KaffeemitMilch hat geschrieben:Kridikä hat geschrieben:Euphorie aber nur wenn wir attraktiv spielen.
wahrscheinlich hast du recht und die Euphorie bricht nur bei schönem Spiel aus, aber eigentlich sollten wir die Erwartungshaltung anpassen. Der "neue" Waldhof spielt nicht mehr schnell, nicht mehr schön, nicht mehr torreich, sondern gewinnt knapp und dreckig kurz vor Schluss. Das ist der neue Stil. Nur an der Konstanz fehlt es noch. Die Kategorie "attraktiv" oder "schön" sollte aber von den Fans nicht mehr als Maßstab gelten, denke ich. Das sorgt nur für Enttäuschungen.
Ehrlicherweise wissen wir Stand jetzt halt mal wieder gar nix. Holst Du zum Auftakt zwei Siege in Folge kann Dir's passieren, Du kommst zum nächsten Heimspiel und schüttelst nur noch den Kopf, weil den Taz nur noch seine Jugend vom Messi unterscheidet und der Martinovic scort als wäre er mit dem Lewandovsky im Urlaub gewesen.
Aber jetzt zur Sensation: ich hab's endlich begriffen.
Realist: einer, der die gespielten Spiele halbwegs korrekt bewertet und daraus den Schluss zieht: kann was werden, kann aber auch schief gehen.
Pessimist: einer, der die gespielten Spiele halbwegs korrekt bewertet und daraus den Schluss zieht: was schlecht war wird noch schlechter und dann kommt auch noch die Psyche ins Spiel und gibt uns den Rest.
Optimist: einer, der die gespielten Spiele halbwegs korrekt bewertet und daraus den Schluss zieht: Zusammenspiel und gegenseitiges Verständnis werden sich entwickeln, Spielfreude und Leichtigkeit Einzug halten und das Team mit Breiter Brust von Sieg zu Sieg eilen.
So gesehen ist übrigens der Realist fast schon ein Feigling. Statt Hüü oder Hott entscheidet der sich für Hottehüü.