Presse, 14.03.2011

Öffentlicher Pressebereich. Nur Leserechte für alle.

Presse, 14.03.2011

Beitragvon immer-SVW » 14.03.2011, 09:24

Fußball-Oberliga: Waldhof dreht ein 0:2 in Kirchheim innerhalb von nur 13 Minuten / Gjasula an allen vier Toren beteiligt
Hollichs glückliches Händchen

Von unserem Mitarbeiter Roland Bode

Kirchheim/Teck. Die hohe Anspannung war den Spielern des SV Waldhof schon vor dem Oberliga-Spiel beim VfL Kirchheim/Teck in den Gesichtern abzulesen: "Wir waren ziemlich nervös, nachdem es in den letzten Wochen für uns nicht so gelaufen ist", gestand Klaus Gjasula. Der Mittelfeldmann hatte nach einem 0:2-Rückstand mit seinem Anschlusstreffer wesentlichen Anteil an der erfolgreichen Aufholjagd, die mit einem 4:2-Sieg für den Tabellenzweiten endete. Für den SVW war es der erste Sieg in einem Pflichtspiel nach der Winterpause.

Dabei betrat Gjasula gemeinsam mit Dimitri Suworow erst in der 66. Spielminute den Rasen: "Die Einwechslung der beiden hat sich bewährt. Danach haben wir viel mehr Ballsicherheit gehabt. Kirchheim ist in der Schlussphase praktisch gar nicht mehr zur Entfaltung gekommen", lobte Trainer Reiner Hollich nicht nur die Schlüsselfiguren, die für die späte Wende sorgten. Nach Toren von Michael Kümmerle (49.) und Uwe Beran (60.) drehte Waldhof den Spieß mit vier Treffern innerhalb von nur 13 Minuten. Gjasula (69.), Hans Kyei (73./82) und Suworow (80.) trugen sich in die Torschützenliste ein.

"Ich glaube, nicht nur uns Spielern und dem Trainerstab, auch den Fans ist nach dem Abpfiff ein gewaltiger Stein vom Herzen gefallen", beschrieb Gjasula, der an allen SVW-Treffern beteiligt war, seine Emotionen: "Nach dem Anschlusstor ist noch einmal ein Ruck durch das Team gegangen. Jeder hat an die Chance geglaubt. Diesmal war zu spüren, dass wir unbedingt gewinnen wollten", so das Mittelfeld-Ass. Mit dem Erfolg konnte sich die Hollich-Elf zugleich für die 0:2-Heimschlappe im Hinspiel revanchieren.

Auch der Sportliche Leiter Günter Sebert war mit der Vorstellung bei den Teckstädtern zufrieden: "Sicher waren es schwere Platzbedingungen. Technisch hochklassiger Fußball ist da nicht zu erwarten. Aber diese Bedingungen haben beide Seiten. Wichtig war, dass die Mannschaft nie aufgegeben hat. Ich habe noch kurz vor dem Anschlusstor gesagt: Wenn uns jetzt schnell ein Treffer gelingt, geht noch etwas. Und dann ist es genauso gekommen."

Für Sebert ist aber auch klar: "Auswärts hatten wir immer weniger Probleme als bei Heimspielen. Das müssen wir versuchen, abzustellen." Die nächste Gelegenheit dafür bietet sich schon bald: Am nächsten Samstag (15 Uhr) gastiert der Tabellenvorletzte SV Linx im Mannheimer Carl-Benz-Stadion. Mit den Südbadenern pflegen die Waldhof-Fans ein freundschaftliches Verhältnis. Aber ein Sieg ist dann Pflicht, soll der zweite Rang in der Tabelle weiter gefestigt werden. Das fordert auch Sebert: "Durch den Sieg in Kirchheim kommt jetzt wieder mehr Ruhe in den Verein. Wir können uns konzentriert vorbereiten. Unterschätzen dürfen wir Linx aber nicht."

