Zertifikat hat geschrieben:hallogenscher hat geschrieben:wenn bei den ganzen turbo-milliardärs-clubs in europa mal ordentliche arbeit (training, spielidee, kaderzusammenstellung usw.) gemacht wird, geht in der champions-league bzw. europa-league nicht mehr viel für das gros der deutschen mannschaften.
die besten spieler gehen dahin, wo am meisten bezahlt wird (also nicht mal nach wolfsburg), und das ist england, spanien, italien und der ein oder andere verein aus anderen ländern wie paris sg.
Wieso sollte bei den deutschen nichts mehr gehen?
Die Engländer sind doch so nett und bringen übertrieben sozial das Geld in die Bundesliga, 80 Mio für den KDB, 42 Mio für Firmino, 20 Mio für Son usw. usf.
Mit dem Geld könnten Vereine, die genau dass was du erwähnt hast (ordentliche Arbeit) wunderbar arbeiten und dementsprechend mithalten. Natürlich
jeder auf seinem Niveau...
Momentan ja, aber über kurz oder lang werden sich die bezahlten Gehälter in der Premiere League auch auf die deutschen Ligen ausweiten.
Die Gehaltsforderungen werden steigen und die Kluft zwischen den ersten 4 Ligen immer größer.
Das sieht man ja bereits bei Relegationsspielen, was für unterschiedliche Vereine aufeinander treffen ein Blick auf die Etats der Vereine genügt.
Zudem gingen seit der Wiedereinführung 5 der 7 Relegationsspiele an den Bundesligisten...(ohne das erste Spiel 2009 sogar 5 der letzten 6 Spiele).
Auch wird es für Aufsteiger immer schwieriger sich in der Bundesliga zu etablieren, in den letzten 5 Jahren sind 6 von 11 Aufsteigern direkt wieder abgestiegen (55%) .
Davor 6 von 14 (43%) von 2000-2005 waren es 5 von 15 (33%) und von 1995-2000 gerade mal 3 von 15 (20%)
Kleine Vereine ohne Ambitionen, die Spieler ausgebildet haben, werden sich mit Sicherheit über die bezahlten Ablösesummen freuen (Ausbildungsentschädigung).
Für alle anderen wird es weiterhin ein Wettrüsten mit einigen Insolvenzen und Rückzügen geben.