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Presse, 21.11.2018

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Presse, 21.11.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 21.11.2018, 12:29

CHRONIK SVW-GELDGEBER NIMMT SCHON FAST DREI JAHRE EINFLUSS

Immer mitbestimmt

21. November 2018 Autor: th

MANNHEIM.Mäzen Bernd Beetz möchte Präsident des SV Waldhof werden. Doch auch ohne offizielles Amt hat der gebürtige Mannheimer zuletzt die Geschicke des Regionalligisten maßgeblich mitbestimmt – direkt oder indirekt, wie der Blick in eine kleine Chronik zeigt.

Februar 2016: Bernd Beetz signalisiert sein Interesse, im Fall der Ausgliederung des Spielbetriebs das geforderte Stammkapital von einer Million Euro bereitzustellen. Führende Vertreter aus der beim SVW finanziell engagierten „Mannheimer Runde“ (MR) bringen dagegen eine Lösung mit mehreren regionalen Geldgebern ins Gespräch.

19. April 2016: SVW-Aufsichtsrat, „MR“-Vertreter und Präsidium kommen zusammen, um sich zu verständigen – ergebnislos. Stattdessen verschickt das Präsidium noch am gleichen Tag eine Einladung zu einer Pressekonferenz, auf der Beetz als Investor vorgestellt werden soll.

20. April 2016: Das Präsidium zieht die PK ohne Rückendeckung des Aufsichtsrats und der „MR“ durch. Bernd Beetz soll Investor werden.

24. April 2016: Präsidium und Aufsichtsrat kommen zur Schadensbegrenzung zusammen. Als Folge lässt Präsident Steffen Künster sein Amt „ruhen“.

Juni 2016: Das Präsidium stellt Bernd Beetz als alleinigen Geldgeber für die künftige Spielbetriebs-GmbH vor. Zahlreiche Unternehmen aus der „Mannheimer Runde“ wenden sich aufgrund dieser Entwicklung endgültig vom Regionalligisten ab. Sechs der sieben Aufsichtsräte sind bereits zuvor zurückgetreten.

November 2016: Nach den Präsidiumswahlen des SV Waldhof e.V. konstituiert sich endgültig der Aufsichtsrat der Spielbetriebs-GmbH. Von Vereinsseite rücken der neue Präsident Klaus-Rüdiger Geschwill, Markus Ritzmann und Alexander Rudnick in das Kontrollgremiun, Vierter Vereinsvertreter ist Martin Gutzeit. Die Gesellschafterseite ist mit Bernd Beetz, Christian Beetz und Giovanni Bava vertreten.

Januar 2017: Die Spielbetriebsgesellschaft wird aktiviert und die erste Mannschaft aus dem Hauptverein ausgegliedert.

Juni 2017: Immer wieder kommt es zu Reibereien zwischen Trainer Gerd Dais und Geschäftsführer Markus Kompp. Bernd Beetz spricht von einer „schweren Entgleisung“ und stellt sich hinter Kompp. In der Bewertung der Arbeit des Geschäftsführers lassen sich erste Risse zwischen Gesellschafter und Vereinsvertretern erkennen. Auch die Vertragsverlängerung für Kompp über 2018 hinaus ist ein Dauerthema.

Oktober 2017: Vor der Partie beim VfB Stuttgart II kommt es im Aufsichtsrat zu einer Kampfabstimmung über die Zukunft von Trainer Dais. Die Vereinsvertreter setzen sich durch, nach der Partie, die 3:1 für den VfB endet, wird Dais dann einstimmig freigestellt.

Frühjahr 2018: Bernd Beetz sucht das Gespräch mit Vertretern der MR, die wegen ausstehenden Sponsorengeldern juristisch mit dem SVW im Streit liegen, was im Präsidium umstritten ist.

Mai 2018: Die unterschiedliche Bewertung der Ursachen für das Skandalspiel gegen Uerdingen verschärfen die Gegensätze im Aufsichtsrat.

8. September 2018: Auf einer Pressekonferenz kommt es zu einer Annäherung. Acht Firmen aus der MR unterstützen den Verein wieder oder legen zumindest den juristischen Streit bei. Von Vereinsseite ist bei dieser PK niemand dabei.

27. Oktober 2018: Das Präsidium des e.V. kündigt seinen Rücktritt an und die Vereinsvertreter legen ihre Ämter im Aufsichtsrat der GmbH nieder. Die unterschiedliche Bewertung von Rückzahlungsmodalitäten für zwei der GmbH gewährte Kredite im mittleren sechsstelligen Bereich bringen das Fass zum Überlaufen. Die Darlehensgeber Beetz und Geschwill kommen nicht mehr auf einen gemeinsamen Nenner.

