Rücktritt Klinsmann

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Rücktritt Klinsmann

Beitragvon welde » 11.07.2006, 23:36

BUNDESTRAINER-ZUKUNFT

Klinsmann schmeißt hin


Jürgen Klinsmann wird seinen Vertrag als Bundestrainer mit dem DFB nicht verlängern. Das berichten die "Bild"-Zeitung und die "Süddeutsche Zeitung" übereinstimmend. Als neuer Trainer sei Joachim Löw im Gespräch.

Hamburg - Um 22.54 Uhr kam die erste Eilmeldung über den Ticker: "Klinsmann tritt als Bundestrainer zurück", so meldete der Sportinformationsdienst sid unter Berufung auf die "Bild"-Zeitung. Klinsmann habe heute DFB-Präsident Theo Zwanziger in einem persönlichen Gespräch eine Absage erteilt, kabelten wenig später auch die anderen Nachrichtenagenturen. Auch Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack hat nach dpa-Informationen von Klinsmanns ein Signal bekommen. Die Nationalmannschaft hatte sich nach dem grandiosen WM-Abschneiden dafür ausgesprochen, dass Klinsmann weiterhin ihr Bundestrainer sein solle. Auch Millionen Fußballfans in der Republik hatten den Schwaben und Wahlkalifornier gebeten, die Mannschaft weiter zu führen.
Am frühen Abend hatte schon die "Financial Times Deutschland" über das Telefonat zwischen Zwanziger und Klinsmann berichtet. Klinsmann habe auch beim Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff angerufen, um über seine persönliche Zukunft zu sprechen. DFB-Pressechef Harald Stenger hatte dem Blatt die Telefonate bestätigt - über den Inhalt zunächst aber nur so viel gesagt: "Klinsmann sieht da offensichtlich noch Gesprächsbedarf." Klinsmann habe sich noch nicht entschieden.

Klinsmann hatte zuletzt beteuert, "zwischen Herz und Verstand" entscheiden zu müssen. "Beides muss im Einklang stehen", sagte er. "Ich will mich erst einmal zurückziehen. Mehr möchte ich im Moment nicht sagen", erklärte er in einem Bild-Interview, das am heutigen Dienstag veröffentlicht worden war.

Klinsmanns persönlicher Berater Roland Eitel hatte zuvor den "Ruhr Nachrichten" die Lage erläutert: Die Fragen, die Klinsmann sich stellen müsse, seien klar: "Wie groß ist der Aufwand ohne Confed-Cup, Workshop und die ganzen Geschichten im Vorfeld der WM? Wie haben seine Kinder das alles verkraftet? Können wir das Projekt weiter forcieren, kann es ausstrahlen auf den gesamten Verband?", sagte Eitel.

Vor allem mit Verantwortlichen des DFB gab es immer wieder Unstimmigkeiten. Im Februar dieses Jahres lehnte das DFB-Präsidium den von Klinsmann als Sportdirektor favorisierten Bernhard Peters ab. Stattdessen holte der Verband Matthias Sammer.

Mutmaßungen, Klinsmann lege sein Traineramt nieder, hatte sich auch der frühere Bundestrainer Berti Vogts angeschlossen. "Nach dieser WM ist zwar alles wunderbar. Aber ich weiß, dass Jürgen Klinsmann nicht vergessen hat, was in den vergangenen zwei Jahren um ihn herum alles passiert ist", sagte Vogts, der maßgeblich an Klinsmanns Verpflichtung nach der EM 2004 beteiligt war, der "Stuttgarter Zeitung". Klinsmann habe noch im Kopf, "dass nach der 1:4-Niederlage Anfang März in Italien 60 Prozent aller Deutschen einen neuen Bundestrainer wollten".

Auch dass Klinsmann nach dem Fehlen beim Trainersymposium in Düsseldorf vorgeworfen worden sei, er habe keine Kinderstube, "hat ihm richtig weh getan". Klinsmann denke nicht nur an morgen, sondern auch an übermorgen: "Deshalb ist ihm auch klar: Wenn er bei der Europameisterschaft in zwei Jahren nur Dritter wird, ist das ein Debakel." Klinsmann suche jetzt eine sportliche Herausforderung. "Ich hoffe, dass für ihn da die Aufgabe bei der Nationalmannschaft reizvoll genug ist", so Vogts.

pav/sid/dpa/AP
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Beitragvon immer-SVW » 12.07.2006, 00:01

Veröffentlicht am 11.07.2006 um 23:48 Uhr
Quelle: dpa

Löw soll Nachfolger von Klinsmann werden


Medienberichte: Klinsmann will nicht als Bundestrainer weitermachen -
Löw soll übernehmen - Bundespräsident ehrt «Weltmeister der Herzen»


Jürgen Klinsmann kehrt noch einmal nach
Berlin zurück - aber nicht mehr als Bundestrainer. Der 41-Jährige
wird seinen Vertrag mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) nicht
verlängern. Das berichten übereinstimmend die «Bild»-Zeitung und die
«Süddeutsche Zeitung» in ihren Mittwoch-Ausgaben. Die Nachfolge werde
aller Voraussicht nach der bisherige Assistenztrainer Joachim Löw
antreten. Beide Zeitungen verwiesen auf Informationen aus dem DFB-
Präsidium.

