SVW4ever hat geschrieben:Es geht doch nicht darum, sich mit den "Pyrobrüdern" zu solidarisieren, sondern um die Ost. Ich denke das sollte man differenzierter betrachten. Keiner braucht Böller im Stadion und damit würde sich wohl auch keiner "solidarisieren". Ich finde den Boykott im übrigen auch nicht gut, nicht das mit hier was unterstellt wird
Ja, eine etwas differenziertere Betrachtung wäre wünschenswert - dafür müsste aber auch von den Fanclubs eine klare Distanzierung erfolgen. Bis auf Cohortis Praetoria hab ich das zumindest nicht gesehen.
Davon ausgehend, dass es zwei Konfliktparteien gibt - Verein auf der einen Seite, und Pyrobrüder auf der anderen Seite, dann ist die Message der ganzen Protestwelle doch relativ deutlich.
Die ganze Wut, die hier ZURECHT besteht, muss sich gegen die Chaoten richten, die verantwortlich sind und nicht gegen andere. So ein Ereignis hätte doch gerade vom Fan-Dachverband genutzt werden können um den Kern, dem es um das Wohle des vereins geht, noch enger zusammenzuschweißen.
Aber was passiert stattdessen?
Dem Verein wird wegen Polizeikontrollen die Pistole an den Kopf gehalten und weil man 40 meter weiter rechts oder links stehen soll, wird protestiert....wegen der Akustik - wurde mir gesagt....sind wohl mehr Soundingenieure und Sänger mit klassischer Ausbildung anwesend als man denken sollte....
...konnsch da net ausdenke sowas...brutaler Kinnergadde...