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Alles rund um den Fußball in Deutschland.

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Beitragvon Smash the Reds » 13.02.2020, 10:26

Es wird genauso kommen wie die letzten Jahre auch , die Bergdeppen bekommen die Lizenz und zu Saisonbeginn kommen plötzlich wieder etliche Neuverpflichtungen.
Leider ist gerade in diesem Teil der Republik die Politik sehr mit dem Fußball verbunden . Das heißt , wenn du nicht spurst wirst du von den vielen Brüdern und Schwestern auch nicht gewählt.
Grundgesetz Artikel 3 ua.
Niemand darf wegen seiner politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
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Beitragvon Yooah » 13.02.2020, 12:58

Die Inzuchtspolitricker sind froh wenn sie nicht wie Deubel in ein paar Jahren in den Knast wandern und damit ihre Pensionsansprüche verlieren. So einfach wie früher geht dass mit dem Zucker in den Arsch blasen heutzutage nicht mehr. Die Fuckler machen pro Saison (mindestens) um die 5 Millionen € Minus. Um mit der gewohnten Vorgehensweise in die 2. Liga aufzusteigen sind jährlich also mindestens 10 Millionen notwendig. Am besten stockt man die Mannschaft gleich auf 40 oder 50 Rumpelfüßler auf, nur um sicher zu gehen. Außerdem ist dieses Jahr wohl auch die Bürgschaft von Becca und der ein oder andere weitere Kredit fällig, vom nächsten Jahr einmal ganz abgesehen. Die Fuckler werden zumindest auf Raten sterben und nach und nach wird die Luft mehr und mehr ausgehen. Nächstes Jahr spielt die Inzucht entweder gegen Saarbrücken in der 3. oder eben gegen Eisbachtal und Schallodenbach. Die Pensionsansprüche aufs Spiel setzen um am Ende als Bauernopfer zu enden wird sich wohl eher niemand.

Solange man nicht jährlich mindestens 20 Millionen Pfandflaschen sammelt geht die Flennerei jedes halbe Jahr wieder von vorne los, bis eben irgendwann der Stecker gezogen wird.
Zuletzt geändert von Yooah am 13.02.2020, 14:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon 07forever » 13.02.2020, 13:05

Leserbriefauszüge aus der Rheinpfalz:





"Nr. 1.....Meiner Ansicht nach hat bereits die erste Mietminderung ohne jedwede Gegenleistung oder einen Rückzahlungsanspruch und auch die unentgeltliche „Rückschenkung“ des Frönerhofs an den FCK den Tatbestand der Untreue durch die auf städtischer Seite Verantwortlichen erfüllt.

Dass dieses Mal die Politik endlich im Interesse der Mehrheit der Bürger in Kaiserslautern handelt und Gegenleistungen fordert, ist richtig. Dass dieses Verlangen bei den Verantwortlichen des FCK nicht nur Erstaunen (und vielleicht sogar Entsetzen) hervorgerufen hat, zeigt, welches Anspruchsdenken sich auf dem „Betze“ breitgemacht hat.

Natürlich ist der 1. FC Kaiserslautern ein Wirtschaftsfaktor in der Stadt. Aber daraus die Berechtigung abzuleiten, man müsse ihm sämtliche Forderungen kritik- und kommentarlos erfüllen, zeugt von Arroganz und Weltfremdheit. Vielleicht sollte der Verein einmal darüber nachdenken, wo er ohne die Unterstützung der Politik wäre. Vermutlich wäre ein eigentlich notwendiges Insolvenzverfahren längst abgeschlossen.

Nr 2..... Respekt“Das Verhalten und die Standhaftigkeit von OB Weichel bei den laufenden Verhandlungen mit dem Dauerpatienten FCK bezüglich der Reduzierung der Stadionmiete verdient Respekt! Gerade vor dem Hintergrund der massiven Anfeindungen und Beleidigungen, denen er ausgesetzt ist. Dabei macht der Rathauschef nur seinen Job als oberster Vertreter der Interessen der Bürger und Steuerzahler dieser finanziell mit dem Rücken zur Wand stehenden Kommune.(...) Ein besonderes Augenmerk ist in diesem Zusammenhang auf die CDU und dessen Fraktionschef Herrn Littig zu werfen. Man weiß nie so recht, spricht er als Vertreter der CDU-Fraktion und verantwortlicher Kommunalpolitiker oder als Förderer und Fan des FCK....."
Wenn du niest und gleichzeitig furzt, macht der Körper einen Screenshot.
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Beitragvon Yooah » 13.02.2020, 13:33

Noch amüsanter werden die Leserbriefe wenn man sie sich vollständig durchliest:

"Pfälzische Volkszeitung" vom 13.02.2020:

„Wo war die Stadt...?“

Zu unserer Berichterstattung über die Diskussion zur FCK-Stadionmiete. Der wirtschaftlich angeschlagene 1. FC Kaiserslautern beantragte eine Minderung der Miete für das Fritz-Walter-Stadion.


