Schoene neue (Fussball-)Welt

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Beitragvon Schnogeretzer » 16.01.2006, 00:05

Tom hat geschrieben:Strenge Richtlinien für Polizisten bei der WM

Strenge Auflagen für das Erscheinungsbild der deutschen Polizisten - (c) AFP
Während der Fußball-WM (9. Juni bis 9. Juli) schaut die ganze Welt auf Deutschland. Aus Sorge um das Ansehen des Landes dürfen Polizisten dann unter anderem keinen Drei-Tage-Bart tragen. Diese und andere Richtlinien zum äußeren Erscheinungsbild der 30.000 Ordnungshüter während des Turniers hat das Innenministerium in einem Erlass-Entwurf zusammengefasst und vorgelegt. Der Erlass soll schon zum 1. Februar in Kraft treten.

Auf dem Index stehen nach Informationen des Nachrichtenmagazins Spiegel außerdem auch der sogennante "Lagerfeld-Zopf" oder sonstige Haartrachten, die "als Ausdruck einer ausgeprägt individualistischen Haltung wahrgenommen werden". Verboten sind außerdem "sichtbare Piercings, auch Mundpiercings", sichtbare Tätowierungen sowie mehr als eine Halskette, ein Armband sowie ein "Freundschaftsband" pro Polizist.

Ohrschmuck dürfen nur Polizistinnen tragen, auf Weisung des zuständigen Abteilungsleiters im Innenministerium allerdings keine Ohrstecker mit mehr als fünf Millimeter Größe. Make up ist nur zugelassen, soweit es "für eine Polizeibeamtin oder einen Polizeibeamten als sozialadäquat" anzusehen sei. Begründet wird der Entwurf damit, dass mit "Blick auf die Fußball-Weltmeisterschaft ein gepflegtes Erscheinungsbild unverzichtbar" sei und einen "maßgeblichen Einfluss auf das Vertrauen in der Bevölkerung" habe.

Quelle:
http://www.fussballportal.de/wm-2006/St ... der-WM.php

:roll: :shock: :lol:

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Beitragvon Waldhof-Ossi » 17.01.2006, 14:24

Da dürfen unsere Zivis aber nicht zur WM 8)
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Beitragvon Markus » 17.01.2006, 14:37

Des gibts niucht nur bei der WM.
Des findet man doch jeden Tag auch in der freien Wirtschaft.

Auch wen ich die Paragraphung ( oder wie man das schriebt) net unbeidngt gut heisse. So finde ich die Sache ansich in Ordnung ...
Ich respektiere generell das Recht eines jeden Menschen auf freie Meinungsäußerung. Ich nehme dieses Recht aber auch für mich in Anspruch.
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Beitragvon Waldhof-Ossi » 17.01.2006, 14:39

Nur ändert das Erscheinungsbild rein garnichts am Verhalten der Polizisten...
Wenn eine junge motivierte Staffel boxen will dann boxen sie, so einfach ist das ob mit 3-Tage Bart oder ohne.
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Beitragvon CF04Daniel » 17.01.2006, 20:38

edit...
Zuletzt geändert von CF04Daniel am 08.09.2006, 02:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon MCS » 18.01.2006, 13:53

Stichwort Kommerzialisierung des Fussballs:

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 15,00.html

:arrow: Man achte auf die vorgesehenen Eintrittspreise. :shock:


http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 86,00.html

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 14,00.html

Interessant, dass solch eine Feier also auch zu wesentlich geringeren Kosten durchfuehrbar ist. :roll:
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Beitragvon Tom » 16.02.2006, 21:09

Opfer der guten Stimmung

In den neuen Fußball-Arenen und unter dem harten Winter leidet der Rasen wie nie - und bietet ein grauenhaftes Bild

VON FRANK HELLMANN

Wenn Clemens Mehnert an das Münchner Olympiastadion denkt, gerät der Bayer ins Schwärmen. "Da hat sogar im Winter die Sonne reingeschienen, der Tau ist abgetrocknet - das war herrlich für den Rasen." Die verklärte Reminiszenz des Agraringenieurs hat durchaus ihre Berechtigung: Als der FC Bayern seine Spiele noch im ungeliebten Oval auf dem Olympiagelände austrug, musste man sich um die Spielfläche wenig Sorgen. Gut, ab und an hat man mal den von Oliver Kahn zerfurchten Rasen im Torraum ausgetauscht, doch im Grunde waren das Kinkerlitzchen im Vergleich zum Problem, das sich nun vor Mehnert türmt, dem Rasen-Papst der neuen Allianz-Arena.