19. November 2018: Bernd Beetz kündigt seine Kandidatur für das Präsidentenamt des SVW an. th

© Mannheimer Morgen, Mittwoch, 21.11.2018

https://www.morgenweb.de/mannheimer-mor ... 55297.html
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Re: Presse, 21.11.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 21.11.2018, 20:28

rnhard Trares freut sich über Beetz-Kandidatur

21. November 2018 Autor: Alexander Müller (alex)

[https://www]2 FOTOS ANSEHEN

Erfolgreich unterwegs: Bernhard Trares hat den SVW an die Spitze der Regionalliga Südwest geführt.[emoji2398] Binder

MANNHEIM.Das große Ziel lautet Aufstieg: Fußball-Regionalligist SV Waldhof steht nach der Hinrunde mit vier Punkten Vorsprung auf Platz eins. Beim Interview in der Geschäftsstelle am Alsenweg spricht Trainer Bernhard Trares über die überraschende Kandidatur von Bernd Beetz als Vereinspräsident, die von der Stadt Mannheim bewilligte Modernisierung des Carl-Benz-Stadions und wirft einen differenzierten Blick auf den modernen Fußball.

Herr Trares, wenn Sie die Wahl hätten: Wären Sie wieder lieber zu ihrer aktiven Zeit Fußball-Profi oder heutzutage?

Bernhard Trares: Beides hat schöne Aspekte. Das Medieninteresse ist natürlich heute viel höher und die Spieler werden besser bezahlt als zu unserer Zeit. Teilweise ist es mittlerweile aber auch so ein bisschen eine Ich-AG, die Jungs vermarkten sich selbst auf diversen Plattformen. Zu meiner Zeit war eine irrsinnige Gemeinschaft in den Teams vorhanden, das war das Besondere. Ich bin kein Mensch, der nach vorne oder nach hinten schaut. Ich lebe immer in der Gegenwart. Das was war, war schön, aber ich bin niemand, der permanent auf meine fußballerische Karriere zurückblickt. Denn die Momente, die mir das Leben momentan schenkt, sind außergewöhnlich. Das möchte ich genießen und aufsaugen.

Was sind das für Dinge?

Trares: Spaziergänge, die Natur genießen, einen schönen Urlaub zu machen. Aber ich genieße es auch unheimlich, hier beim Waldhof mit der Mannschaft zu arbeiten. Wir haben unheimlich gute, leistungsbereite Jungs und eine extrem gute Atmosphäre.

Wie ist Ihr Verhältnis zu sozialen Medien wie Facebook, Instagram oder Twitter, die ja viele Ihrer Spieler nutzen?

Trares: Da habe ich nicht so viel mit zu tun. Nicht, weil ich das nicht mag, sondern weil es mir zu viel Lebenszeit klaut. Ich gehe lieber einen Kaffee trinken und spreche mit Freunden.

Wenn man sich die ausufernde Kommerzialisierung des Geschäfts anschaut, Stichwort „Football Leaks“, besteht dann die Gefahr, dass sich die Fans irgendwann angewidert vom Fußball abwenden?

Trares: Der Fußball ist außergewöhnlich attraktiv geworden, vor allem durch die Vermarktung der Medien. Aber ich glaube, der Fußball wird immer beliebt bleiben. Zumal wir das Thema Geld ja auch schon früher hatten, wenn wir ehrlich sind. Das Thema kommt ja jetzt unter anderem deshalb wieder auf, weil die Nationalmannschaft im Umbruch steckt und nicht besonders performt.

Wieso wurde der Umbruch in der DFB-Elf nicht früher eingeleitet?

Trares: Das ist oft eine emotionale Geschichte. Die Jungs haben dir die Weltmeisterschaft geschenkt und dann sollst du sie als Trainer absägen. Das ist nicht ganz so einfach. Der Umbruch kam aber sicher zu spät.

Gibt es Ihrer Ansicht nach die klassische Vereinstreue noch oder ist das ein Begriff aus der Vergangenheit?

Trares: Das ist schon ein Begriff aus der Vergangenheit. Wenn man überlegt, dass ein Charly Körbel nur bei Eintracht Frankfurt oder ein Wolfgang Overath nur bei Köln gespielt hat, hat sich das sicher geändert. Die Spieler heutzutage setzen sich schon noch für Ihre Clubs ein, sie haben auch Vereinstreue, aber nicht mehr so wie bei Günter Sebert und dem Waldhof.

Woran liegt das?

