dinamo79 hat geschrieben:Sah für mich auch so aus, als hätten einige unserer Spieler damit gerechnet, dass der Schiedsrichter evtl. wegen hohem Bein von Ünlücifci abpfeift und dann doch feststellen, dass es weitergeht, müsste es mir aber nochmal in der Wiederholung ansehen.
Helmut Koerschgen hat geschrieben:Wenn du auf der 6 spielst ist deine aufgabe, die Mitte dicht zu halten. Wenn dir dann so ein knochenball zugeköpft wird, und du kommst nicht ran, die alternative ist aber, dass der gegenspieler alleine vor der innenverteidigung steht, dann muss das unterbunden werden, ganz egal wie. Entweder er zieht einigermaßen durch (ohne ihm den kopf abzutreten) oder noch besser er stellt seinen körper so rein, dass er ihn zur not fault. Dieses halbherzige wegziehen geht nicht. Für mich ist ünlücifci aber auch kein 6er und hat da gestern nur in Ermangelung von Alternativen gespielt. ich sehe ihn lieber etwas offensiver
Hofrath darf sich als innenverteidiger dann nicht so rausziehen lassen, außer er ist sich sicher, den Ball zu bekommen. Somit hat er den Rostockern eine Lücke geboten, wie man sie sich als angreifer nicht besser wünschen kann.
Was mich als ehemaliger innenverteidiger jetzt aber schon die letzten Spiele zum Wahnsinn treibt, ist wie wir uns bei Freistößen aus dem halbfeld gegen uns positionieren, gerade weil uns die Körpergröße fehlt. Ich weiß nicht, ob es da mittlerweile eine neue Schule gibt, aber bei uns hieß das früher ‘am 16er ist Schluss’ und da wurde sich auch dran gehalten. Im besten Fall rennt ein Angreifer übereifrig ins Abseits, oder der keeper sieht frühzeitig, ob er durchs rauskommen vor dem gegner am Ball sein kann. Was wir da bei dem 1:2 gemacht haben war sich vor dem 5er zu formieren. Das nimmt zum einen die Möglichkeit, den Gegner ins Abseits laufen zu lassen und ermöglicht es ihm, den Ball viel näher vors Tor zu bringen, was die Sache für den keeper um einiges schwieriger macht (und in dem Fall auch dumm aussehen lässt). Außerdem konnten die Rostocker aus dem Lauf und mit Schwung zum Ball hochgehen und wir wollten das aus dem Stand verteidigen. Wenn der Freistoß nicht so gut getreten wird, klappt das vielleicht, aber ich halte davon gar nix. Der Gegner muss so weit vom eigenen Tor weggehalten werden wie möglich.
Allerdings bin ich mir sicher, dass mit der Erfahrung und Autorität von seegert und Schuster (und verlaat) sowas nicht mehr vorkommen wird. Dazu braucht es eben auch jemanden, der diese klaren Ansagen macht und der auch das Selbstbewusstsein hat, den 16er frei zu lassen.
Ansonsten finde ich, dass sich Just und Hofrath von Spiel zu Spiel gesteigert haben, und ich hätte keine bedenken, einen der beiden an der Seite von seegert oder verlaat auflaufen zu lassen. Für die fehlende Erfahrung auf der Position kann man ihnen aber keinen Vorwurf machen
Smash the Reds hat geschrieben:Flip! hat geschrieben:Smash the Reds hat geschrieben:[
Beim 1:2 standen 3!!! Abwehrspieler besser als der Torschütze , ..
Das halte ich für eine Fehleinschätzung!
Da rennt ...
Schaue es dir an , der Rostocker renn ....
https://www.youtube.com/watch?v=2w4W1iUjA-s
seit1991 hat geschrieben:Beim 0:1 versucht Hofrath den Ball zum Mitspieler zu köpfen, genau in die gefährliche Zone, dort kommt der Ball aber nicht an. Als er es bemerkt rückt er auch noch raus um den Fehler wieder auszubügeln und wird locker überspielt, fehlt dann im Zentrum.
Helmut Koerschgen hat geschrieben:Wenn du auf der 6 spielst ist deine aufgabe, die Mitte dicht zu halten. Wenn dir dann so ein knochenball zugeköpft wird, und du kommst nicht ran, die alternative ist aber, dass der gegenspieler alleine vor der innenverteidigung steht, dann muss das unterbunden werden, ganz egal wie. Entweder er zieht einigermaßen durch (ohne ihm den kopf abzutreten) oder noch besser er stellt seinen körper so rein, dass er ihn zur not fault. Dieses halbherzige wegziehen geht nicht. Für mich ist ünlücifci aber auch kein 6er und hat da gestern nur in Ermangelung von Alternativen gespielt. ich sehe ihn lieber etwas offensiver
Hofrath darf sich als innenverteidiger dann nicht so rausziehen lassen, außer er ist sich sicher, den Ball zu bekommen. Somit hat er den Rostockern eine Lücke geboten, wie man sie sich als angreifer nicht besser wünschen kann.