Das vernichtende Urteil: "Wir zehren nur noch vom Wurzelwerk und spielen im Grunde auf angewalztem Hexelmaterial." Seit 30 Jahren beschäftigt sich Mehnert mit Sportrasen, er leitet Seminare, bildet Rasenpfleger aus - und ist nun doch machtlos. "Der Winter war in Bayern brutal, die Arena ist überdies ein Eiskeller", erklärt Mehnert, "die Blattmasse ist zerstört." Dies sei auch den neuen, schmalen Stollenformen geschuldet. "Die schneiden die Wurzeln ab: Bei einer Drehbewegung ist alles zerbröselt." Der Einsatz spezieller Lampen hat ebenso wenig geholfen wie die Tatsache, dass noch im November vergangenen Jahres der so genannte Powerrasen einmal komplett ersetzt wurde.

Neuer Rollrasen in Köln verlegt

Nicht nur in München gibt das Spielfeld ein grauenhaftes Bild ab. "Der Platz in Köln sieht so aus, als wären 23 Wildschweine darüber gestampft", lästerte Dortmunds Nationalspieler Christian Wörns am Sonntag, "da sind Löcher drin, die kriegst du selbst mit dem Presslufthammer nicht hin." Frankfurts Trainer Friedhelm Funkel beklagt vor dem Heimspiel gegen den Hamburger SV einen Rasen, der "gar nicht gut aussieht". Er hat in den vergangenen Wochen nicht öfter als viermal in der Commerzbank-Arena trainieren lassen, "sonst zerstören wir den Platz völlig." Das sei halt der Nachteil der neuen Arenen, sagt Funkel fatalistisch, "der Rasen ist das Opfer der guten Stimmung." In der Tat: Gespielt wurde jüngst in Matschgruben in Berlin und Duisburg, auf Schlammwüsten in Köln und Wolfsburg oder Kartoffeläckern wie in Frankfurt und München. Die neuen Arenen mit den steilen Tribünen und aufwändigen Dachkonstruktionen lassen den Pflanzen zu wenig Licht und Luft.

Die Stadionbetreiber reagieren unterschiedlich. In Hamburg etwa ist der Rasentausch Alltag; in der AOL-Arena ist diese Spielzeit bereits das dritte Feld im Gebrauch - das vierte folgt möglicherweise im März. In Köln hat die Sportstätten GmbH gerade am Dienstag neuen Rasen aus Holland verlegt. Nicht überall geht's so rasch: In Berlin mühen sich die Hertha-Verantwortlichen, damit nach dem Schalke-Heimspiel die Betreibergesellschaft grünes Licht für ein neues Grün gibt. Eine Erneuerung ist schließlich rund 100 000 Euro teuer.

In München wird man auf den Rasen von der Rolle noch mindestens bis zum 5. März warten, wie Fachmann Mehnert erklärt: "Wir können vorher keine Sode aufbringen, sonst spielen wir Wasserball." Die Bayern-Stars nörgeln über den Zustand seit Wochen. "Katastrophe", schimpft Ballzauberer Ze Roberto, weil bereits beim Fünf-Meter-Flachpass die Pille verspringt. Wenn nächsten Dienstag der AC Milan zum Champions-League-Achtelfinale kommt, dürften sich die Italiener wie zu Hause fühlen - das Giuseppe-Meazza-Stadion ist seit Jahren von ähnlichen Problemen geplagt. "Rasen ist ein Verschleißteil - wie bei Schumachers Ferrari die Reifen", erklärt Rasenproduzent Horst Schwab. "Zwischen November und Februar, wo kein Rasen wächst, findet die höchste Bespielung statt. Da können Platzwarte und Produzenten machen, was sie wollen."

