1. Bundesliga Saison 2010 / 2011

Alles rund um den Fußball in Deutschland.

Beitragvon Gaddestädtler » 15.08.2010, 14:00

Enad hat geschrieben:
Tarik hat geschrieben:
Enad hat geschrieben:Lol Özil zu Barca..noch so n größenwahnsinniger...
Wird sicher so ne Blitzkarierre wie die von Odonkor damals nach der WM.....

Özil ist aufjeden Fall stärker als Odonkor und hat in meinen Augen auch mehr Potenzial, aber so ein Wechsel käme viel zu früh..


Klar is er wesentlich stärker,der Odonkor kann ja auch nix außer rennen,aber trotzdem was will Barcelona mit nem Özil?
Wie du sagst,käme der Wechsel viel zu früh..


oh shit - hast du wirklcih özil mit odonkor verglichen? :shock:
Lieber Oberliga als Populismus: Beetz raus!!!
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Beitragvon waldhofmichel » 15.08.2010, 17:06

Zitat:
Aristide Bancé wechselt mit sofortiger Wirkunng zum Al Ahli FC nach Dubai. Beide Klubs und der 25-jährige Angreifer haben sich auf den Transfer verständigt. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Zum DFB-Pokalspiel der Mainzer beim Berliner AK am Sonntag war Bancé bereits nicht mehr mit angereist, er absolvierte am Samstag in den Vereinigten Arabischen Emiraten den sportmedizinischen Check. Bancé erhält beim Al Ahli FC einen Vierjahresvertrag.
„Aristide Bancé hat sein Interesse zu wechseln bereits über mehrere Wochen und mit wachsender Intensität vorgebracht. Seinen Wunsch begründet er mit wirtschaftlichen und familiären Interessen“, sagt Christian Heidel, der Manager des 1. FSV Mainz 05. „Wir bedauern diese Entwicklung, haben aber nach reiflicher Überlegung entschieden seinem Wunsch zu entsprechen. Wir hatten in Mainz zwei tolle gemeinsame Jahre und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute.“
Für den 1. FSV Mainz 05 absolvierte Aristide Bancé seit seinem Wechsel von Kickers Offenbach vor zwei Jahren 32 Zweitligaspiele (14 Tore) und 30 Bundesligaspiele (zehn Tore).



War mit Sicherheit die sportliche Perspektive....
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Beitragvon highdelberg » 15.08.2010, 17:27

dort darf der schokobär eben auch ungestraft weiber vermöbeln - hat bei seinem wechsel bestimmt auch ne rolle gespielt 8)

:arrow: quelle stern.de
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Beitragvon waldhofmichel » 15.08.2010, 18:14

lol
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Beitragvon Stefan² » 15.08.2010, 23:13

highdelberg hat geschrieben:dort darf der schokobär eben auch ungestraft weiber vermöbeln - hat bei seinem wechsel bestimmt auch ne rolle gespielt 8)

:arrow: quelle stern.de


So ein Stricher... :evil:
Ich spreche fließend sarkastisch, sogar mit ironischem Akzent!
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Beitragvon waldhofmichel » 16.08.2010, 11:58

http://sportmedienblog.de/2010/08/15/risiko-magath/

Risiko Magath
15. August 2010

Felix Magath ist der Traum der Medien. Redegewandt, leicht aufbrausend, kauzig, hemdsärmelig. Haut gerne eigene Spieler vor laufender Kamera in die Pfanne. Geriert sich als harter Hund, der “die verwöhnten Millionäre” über den Platz scheucht. Der Trainer von Schalke 04 macht besonders dem Boulevard die Arbeit leicht.

Zudem versteht es der Meistertrainer von 2008/09 exzellent, die Medien durch gezielte Aktionen vor seinen Karren zu spannen. Man denke nur zuletzt an sein bewusstes Anfeuern der Gomez-Spekulationen, die wenige Tage später von Sportdirektor Horst Heldt als vollkommen haltlos bezeichnet wurden.

