Presse 09.05.2010

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Presse 09.05.2010

Beitragvon immer-SVW » 09.05.2010, 00:45

Nicht nach hinten, nur nach vorne geht der Blick. Waldhof in Liga 2.
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Beitragvon immer-SVW » 09.05.2010, 00:53

Pale Rider hat geschrieben:FC Astoria Walldorf II - SVW II 0:3 ( 0:1 )

SVW II: Cetin, Cors ( 14. Rebholz ), Geissinger, Dorn, Katins ( 89. Klaus ), Hartmann, Malchow, Ginter, Burgio, Leuthner, Kyei ( 87. Degirmenci )

Tore: 0:1 ( 27. ) Leuthner, 0:2 ( 82. ) Leuthner, 0:3 ( 85. ) Kyei

Mit einem weitgehend ungefährdeten 3:0-Erfolg bei Mitaufsteiger Astoria Walldorf II machte unsere U23 deutlich klar, wer der beste Aufsteiger ist.

Auf dem engen Kunstrasenplatz in Walldorf, auf dem ja schon in der letzten Saison ein Auswärtssieg gelang, hatte Hans Kyei in der 9. Minute die erste Torchance des Spiels, traf aber den Ball im Strafraum nicht voll. Drei Minuten später senkte sich ein Kopfball von Giuseppe Burgio nur knapp über die Latte. Eine scharfe Hereingabe von Hartmann in der 21. Minute fand jedoch nicht den Weg zu Kyei, eine Minute später ging ein 22-Meter-Freistoß von Ginter knapp vorbei.

Nach 24 Minuten der erste Ansatz einer Chance für Walldorf, aber ein Schuss aus 18 Metern ging doch weit am wie immer von Cetin souverän gehüteten Waldhoftor vorbei. Dann die Riesenchance für Niklas Ginter, er scheiterte jedoch, schön freigespielt aus 10 Metern am Walldorfer Keeper (26. ). Nur eine Minute später machte es der heute überragende Tim Leuthner aber besser und erzielte mit einem tollen Linksschuss aus der Drehung von der Strafraumgrenze den verdienten Führungstreffer für den SVW. Der Ball schlug, aus Angriffsposition gesehen, unhaltbar im linken Winkel ein. Danach verflachte das Spiel etwas, aber der SVW kontrollierte Ball und Gegner, versäumte es vielleicht, noch entschlossener auf den zweiten Treffer zu spielen. So ging es mit der knappen Führung in die Pause.

Nach dem Wechsel schien sich zunächst ein gewisser Schlendrian in unserem Spiel einzuschleichen, so mußte Cetin in der 53. Minute durch entschlossenes Herauslaufen vor einem durchgelaufenen Walldorfer retten. Dann hätten Burgio, der perfekt von Ginter freigespielt wurde, aber zu lange mit dem Abschluss zögerte ( 60. ), sowie Kyei, der nach langem Abschlag von Cetin in Bedrängnis am Walldorfer Torwart scheiterte (64. ), für eine Vorentscheidung sorgen können.

Danach wurde durch eigene Nachlässigkeiten den robusten Gästen immer mal wieder die Chance gegeben, zumindest ansatzweise für Gefahr zu sorgen, aber die Möglichkeit in der 70. Minute, als ein Walldorfer aus 16 Metern neben das Tor zielte, blieb letztendlich die einzige halbwegs zwingende Gelegenheit für die Gastgeber. Die Innenverteidigung des SVW, wieder etatmäßig mit Geissinger und Dorn, war vor allem bei hohen Bällen immer zur Stelle, auch als die Walldorfer ihren Zweimeter-Hünen einwechselten.

Der SVW-Anhang wurde trotzdem langsam unruhig, da es unseren Jungs nicht gelang, endlich für die Entscheidung zu sorgen. Die nächste Chance hatte Hans Kyei, der nach Alleingang erneut am Heimkeeper scheiterte ( 81. ), der Abpraller kam jedoch zu Hartmann, Ablage auf Leuthner und der schlenzte den Ball ins lange Eck ( 82. ). Damit war das Spiel natürlich gelaufen.

Zwei Minuten später hätte der heute glücklose Burgio bereits erhöhen können, er schoss aber freistehend aus 14 Metern vorbei. So blieb es Hans Kyei vorbehalten, der nach Vorlage von Leuthner zum 0:3 einschob und sich für seinen unermüdlichen Einsatz belohnte.So blieb es bis zum Schlusspfiff des nicht immer sicheren Schiedsrichters.

