Mit dem 31:25 (14:0, 7:10, 0:7, 10:8) gegen die Pittsburgh Steelers feierte der Rekordmeister seinen vierten Super Bowl und die 13. NFL-Meisterschaft insgesamt.
Quarterback Aaron Rodgers (304 Yards, drei Touchdowns) wurde nach einer herausragenden Leistung zum Super-Bowl-MVP gewählt.
Green Bay nutzte seine Chancen eiskalt aus und erzielte nach drei Ballverlusten der Steelers jeweils Touchdowns.
Pittsburgh kämpfte sich nach einem zwischenzeitlichen 3:21-Rückstand noch einmal heran, doch Ben Roethlisbergers Comeback-Versuch scheiterte knapp eine Minute vor Schluss noch in der eigenen Hälfte.
Der Spielmacher der Steelers warf zwar für 263 Yards und zwei Touchdowns, aber seine beiden Interceptions in der ersten Hälfte brachten den sechsmaligen Super-Bowl-Champion letztlich zu weit ins Hintertreffen.
Bei den Packers bot Receiver Jordi Nelson nach dem Ausfall von Starter Donald Driver mit neun Fängen für 140 Yards eine starke Vorstellung.
Es ist Green Bays erster Titel seit 1997.
Blamiert hat sich übrigens Christina Aguilera beim Vortragen der Nationalhymne, die Sängerin zeigte sich vor allem textunsicher. In der vierten Zeile sang sie: "What so proudly we watched at the twilight's last (nicht zu identifizieren)." Der Vers lautet aber: "O'er the ramparts we watch'd were so gallantly streaming." Noch während des Spiels wurde die Sängerin in Blogs und Foren mit Spott und Hohn überschüttet. Sie selbst entschuldigte sich nach dem Auftritt. Sie habe den Moment auf sich wirken lassen und alles um sich herum vergessen: "Ich kann nur hoffen, dass die Zuschauer die Liebe zu meinem Heimatland spüren konnten."
Wie einst Sarah Connor