Was mich als ehemaliger innenverteidiger jetzt aber schon die letzten Spiele zum Wahnsinn treibt, ist wie wir uns bei Freistößen aus dem halbfeld gegen uns positionieren, gerade weil uns die Körpergröße fehlt. Ich weiß nicht, ob es da mittlerweile eine neue Schule gibt, aber bei uns hieß das früher ‘am 16er ist Schluss’ und da wurde sich auch dran gehalten. Im besten Fall rennt ein Angreifer übereifrig ins Abseits, oder der keeper sieht frühzeitig, ob er durchs rauskommen vor dem gegner am Ball sein kann. Was wir da bei dem 1:2 gemacht haben war sich vor dem 5er zu formieren. Das nimmt zum einen die Möglichkeit, den Gegner ins Abseits laufen zu lassen und ermöglicht es ihm, den Ball viel näher vors Tor zu bringen, was die Sache für den keeper um einiges schwieriger macht (und in dem Fall auch dumm aussehen lässt). Außerdem konnten die Rostocker aus dem Lauf und mit Schwung zum Ball hochgehen und wir wollten das aus dem Stand verteidigen. Wenn der Freistoß nicht so gut getreten wird, klappt das vielleicht, aber ich halte davon gar nix. Der Gegner muss so weit vom eigenen Tor weggehalten werden wie möglich.
Allerdings bin ich mir sicher, dass mit der Erfahrung und Autorität von seegert und Schuster (und verlaat) sowas nicht mehr vorkommen wird. Dazu braucht es eben auch jemanden, der diese klaren Ansagen macht und der auch das Selbstbewusstsein hat, den 16er frei zu lassen.
Ansonsten finde ich, dass sich Just und Hofrath von Spiel zu Spiel gesteigert haben, und ich hätte keine bedenken, einen der beiden an der Seite von seegert oder verlaat auflaufen zu lassen. Für die fehlende Erfahrung auf der Position kann man ihnen aber keinen Vorwurf machen
Helmut Koerschgen hat geschrieben:...
Was mich als ehemaliger innenverteidiger jetzt aber schon die letzten Spiele zum Wahnsinn treibt, ist wie wir uns bei Freistößen aus dem halbfeld gegen uns positionieren, gerade weil uns die Körpergröße fehlt. Ich weiß nicht, ob es da mittlerweile eine neue Schule gibt, aber bei uns hieß das früher ‘am 16er ist Schluss’ und da wurde sich auch dran gehalten. Im besten Fall rennt ein Angreifer übereifrig ins Abseits, oder der keeper sieht frühzeitig, ob er durchs rauskommen vor dem gegner am Ball sein kann. Was wir da bei dem 1:2 gemacht haben war sich vor dem 5er zu formieren. ...
Helmut Koerschgen hat geschrieben:Wenn du auf der 6 spielst ist deine aufgabe, die Mitte dicht zu halten. Wenn dir dann so ein knochenball zugeköpft wird, und du kommst nicht ran, die alternative ist aber, dass der gegenspieler alleine vor der innenverteidigung steht, dann muss das unterbunden werden, ganz egal wie. Entweder er zieht einigermaßen durch (ohne ihm den kopf abzutreten) oder noch besser er stellt seinen körper so rein, dass er ihn zur not fault. Dieses halbherzige wegziehen geht nicht. Für mich ist ünlücifci aber auch kein 6er und hat da gestern nur in Ermangelung von Alternativen gespielt. ich sehe ihn lieber etwas offensiver
Hofrath darf sich als innenverteidiger dann nicht so rausziehen lassen, außer er ist sich sicher, den Ball zu bekommen. Somit hat er den Rostockern eine Lücke geboten, wie man sie sich als angreifer nicht besser wünschen kann.
Was mich als ehemaliger innenverteidiger jetzt aber schon die letzten Spiele zum Wahnsinn treibt, ist wie wir uns bei Freistößen aus dem halbfeld gegen uns positionieren, gerade weil uns die Körpergröße fehlt. Ich weiß nicht, ob es da mittlerweile eine neue Schule gibt, aber bei uns hieß das früher ‘am 16er ist Schluss’ und da wurde sich auch dran gehalten. Im besten Fall rennt ein Angreifer übereifrig ins Abseits, oder der keeper sieht frühzeitig, ob er durchs rauskommen vor dem gegner am Ball sein kann. Was wir da bei dem 1:2 gemacht haben war sich vor dem 5er zu formieren. Das nimmt zum einen die Möglichkeit, den Gegner ins Abseits laufen zu lassen und ermöglicht es ihm, den Ball viel näher vors Tor zu bringen, was die Sache für den keeper um einiges schwieriger macht (und in dem Fall auch dumm aussehen lässt). Außerdem konnten die Rostocker aus dem Lauf und mit Schwung zum Ball hochgehen und wir wollten das aus dem Stand verteidigen. Wenn der Freistoß nicht so gut getreten wird, klappt das vielleicht, aber ich halte davon gar nix. Der Gegner muss so weit vom eigenen Tor weggehalten werden wie möglich.
Allerdings bin ich mir sicher, dass mit der Erfahrung und Autorität von seegert und Schuster (und verlaat) sowas nicht mehr vorkommen wird. Dazu braucht es eben auch jemanden, der diese klaren Ansagen macht und der auch das Selbstbewusstsein hat, den 16er frei zu lassen.
Ansonsten finde ich, dass sich Just und Hofrath von Spiel zu Spiel gesteigert haben, und ich hätte keine bedenken, einen der beiden an der Seite von seegert oder verlaat auflaufen zu lassen. Für die fehlende Erfahrung auf der Position kann man ihnen aber keinen Vorwurf machen
Editierer hat geschrieben:Gibt es eigtl. schon Infos bzgl. der Ticket-Rückersattung?
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