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Presse 30.11.2024

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Presse 30.11.2024

Beitragvon Pressesprecherin » 14.03.2025, 16:24

https://www.rnz.de/sport/sportregional_artikel,-SV-Waldhof-Beim-02-gegen-den-VfB-Stuttgart-II-liefern-nur-die-Fans-eine-Top-Leistung-ab-_arid,1456924.html

Beim 0:2 gegen den VfB Stuttgart II liefern nur die Fans eine Top-Leistung ab
Dem SV Waldhof fehlt einmal mehr die Durchschlagskraft nach vorne. Über 1700 Anhänger waren auswärts mit dabei.
30.11.2024 UPDATE: 30.11.2024 18:47 Uhr 1 Minute, 54 Sekunden

Die Waldhof-Fans. Foto: dh
Von Daniel Hund

Großaspach. 2386 Zuschauer, davon über 1700 Fans des SV Waldhof. Für die Buwe war’s am Samstag ein Heimspiel in Großaspach. Dort trägt der VfB Stuttgart II seine Heimspiele in der Dritten Liga aus. Die Stimmung im Mannheimer Block war top, die Leistung auf dem Platz eher ein Flop: Beim 0:2 (0:1) war für den SVW nichts zu holen. Insgesamt war es ein enttäuschendes Gastspiel. Ohne Ideen, ohne Überraschungsmomente, ohne echte Torgefahr. Und das gegen eine Mannschaft, die in dieser Saison bereits 27 Gegentore kassiert hatte. "Wir hatten uns sehr viel vorgenommen, deshalb sind wir sehr enttäuscht", sagte Sportchef Anthony Loviso. "Vor der Pause waren wir nicht gut in den Zweikämpfen, danach wurde es besser. Wir müssen uns jetzt schütteln und dürfen uns nicht mehr so wie heute in der ersten Halbzeit präsentieren."

Bernhard Trares, der Trainer der Buwe, sprach im Vorfeld von einer "Mörderaufgabe". Von einem Gegner, gegen den sein SVW alles geben müsse, um den Platz nicht als Verlierer zu verlassen. Der Respekt vor der Reserve des VfB Stuttgart war also groß.

Trares selbst saß diesmal gesperrt auf der Tribüne, weil er gegen Hannover seine vierte gelbe Karte gesehen hatte. Für ihn rückte Sportchef Anthony Loviso auf die Trainerbank, saß direkt neben Benny Sachs, der in Großaspach als Cheftrainer fungierte.

Der SVW setzte auf eine eingespielte Einheit, nahm nur einen Wechsel vor. Auf dem linken Flügel rutschte Manuel Braun in die Defensive, ersetzte Sascha Voelcke. Eine Entscheidung, die laut Loviso keine gegen Voelcke war, sondern vielmehr eine für Braun: "Manuel hat es im Training sehr gut gemacht, er hat sich das verdient." Auch am letzten Sonntag, als er beim 2:1-Sieg des SV Waldhof gegen Hannover in der 79. Minute eingewechselt wurde, zeigte der 19-Jährige bereits eine gute Leistung.

In Großaspach kam der Ex-Wolfsburger schlecht ins Spiel: Bereits in der neunten Minute hielt ihm Schiedsrichter Tobias Wittmann die gelbe Karte unter die Nase. Keine drei Minuten später verstolperte Braun dann am eigenen Sechzehner den Ball. Thomas Kastanaras war der Nutznießer, tauchte völlig frei vor dem Buwe-Kasten auf und schob unbedrängt zum 1:0 ein.

In der 22. Minute dann eine ganz strittige Szene: Mannheims Kenny Okpala wird im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht, Wittmann lässt weiterlaufen.

Wie es gehen kann, machte der VfB II in der 34. Minute nochmals vor: Leonhard Münst war zur Stelle und erhöhte auf 2:0. Und auch wenn noch eine ganze Weile zu spielen war: Nüchtern betrachtet musste man als Waldhof-Sympathisant einfach das Gefühl haben, dass dies schon eine Art Vorentscheidung war. Denn nach vorne ging beim SVW einmal mehr so gut wie nichts.

In der zweiten Halbzeit konnte es eigentlich nur besser werden, wurde es dann auch. Der Waldhof schaltete einen Gang hoch, drückte Stuttgart hinten rein, erkämpfte sich einen Eckball nach dem anderen. Wirklich gefährlich wurde es aber auch nach den Standards nicht. Einmal mehr fehlte die Durchschlagskraft.

