Aber um nochmal auf meinen Post davor zurückzukommen: die wenigen, die hier noch keinen Mist reingeschrieben haben, die brauchen sich nicht auf die Schulter klopfen! (Können sie machen, dann sind sie mir auch zuwider

) Im Stress, unter Druck, und manchmal auch im Suff, da schreibt man als manchmal (und ich merke gerade, dass ich "man" geschrieben hab, obwohl ich das Wort hasse und immer sag, wer "man" sagt, der traut sich nicht - oder noch nicht - "ich" zu sagen

) dabbisches Zeug. Aber an der einen Strickleiter sollten wir uns schon festhalten und das ist die Sportlichkeit.
Die schwankt auch im Wind und hin und her, und klar: der DFB sollte nicht unbedingt mit Toleranz und Weltoffenheit und egal welchen hehren Sprüchen daherkommen, weil diese Schweinefresser die Letzten sind, die anderen was zu sagen haben.
Aber der Sport...
Fußball bringt schon die Leute zueinander und vereint sie. Mehr als Baseball, wo sich im Grunde alles auf Einen fokussiert, und was für mich darum ein absolut gültiger Einblick in die Seele jedes US-Amerikaners ist. Da steht auf der einen Seite kindischer Pseudo-Heroismus und Übermut. Und auf der Fußballseite steht das Miteinander und die Abhängigkeit von den Leistungen der Mitspieler.
Und dann auf der nächsten Stufe auch die Abhängigkeit von der Fairness der Mitkonkurrenten.
Und ehrlich: das muss doch über allem stehen. Das muss man hochhalten. Denn das sind wir, das ist unser "Wesen".
Eine Niederlage gegen Uerdingen....und, und.... und..... - ich würd mich schämen.