Lenny hat geschrieben:Da ich mich in wirtschaftlichen Dingen nicht so auskenne, aber sicher kann mir das einer erklären: da stehen die Ulmer mit 420 000 Euro in der Kreide, die Insolvenz steht kurz bevor.
Bei uns sind es doch sogar 1,3 Millionen. Ich weiß, dass es alles andere als rosig aussieht, aber von einer richtigen Insolvenz(androhung) wurde noch nie gesprochen. Wie kann ich das verstehen?
Das muss man etwas differenzierter betrachten. Die Höhe der Verbindlichkeiten auf der einen Seite, die Einnahmen des Vereins auf der anderen Seite.
Und dann kommt noch die Frage hinzu, wie sich die Verbindlichkeiten zusammensetzen...
Einige Verbindlichkeiten kann ich vielleicht "schieben", z. B. Darlehensrückzahlungen an Präsidiumsmitglieder, evtl. Lieferanten ...
Andere muss ich unbedingt erfüllen (z. B. Finanzamt, Berufsgenossenschaft ...).
Da kann es schon sein, dass 420.000 € nicht mehr gezahlt werden können.
In diesem Zusammenhang braucht man auch einen Geschäftsführer, der die Zahlungsströme genau im Auge hat
