Presse, 19.05.2011

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Presse, 19.05.2011

Beitragvon immer-SVW » 19.05.2011, 08:23

Fußball-Oberliga: 5:2-Erfolg über ASV Durlach / Schützlinge von Trainer Reiner Hollich geraten in Rückstand
Waldhof macht es spannend

Mannheim. Dieses Spiel war nichts für schwache Nerven. Darüber konnte auch der 5:2 (2:2)-Erfolg des SV Waldhof über den ASV Durlach nicht hinwegtäuschen. Bei weiterhin einem Punkt Rückstand auf den Tabellenführer FC Nöttingen ist im Kampf um den Regionalligaaufstieg für große Spannung gesorgt.

Im Carl-Benz-Stadion sahen die 3472 Zuschauer ein Duell, welches lange auf Augenhöhe ausgetragen wurde. Dafür sorgte auch der bereits feststehende Absteiger aus Durlach, der entgegen der Erwartungen nicht nur reagierte, sondern frech nach vorne spielte und so zu einem unterhaltsamen Fußballabend beitrug.

"Man muss dem ASV ein Riesenkompliment machen. Sie haben nicht defensiv und destruktiv gespielt, sondern unsere Schwächen im Abwehrverhalten, die zu den Gegentoren geführt haben, schonungslos aufgedeckt", lobte SVW-Trainer Reiner Hollich den Gegner. Die zwischenzeitliche 1:0-Führung der Linxer gegen Nöttingen (Endstand 4:1 für den Primus) wurde vor Anpfiff auf der Anzeigentafel eingeblendet und sorgte für gute Stimmung.
ASV zweimal vorne

Nach der ersten Chance von Dennis Geiger, dessen Kopfball knapp über das Tor ging, folgte jedoch die kalte Dusche. Nach einer Rechtsflanke verschätzte sich Torhüter Markus Kolke und Yasin Oezcelik hatte sträflich ungedeckt keine Mühe, zum 0:1 einzuköpfen (6.). Der SVW zeigte sich davon unbeeindruckt und spielte weiter druckvoll nach vorne. Chancen ergaben sich in der Folge für Daniel Reule per Pfostentreffer (11.), Christian Grujicic (12.) und Hans Kyei (16.). Letzterer erzielte den überfälligen Ausgleich nach guter Vorarbeit von Dennis Geiger und Fitim Fazlija (26.). Doch die Gäste schlugen eiskalt zurück, Stavros Vassiliadis erzielte nur drei Minuten später die erneute Führung (29.).

Die Blau-Schwarzen hielten das Tempo jedoch hoch und glichen sieben Minuten später durch Fazlija aus (36.). "Nichts für schwache Nerven, aber ein unterhaltsames Spiel", meinte SVW-Geschäftsführer Andreas Laib zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild zunächst nicht, die Waldhöfer drückten, der ASV konterte gefährlich. So dauerte es bis zur 69. Minute, ehe Geiger die erstmalige Führung nach einer Grujicic-Ecke für den SVW erzielte und die Weichen auf Sieg stellte. Jetzt stürmten nur noch die Hausherren und schraubten durch Kyei (88.) und Reule (90.+1) das Ergebnis auf 5:2.

"Das hätte auch ins Auge gehen können", atmete Hollich nach dem Abpfiff erleichtert auf. "Jedes Spiel muss man erst mal spielen, egal wie der Gegner heißt. Doch wie wir nach den Rückständen immer wieder zurückgekommen sind, das war im Stile einer Spitzenmannschaft", war der Trainer von seinem Team sichtlich angetan. rod

Mannheimer Morgen
19. Mai 2011
http://www.morgenweb.de/nachrichten/spo ... 81923.html
Nicht nach hinten, nur nach vorne geht der Blick. Waldhof in Liga 2.
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Re: Presse, 19.05.2011

Beitragvon immer-SVW » 19.05.2011, 21:19

Waldhofs natürlicher Anspruch

Balingen, 19.05.2011 von Marcel Schlegel
Mit den Schlusslichtern der Fußball-Oberliga Linx und Dur- lach hatte das Topduo Nöttingen und Mannheim gestern große Mühe. Dennoch setzten sich beide durch. Doch wer steigt am Ende auf?