Klinsmann soll bereits DFB-Präsident Theo Zwanziger in einem
persönlichen Gespräch informiert haben. Auch
Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack ist nach dpa-Informationen
von Klinsmann von dessen Entscheidung unterrichtet worden.

Der Bundestrainer hatte sich nach dem dritten Platz bei der Heim-
WM «einige Tage» Bedenkzeit erbeten und sich mit seiner Familie in
ein geheimes Urlaubsquartier zurückgezogen. Sein engster Berater
Roland Eitel hatte jedoch schon auf die Möglichkeit einer spontanen
Entscheidung hingewiesen: «Jürgen kann morgen sagen, es ist ganz
aus.» Am späten Dienstagabend wollte Eitel gegenüber der dpa
Klinsmanns Entscheidung jedoch noch nicht bestätigen.

In Expertenkreisen hatten sich im Laufe des Dienstags die
skeptischen Stimmen zur Zukunftsentscheidung des Bundestrainers
bereits gemehrt. «Man kann nur hoffen, dass Jürgen Klinsmann
weitermacht. Ich fürchte nur, dass er nicht weitermacht», hatte Uli
Hoeneß, der Sprecher des Arbeitskreises Nationalmannschaft der
Bundesliga, erklärt. Der Bayern-Manager ist gewöhnlich bestens
informiert über Interna im deutschen Fußball, der Kontakt zu DFB-
Teammanager Oliver Bierhoff ist eng. Auch der deutsche Rekordmeister
hatte in den späten Abendstunden von Klinsmanns Abschiedsgedanken
gehört.

Bierhoff hatte sich nach einem Dankesbrief an alle Fans und WM-
Beteiligten am Dienstag offensichtlich bereits intensiv mit dem «Fall
Klinsmann» beschäftigt. Derweil hatten Klinsmann und Co-Trainer Löw
über ihren Berater Eitel erklären lassen: «Jetzt ist schlicht
Erholung angesagt.»

Klinsmann und Löw waren am Sonntag aus Berlin zusammen nach
Stuttgart geflogen, dort trennten sich ihre Wege. Die «paar Tage
Zeit», die sich der Bundestrainer beim Deutschen Fußball-Bund (DFB)
für seine Entscheidung ausbedungen hatte, könnten durchaus spontan
enden, hatte Eitel bereits vorausgesagt. «Vor zwei Jahren ist Jürgen
auch innerhalb weniger Stunden von Los Angeles nach New York
geflogen», erinnerte Eitel an die damalige Blitz-Verpflichtung
Klinsmanns als Nachfolger von Völler. Nach 34 Länderspielen und einer
berauschenden Weltmeisterschaft soll nun Schluss sein. «Das ist nicht
mehr zu toppen», hatte Klinsmann auf der großen Jubel-Party am
Sonntag auf der Berliner Fanmeile bereits angedeutet, dass er sich
nur noch schwer eine Steigerung der sportlichen Erfolgsgeschichte
vorstellen kann.

Offen blieb in der Nacht zum Mittwoch, ob der Wahl-Amerikaner
Klinsmann in weitere Zukunfts-Lösungen eingebunden werden könnte.
«Man hat einen Einfluss auf die Weiterentwicklung», hatte er nach dem
Spiel Platz drei gesagt, unabhängig davon, ob er als Trainer
weitermache. Bei einem neuen Projekt, das die EM 2008 als Nahziel und
die WM 2010 als Fernziel umfassen würde, könnten nun der bisherige
Co-Trainer Löw und U-21-Auswahlcoach Dieter Eilts das operative
Geschäft führen.

Zwei Tage vor dem ersten Länderspiel nach der WM wird
Bundespräsident Horst Köhler die deutsche Nationalmannschaft am 14.
August im Schloss Bellevue empfangen und den 23 Spielern sowie dem
Trainerstab nach dem dritten Platz bei der Heim-WM das Silberne
Lorbeerblatt verleihen.
Nicht nach hinten, nur nach vorne geht der Blick. Waldhof in Liga 2.
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Beitragvon SV-Waldhof-Fan-Pur » 12.07.2006, 00:07

Noch ists ja noch nich so ganz sicher. Warten wir es mal ab!
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Beitragvon Dennis Mackert » 12.07.2006, 00:09

DFB-Team
11.07.2006
Klinsmann erklärt Rücktritt
München - Die Frage der Nation ist offenbar entschieden: Jürgen Klinsmann wird als Bundestrainer zurücktreten. Das berichten "Bild" und "Süddeutsche Zeitung übereinstimmend in ihren Mittwoch-Ausgaben.

