Ganz offensichtlich sieht das alles nach "Sterben in Raten" aus, allerdings zur Abwechslung einmal im Schnelldurchlauf. Der schwarze Peter liegt bei der ADD, für die ist so etwas nichts neues. Die Aufgabe der ADD ist die Vermeidung von unnötigen Ausgaben und nicht die finanzielle Unterstützung von utopischen Zukunftsvisionen. Die ADD wird der Stadt empfehlen z.B. die Grundsteuer zu erhöhen. Falls die ADD dem Antrag der Stadt zustimmen würde, dann hätte dies wohl einen Dominoeffekt zur Folge, da die Fuckler damit einen Präzedenzfall für sämtliche verschuldeten Gemeinden schaffen würden. Weswegen sollte z.B. ein verschuldetes Dorf im Pfälzerwald nicht ebenfalls Steuergelder bereitstellen, z.B. für die Renovierung von Hütten die den Gemeinden gehören und an den Pfälzerwaldverein oder die Naturfreunde vermietet werden?
Warum sollte eine überschuldete Gemeinde mit 9995 Einwohnern, deren Haushaltsausgaben ebenfalls von der ADD abgesegnet werden müssen, die jährlichen Ausgaben von meinetwegen 25 000 € für der Gemeinde gehörende Liegenschaften von den Ausgaben für Bücherei und Jugendtreff abziehen - und gleichzeitig werden in Bettlerslautern mit 99 950 Einwohnern alljährlich 1,5 - 2,5 Millionen mit Zustimmung der ADD verpulvert, zur Gewinnmaximierung von Kapitalgesellschaften. Das darauf folgende Geschnatter der Waldschratsgemeinden, wenn sich die Fuckler einmal mit
tatsächlich existierendem Kulturgut wie den Hütten und Wanderwegen von Pfälzerwaldverein und Verein der Naturfreunde anlegen sollten wäre gleichbedeutend mit der Ächtung von Dubbegläsern und der Abschaffung der 0,5 l Weinschorle.
Kurzum, sämtliche beteiligten Interessensvertretungen haben sich mit ihrer bisherigen Vorgehensweise, die vor allen Dingen daraus bestand jegliche Verantwortung von sich zu weisen, gegenseitig derart ausgespielt, dass polemische Äußerungen der Normalzustand sind. Demzufolge bleibt der ADD nichts anderes übrig als den Antrag der Stadt mit Auflagen und Bedingungen zu versehen und postwendend zurück zu schicken. Die Stadt wird daraufhin wohl eine weitere Sondersitzung des Stadtrates einberufen, der irgendeinem weiteren Antrag annehmen wird, der darauf wieder von irgendeiner Behörde oder einer sonstigen (Drekcs-) politischen Einrichtung überprüft werden soll.
Die Fuckler verfassen in der Zwischenzeit Lizenzanträge für die 2., 3. und die Regionalliga. Bei den Punkten zur Stadionpacht lässt man der Einfachheit wegen alles leer und versucht den schwarzen Peter (ist diese Bezeichnung eigentlich noch politisch korrekt?

) der Stadt zu überlassen.
Wenn Markus Merk etwas anderes wäre als ein Blender dann hätte er schon lange dafür Sorge tragen müssen die Fuckler wirtschaftlich zukünftsfähig zu machen, spricht die vollkommen utopischen jährlichen Verluste dieses Vereines (mindestens) zu halbieren. 7 Millionen Minus pro Saison! Was denkt man sich dort eigentlich was die Entscheidungsträger der ADD hiervon halten? Das sind vermutlich die einzigen die noch lauter lachen als wir. Ein
Beamter dieser Behörde, der in einen derartigen Entscheidungsprozess einbezogen ist, würde seine Pensionsansprüche aufs Spiel setzen wenn er hier seinen Ermessensspielraum nicht auf 0,0 reduziert und sich streng nach den geltenden Durchführungsbestimmungen und Verwaltungsvorschriften richten würde - insbesondere nachdem Ingolf Deubel kürzlich letztinstanzlich für seine Verstrickungen in den Blödsinn am Nürburgring verknackt wurde.