Das Resultat:

Magath wird von weiten Teilen des Boulevards hofiert. Man hängt ihm bereitwillig an den Lippen, sein Wort hat Gewicht. Er wird als Messias gefeiert, der den “Chaosklub” Schalke wieder “auf Linie” gebracht und somit erstmals realistische Chancen auf Meisterschaft und dauerhafte Bayern-Konkurrenz entzündet habe.

Doch dabei ist die Schalke-Welt nicht eitel Sonnenschein, wie man es denken mochte. Boulevard-Liebe, Platz 2 und Raúl überdecken einigen Ungemach in der königsblauen Anhängerschaft. Und mit der Absetzung des Fanbeauftragten Rolf Rojek, der seit 1988 diesen Posten bekleidete, treten die ersten Probleme offen zu Tage, die auch “Messias Magath” nicht mehr unter den Teppich gekehrt bekommt.

Es gibt derzeit zwei offene Risse, deren Existenz inzwischen jedem auffallen. Zum einen Magaths Streben nach mehr Macht im Verein, das schlussendlich wohl zum Bruch mit Rojek geführt hat. Bei der letzten Jahreshauptversammlung wollte Magath erreichen, dass der Vorstand auch ohne Zustimmung des Aufsichtsrates über größere Summen verfügen dürfe. Derzeit beträgt die Summe, die Magath ohne Rücksprache ausgeben darf, nur 300 000 Euro. Zum Vergleich, der Vorstand des FC Bayern muss den Aufsichtsrat erst ab Ausgaben über 20 Mio um sein Plazet ersuchen.

Diese Satzungsänderung wurde denkbar knapp abgelehnt. 422 Mitglieder stimmten für die Änderung, 441 jedoch dagegen. Zwischen den Zeilen wird dem Fanbeauftragten Rojek vorgeworfen, dass er in dieser Frage ein Hauptinitiator des Widerstandes gegen die Satzungsänderung gewesen sei.

Der andere Konflikt ist der existenziellere. Schalke drückt ein Schuldenberg von rund 250 Mio Euro. Und - anders als es der Magath-freundliche Boulevard darstellt - ist dieses Problem bei weitem nicht mal ansatzweise gelöst oder entschärft. Die Qualifikation zur Champions League war kein Befreiungsschlag, ebensowenig ist es eine Umschuldung. Es ist vielmehr ein Tropfen im Ozean. 60 Mio Euro kann man als deutscher Gewinner der Königsklasse in etwa verdienen - abzüglich Prämien, abhängig vom Abschneiden der anderen deutschen Vertreter. Doch wer glaubt ernsthaft an einen Schalker Triumph in Wembley? Die Schalker Entschuldung ist kein Sprint, sondern ein Marathon.

Magath hat geschafft, dass ihm in diesem Sommer Mehreinnahmen aus dem Lizenzspielerbereich für Neuverpflichtungen zur Verfügung gestellt werden. Von 30 Mio reden die Medien. Damit soll verhindert werden, dass nach dem Erfolg der Vorsaison der Weg wieder rückwärts geht und man auch in der CL Erfolge feiern kann. Dennoch ist hiermit auch eine große Gefahr verbunden. Die Sanierung des Vereins wird noch weiter hinausgezögert. Schalke legte vor kurzem eine Fananleihe auf, da auf dem “normalen” Geldmarkt für den Verein keine attraktiven Konditionen mehr zu bekommen waren.
Egal, was Boulevardmedien und Magath behaupten: Die Finanzlage von Schalke 04 ist dramatisch.

Daneben erscheint der Ärger über erhöhte Ticketpreise wie ein Sturm im Wasserglas.

Magath ist derzeit der Alleinherrscher auf Schalke. Daneben erscheinen Tönnies und Heldt maximal als Abteilungsleiter von Felix’ Gnaden. Das Problem ist, was passiert, wenn der sportliche Erfolg - warum auch immer - ausbleibt. Wenn die finanziellen Mehreinnahmen ausbleiben. Schalke hätte die Chance gehabt, die Gesundung des Vereins zu beschleunigen. Magath entschied sich dagegen, er setzt auf das Pferd, die sportliche Gesundung zu beschleunigen - mit dem Versprechen, dann später als etablierter Großklub die Sanierung einfacher zu gestalten.