Schon lange wundere ich mich über das Gebaren von Stadt und FCK. Die Profi-Abteilung des FCK ist (egal, wie sie juristisch konstruiert wird) ein Wirtschaftsbetrieb. Wo war die Stadt bei der Insolvenz von Pfaff oder der Kammgarn-Spinnerei? Die Arbeitsplätze vieler hart arbeitender Menschen sind dort verloren gegangen.
Die Misere des FCK ist eine jahrzehntelange Aneinanderreihung von Profilierungsversuchen von Personen, die gemeint haben, allein der Glanz der Ära Fritz Walter und sportliches Können reiche aus, um auch wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Es wurde immer wieder ohne viel kaufmännischen Sachverstand Geld ausgegeben.

Meiner Ansicht nach hat bereits die erste Mietminderung ohne jedwede Gegenleistung oder einen Rückzahlungsanspruch und auch die unentgeltliche „Rückschenkung“ des Frönerhofs an den FCK den Tatbestand der Untreue durch die auf städtischer Seite Verantwortlichen erfüllt. Dass dieses Mal die Politik endlich im Interesse der Mehrheit der Bürger in Kaiserslautern handelt und Gegenleistungen fordert, ist richtig. Dass dieses Verlangen bei den Verantwortlichen des FCK nicht nur Erstaunen (und vielleicht sogar Entsetzen) hervorgerufen hat, zeigt, welches Anspruchsdenken sich auf dem Betze“ breitgemacht hat.
Natürlich ist der 1. FC Kaiserslautern ein Wirtschaftsfaktor in der Stadt. Aber daraus die Berechtigung abzuleiten, man müsse ihm sämtliche Forderungen kritik- und kommentarlos erfüllen, zeugt von Arroganz und Weltfremdheit. Vielleicht sollte der Verein einmal darüber nachdenken, wo er ohne die Unterstützung der Politik wäre. Vermutlich wäre ein eigentlich notwendiges Insolvenzverfahren längst abgeschlossen.

(Verfasser aus Kaiserslautern)


"Verdient Respekt“
Das Verhalten und die Standhaftigkeit von OB Weichel bei den laufenden Verhandlungen mit dem Dauerpatienten FCK bezüglich der Reduzierung der Stadionmiete verdient Respekt! Gerade vor dem Hintergrund der massiven Anfeindungen und Beleidigungen, denen er ausgesetzt ist.
Dabei macht der Rathauschef nur seinen Job als oberster Vertreter der Interessen der Bürger und Steuerzahler dieser finanziell mit dem Rücken zur Wand stehenden Kommune. (...) Ein besonderes Augenmerk ist in diesem Zusammenhang auf die CDU und dessen Fraktionschef Herrn Littig zu werfen. Man weiß nie so recht, spricht er als Vertreter der CDU-Fraktion und verantwortlicher Kommunalpolitiker oder als Förderer und Fan des FCK.

Die stille Mehrheit der Bürger, denen eine intakte Infrastruktur, geöffnete Schwimmbäder und gute Ausstattungen von Schulen und Kindergärten wichtiger sind als das ständige Nachwerfen von Millionen von Euro in ein Fass ohne Boden sollte sich mehr Gehör verschaffen und lauter werden!

Dieses finanzielle Desaster, das sich seit Jahren in Kaiserslautern abspielt, sollte als abschreckendes Beispiel für die Politik dienen, dass Steuergelder im Profisport nichts verloren haben! Das Totschlagargument derjenigen, die mit der roten Brille durchs Leben laufen, des ach so großen Werbeträgers FCK zieht doch längst nicht mehr und hat sich mittlerweile doch eher ins Gegenteil gewandelt! Größenwahn, miserables Management und vor allem schlechter Fußball haben den FCK dorthin gebracht, wo er heute ist!

(Verfasser aus Otterberg)
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Beitragvon Pälzer » 13.02.2020, 13:55

Thema Leserbriefe... man hätte es kaum besser formulieren können. :wink:
Smokey mein Freund, du begibst dich in die Welt des Schmerzes...die Welt des Schmerzes!
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Beitragvon Gaddestädtler » 13.02.2020, 14:32

Alter Schwede was Abhandlungen.