Es ist der natürliche Anspruch eines so stolzen Klubs wie des SV Waldhof Mannheim, gerade nach einem Abstieg, den Aufstieg als Zielsetzung auszugeben. Und wenngleich beim einstigen Bundesligisten die Planungen für die Rückkehr in die Regionalliga schon längst angelaufen sind, nahe Pforzheim laufen sie eben auch. Und haben mehr Berechtigung.

Einen Zähler liegt der FC Nöttingen vier Spieltage vor dem Saisonende nämlich vor den Kurpfälzern. Der Titelkampf wird zur Nervenprobe. Und beide Parteien sehen sich psychologisch im Vorteil. „Obwohl der FCN vor uns liegt, könnte das ein kleiner Vorteil für uns sein“, sagt Waldhofs Trainer Reiner Hollich: „Denn sie wissen, dass sie sich keinen Ausrutscher mehr erlauben dürfen.“

Anders sieht dies selbstredend Michael Wittwer. „Wir sind doch in einer tollen Position“, findet der FCN-Coach, „wir haben alles in der eigenen Hand.“ Der frühere KSC-Profi stellt klar: „Wir haben jetzt nur noch Endspiele. Wenn wir die aber alle gewinnen, sind wir durch. Dann kann der SV Waldhof spielen wie er will.“

Das Restprogramm also – wer hat das leichtere? Der Spitzenreiter muss es noch mit Neckar- elz (A=Auswärts), Durlach (H= Heim) der TSG Balingen (A) und Villingen (H) aufnehmen. „Deshalb glaube ich, dass es am Ende Mannheim macht“, erklärt Balingens Defensivmann Nico Willig: „Gegen die Villinger am letzten Spieltag, das ist ein harter Brocken.“ Auch Willigs Teamkollege Martin Taube tippt auf die Waldhöfer. „Die müssen schließlich noch bei uns antreten“, grinst er.

Überhaupt haben sie bei der TSG die Blau-Schwarzen auf der Rechnung – trotz der Außenseiterrolle ob des Rückstandes. Tonny Madegwa verweist etwa auf die berüchtigten Waldhof-Anhänger, TSG-Trainer Karsten Maier gibt zu bedenken: „Sie haben mehr Qualität im Kader. Deshalb setzen sich die Mannheimer durch.“

Außerdem habe der SV Waldhof das mutmaßlich leichtere Restprogramm, glaubt Willig. Am Wochenende geht es für die Wittwer-Mannen gegen Gmünd (A), ehe die Waldhöfer auf dem Weg zum Titel noch Weinheim (H), Reutlingen (A) und Illertissen (H) ausschalten müssen. Gewiss, weiß Willig, gegen die Mannschaft von der Kreuzeiche werde es nicht leicht für die Badener, „aber für die restlichen Gegner geht es doch eigentlich um nichts mehr“.

Reichlich steht indes für die beiden Titelaspiranten auf dem Spiel. Der eine investiert – wohl nicht ganz ohne Hintergedanken – in die Infrastruktur, saniert mit über 100 000 Euro Eigenanteil das Panoramastadion in Nöttingen. Beim anderen geht es um nicht weniger, als die von den Anhän- gern eingeforderte Rückkehr in die Viertklassigkeit. Ergo: Um den natürlichen Anspruch eines so stolzen Klubs wie des SV Waldhof.

Quelle: http://www.zak.de/artikel/108358/Baling ... r-Anspruch
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Re: Presse, 19.05.2011

Beitragvon immer-SVW » 19.05.2011, 21:21

Waldhof-Spektakel

Fussball: Mannheimer feiern 5:2 über ASV Durlach

Mannheim (mxk). Mit einem 5:2 (2:2)-Erfolg gegen den ASV Durlach hat der SV Waldhof gestern Abend 3472 Zuschauer im Carl-Benz-Stadion verwöhnt. In der Tabelle der Fußball-Oberliga Baden-Württemberg bleiben die Blau-Schwarzen trotzdem Zweiter, da zeitgleich auch Primus FC Nöttingen siegte.

Der Rückstand zum FCN beträgt vier Spieltage vor Saisonende weiterhin einen Zähler, nachdem die Waldhöfer gegen Durlach viel Spektakel boten, allerdings auch in der Defensive viel zuließen. Die stärkste Abwehr der Liga wackelte gegen das Kellerkind bedenklich oft, aber der große Wille und die Durchschlagskraft im Angriff sorgten dafür, dass unter dem Strich trotzdem drei Punkte standen. „Das war kein Spiel für schwache Nerven”, fasste SVW-Coach Reiner Hollich die 90 Minuten zusammen.