Mannheimer Morgen
14. März 2011

http://www.morgenweb.de/nachrichten/spo ... 70051.html
Nicht nach hinten, nur nach vorne geht der Blick. Waldhof in Liga 2.
Benutzeravatar
immer-SVW
Verifizierter User ✔
 
Beiträge: 7744
Registriert: 31.08.2005, 17:36
Wohnort: Kurpfalz
Beim SVW seit: 1969



ANZEIGE

Re: Presse, 14.03.2011

Beitragvon immer-SVW » 14.03.2011, 09:26

Totaleinbruch kostet den Sieg

Was für ein Wechselbad der Gefühle für die einheimischen Fans unter den 500 Zuschauern beim Fußball-Oberligaspiel VfL Kirchheim gegen Waldhof Mannheim: Nach einer Stunde himmelhochjauchzend über eine unverhoffte 2:0-Führung, am Ende zu Tode betrübt über eine bittere 2:4-Niederlage, die unter der Teck wieder (Abstiegs-)Sorgen aufkeimen ließ.
Klaus Schlütter

Kirchheim. „Primäre Aufgabe für uns war es, das miserable Heimspiel vor zwei Wochen gegen Walldorf vergessen zu lassen. Das ist uns 60 Minuten lang eindrucksvoll gelungen. Bis dahin haben wir alles umgesetzt was wir uns vorgenommen hatten“, meinte Trainer Rainer Kraft.

Der Begriff „eindrucksvoll“ war vielleicht etwas dick aufgetragen. Denn Waldhof hatte ein paar Chancen, der VfL ohne seine Stürmer Klotz (gesperrt) und Laible (verletzt) nicht. Im Angriff herrschte tote Hose. Auf der Gegenseite scheiterte Giancarlo Pinna in der 36. Minute am Kirchheimer Pfosten. Aber: Der VfL ging überraschend in Führung. Beim Abwehrversuch nach einer Ecke von Christian Kuhn fiel der Ball Michael Kümmerle vor die Füße. Der Verteidiger schaltete schneller als die Mannheimer Abwehrspieler und schoss halbhoch ein (47.). Damit brachte er nicht nur sein Team in Führung, sondern auch Stadionsprecher Helge Waider auf den neuesten Stand. Der hatte kurz vorher noch geunkt: „Ich bin ja nun schon lange dabei. Aber ich kann mich nicht erinnern, je ein VfL-Tor nach einer Ecke gesehen zu haben.“

Noch sehenswerter war das zweite Kirchheimer Tor in der 61. Minute. Sabri Gürol sah, dass Waldhof-Torwart Markus Kolke etwas zu weit vor seinem Kasten stand. Quasi aus dem Stand und aus 24 Metern riskierte er einen Heber und der Ball senkte sich wie einst eine der berühmten Bananenflanken von HSV-Verteidiger Manni Kaltz zum 2:0 in den linken Torwinkel.

Alles war gut. Der VfL schien den Vorrundenerfolg gegen den renommierten Gegner zu wiederholen. Doch was dann folgte, war unbegreiflich. Angst vor der eigenen Courage? Taktisches Fehlverhalten? Oder einfach nur ein Blackout? Jedenfalls ein Leistungseinbruch wie ihn die Fans seit Jahren nicht mehr erlebt hatten. Waldhof roch Lunte zeigte sein wahres Gesicht und verwandelte den Rückstand innerhalb von 13 Minuten in ein 4:2. Trainer Reiner Hollich glücklich nach den Misserfolgen der vergangenen Wochen: „Erst hatten wir nicht nur gegen den VfL, sondern auch gegen die schlechten Platzverhältnisse zu kämpfen. Wir konnten unseren Kombinationsfluss nicht wie gewohnt durchziehen. Es hat lange gebraucht, bis wir damit fertig wurden. Wir hatten aber auch Glück mit den Einwechslungen. Beide Spieler von der Bank haben getroffen.“

Dagegen lamentierte der enttäuschte Kollege Kraft: „Eine qualitativ gute Mannschaft spielt so einen Vorsprung nach Hause. Aber wir fallen immer tiefer, laden den Gegner ein und kassieren Tore nach Ballverlusten bei Einzeldribblings. Nach dem 2:2 habe ich gespürt, was da kommen wird.“ Die Problemzonen waren das Mittelfeld und die linke Abwehrseite. In der 81. Minute wechselte der VfL-Coach Abwehrspieler Mischa Welm ein. Warum für Innenverteidiger Kümmerle und nicht als zusätzlicher Stabilisator? Kraft: „Kümmerle war mit Gelb belastet.“ Und warum so spät, fragten sich die Zuschauer. Da lag der VfL schon 2:3 zurück und die Messe war gelesen.

Mit etwas Abstand von der turbulenten Schlussphase, in der es in der Abwehr drunter und drüber ging, war auch der Trainer schlauer.