Jürgen Klinsmann führte die DFB-Elf in 34 Länderspielen zu 21 Siegen
Teammanager Oliver Bierhoff bestätigte den Abschied Klinsmanns am späten Dienstagabend nur indirekt und verwies auf eine Pressekonferenz, die am Mittwoch um 11.30 Uhr in Frankfurt am Main stattfindet.
Klinsmanns bisheriger Assistent Joachim Löw soll neuer Bundestrainer werden.
Nur drei Tage nach dem Erreichen des dritten Platzes bei der WM im eigenen Land teilte Klinsmann der SZ zufolge DFB-Präsident Theo Zwanziger und Teammanager Oliver Bierhoff seinen Entschluss bei einem Treffen in Stuttgart mit.
Über geanue Gründe für den Abschied wurde zunächst nichts bekannt. Als neuer Bundestrainer ist Klinsmanns bisheriger Assistent Joachim Löw im Gespräch.
Klinsmann hat nicht vergessen
Zuletzt waren in DFB-Kreisen und in der Mannschaft die Zweifel an einem Verbleib Klinsmanns gewachsen. Anlass für solche Spekulationen hatte dessen Berater Roland Eitel gegeben, der laut "SZ" in Interviews hervorhob, dass Klinsmann die Probleme und Querelen vor der Weltmeisterschaft nicht vergessen habe.
Solche Schwierigkeiten könnten bei schlechten Spielen in der anstehenden Qualifikation zur Europameisterschaft jederzeit wieder auftreten, sagte Eitel.
Angebot des US-Verbands?
Als entscheidender Faktor gilt aber Klinsmanns Privatleben. Dieser hatte es stehts ausgeschlossen, von Kalifornien nach Deutschland zu ziehen. Klinsmann hatte den Bundestrainer-Posten am 26. Juli 2004 nach dem Vorrunden-Aus bei der EM in Portugal von Rudi Völler übernommen.
Angeblich soll ihm auch ein Angebot des US-Verbandes vorliegen.
Klinsmann hatte zuletzt beteuert, "zwischen Herz und Verstand" entscheiden zu müssen. "Beides muss im Einklang stehen", verriet Klinsmann, wurde aber nicht konkret. "Ich will mich erst einmal zurückziehen.
Mehr möchte ich im Moment nicht sagen", erklärte er noch am Dienstag in einem "Bild"-Interview.
Bundeskanzlerin schaltet sich ein
Inzwischen hatte sich aber sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel in die Diskussion eingeschaltet und betont, dass es der Respekt gebieten würde, Klinsmann die nötige Zeit zum Überlegen zu geben.
"Er gehört zu den Menschen, glaube ich, die ihre Entscheidungen sehr ruhig und überlegt treffen. Deshalb finde ich, wir können Jürgen Klinsmann am besten so danken, dass wir ihm die Zeit geben, seine Entscheidungen so zu treffen, wie er sie treffen möchte", sagte die Kanzlerin im "RTL"-Gespräch.
Einfach stolz
Nach vorne wollte Klinsmann, der für seine Arbeit sogar das Bundesverdienstkreuz erhalten soll, derzeit nicht blicken, dafür schaut er umso lieber noch einmal auf die vergangenen Wochen zurück.
"Wir haben ein neues Deutschland erlebt. Das waren Emotionen pur", erklärte der DFB-Chefcoach, der die WM gerne noch einmal aus einem anderen Blickwinkel erleben würde: "Als Fan auf der Tribüne. Das müsste toll sein."
Auch wenn der Traum vom Weltmeister-Titel nicht in Erfüllung gegangen war, zeigte sich Klinsmann stolz: "Was Jogi Löw, Oliver Bierhoff und Andreas Köpke im Team geplant haben - all das ist aufgegangen. Wir haben einfach auch Klassespieler."
"Silbernes Lorbeerblatt" für WM-Helden
Das Halbfinal-Aus gegen den späteren Weltmeister Italien sei zwar ein Schock gewesen, aber "bestimmt keine Schande".
Klinsmann und seinen Spielern wird deshalb auch eine Riesenehre zuteil: Nach den starken WM-Auftritten wird es für die DFB-Auswahl nun die höchste sportliche Auszeichnung geben, die Deutschland zu vergeben hat.
Bundespräsident Horst Köhler wird den 23 Nationalspielern und dem Trainerstab am 14. August in seinem Berliner Amtssitz Schloss Bellevue das "Silberne Lorbeerblatt" verleihen.
Neuvilles Tor die Schlüsselszene
Der bewegendste Augenblick der WM war für Klinsmann "die Szene kurz vor dem Elfmeterschießen gegen Argentinien, als Oliver Kahn seinem Kollegen Jens Lehmann die Hand drückte und Glück wünschte. Ich hatte es im Stadion gar nicht erst mitbekommen, sah es dann auf dem TV-Bild. Jogi Löw und ich haben uns angeschaut: Das ist ja wie im Märchen." Diese Szene habe genau für den Geist dieser Mannschaft gestanden.
Als eine Schlüsselszene im Turnier bezeichnete der Bundestrainer das 1:0 gegen Polen in der Nachspielzeit durch Oliver Neuville.
Da seien alle außer Rand und Band gewesen: "In dem Moment sind wir alle eins geworden", meinte Klinsmann für den die ersten 20 Minuten im Achtelfinale gegen Schweden (2:0) "das Beste unserer WM" waren: "Wir waren auf der Bank selbst baff, wie die Jungs die Schweden überrollt haben.
Ein Lehrstück. Das werde ich mir noch oft zu Hause anschauen."
Nie an Rücktritt gedacht
Auch im Rückblick verdeutlichte Klinsmann noch einmal seine Einschätzung, dass ein Aus im Viertelfinale nicht hätte passieren dürfen.
"Dann hätte man in einem halben Jahr gesagt: Die Stimmung bei der WM war ganz schön, aber sportlich war's eine Enttäuschung." Ob er bei einem Viertelfinal-Aus zurückgetreten wäre? "Ich habe während des Turniers nie an Rücktritt gedacht."
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Beitragvon immer-SVW » 12.07.2006, 00:10