Das ist ja schon eine Obsession.... :shock:
Lieber Oberliga als Populismus: Beetz raus!!!
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Beitragvon Backes » 13.02.2020, 15:17

Pälzer hat geschrieben:Thema Leserbriefe... man hätte es kaum besser formulieren können. :wink:


Alles Lügen und haltlose Behauptungen laut derbetzeflennt *0103*
Mein persönliches Highlight:
SV Waldhof Mannheim - 1. FC Kaiserslautern 4:3, Mittwoch, 15. April 1987, 20:00 Uhr, Südweststadion, 32000 Zuschauer, Ludwigshafen
1:0 Fritz Walter 3. Minute
1:1 Frank Hartmann 29. Minute
2:1 Fritz Walter (Elfmeter) 31. Minute
2:2 Harald Kohr 39. Minute
2:3 Frank Hartmann 61. Minute
3:3 Fritz Walter 83. Minute
4:3 Fritz Walter (Elfmeter) 89. Minute
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Beitragvon Yooah » 13.02.2020, 20:44

Aus der Arsch brennt:

Nehmen wir mal das Beispiel Waldhof Mannheim. Der Verein zahlt - trotz vorhandenem Investor - EUR 41.650 Miete pro Jahr. Die Schulden für den Aus- und Umbau des Carl-Benz Stadion hängen in der "normalen" Verschuldung der Stadt Mannheim und sind natürlich mit diesen Einnahmen auch nicht ausreichend zu bedienen oder gar zu tilgen. Die Stadt Mannheim hat im Übrigen die höchste pro Kopf Verschuldung aller Südwest-Metropolen außerhalb von RLP, wie man hier nachlesen kann: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.mannheim-als-schlusslicht-suedwest-staedte-bauen-schulden-ab.2b277021-ae37-4d35-ac97-9b5c4b223145.html

Zusätzlich hat die Stadt Mannheim, genauer genommen die große Koalition aus SPD und CDU letztes Jahr EUR 2,4 Mio. Investitionen in ihre Immobilie getätigt: Für einen neuen Rasen und eine moderne Videoüberwachung.

Nehmen wir mal das Delta aus der jetzt in Rede stehenden Pacht sowie den Instandhaltungskosten (die in Mannheim die Stadt trägt, hier trägt sie der Verein): Dann sind das ungefähr € 3,0 - 3,5 Mio. Wettbewerbsnachteil für den FCK. Hinzu kommen noch die deutlich höheren Betriebskosten für das FWS (mehr Ordner, höhere Sicherheitsauflagen aufgrund der Größe etc.): nochmal € 0,5 - 1,0 Mio.

Ich zitiere mal den OB von Mannheim dazu:
Die vergleichsweise günstige Stadionmiete in Höhe von 41.650 Euro, die die Spielbetriebsgesellschaft an die Stadt entrichten muss, hänge laut Quast vor allem mit der „sportlich effektive(n) Nutzbarkeit der Flächen in einem Regionalligabetrieb“ zusammen.
„Mit dem Vertrag sind keine Subventionen oder sonstige Hilfen verbunden. Wir mussten aber darauf achten, dass der Verein diese Summen auch leisten kann“, so Quast.

Rechnet man das zusammen, dann ist man bei dem strukturellen Defizit, dass der FCK jedes Jahr in Liga 3 zu decken hat. Oder ungefähr 30% des Umsatzes als Kostennachteil. Wir suchen also jemanden, der diese Verluste finanziert und wundern uns, dass Herr Beetz in Mannheim investiert oder Herr Hopp in Hoffenheim oder oder oder.

Derjenige der am Ende in den Arsch gekniffen ist, ist der Steuerzahler. Dem fallen in Kaiserslautern nämlich EUR 100 Mio. Schulden auf die Füsse, während sich der Steuerzahler in Mannheim dann in der zweiten oder später sogar ersten Liga darüber freuen darf, dass der Verein marktüblich und angemessene Mieten in Liga 1 und Liga 2 bezahlen kann und somit die Schulden der Stadt Mannheim zurückführt. Auf der anderen Seite ist der Steuerzahler der Stadt Kaiserslautern, der dann die ungenutzen Flächen im FWS an die Start-up Szene in Kaiserslautern vermieten kann und mit den 41.650 EUR pro Jahr?, :?: die dabei herausspringen, die EUR 100 Mio. Schulden zurückführen darf.


Ganz klar, der SV Waldhof ist daran schuld. Außerdem noch 18,99 Hoffenheim und Beetz und Hopp. Weil die nämlich in Mannheim und Hoffenheim "investieren" sind die Steuerzahler in den Arsch gekniffen. Waldhof und Hoffenheim sind schuld dass in Dummschwätzerlautern ein Stadion gebaut wurde. So sieht es nämlich aus! Inzuchtslautern bleibt dann vollkommen unschuldig auf 100 Millionen Schulden sitzen, während der SV Waldhof in der "zweiten" und "später sogar in der ersten Liga" dafür Sorgen wird dass die Schulden der Stadt Mannheim vollständig abgetragen werden - weil je der Fcuklerverin bekanntlich für zweistellige Millionenbeträge an Steuern in der 3. Liga sorgt, da bringt der Waldhof dann jährlich einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag an Steuern nach Mannheim.

Was soll man da noch sagen? Freaks!

Edit: Hoppala
Zuletzt geändert von Yooah am 13.02.2020, 21:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Kurpfälzer » 13.02.2020, 20:55

das bild mit dem behinderten menschen solltest du rausnehmen. ist unter deiner würde.
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Beitragvon Yooah » 13.02.2020, 21:15

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