Quelle: www.Teckbote.de
Nicht nach hinten, nur nach vorne geht der Blick. Waldhof in Liga 2.
Benutzeravatar
immer-SVW
Verifizierter User ✔
 
Beiträge: 7744
Registriert: 31.08.2005, 17:36
Wohnort: Kurpfalz
Beim SVW seit: 1969

Re: Presse, 14.03.2011

Beitragvon immer-SVW » 14.03.2011, 09:27

Punkte weg, Bande futsch

Der Aufmarsch der Waldhof-Fans hielt sich in Grenzen. Einige kamen erst kurz vor Spielbeginn. Ihr Zug hatte Verspätung. An die 100 mögen es letztlich gewesen sein, die sich auf der Stadionseite vor der Lindach auf engstem Raum zusammendrängten - mit Folgen.
Klaus Schlütter

Kirchheim. Die Waldhof-Gesänge und das rhythmische Klatschen hallten schon lange vor dem Anpfiff durchs weite Rund. Zarte Versuche einiger weniger VfL-Fans, die eigene Mannschaft lautstark zu unterstützen, hatten keine Chance auf Gehör.

Erst nach einer Stunde verstummte die fröhlich-friedliche Begleitmusik. Mit einem Schlag wurde es mucksmäuschenstill im Waldhof-Block. Das zweite Gegentor durch Sabri Gürol schien den Fans aus dem Mannheimer Arbeitervorort die Kehlen zuzuschnüren. Nun endlich hatte ein in Blau-Weiß gekleideter einsamer Trommler auf der Tribünenseite seinen großen Auftritt. Allerdings nur für kurze Zeit. Der SV Waldhof drehte das Spiel und sein Anhang war nicht mehr zu halten. In ihrer Begeisterung schwappten die in mehreren Reihen hintereinander stehenden Fans nach vorne. Die Bande war dem Druck der Bande nicht gewachsen und ging zu Bruch. Jetzt rätseln alle, wer für den entstandenen Schaden über mehrere Hundert Euro aufkommen muss. VfL-Sportkoordinator Kurt Dangel: „Die Stadt muss dem SV Waldhof die Kosten in Rechnung stellen. Ich nehme an, dass der Verein für solche Fälle versichert ist.“

A propos Waldhof. Trotz des gewaltigen Rückstandes von 13 Punkten träumt der Traditionsverein davon, den führenden FC Nöttingen noch abfangen zu können. Trainer Reiner Hollich: „Wir hoffen auf eine Nöttinger Schwächephase, sie müssen auch noch zu uns. Wenn‘s nicht klappt, wollen wir nächstes Jahr richtig angreifen. Dem Verein und den Fans möchten wir die Oberliga auf Dauer nicht zumuten.“

Beim VfL hat sich nach dem erneuten Rückschlag Frust breit gemacht. „Für mich ist es unerklärlich, warum die Mannschaft nach einer 2:0-Führung das Fußballspielen eingestellt hat. Gegen Waldhof kann man verlieren, aber nicht so. Woche für Woche haben wir eine Schwächephase in der die Knie schlottern und die Ordnung komplett verloren geht. Das kann einfach nicht sein“, sagt Kurt Dangel. Im Laufe dieser Woche will er im Gespräch mit Rainer Kraft und „Co“ Oliver Otto ergründen, woran es liegt und wie das Trainergespann die Defizite abzustellen gedenkt.

Klärungsbedarf besteht auch in Sachen stellvertretender Abteilungsleiter. Thomas Rieth ist bekanntlich in der Winterpause zurückgetreten, offiziell aus gesundheitlichen Gründen. Angeblich befindet er sich in einer Reha-Klinik. Kontakt zu ihm besteht nicht mehr. Im Impressum des Stadionheftes, in dem die Mitarbeiter der Fußballabteilung vorgestellt werden, prangt anstelle seines Porträts eine leere graue Fläche mit drei Fragezeichen.

Auf der Suche nach einem Nachfolger tappt der VfL weiter im Dunkeln. Es gab mehrere Kandidaten, aber bisher war keiner bereit, diesen zeitaufwendigen Job zu übernehmen.

Quelle www.Teckbote.de
Nicht nach hinten, nur nach vorne geht der Blick. Waldhof in Liga 2.
Benutzeravatar
immer-SVW
Verifizierter User ✔
 
Beiträge: 7744
Registriert: 31.08.2005, 17:36
Wohnort: Kurpfalz
Beim SVW seit: 1969

Re: Presse, 14.03.2011

Beitragvon immer-SVW » 14.03.2011, 16:21

SVW Gastgeber des Volkswagen Regio-Masters

Ihr großes Ziel: das Finale in Wolfsburg!