Wie schon am Samstag gegen die Stuttgarter Kickers liefen die Mannheimer früh einem Rückstand hinterher. Nach einem groben Torwartfehler von Markus Kolke, der in der kommenden Spielzeit zum SV Wehen-Wiesbaden wechselt, schob Yasin Özcelek zum 0:1 ein (6.). Wütende Angriffe des SVW folgten und Hans Kyei belohnte dies und einen schönen Spielzug nach 26 Minuten mit dem 1:1-Ausgleich. Nur drei Minuten später gab es jedoch erneut eine kalte Dusche, als Stavros Vassiladis für die Durlacher einköpfte. Immerhin: Noch vor der Pause schaffte Fitim Fazlija nach schöner Vorarbeit von Daniel Reule und Christian Gmünder das 2:2 (36.).

In der zweiten Hälfte fanden die Waldhöfer zunächst schwer ins Spiel und benötigten eine Standardsituation, um endgültig Oberwasser zu gewinnen. Dennis Geiger schob nach einer Ecke aus acht Metern zum 3:2 ein (69.). „Ich habe die Mannschaft in der Pause darauf aufmerksam gemacht, dass wir unsere Chancen bekommen, wenn wir ruhig weiterspielen. Und so kam es auch”, sagte Hollich. Bis in die Schlussphase blieb es spannend, ehe Hans Kyei (88.) und Daniel Reule (90.) mit einem Doppelschlag den Erfolg sicherstellten.

so spielten sie

SV Waldhof: Kolke - Murphy, Geiger, Krause, Hartmann - Gmünder (62. Waldecker), Grujicic (90. Myftari), Malchow, Fazlija (83. Suworow)

ASV Durlach: Dohm - Hadscher, Lösch, Nirmaier, Bornhauser - Özcelek (76. Shuti), Müller, Hinze, Vassiladis (85. Senger), Kolodziej - Kovani

Tore: 0:1 Özcelek (6.), 1:1 Kyei (26.), 1:2 Vassiladis (29.), 2:2 Fazlija (36.), 3:2 Geiger (69.), 4:2 Kyei (88.), 5:2 Reule (90.) - Gelbe Karte: Reule - Beste Spieler: Reule, Murphy - Hinze - Zuschauer: 3472 - Schiedsrichter: Beck (Schönthal).


Quelle: Die Rheinpfalz
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Re: Presse, 19.05.2011

Beitragvon immer-SVW » 19.05.2011, 21:22

Ein Highlight vor mehr als 2000 Fans?

Fußball, Oberliga: SVW kommt

Zum Abschluss der dritten Englischen Woche in Folge steht dem FC Normannia Gmünd am Samstag mit dem Tabellenzweiten SV Waldhof Mannheim die beste Rückrundenmannschaft ins Haus. Spielbeginn im Schwerzer ist um 15.30 Uhr.
Das Auswärtsspiel am Mittwoch in Weinheim ging zwar verloren, doch Normannia-Coach Helmut Dietterle war trotz des 0:1 zufrieden mit der Vorstellung seiner Mannschaft: „Die Jungs haben alles gegeben und alles probiert, darauf kann ich stolz sein.“ Mit dieser nicht unverdienten Niederlage gegen den spielerisch starken Abstiegskandidaten können die Normannen also ganz gut leben. Der Blick geht sowieso längst wieder nach vorne. Bereits am Samstag steht die nächste knifflige Aufgabe an.
Eine Aufgabe, die am viertletzten Spieltag nochmals ein Highlight werden könnte. Dafür sorgt vor allem der Gegner mitsamt seinen beeindruckenden Vorzügen und seinem Riesenlauf. Er stellt die zweitbeste Offensive mit 60 Treffern, verfügt über die beste Abwehr mit erst 22 Gegentoren, ist die bislang beste Rückrundenmannschaft mit nur einer Niederlage in 14 Partien und hat als Tabellenzweiter mit nur einem Punkt Rückstand auf den Spitzenreiter Nöttingen noch alle Chancen auf den Titel. So kommt mit dem SV Waldhof Mannheim die aktuell beste Mannschaft der Oberliga nach Gmünd? „Ja, das denke ich schon“, meint Dietterle, der diese These folgendermaßen untermauert: „eine stark besetzte, laufstarke und erfahrene Mannschaft ohne Schwachpunkte“.
Ein weiterer quantitativer Topwert ist das enorme Fanpotenzial des Traditionsvereins. „In Balingen waren es 1200, bei uns rechne ich mit bis zu 1500 Zuschauern aus Mannheim. Das könnte ein neuer Zuschauerrekord für Gmünder Oberligaverhältnisse werden“, erwartet Dietterle insgesamt eine Besucherschar von über 2000. avo

http://www.schwaebische-post.de/555161/
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Re: Presse, 19.05.2011