Die Sau wird wohl noch ein Weilchen von ADD zurück zur Stadt getrieben, anschließend zurück zu den Fucklern, einmal durch die Medienlandschaft, zum Stadtrat, zur ADD, zum Land Rheinland-Pfalz, zur Stadt usw. Irgendwann bindet man dann ein Schleifchen um die Sau und treibt sie zum DFB und hofft darauf dass dieser den schwarzen Peter annimmt, die Sau zur Schlachtbank führt und verwurstet. Falls der DFB das Schlachtfest dieses Jahr nicht übernimmt, dann wird die Sau noch solange durch die Gegend getrieben bis sie irgendwann zusammenbricht und verreckt. Die Arschkarte hat dann eben derjenige gezogen vor dessen Tür das Vieh den letzten Schnaufer machte. Wenn eins sicher ist dann jedenfalls der Umstand dass die arme Sau keine Rennsau mehr wird.
7 Millionen € Minus. Jährlich. Eine Stadt mit 99 950 Einwohnern und einem Stadion mit 48 500 Zuschauern auf einer Waldlichtung. Da vergeht es jedem Betriebswirt. Wie möchte man mit derartigen Geschäftszahlen die ADD umstimmen oder einen "Investor" finden? Ganz einfach: Überhaupt nicht. Wie möchte man mit einer derartig großen Klappe und einem derart kleinen Zipfelchen in die 2. Liga aufsteigen? Überhaupt nicht. Je länger dieser Drecksverein eine Lizenz bekommt um so länger machen sie sich zum Gespött, zum Vollidiot, Trottel und Waldschrat. Sie generieren keine Werbung sondern im Ausnahmefall bestenfalls Mitleid, im Normalfall hingegen nichts als Häme und Spott.
Sollen diese Spinner doch weiterhin eine Lizenz bekommen. So gibt es wenigstens immer etwas zu lachen. Mehr als Witzfiguren sind sie sowieso nicht mehr. Irgendwann gehen dort die Lichter aus und die Sache hat sich. Oder man macht so weiter wie bisher und erhöht eben irgendwann den Hebesatz für die Grundsteuer auf 500%, wenn man die Fuckler fragt am besten auf 750% oder 800%, und stellt jedes Jahr im Winter die selben leicht veränderten Anträge und macht sich über den Sommer in die Hose über die Vorgehensweise der für die Entscheidungsfindung zuständigen drei Affen.
Mein Fazit (für heute, lol):
Die Fuckler wären mit einer Sache gut bedient: Selbstreflektion und Selbstironie. Dies zu erlernen setzt wohl ein ganz klein wenig Demut voraus, womit man schon bei drei Eigenschaften wäre die so weit von diesen kein Knallgas gebenden Knallerbsenköpfen entfernt ist wie der Eiffelturm vom Kilimandscharo.
"In den Krallen des Teufels findet ihr den Tod"
Das einzige das man unter den Fingernägeln des Teufels findet ist aus der Gesäßritze gekratzter, ranziger Schorf, der noch dazu bereits vor Jahren verpfändet wurde. Das Gesicht des Fuckler Motivationsvorsitzendensprechers Merk spricht doch wohl Bände. Ihm ist noch nicht einmal mehr etwas zum blenden eingefallen. Die Abwärtsspirale ist meines Erachtens nach unumkehrbar und der bereits vor Jahren bzw. Jahrzehnten eingeleitete Selbstzerstörungsprozess ist nicht mehr aufzuhalten. Wie lange dieses lange Sterben noch andauern wird ist die nächste Frage. Halbes Jahr, zwei, drei Jahre? Ruhe wird es im Waldlichtungsstall jedenfalls erst wieder geben wenn die Sau ausgequiekt hat. Bis dahin setzen wir uns ganz gemütlich mit Chips, Bier und Wein darnieder und betrachten dieses einmalige Schauspiel aus gebührendem Abstand und kommentieren es mit der entsprechenden Ausdauer.