Der SV Waldhof Mannheim 07 ist am Sonntag, 10.04.2011, Gastgeber des diesjährigen REGIO-Turniers im Rahmen des Volkswagen Junior Masters 2010/2011. Auf der Sportanlage in Mannheim, “Alsenweg, 68305 Mannheim“ treffen ab 11.00 Uhr beim größten nationalen Fußballturnier für D-Junioren (10-12 Jahre) die besten 8 Mannschaften der REGION RHEIN-MAIN aufeinander. Es haben sich bisher qualifiziert: SSV Boppard, FC Eintracht Bamberg, 1. FC Kaiserslautern, TSG Wieseck und BFV Hassia Bingen. Gespielt wird in 2 Gruppen mit je 4 Teams.

Insgesamt finden deutschlandweit sieben REGIO-Turniere statt. Jeweils der Sieger fährt zur Endrunde nach Wolfsburg. Im Rahmen des Bundesligaspieltages am 07.05.2011 ermitteln die 7 Mannschaften den Bundessieger. Das eigentliche Finale findet vor eindrucksvoller Kulisse als Vorspiel zu der Bundesligabegegnung VfL Wolfsburg – 1. FC Kaiserslautern in der Volkswagen Arena statt.

Unterstützt und gefördert werden die jungen Talente des SV Waldhof Mannheim 07 vom Autohaus Ernst GmbH in Mannheim, dem Volkswagen Partner vor Ort. Die jungen Fußballer, die sich zunächst in einer Gruppenphase für das Turnier qualifiziert haben, wünschen sich natürlich auch viele Zuschauer, die für eine aufregende Turnier-Atmosphäre sorgen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Herrn
Uwe Deckert
SV Waldhof Mannheim 07
Philipp-Brunnemer-Weg 46
68305 Mannheim

Telefon: (0621) 752151
Mobil: (0172) 6226998
Email: uwe.deckert@sca.com
http://www.svw07.de/svw-gastgeber-des-v ... sters.html
Nicht nach hinten, nur nach vorne geht der Blick. Waldhof in Liga 2.
Benutzeravatar
immer-SVW
Verifizierter User ✔
 
Beiträge: 7744
Registriert: 31.08.2005, 17:36
Wohnort: Kurpfalz
Beim SVW seit: 1969

Re: Presse, 14.03.2011

Beitragvon immer-SVW » 14.03.2011, 22:56

4 Spieler der U17 in die Badische Auswahl berufen
Montag, 14. März 2011

Der Badische Fußballverband hat folgende 4 Spieler der U17 vom SV Waldhof Mannheim zu dem Ländervergleich am 21.03.2011 gegen die Auswahl von Südbaden eingeladen:

Andreas Gassert, Gil da Silva, Dominik Feth und Nico Bergold.

Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!

U19 gewinnt 6:0 in Walldorf

Unsere U-19 konnte sich für die 0:1 Niederlage beim SSV Reutlingen eindrucksvoll rehabiltieren und gewannen mit 6:0 beim FC Astoria Walldorf.
Unter den Augen von Waldhof-Präsident Steffen Künster und Klaus Hafner erzielten Milot Berisha 2, Jan Drese 2, Thomas Can und Dennis Bauer die Tore zu einem verdienten und ungefährdeten Auswärtssieg.
Damit konnten unsere Jungs Ihren 1. Platz in der Oberliga BW verteidigen und treffen nun am Samstag, 19.03.2011 um 15Uhr00 am Alsenweg auf den Karlsruher SC.


U17 besiegt Kaiserslautern mit 3:0


In der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest konnte die U-17 des SV Waldhof durch eine kämpferisch und läuferisch sehr starke Leistung völlig verdient den Bundesliganachwuchs des 1. FC Kaiserslautern besiegen und hat damit wieder etwas mehr Hoffnung den Klassenerhalt doch noch zu schaffen.

Die Truppe von Bernd Grossmann und Andreas Müller hat sich noch lange nicht aufgegeben und wird jetzt alles versuchen am Sonntag, den 03.04.2011 um 11Uhr00 gegen den FC Bayern München am Alsenweg die nächste Sensation zu schaffen.

http://www.svw07.de/index.php
Nicht nach hinten, nur nach vorne geht der Blick. Waldhof in Liga 2.
Benutzeravatar
immer-SVW
Verifizierter User ✔
 
Beiträge: 7744
Registriert: 31.08.2005, 17:36
Wohnort: Kurpfalz
Beim SVW seit: 1969


Zurück zu Presse - News rund um den SVW




  • Anzeige