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Presse 28.03.2025

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Presse 28.03.2025

Beitragvon Pressesprecherin » 28.03.2025, 23:55

Stadionsingen Mannheim: Spendenübergabe an Kinderhospizdienste
Riesenchor hat 8.500 Euro ersungen. Stadionsingen auch im Jahr 2025

Das Stadionsingen zu Weihnachten wird auch 2025 wieder im Carl-Benz-Stadion stattfinden. Darin sind sich die Veranstalter – der SV Waldhof, der Lions Club Mannheim-Quadrate sowie die Evangelische und Katholische Kirche in Mannheim – einig. Das haben sie im März 2025 bei der Scheckübergabe bekannt gegeben.

Der wohl größte Chor der Quadratestadt hat am Tag vor Weihnachten mit dem Motto „Mitsingen und Gutes tun“ eine stattliche Summe zusammengebracht: Am 23. Dezember 2024 hatten sich rund 4.800 Menschen im Stadion des Mannheimer Traditionsvereins versammelt, um gemeinsam Weihnachtslieder zu singen. Mit ihrem Ticketkauf unterstützten sie den Kinderhospizdienst Sterntaler sowie den Ökumenischen Kinder- und Jugendhospizdienst Clara. Insgesamt kamen so 8.500 Euro zusammen, die nun im Studio des Rhein-Neckar-Fernsehens übergeben wurden.

Scheckübergabe beim Studio-Talk
Die Veranstalter sind auch Monate nach dem Stadionsingen begeistert von diesem riesigen Erlebnis, das die Freude am Singen und das gemeinschaftliche Einstimmen auf Weihnachten miteinander verbindet: Den katholischen Dekan Karl Jung freute besonders, dass die Einladung, Weihnachtslieder gemeinsam auch außerhalb der Kirchengebäude zu singen, so viele Menschen angesprochen hatte. Diese Gemeinschaft in dem großen Chor war berührend, wie sein evangelischer Kollege Dekan Ralph Hartmann ergänzte. Denn die Weihnachtsbotschaft wolle „nicht nur gehört, sondern auch erlebt werden“. Die Stimmung auf der ausverkauften Haupttribüne und den kurzfristig zusätzlich bereitgestellten Stehplätzen, berichtet Dirk Schuhmann vom Lions Club Mannheim-Quadrate, war großartig. Er dankte allen herzlich, die dabei waren. Denn nach Abzug der Kosten hat rechnerisch jeder Stadionsänger fast zwei Euro für den guten Zweck ersungen. So konnten die Veranstalter an die beiden Hospizdienste einen Scheck von insgesamt 8.500 Euro überreichen.

8.500 Euro für zwei Hospizdienste
Mit dieser Charity-Aktion gerade in der Weihnachtszeit auf zwei Institutionen aufmerksam zu machen, die sich um schwer belastete Familien kümmern, war den Veranstaltern wichtig. Die Vertreterinnen von Sterntaler und CLARA bedankten sich herzlich dafür. Für die Unterstützung von lebensverkürzt erkrankten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, sagte Anja Hermann, Geschäftsführerin von Kinderhospiz Sterntaler e.V., sei diese Spende sehr willkommen. Das stationäre Kinderhospiz bietet Entlastungspflege sowie Sterbe- und Trauerbegleitung. Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst CLARA wird die Spenden für ein neues Gruppenangebot verwenden, das trauernde Familien auch nach dem Tod eines Kindes begleitet, wie Leiterin Josefine Lammer berichtet: Mit diesem Angebot, das auch ein Geschwisterangebot umfasst, werden verwaiste Eltern gestärkt.
„Stadionsingen 2025 – machen wir!“
Mit dem Schwung des Stadionsingens 2024 blickte Jennifer Schäfer, Geschäftsführerin des SV Waldhof Mannheim, auf die diesjährige Weihnachtszeit: „2025 – das machen wir“, sagte sie. Bei der Anfrage 2024 habe der SV Waldhof sofort zugesagt, so dass das Fußballstadion zur Weihnachtsbühne werden konnte. Für 2025 wünscht sie sich, dass wieder viele Kinder mit ihren Eltern dabei sein werden, um dieses Gänsehaut-Erlebnis und die besondere Atmosphäre im Stadion zu genießen.