Beitragvon immer-SVW » 19.05.2011, 21:35

Spektakel gegen Durlach

Am gestrigen Abend hat es der SV Waldhof Mannheim 07 gegen Absteiger ASV Durlach nochmal richtig krachen lassen. Mit 5:2 (2:2) deklassierten die Blau-Schwarzen den Karlsruher Stadtteil-Club und bleiben weiterhin dicht an Tabellenführer Nöttingen (4:1 in Linx) dran.

Nachdem Torhüter Markus Kolke eine Flanke unterlaufen hatte, gingen die Gäste durch Yasin Oeczelik früh in Führung (3.). Fast im direkten Gegenzug wäre dem erneut auftrumpfenden Daniel Reule der Ausgleich gelungen.

In der 11. Minute war es erneut Reule, der den Innenpfosten des Gästetores traf. Gmünders Nachschuss konnte vom ASV-Keeper Dohm pariert werden.

Das Waldhöfer Spiel wurde aufgrund der ausgelassenen Chancen immer nervöser. Der erlösende Ausgleich fiel durch Hans Kyei (26.), der seinen 15. Saisontreffer bejubeln durfte. Die Ernüchterung folgte jedoch schnell: Nur wenige Minuten später brachte Stavros Vassiliadis den Underdog erneut in Führung (29.). Die 3.472 Fans im Carl-Benz-Stadion ahnten schon Böses.

Doch die aktuelle Saison ist anders, als die Spielzeiten in den Jahren zuvor. Im Stile einer Spitzenmannschaft steckte der SV Waldhof auch diesen Rückschlag weg. Fitim Fazlija glich erneut aus (36.).

Wie eine Dampfwalze rollte der SV Waldhof nun auf das Tor der Gäste zu, die kaum mehr zur Befreiung kamen. Reule vergab kurz vor der Pause noch drei hochkarätige Chancen (42./43./44.).

Nach der Pause übernahm Durlach vorerst das Kommando und wirkte keineswegs wie ein Absteiger. Der SV Waldhof wurde immer mehr in die eigene Hälfte gedrängt und kam nur noch selten vor das gegnerische Tor. Fast aus dem Nichts heraus erzielte Dennis Geiger nach einem Eckball per Kopf das so wichtige 3:2 (67.).

Die Gäste erholten sich von diesem Schock nicht mehr und die Blau-Schwarzen durften die Kontrolle wieder übernehmen. Mit einem fulminanten Schuss aus 30 Metern scheiterte Fazlija an der Latte des Durlacher Gehäuses. Im Anschluss scheiterte Reule am Pfosten, während Hartmann den Abpraller nicht mehr erreichte (76.).

Es blieb Hans Kyei vorbehalten, mit dem 4:2 den Deckel draufzumachen (88.). Daniel Reule belohnte sich am Ende mit dem 5:2 doch noch für seine hervorragende Leistung (90.).

Am Samstag, 21.05.2011, 15.30 Uhr, geht es für den SV Waldhof weiter. Dann gastiert man beim viertplatzierten 1. FC Normannia Gmünd.

SV Waldhof:
Kolke, Geiger, Hartmann, Krause, Malchow, Fazlija (82. Suworow), Gmünder (60. Waldecker), Grujicic (89. Myftari), Murphy, Reule, Kyei
ASV Durlach:

Dohm, Bornhauser, Hascher, Lösch, Hinze, Kolodziey, Müller, Nirmaier, Oezcelik, (75. Shuti) Kovani, Vassiliadis (85. Senger)
Tore: 0:1 Oezcelik (3.), 1:1 Kyei (26.), 1:2 Vassiliadis (29.), 2:2 Fazlija (36.), 3:2 Geiger (67.), 4:2 Kyei (88.), 5:2 Reule (90.)
Gelb:
Reule
Zuschauer: 3.472
Schiedsrichter: Marcel Beck
http://www.svw07.de/spektakel-gegen-durlach.html
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