Trares: Das hängt damit zusammen, dass alles globaler geworden ist. Zu meiner Zeit ist man nie nach Berlin gekommen. Okay, wir hatten damals eine Tante in Hamburg, die haben wir mal besucht. Aber heute reisen die Jugendlichen nach Australien und Amerika. Daran war früher nicht zu denken. Ich habe ich Sonderbach (Stadtteil von Heppenheim, d. Red) gelebt und musste dann zum Fußballspielen nach Frankfurt. Das war für mich wie ein Trip nach Australien. Als kleiner Dorfjunge in die große Stadt, das war ein Kulturschock. Die jungen Spieler heute sind in ihrer Sozialkompetenz viel weiter, als wir es früher waren.

Sie sind als Partner Hersteller von Kunstrasenplätzen in Heppenheim beteiligt. Blickt man entspannter auf das Fußball-Geschäft mit all seinen Aufgeregtheiten, wenn man wirtschaftlich unabhängig ist?

Trares: Eigentlich nicht. Das macht komplett mein Partner. Ich telefoniere vielleicht noch einmal im Monat mit ihm. Ich weiß aus Erfahrung, dass Fußball nur mit voller Konzentration geht. Die Firma interessiert mich momentan sein.

Wie sehr wurmt es Sie, dass Sie es in Ihrer Trainerkarriere bisher nicht auf einen Chefposten in der 1. oder 2. Liga geschafft haben?

Trares: Überhaupt nicht. Ich habe bis 39 Fußball gespielt, das war sehr lange. Von dieser langen Karriere habe ich Erholung gebraucht. Dann habe ich meine Trainerscheine gemacht. Wenn man zu früh hochgeht, ist man nicht bereit. Jetzt bin ich ein paar Jahre dabei, habe mich auch weiterentwickelt und deshalb ist es eine andere Phase als vor fünf, sechs Jahren.

Besitzen Sie eigentlich einen Laptop?

Trares: Ja.

Die sogenannten Laptop-Trainer wie Julian Nagelsmann oder Domenico Tedesco gelten momentan als total angesagt, was Mehmet Scholl ja auch lautstark kritisiert hat. Was halten Sie von diesem um sich greifenden Jugend-Trend im Trainergeschäft?

Trares: Ich weiß, was Mehmet Scholl eigentlich gemeint hat – er meinte die Jugendausbildung. Ihm geht es darum, dass ein junger Spieler auch von sich aus einmal eine Situation lösen kann, weil er auch mal einen Fehler machen darf. Denn wie will man lernen, wenn gewisse Dinge abtrainiert werden. Es ist schon ein Problem im deutschen Fußball, dass man den Talenten das Individuelle lassen. Und: Die Trainer in den Nachwuchsleistungszentren dürfen nicht jede Woche nur nach ihrem Ergebnis beurteilt werden.

Sie sind 53 Jahre alt, ihre Spieler beim SV Waldhof könnten Ihre Söhne sein. Von welchem Ihrer Trainer als Profi haben Sie sich das Meiste in Sachen Menschenführung abgeschaut?

Trares: In erster Linie bin ich Vater, habe eine Tochter mit 25 und einen Sohn mit 21 Jahren. Deshalb weiß ich, wie die ticken und welche Interessen sie haben. Die Zeit verändert sich permanent, die größte Lehre des Lebens ist Vater zu sein. Das hilft einem.

Und welcher Ihrer Trainer hat Sie vom Fußballerischen geprägt?

Trares: Das geht von Eckhard Krautzun über Klaus Schlappner, die ich in der Jugend hatte, bis hin zu Thomas Schaaf oder Werner Lorant, der als Trainer immer unterschätzt worden ist. Besonders viel habe ich in der Bundesliga gelernt, wenn man mitbekommt, wie sehr gute Spieler Dinge auf dem Platz lösen. Ich denke da an Claudio Pizarro oder Julio Cesar, mit denen ich gespielt habe. Da kommst du auf ein anderes Niveau.

Sie haben gesagt, dass Sie und Sportchef Jochen Kientz die aktuelle Waldhof-Mannschaft Karriere-aufwärts zusammengestellt haben und das als Faktor für den sportlichen Erfolg genannt. Können Sie einmal erklären, was Sie damit meinen und warum es in Ihren Augen so wichtig ist?

Trares: Alle Spieler bei uns wollen noch einen Schritt weiterkommen. Am liebsten mit Waldhof Mannheim. Sie haben noch einen fußballerischen Plan im Leben und wollen etwas erreichen. Deshalb gibt es bei uns keine angezogene Handbremse. Das ist der beste Weg, um erfolgreich zu sein.