Das sensible Thema steht auch beim Weltverband Fifa auf der Agenda; nicht erst seit der mit Rasenproblemen begründeten Absage der WM-Gala. Gestern erst fand in Kempen ein Workshop zum WM-Rasen statt. Denn sofort nach Ende der Bundesliga-Saison müssen die Spielflächen in den WM-Stadien erneut komplett ausgetauscht werden. Wie es heißt, habe der harte Winter auch den eigens angelegten Anbauflächen für Rasen nach Fifa-Vorschrift nicht gut getan.

Quelle:
http://www.fr-aktuell.de/ressorts/sport ... cnt=806632
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Beitragvon CF04Daniel » 23.02.2006, 23:33

Comedian Johann König zur Kartenpolitik bei der WM 2006.

WM Song life bei rent a pocher:
:arrow: http://www.prosieben.de/oliverpocher/re ... kel/22181/
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Beitragvon Editierer » 03.03.2006, 05:36

Schnogeretzer hat geschrieben:hurra willkommen in deutschland !!! alles wird geregelt und verparagrapht!



Hat jetzt nix direkt mit der WM zu tun, aber mit Deutschland und Paragraphen. Ich dachte auch immer, das Deutschland das am meisten regulierte Land der Welt ist, bis ich hier nach Australien kam! Hier werden die Buerger quasi jeglicher Eigenverantowrtung entzogen. z.B. wurde jetzt ein Gesetz verabschiedet, dass es verboten ist in Autos zu rauchen...oder noch eins. Man darf (im Privathaushalt) keine Leiter ueber 3 m (bei der Hoehe bin ich mir nicht 100pro sicher, aber so um die Zahl rum) besteigen, es bestehe ja die Gefahr das man runterfaellt. Und das sind nur zwei der vielen vielen merkwuerdigen Gesetze!
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Beitragvon Tom » 08.03.2006, 23:51

Strenge WM-Regeln für den Stadionbesuch

Berlin - Fußballfans dürfen ihre Videokameras zur Fußball-WM nicht mit in die Stadien nehmen. Das sieht nach einem Bericht der "Berliner Zeitung" die strenge Hausordnung des WM-Organisationskomitees vor. Durch das Kameraverbot soll verhindert werden, dass die Spiele an einen Ort außerhalb des Stadions übertragen werden, sagte OK-Sprecher Gerd Graus der Zeitung. Das wäre ein Verstoß gegen die teuer verkauften Übertragungsrechte. Auch professionelle Fotokameras sind verboten.

Diejenigen, die gerne Plastiktüten voll Konfetti und Toilettenpapierrollen zum effektvollen Werfen mitbringen, müssen ebenfalls umdenken. "Größere Mengen von Papier oder Papierrollen" sind verboten. Fahnen- und Transparentstangen dürfen nicht länger als einen Meter sein, Megafone und Gasdruckfanfaren sind ebenfalls nicht erlaubt. Außerdem sind sperrige Gegenstände wie große Taschen, Rucksäcke und Reisekoffer untersagt.

Auch einige Verhaltensregeln werden in der Hausordnung vorgeschrieben: So ist es verboten, "Flüssigkeit aller Art zu verschütten", insbesondere in Richtung anderer Besucher. Neben dem Hinweis, dass Feuer machen untersagt ist, werden die Besucher angehalten, beim Wegwerfen ihrer Abfälle auf die Mülltrennung zu achten. Angetrunkene werden es schwer haben, ins Stadion zu kommen. Denn offensichtlich alkoholisierten Personen soll der Zutritt verweigert werden. Anders als bei Bundesligaspielen von Hertha BSC gibt es nicht nur Sichtkontrollen. Im Zweifel müssen die Besucher auch in einen Alkometer pusten, ähnlich wie bei einer Verkehrskontrolle.

Quelle:
http://portale.web.de/Sport/WM_2006/Sic ... g/6094635/

:lol2: :lol3: :lol2:
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