Doch stellt sich so mancher die Frage, ob Magath - der bei Bayern nach zweieinhalb Jahren vor die Tür gesetzt wurde, bei Wolfsburg nach zwei Jahren freiwillig von der Fahne geht - noch den Abschluss der Schalker Sanierung miterleben wird. Es braucht keinen Hellseher, um diese Frage mit “Nein” zu beantworten.

Schalke ist größer als Magath. Der Verein wäre gut beraten, sich nicht widerspruchslos in dessen Hände zu begeben. Mit der Absetzung des Fanbeauftragten Rolf Rojek hat man nun aber ein Stück echtes Schalke entfernt.

Der Erfolg des FC Bayern basiert auch darauf, dass die Verantwortung auf viele Schultern verteilt wurde. Der VfL Wolfsburg konnte den Eigenbrödler Magath verkraften, mit der Finanzkraft von Volkswagen im Hintergrund. Doch nach dessen Abgang brauchte es mindestens ein Jahr, bis man wieder einigermaßen “auf Spur” war und die Magath-Strukturen wieder ausglich.

Ob Schalke die Kraft hätte, einen Magath-Abgang in ein, zwei Jahren zu verkraften? Es ist zu bezweifeln. Und der Schuldenberg erlaubt eigentlich kein verschenktes Jahr, ohne gleich existenzbedrohend zu werden.
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Beitragvon mj07 » 17.08.2010, 15:45

Werder-Profi Özil wechselt zu Real Madrid

Die Bundesliga verliert einen ihrer besten Fußballer. Nationalspieler Mesut Özil (Foto) verlässt Werder Bremen und wechselt zu Real Madrid. Das bestätigte der Fußball-Bundesligist am Dienstag. Über die Höhe der Ablösesumme machte Werder keine Angaben. «Wir respektieren damit Mesuts Wunsch, schon jetzt den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen», sagte Werders Clubchef Klaus Allofs in einer Mitteilung des Vereins.

Der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler ist der zweite deutsche Nationalspieler nach Sami Khedira, der nach der erfolgreichen WM zu dem spanischen Topclub wechselt. Die Ablösesumme beträgt geschätzte 15 Millionen Euro. Özil ist ein Kind türkischer Einwanderer und in Gelsenkirchen geboren. Er wechselte im Januar 2008 von Schalke 04 zu Werder und absolvierte 71 Erstligaspiele für Werder.

Özil fehlte bereits beim Abschlusstraining vor der Partie am Mittwoch gegen Sampdoria Genua. Die Bremer bestreiten am Mittwoch das Hinspiel der Qualifikation für die Champions League. Der Transfer des Mittelfeldspielers wurde kurz vor der Partie abgewickelt, da Özil im Falle eines Einsatzes nicht mehr für Real in der Champions League hätte spielen dürfen.

Der technisch begabte Spieler hat für die deutsche Nationalmannschaft bisher 17 Spiele absolviert. Bei der Weltmeisterschaft in Südafrika war er zu einem der zehn besten Spieler des Turnier gewählt worden. Özil hatte sich trotz seiner türkischen Vorfahren für die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) entschieden.

Quelle: http://www.transfermarkt.de/de/national ... 44411.html
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Beitragvon WebTomAte » 17.08.2010, 16:29

bin ma gespannt - ob sich Özil und Khedira in Madrid durchsetzten werden - könnt ich mir vorstellen, vor allem das Real ja Spieler in überflüsse hat - aber naja jetzt auch nen anderen Trainer mit Mourinho.
Cassilas, Carvalho, Pepe, Ramos, Marcelo , Alonso, Khedira, Ronaldo, Kaka , Özil - Higuain.

naja... des wär ne alternative und auf die Bank wär so 200Mio. schwer.
Lache und die Welt lacht mit dir - weine und du weinst allein.
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Beitragvon Karl-Heinz Riedle » 17.08.2010, 16:47

15 Mios? Was ein Schnäppchen :D

:arrow: ist ja praktisch ein halber Gomez :wink:
gegen den modernen Fussball, guten Geschmack und jegliches Niveau !!!
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Beitragvon waldhofmichel » 17.08.2010, 18:12

sag ich doch :wink:


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