Fazit: ein verdienter SVW-Sieg mit einem überragenden Tim Leuthner. Auch Patrick Geissinger, Matteo Dorn und Oliver Malchow boten eine starke Leistung. Nervig war heute, dass, wie schon im Vorjahr, auch auf dem Nebenplatz zeitgleich ein weiteres Spiel ausgetragen wurde. Die Schiedsrichterpfiffe dort wirkten doch ab und an sehr irritierend. :twisted:. Durch diesen Sieg konnte zumindest der Rückstand auf unseren Lokalrivalen auf drei Punkte verringert werden. :wink:

Am kommenden Donnerstag geht es nun am Alsenweg gegen den SV Schwetzingen. Da die Regionalliga am kommenden Wochenende pausiert, wäre das doch ein Ziel für einen Vatertagsausflug. :wink:
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Beitragvon immer-SVW » 09.05.2010, 01:37

Rot-Weiss Essen - SV Waldhof Mannheim (Video Stimmung)

http://www.jawattdenn.de/saison/0910-re ... svw_h.html

Rot-Weiss Essen - SV Waldhof Mannheim (Video Stimmung Gäste)


http://www.jawattdenn.de/saison/0910-re ... geste.html

Rot-Weiss Essen - SV Waldhof Mannheim (Fotos Teil I)

http://www.jawattdenn.de/saison/0910-re ... svw-h.html

Rot-Weiss Essen - SV Waldhof Mannheim (Fotos Teil II)

http://www.jawattdenn.de/saison/0910-re ... vw_h2.html
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Beitragvon immer-SVW » 09.05.2010, 11:03

Der SV Waldhof blickt nach vorn und konkretisiert Planungen

Von Roland Bode

Der SV Waldhof hat zwar gegen Essen verloren, doch die Niederlage wirft im Lager des Regionalligisten keinen um. Vielmehr rücken die kommenden Aufgaben in den Fokus.

Der SV Waldhof kann trotz der 1:3-Niederlage am Freitagabend bei Rot-Weiß Essen relativ entspannt in die zweiwöchige Spielpause der Fußball-Regionalliga West gehen. Nach der 0:4-Heimpleite von Fortuna Düsseldorf II (gegen SC Verl) beträgt das Punktepolster auf den ersten Abstiegsplatz zwei Runden vor Saisonende fünf Zähler. Zudem ist das Torverhältnis des SVW gegenüber den Niederrheinern um 14 Treffer besser. Etwas ärgerte sich Pradt dennoch: "Es war eine unnötige Niederlage. Ein Remis wäre durchaus drin gewesen."

Für den SVW-Coach war die Schlüsselszene, als Michael Reith in der 60. Spielminute seinen Gegenspieler mit einer Grätsche umsenste und die Rote Karte sah. Pradt: "Ich habe in der Halbzeit eindringlich darauf hingewiesen, Fouls dieser Art zu unterlassen. Ich hatte das Gefühl, der Schiedsrichter ahndet solche Fouls streng. Genauso kam es", haderte der Übungsleiter: "Bis dahin haben wir so gut wie nichts zugelassen. Unser Spiel gegen den Ball war sehr gut. Essen hat die Überzahl mit seiner großen Erfahrung sehr gut gespielt. Aber letztlich hätte es für uns mehr sein können." Wunderlich (67.), David Szabo per Eigentor (75.) und Mainka (79.) stellten für die Platzherren kurz darauf die klare 3:0-Führung her. Daniel Reules elftes Saisontor (82.) bedeutete nur noch Ergebniskosmetik vor den 4835 Besuchern im Georg-Melches-Stadion.

Sorgen bereitet Pradt vor den abschließenden Partien gegen Münster (22. Mai) und in Lotte (29.) die Innenverteidigung. Neben Christopher Hock droht auch Nassim Banouas und David Szabo das vorzeitige Ende der Runde: "Banouas und Szabo haben wohl wie Hock einen Riss am Syndesmoseband erlitten. Das sieht nicht gut aus", so Pradt. Der sieht den SVW trotz des Punktepolsters noch nicht definitiv gerettet: "In zwei Wochen spielen Düsseldorf und Leverkusen zwar gegeneinander und nehmen sich gegenseitig die Punkte weg. Aber so lange die Glocken läuten, ist die Kirche nicht aus", warnt er.

Die nächsten zwei Wochen will Pradt gemeinsam mit dem Sportlichen Leiter Günter Sebert nutzen, um einerseits angeschlagene Spieler zu regenerieren, zudem die Planungen für die Folgerunde mit intensiven Gesprächen fortzusetzen. Namen von Wackelkandidaten nannte er nicht. Indes ist aber klar, dass Pradt und Sebert die Entwicklung am Alsenweg auch nach dem Sommer fortsetzen wollen. Pradt: "Wir haben uns so abgestimmt." Zumindest ein Zeichen, dass die Blau-Schwarzen trotz der schwierigen finanziellen Situation ein wettbewerbsfähiges Team auf die Beine stellen können. Denn das hatten beide zur Bedingung gemacht.

