Yooah hat geschrieben:ist euch nicht eure Zeit zu schade, euch seitenweise - gebe zu in hochwertigem Entertainment - mit diesem Scheiß-Verein zu beschäftigen?
Selbstverständlich nicht. Diesem zivilisatorischen Übel kann nicht exzessiv und entschieden genug argumentatorisch entgegen gewirkt werden.Mir reicht da ein kräftiges "Scheiß Kaiserslautern!!!" dreimal am Tag - und gut iss
Wir machen das im Schlaf und wachen dann vor Lachen auf. Es gibt nichts entspannenderes als sich durch den Fuckler - Textkot zu wühlen und die zahlreichen sich selbst widersprechenden Blödsinnsargumente zu katalogisieren um sie bei Bedarf gegen die jeweiligen Verfasser zu verwenden. Diese Art der psychologischen Kriegsführung wird allgemein unterschätzt. Mit zunehmendem Alter empfindet man mehr und mehr Spaß daran die Welt in Flammen aufgehen zu sehen - was kann es da schöneres geben als ein wenig Öl in das eine oder andere Feuer zu gießen um sich an den auflodernden Flammen zu erfreuen und das eingefrorene Herz an Leid und Kummer der Gegenseite zu erwärmen?
Den größtmöglichen Schaden fügt man dem Gegner zu indem man ihn dazu bringt sich den Schaden selbst zuzufügen. Man muss ihn davon überzeugen dass eine Sache ganz besonders gewinnbringend ist indem man diese Sache nicht direkt anspricht, sondern die Leute gezielt auf diese Sache anschiebt, bis sie der Meinung sind selbst auf diesen (vollkommen idiotischen) Einfall gekommen zu sein.
Wenn jemand fragt weswegen man den Fucklern nicht dies und das an Steuergeldern zukommen lassen möchte dann ist "Scheiss Kaiserslautern!" jedenfalls (meistens) die falsche Antwort.Tiefenpsychologisch (bzw. hinterfotzig) antwortet man darauf am besten mit der Gegenfrage ob z.B. der Stadtrat Kaiserslautern überhaupt Fachwissen über die Abstimung besitzt und eine Vorstellung davon hat welche Bedeuteung dieser Verein für die Stadt und die Region hat - verbunden mit der Feststellung "Ja, da wird es aber Zeit dass die mal jemand darüber aufklärt! Die sollte man vielleicht einmal anschreiben - alle miteinander!". In der verschobenen Realität der Fuckler ist dies natürlich eine hervorragende Idee - in der tatsächlichen Wirklichkeit sind Politiker nicht besonders begeisterungsfähig für unangeforderte Schreiben irgendwelcher kuttentragender Fahnenschwenker und trikottragender Kinnbärte, die den Empfänger der Nachricht darüber aufklären dass er/ sie/ es ein nichtswissender Vollidiot ist und sich bei unerwünschtem Abstimmungsergebnis nicht mehr in der Stadt blicken lassen sollte.
Man muss es der Gegenseite knüppeldick besorgen, bis zu dem Zeitpunkt in dem sich der Laden gegenseitig zerlegt - was mittlerweile in den ersten Ansätzen erkennbar ist. Das "Endziel" sollte nicht die Insolvenz sondern der Konkurs und damit die vollständige Zerschlagung und Löschung der Fuckler aus dem Vereinsregister sein, zur ultimativen Ergötzung verhärmter alter Mistviecher wie meiniger Person.