Waldhof: Bartels – Klünter, Seegert, Matriciani, Braun (46. Voelcke) – Sietan (85. Thalhammer), Rieckmann, Benatelli (74. Shipnoski) – Okpala, Boyd, Abifade (46. Arase).

Tore: 1:0 Kastanaras (12.), 2:0 Münst (34); Schiedsrichter: Wittmann (Wendelskirchen)
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Presse 30.11.2024

Beitragvon Pressesprecherin » 14.03.2025, 16:24

Quelle: Die Rheinpfalz

Fußball

RHEINPFALZ Plus Artikel

Waldhof Mannheim bei Niederlage in Stuttgart einfach zu harmlos

Christian Gerards 30. November 2024 - 20:45 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Beim VfB Stuttgart II zeigt Waldhof Mannheim vor allem in der ersten Hälfte eine schwache Leistung und verliert 0:2. Für die kommenden Aufgaben in der dritten Liga stimmt das nachdenklich. Denn es warten nun die richtigen Schwergewichte.

Nach dem 2:1-Sieg gegen Hannover 96 II wollte Mannheim auch beim nächsten Aufsteiger drei Punkte holen. Doch der Waldhof, der wegen einer Gelb-Sperre von Cheftrainer Bernhard Trares von Co-Trainer Benjamin Sachs gecoacht wurde, kam diesem Ziel beim VfB Stuttgart II zu keinem Zeitpunkt nahe. Linksverteidiger Manuel Braun feierte seine Startelf-Premiere, musste aber nach einer durchwachsenen Leistung zur Pause schon wieder für Sascha Voelcke weichen.

Erst zum Ende des ersten Durchgangs verzeichnete Mannheim erste zaghafte Chancen durch Braun, Lukas Klünter und Henning Matriciani. Bis dahin hatte der VfB aber bereits eine verdiente 2:0-Führung durch Thomas Kastanaras (12.) und Leonhard Münst (34.) herausgespielt – vor allem, weil die Stuttgarter vor den beiden Treffern die leichten Ballverluste von Rico Benatelli und Kennedy Okpala im Mittelfeld gnadenlos ausnutzten. Dass die Gastgeber zur Pause nicht noch höher führten, verdankte der Waldhof seinem wieder einmal guten Torhüter Jan-Christoph Bartels.

Sieg gerät nicht in Gefahr

„Wir haben zu viele 50:50-Bälle verloren“, sagte Waldhofs Sportlicher Leiter, Anthony Loviso. Auch Sachs betonte, dass die Mannschaft die Partie in der ersten Hälfte verloren habe: „Das 0:2 ist ganz schlecht zur Halbzeit. Wir können eigentlich zurückkommen. Wenn wir das Tor machen, dann glaube ich, dass wir hier zumindest einen Punkt holen.“

Sachs brachte für mehr Stabilität und Offensivkraft zur zweiten Hälfte neben Voelcke auch Kelvin Arase für Samuel Abifade. Das Spiel des Waldhofs wurde besser, die Mannschaft verteidigte nun deutlich aggressiver und hielt den VfB zeitweise in der eigenen Hälfte. Dennoch blieben die Angriffe recht harmlos, der Sieg des VfB geriet nie wirklich in Gefahr. Auch die zahlreichen Ecken, die Benatelli von links wie rechts schlug, waren zumeist ungefährlich. Die beste Chance vergab Terrence Boyd, dessen Schuss von VfB-Torhüter Dennis Seimen zur Ecke geklärt wurde (59.).

Bessere Leistung muss her

Nach gut 65 Minuten hatten sich die Stuttgarter auf die neue Ausrichtung des Waldhofs eingestellt. Während Mannheim für seine Angriffe viel arbeiten musste, kam Stuttgart über drei, vier Stationen vor das Gäste-Tor. Zum Spielende hin hatte der VfB dann auch wieder ein Plus an klaren Chancen und hätte durchaus noch den dritten Treffer erzielen können.

So musste der Waldhof geschlagen die Heimreise antreten und rutschte in der Tabelle vor den Sonntagspartien auf Platz 14 ab – und das vor den drei restlichen schweren Partien in diesem Jahr mit Duellen gegen die Mannschaften von der Tabellenspitze. Am kommenden Samstag kommt Tabellenführer Energie Cottbus, dann geht es zum zweitplatzierten Dynamo Dresden und kurz vor Weihnachten kommt der Tabellendritte Arminia Bielefeld ins Carl-Benz-Stadion. Mit der Leistung von Stuttgart dürften dabei nur wenige Zähler herausspringen.
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