SV-Waldhof-Fan-Pur hat geschrieben:Noch ists ja noch nich so ganz sicher. Warten wir es mal ab!



SAT.1 00:12 Uhr

es kommt ein Eilbericht im Fernsehen
Nicht nach hinten, nur nach vorne geht der Blick. Waldhof in Liga 2.
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Beitragvon SV-Waldhof-Fan-Pur » 12.07.2006, 00:13

Noch sind keine offiziellen Stellungnahmen bekannt. Zeitungen können viel schreiben!
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Beitragvon welde » 12.07.2006, 00:19

Eigentlich hat er ja Recht.Der Mann hat soviel Kritik einstecken müssen.Außerdem wenn der Bundesligaalltag wieder beginnt und die EM Qualifikation kann es ja auch wieder sehr unangenehm werden.

Persönlich finde ich es sehr schade.Hoffe daß es Jogi macht, denn auch er hat das Team geprägt und maßgebend am Erfolg mitgearbeitet.
Es ist typisch für ihn zurückzutreten.Familie geht aber definitiv vor.
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Beitragvon Italiener » 12.07.2006, 00:27

klinsmann trainiert nächstes jahr bestimmt die usa...
oder, was denkt ihr?? (ich frage ganz normal, will kein streit provozieren...)

schade dass er nicht mehr trainer der dfb elf ist, er war ein guter trainer
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Beitragvon welde » 12.07.2006, 00:35

Natürlich ist es schade daß er aufhört.Naja so ist es halt. Schauen wir mal wie es weitergeht.Laut Sat.1 hat der DFB für Morgen eine Pressekonferenz angekündigt.

Mögliche Kandidaten

Jogi Löw ?
Christoph Daum?
Ottmar Hitzfeld?

Löw wäre die erste und für mich auch beste Variante
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Beitragvon lone » 12.07.2006, 03:00

Daum und Hitzfeld sind klasse Trainer, verkörpern doch von der Trainings-/Spielphilospie her das genaue Gegenteil von Klinsi. Gut, Daum lässt seine Truppe über Kohlen laufen, aber Gummibänder? ;)

Will man den bisherigen Erfolg fortführen muss man IMO an Klinsi festhalten oder jmd anders in 'diesem Alter', sprich WM-90-Generation und jünger nehmen. Sympathisch wären mir Doll und Klopp, aber beide sind eben doch noch recht jung und unerfahren - aber war ja auch Klinsis erster Trainerjob ;) Sonst aus diesen Jahrgängen wären Knaller wie Kohler, Sammer, Matthäus ( :D ), Buchwald, Bierhoff... :roll:
Und nur mal so nebenbei, lone mit kleinem 'L', nich großem 'i' - soviel Zeit muss sein ;)
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