Sobald der Termin für das Stadionsingen 2025 feststeht, wird er bekanntgegeben. Wer keine Infos zum Vorverkauf 2025 verpassen möchte, kann dem Stadionsingen auf Facebook oder Instagram (@stadionsingen.mannheim) folgen.

Quelle: Erzdiözese Freiburg
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Presse 28.03.2025

Beitragvon Pressesprecherin » 28.03.2025, 23:59

Große Kulisse erwartet ++ SV Waldhof erwartet Borussia Dortmund II

Die Kulisse wird riesig sein, wenn der SV Waldhof Mannheim am Samstag die Reserve von Borussia Dortmund zum Abstiegsduell in der 3.Liga empfängt (Anpfiff ist um 14 Uhr). Der SVW hat den Samstag zum Familientag ausgerufen und sich außerdem eine besondere Aktion mit zwei Partnern ausgedacht. Dank Galeria und der Zurich Gruppe Deutschland wurden im Vorfeld der Partie 10.000 Freikarten verteilt, an denen die Blau-Schwarzen aber dennoch verdienen. Denn die Karten wurden dem Drittligisten abgekauft. Zu welchem Preis ist nicht bekannt.

Dennoch ist es ein kluger Schachzug der Verantwortlichen, denn das Interesse gegen zweite Mannschaften hält sich in der Regel stark in Grenzen. Da am Montag bereits 16.500 Karten abgesetzt waren – und beim SVW traditionell in den letzten Tagen vor einem Heimspiel meist noch 2.000 bis 3.000 Karten hinzukommen, wird mit einem extrem vollen Haus gerechnet. An die 19.000 Zuschauer können es gegen den „kleinen BVB“ im Carl-Benz-Stadion am Samstag schon werden.

Gebrauchen kann man die auf alle Fälle, denn mit den Dortmundern kommt ein gefährlicher Gegner nach Mannheim, der über viele hoch talentierte Spieler im Kader verfügt, die fast alle eines gemeinsam haben: Sie sehen die 3.Liga nur als Durchgangsstation und möchten in absehbarer Zeit möglichst in der Bundesliga aufschlagen. Dementsprechend motiviert werden sie auch in Mannheim auftreten, denn die Gäste stehen nun selbst mit dem Rücken zur Wand. Dortmund liegt als Tabellenfünfzehnter mit 35 Punkten einen Platz und einen Zähler hinter dem SV Waldhof. Wofür die bisherigen Leistungen in der Rückrunde maßgeblich verantwortlich sind. Während der SVW in der Rückserie in 10 Spielen 15 Punkte geholt hat, reichte es für den BVB II nur zu 9 Punkten.

Erfreulich ist, dass Stürmer Terrence Boyd nach seinem Mittelfußbruch wieder individuell trainieren kann, für die Dortmund Begegnung ist er aber keine Option. Gleiches gilt für die nach wie vor verletzten Omer Hanin im Tor und Innenverteidiger Malte Karbstein. Fraglich ist auch der Einsatz von Linksverteidiger Sascha Voelcke. Der Ex-Essener nahm bis zum Donnerstag auch nicht am Training teil. Außerdem fehlte am Mittwoch auch Innenverteidiger Lukas Klünter krankheitsbedingt. Würde Klünter ausfallen, wäre das ein harter Schlag für den SVW, schließlich war er es, der den Mannheimern in den letzten Wochen und Monaten die nötige Stabilität im Abwehrzentrum brachte. Der Aufschwung hängt stark mit seiner Person zusammen.

Laut Trainer Bernhard Trares hatte man unter der Woche bislang sehr gute Übungseinheiten. Das freie Wochenende habe allen Spielern gutgetan. „Man hat gemerkt, dass jetzt ein bisschen mehr Kopffrische und Freude aufs Training spürbar war“, betont der Chefcoach. „Jetzt freuen wir uns gegen Dortmund auf diese Wahnsinnskulisse. Das ist eine Superaktion, die Stimmung wird toll.“ Und er erklärt weiter: „Wir sind gefordert und wollen die Zuschauer hinter uns bringen. Zu euphorisch gehen wir aber auch nicht an die Sache ran, um nicht in irgendeinen Konter zu laufen. Es wird aber schwierig. Sie haben gegen Dresden und Köln ein Unentschieden geholt.

Quelle: Sportkurier Mannheim
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