Sie sind jetzt ein knappes Jahr Trainer beim SV Waldhof, einem Traditionsverein mit großer Historie und einer eher tristen jüngeren Vergangenheit. Wie erklären Sie sich, dass die Fans dem Club auch in all den Jahren in der 5. und 4. Liga die Treue gehalten haben?

Trares: Mannheim steht für ehrlichen Fußball. Das erwarten die Fans und das muss man wissen, wenn man hier arbeitet. Bei Waldhof ist es außerdem die große Tradition, die dafür sorgt, dass die Fans zum Glück treu geblieben sind.

Ist Mannheim denn immer noch eine Fußball-Stadt?

Trares: Auf jeden Fall. Mannheim ist eine große Stadt, die sich sehr entwickelt hat in den vergangenen Jahren. Die Stadtteile werden aufgehübscht, es kommen mehr junge Leute, die Lebensqualität ist besser geworden. Der Standort Mannheim ist von seiner Lage in Deutschland ohnehin großartig.

Der Hauptausschuss des Gemeinderats am Dienstagabend die Gelder zur Modernisierung des Carl-Benz-Stadions bewilligt, um die Arena drittliga-tauglich zu machen. Eine Entscheidung, die sie freuen dürfte.

Trares: Das ist fantastisch. Die positive Entwicklung des Vereins hat für eine Dynamik gesorgt, dass die Stadt gesagt hat: Wir wollen das unterstützen. Hoffentlich führt das auch dazu, dass sich das eine oder andere Unternehmen jetzt wieder mehr beim Waldhof engagiert.

Sie haben bei 1860 München gespielt, als dort Karl-Heinz Wildmoser Präsident und Mäzen in einer Person war. Jetzt schickt sich beim Waldhof Geldgeber Bernd Beetz an, auch Vereinschef werden zu wollen. Was halten Sie davon?

Trares: Damals mit Wildmoser war es nicht immer einfach. Aber die Zeit war sehr erfolgreich und es war gut für den Club, dass an der Spitze jemand war, der den Takt vorgibt. Das ist immer wichtig. Ich sehe es absolut positiv, wenn Herr Beetz Präsident würde. Er investiert so viel Energie und finanzielle Mittel, die gesamte Familie steht dahinter. Dem Verein kann nichts Besseres passieren.

Welcher Spieler hat in ihren Augen in der Hinrunde den größten Sprung gemacht?

Trares: Es gibt mehrere. Wenn man sieht, wie wir uns seit dem vergangenen Winter fußballerisch entwickelt haben, ist das schon ein brutaler Schritt gewesen. Das liegt zum Beispiel daran, dass Marco Schuster nach seinem Kreuzbandriss stark zurückgekehrt ist. Auch die Neuzugänge im Sommer, die die nötige Blutauffrischung gebracht haben.

Wie wichtig wird das Topspiel am Samstag beim Dritten Ulm werden?

Trares: Natürlich ist es schön, wenn du solche Spiele erfolgreich bestreitest. Aber es geht auch nur um drei Punkte.

Hat sich die die personelle Situation entspannt?

Trares: Kevin Conrad und Timo Kern haben wieder trainiert, Jesse Weißenfels kommt langsam zurück. Das ist auch wichtig für uns.

Zu Ihrer Zeit in Darmstadt haben Sie damals mit ihrem Kumpel Bruno Labbadia und Rafael Sanchez als Background-Sänger den Stadionhit „Die Sonne scheint“ von Alberto Coluzzi miteingespielt. Würden Sie im Fall des Drittliga-Aufstiegs auch den Waldhof-Fans ein Lied singen?

Trares: (lacht) Vielleicht können wir das ja dann umdichten. Aber das fänden die Waldhof-Fans bestimmt nicht so gut. Ich finde die Vereinshymne „Blau und Schwarz“ wunderschön, weil sie nicht so abgedroschen klingt. Die gibt einfach ein gutes Gefühl im Stadion und weckt Emotionen.

[emoji2398] Mannheimer Morgen, Mittwoch, 21.11.2018

BERNHARD TRARES

Bernhard Trares wurde am 18. August 1965 in Bensheim geboren. Trares begann seine Karriere beim SV Kirschhausen.

Der Südhesse lief als Spieler in der Bundesliga 183 Mal für 1860 München und Werder Bremen auf, hinzu kamen bis 2004 275 Zweitligaspiele für Darmstadt 98, Alemannia Aachen, SV Waldhof (2001/2002) und den Karlsruher SC.

Als Chefcoach betreute der Ex-Profi bislang Wormatia Worms sowie die zweiten Mannschaften des FSV Frankfurt und von Schalke 04. Der 53-Jährige übernahm den SVW in der Winterpause 17/18 und führte den Club gleich in die Relegation.


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