Presse 15.04.2010

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Presse 15.04.2010

Beitragvon immer-SVW » 15.04.2010, 09:16

Fußball: U 13 der Blau-Schwarzen nimmt am Wochenende an der inoffiziellen Deutschen Meisterschaft teil

Waldhof-Buben messen sich an der Elite


Mannheim. Kein FC Bayern, kein Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund, VfB Stuttgart oder HSV - dafür der SV Waldhof: Die U 13 der Blau-Schwarzen kämpft am Wochenende in Wolfsburg um die inoffizielle Deutsche Meisterschaft.

Schon 2002 gewann der SVW das Endspiel des "VW-Junior-Masters", das seit 1998 ausgetragen wird und als bedeutendstes Turnier dieser Altersklasse in Deutschland gilt - damals unter anderen mit Torhüter Christopher Gäng. 2006 war Mannheim auch beim Finalturnier der besten Acht. Trainer Walter Feth hat zwar das ehrgeizige Ziel, dass seine Youngster erneut ins Endspiel einziehen, bleibt aber realistisch: "Wir gehen als Außenseiter an den Start."

Am Nachwuchs der Bundesligisten FC Schalke 04, Hertha BSC, SV Werder Bremen, VfL Wolfsburg, dem Traditionsklub KSV Baunatal sowie den bayerischen Vertretern von SV Ravensburg und SpVgg Seckendorf gilt es sich am Samstag zu messen. Feth: "Die genaue Gruppenauslosung findet erst am Freitagabend statt. Aber das Finale ist auf jeden Fall als Vorspiel der Bundesligapartie Wolfsburg gegen Bremen in der VW-Arena geplant."
Attraktive Reise für den Sieger

Der Sieger darf sich über eine weitere Reise freuen. Ihm winkt das Europafinale in Madrid, möglicherweise sogar das Welt-Finale in Südafrika. Beeindruckt von der Arbeit im Jugendförderzentrum am Alsenweg ist auch Cheftrainer Walter Pradt: "Es hat über Jahrzehnte Tradition, dass beim SV Waldhof gute Talente ausgebildet werden. So haben Spieler wie René Schwall, Patrick Bauder oder Nicolas Jüllich, der im Sommer zum FC Bayern wechselt, ihre Wurzeln beim SVW. Darauf gilt es auch in Zukunft aufzubauen."

Was das U-13-Team besonders auszeichnet? Feth: "Die Jungs spielen diese Saison schon in der C-Jugend, messen sich an gegnerischen Spielern, die ein bis zwei Jahre älter sind, und stehen trotzdem in der Kreisklasse mit acht Punkten Vorsprung auf Platz eins. Sie sind technisch stark, können dadurch die körperliche Unterlegenheit wettmachen und sind für ihr Alter außergewöhnlich diszipliniert und fleißig."

Feth ist klar, "dass sich natürlich auch in dieser Altersklasse die Scouts aus den Profivereinen unsere Leistungsträger notieren und ansprechen". Damit sind Torhüter Patrik Zwingenberger, die Mittelfeldspieler Florian Gaß und Nils Seufert oder Stürmer Tim Hochlehnert gemeint. Ihnen liegen Angebote aus Hoffenheim, Mainz und Karlsruhe vor. In Wolfsburg dürfte der eine oder andere interessierte Beobachter hinzukommen. robo

Mannheimer Morgen
15. April 2010

http://www.morgenweb.de/nachrichten/spo ... 90141.html
Nicht nach hinten, nur nach vorne geht der Blick. Waldhof in Liga 2.
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Beitragvon immer-SVW » 15.04.2010, 09:18

Video vom Spiel SV Waldhof Mannheim 07- FC Schalke 04 II

findet ihr unter der Rubrik "Videos"

http://immer-svw.de/cms/index.php
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Beitragvon immer-SVW » 15.04.2010, 09:31

Fuball-Regionalliga: SVW-Trainer Walter Pradt ärgert sich über die Art und Weise, wie das 0:0 gegen Schalke 04 II zustande kam

"Mit etwas Pech verlieren wir"


Von unserem Mitarbeiter Roland Bode

Mannheim. Es ist ein Irrglaube anzunehmen, dass der SV Waldhof in dieser Woche "mal eben im Vorbeigehen", wie es gerne heißt, den Klassenerhalt in der Fußball-Regionalliga sichert. Klar: Auf dem Papier lesen sich Gegner wie der FC Schalke 04 II oder Schlusslicht Wormatia Worms, das am Samstag (14 Uhr) im Carl-Benz-Stadion antritt, als einfach. Doch die Tabelle sagt nicht immer die Wahrheit. Die Realität, das hat das 0:0 der Blau-Schwarzen am Dienstag gegen die "kleinen" Knappen gezeigt, sieht anders aus.

Allzu gern wird vergessen, dass der Unterbau - gerade für die Profiklubs - immens wichtig ist, um junge Spieler zu integrieren. Einen Abstieg der "Zwoten" würde sicher auch Schalkes Sportdirektor und Trainer Felix Magath gewaltig fuchsen. Entsprechend wird mit allen Mitteln versucht zu verhindern, dass dieser Fall eintritt. Die kaum besser positionierten Teams aus Mainz, Mönchengladbach, Düsseldorf und Leverkusen lassen grüßen. Sie alle zählen in der engen Tabellensituation zu jenen zehn Mannschaften, die an den verbleibenden sechs Spieltagen versuchen werden, den Gang in die Fünftklassigkeit zu vermeiden. Da kann in der entscheidenden Endphase durchaus der eine oder andere Profi auf dem Platz stehen.
Es hapert in der Offensive

Verständlicherweise ärgerte sich nicht nur Waldhof-Trainer Walter Pradt über das torlose Remis. Aber weniger das Resultat, als vielmehr die Art und Weise des Zustandekommens. In der Defensive ließen Knödler, Böcher, Banouas, Szabo und Schwall nicht viel zu - wie in den jüngsten Spielen. Seit sechs Partien sind die Blau-Schwarzen ungeschlagen. Im Spiel nach vorne haperte es. Aber auch Kapitän René Schwall, der nach monatelanger Verletzung sein Debüt 2010 feierte, gab zu: "Wenn wir 25 Minuten in Überzahl, am Ende sogar mit zwei Mann mehr auf dem Platz stehen, muss das Einbahnstraßen-Fußball sein. Da muss einfach das Ding irgendwie rein."

Waldhof hatte von Beginn an das Sagen. Aber Pradt hat Recht, wenn er äußert: "Mit etwas Pech verlieren wir dieses Spiel. Schalke hatte direkt nach der Pause zwei hervorragende Möglichkeiten. Da hätten wir uns für wenige Unachtsamkeiten beinahe selbst bestraft." Und dann? Dann hätten die Blau-Schwarzen mit leeren Händen dagestanden und der Abstand auf die Abstiegsplätze hätte sich auf zwei - statt derzeit vier - Punkte reduziert. Keineswegs nach einer Ausrede wollte Innenverteidiger David Szabo suchen: "Jeder hat gesehen, dass Schalke Fußball spielen kann. Auch wenn wir das Hinspiel gewonnen haben und in der Tabelle knapp vorne stehen. Wir hatten drei Tage vorher in Köln ein sehr laufintensives Spiel. Das hat so manchem in den Knochen gesteckt." Gegen Worms wird die Aufgabe keineswegs leichter.

Mannheimer Morgen
15. April 2010

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