Mannheimer Morgen
09. Mai 2010

http://www.morgenweb.de/nachrichten/spo ... 02565.html
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Beitragvon immer-SVW » 09.05.2010, 22:00

Einen guten Job gemacht

Essen, 09.05.2010, Rolf Hantel

Essen. Wenn Ralf Aussem und Uwe Erkenbrecher derzeit Rede und Antwort stehen, machen sie einen ziemlich entspannten Eindruck. Und ein bisschen persönliche Genugtuung dürften die RWE-Trainer auch empfinden. Die beiden Fußball-Lehrer wissen ja seit ein paar Wochen, dass sie zum Saisonende die Bank räumen müssen.

Doch nach Stand der Dinge können sie selbstbewusst von sich behaupten, einen guten Job an der Hafenstraße gemacht zu haben. Nach dem 3:1 über Waldhof Mannheim sowieso, denn der dritte Tabellenrang ist nun aus eigener Kraft noch möglich. Und erst recht, sollten die Rot-Weißen am Dienstag gegen den Drittliga-Absteiger Wuppertaler SV ins Verbandspokalfinale (gegen den ETB) einziehen (19.30 Uhr, Hafenstraße).

„Die Mannschaft hat eine gewisse Qualität erreicht“, sagt Erkenbrecher. Und es klingt wie ein erstes kleines Abschiedsfazit. Das Trainerduo hat diese Team stabilisiert und – oft versprochen, aber selten gehalten in den vergangenen Jahren – eine durchaus gute Rückrunde hingelegt. Auch wenn Pleiten wie das 0:4 in Münster den Gesamteindruck etwas trüben, das spielerische Niveau auch nicht immer den hohen Ansprüchen genügt hat, RWE ist hinter Meister und Aufsteiger 1. FC Saarbrücken (30 Punkte) das zweitbeste Team der Rückrunde (28 Punkte).

Nun ist noch unklar, mit wem genau der künftige Coach Peter Hyballa plant, doch zumindest ein Gerüst dürfte er vorfinden. Einen Kader, der punktuell sicherlich aber noch verstärkt werden muss, wenn RWE in der kommenden Saison erneut einen Anlauf nehmen will in Richtung 3.Liga.

Die Partie gegen Mannheim gehörte zu den besseren Auftritten vor eigenem Publikum, wo sie bisher selten überzeugt hatten. Offiziell waren 4835 Zuschauer gekommen, und die fühlten sich gut unterhalten. Obwohl in der ersten Hälfte eigentlich relativ wenig passierte vor beiden Toren.
Formkurve zeigt weiter nach oben

Nach dem 2:0 vor einer Woche in Mönchengladbach hatte Uwe Erkenbrecher festgestellt: „Da haben wir gesehen, wie schwer es uns mitunter fällt, die Offensive in Szene zu setzen. Und wie schwer sich unsere Angreifer tun, sich selbst in Szene zu setzen.“ Exakt das traf diesmal zu. RWE fand den Weg nicht. Ähnlich wie die Gäste, die sich bei der sechsstündigen Anreise auf der Autobahn von Stau zu Stau gequält und für einen verspäteten Anpfiff sorgten.

Alassane Ouedraogo demonstrierte auf der rechten Außenbahn einige Male individuelle Klasse. Auch Brauer und Broniszewski brachen über diese Seite durch, doch der finale Pass stellte die Mannheimer Defensive vor keine großen Probleme. „Da sollte man schon mal ein rotes Trikot finden“, meinte auch Erkenbrecher.

Nach der Pause war das der Fall. Aber erst nach dem Platzverweis von Michael Reith (60.), der Dennis Bührer von hinten rüde in die Knochen gefahren war. „Der Platzverweis war entscheidend für diese Partie“, darin waren sich beide Seiten einig. Und Mannheims Trainer Walter Pradt hatte noch einen wichtigen Aspekt parat, der den Zuschauern so nicht auffiel. Erst verletzte sich Innenverteidiger Nassim Banouas, später auch sein Nebenmann Daiv Szabo. „Da sind wir nicht mehr richtig nachgekommen. Eigentlich hätte ich sie auswechseln müssen.“

Doch, ob es nun an der gehandicapten Waldhof-Defensive oder aber an der guten Leistung der Essener lag, ist müßig zu diskutieren. Die Kopfball-Vorlage von Sebastian Stachnik auf Mike Wunderlich bei dessen 1:0 (67.) war sehenswert. Auch die Vorarbeit zum 2:0 (75.) von Robert Mainka sah gut aus. Wunderlichs Pass drückte freilich der angeschlagene Szabo selbst über die Linie.

Der eingewechselte Mainka zeigte nicht nur beim 3:0 (79.), dass seine Formkurve nach oben zeigt. Und das kann für das Pokalspiel morgen nur gut sein. Denn Trainer Uwe Erkenbrecher hat sich festgelegt: „Wuppertal hat ein Jahr lang eine Klasse höher gespielt als wir und ist am Dienstag ganz klar Favorit. “

http://www.derwesten.de/sport/lokalspor ... 63328.html
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