Interessant finde ich diese Meldung zum Thema Nationalmannschaft. Der Jones hat drei Mal (keine Quali oder Turniere dabei) für Deutschland gespielt, etliche U21-Spiele für den DFB bestritten und wechselt nun wegen mangelnder sportlicher Perspektiven zu den US-Boys. Sportlich natürlich kein allzu großer Verlust, aber diese Wechselfälligkeit innerhalb von Nationalmannschaften gibt mir zu denken. Auf der einen Seite hat Jones sicherlich recht, da er unter Löw, warum auch immer, keine Chance mehr erhält, auf der anderen Seite muss man sich ernsthaft fragen, ob er das Herz auf dem rechten Fleck trägt, zumal ich jetzt mal behaupte, dass er die Kultur seines Vaters wenn überhaupt nur rudimentär kennt, sprich also überhaupt keinen Bezug zu den Amerikanern hat. Letzendlich geht es nur ums Geld, in dem Bericht heißt es ja nicht umsonst, dass er und sein Berater (!) Roger Wittmann beschlossen hätten...ein echtes Armutszeugnis für Jones.
Daher finde ich es auch nicht gut, dass jetzt gut fußballspielende Migranten, die nicht mit der Kultur hierzulande verwurzelt sind, zum Nationalspieler gemacht werden wie im Fall von Cacau...hätte dieser jetzt gegen China 20 Tore gemacht, dann würde der doch ohne mit den Augen zu zwinkern bei einer entsprechenden Einladung für die Selcau spielen...Das Thema ist erst am Anfang seiner Entwicklung, interessant sind auch die Kommentare zu diesem Artikel (vgl. Link unten), hier geht es unter anderem um den Bundes Jogi und seiner süddeutschen Auswahl a lá Hoffenheim und VfB Stuttgart, das Ganze geht in Richtung Verschwörungstheorie und das Jogi endlich weg muss..., einfach herrlich das Thema...
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