


Beim KSC bestimmt also nicht ein Wirtschaftsprüfer sondern die Mitglieder ob man in die Planinsolvenz soll/muss



Ich kann momentan nur darüber laut lachen,später dann vielleicht noch was zum Vorgang von mir.


JAG hat geschrieben:Ich kann nur darüber lachen wie blöd man sein muss wenn man denkt man kann eine MV abhalten
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Arnold hat geschrieben:Richtig. Ich hoffe, dass das von der DFL gestern einfach schlecht ausgeführt wurde.mischamei hat geschrieben:ich kenn mich mit dem ganzen zeug nicht aus aber ich hoffe bei solchen Szenarien wird genau hingesehen. es kann doch nicht sein, dass vereine die einen sack voll schulden haben das alles in einen korb schmeißen können.
Wie Geiger schreibt. Bei den Vereinen geht es um jahrelange Misswirtschaft und nicht um ein paar fehlende Corona Gelder.
Das jetzt mit so einem einfachen Gang in die Insolvenz zu belohnen wäre für mich ein Witz und dabei ist es mir völlig egal um welchen Verein es geht.
Geigerzähler hat geschrieben:VERSAMMLUNG WOHL ENDE APRIL
KSC lässt seine Mitglieder über eine mögliche Planinsolvenz abstimmen
3. April 2020
Marius Bücher
Marius Bücher
Redakteur
Eine Planinsolvenz rückt für den Karlsruher SC immer näher. Wie Präsident Ingo Wellenreuther den Badischen Neuesten Nachrichten bestätigte, sollen die Mitglieder in einer außerordentlichen Versammlung über ein solches Verfahren abstimmen.
Eine Einladung zu der Sitzung werde voraussichtlich Anfang kommender Woche an die Mitglieder verschickt, so dass die Versammlung dann Ende April über die Bühne gehen könne, erklärte Wellenreuther.
Die Vereinsgremien, die am Donnerstag informiert worden waren, sehen Wellenreuther zufolge ein Insolvenz-Szenario durchaus als Chance für den Club. „Mir ist es wichtig, dass bei so einer wichtigen Sache die Mitglieder miteinbezogen werden“, sagte der Präsident des Fußball-Zweitligisten, dessen finanzielle Nöte durch die Corona-Krise noch einmal größer geworden sind.
Mehr zum Thema: Mögliche Insolvenz: Die Lage ist ernst beim KSC
Insolvenz-Szenario hätte für KSC durchaus Vorteile
Dass bereits in den kommenden Wochen die Zahlungsunfähigkeit drohen könnte, wie es der SWR berichtet hatte, hatten KSC-Geschäftsführer Michael Becker und Wellenreuther bestritten und darauf verwiesen, dass die Saison bis zum 30. Juni durchfinanziert sei, sofern das TV-Geld noch fließt.
Einen Ausweg aus der finanziellen Notlage suchen KSC-Präsident Ingo Wellenreuther (links) und Geschäftsführer Michael Becker.
Einen Ausweg aus der finanziellen Notlage suchen KSC-Präsident Ingo Wellenreuther (links) und Geschäftsführer Michael Becker. | Foto: GES
Beide hatten jedoch auch eingeräumt, dass der Club sich intensiv mit der Möglichkeit einer Insolvenz in Eigenverwaltung beschäftigt habe. Ein solches Szenario hätte für den Club durchaus Vorteile: Er wäre hierbei Herr des Verfahrens, die Geschäftsführung bliebe im Amt, der Spielbetrieb könnte ungehindert weiterlaufen. Ein sogenannter Sachwalter kontrolliert in dieser Zeit das Unternehmen.
Mehr zum Thema: So reagieren KSC-Fans auf eine mögliche Insolvenz des Karlsruher SC
Punktabzug bliebe dem Karlsruher SC erspart
Und sportlich käme der Verein praktisch ungeschoren davon. Am Dienstag hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) auf ihrer Mitgliederversammlung unter anderem beschlossen, den sonst obligatorischen Punktabzug von neun Zählern im Falle einer Insolvenz in dieser Spielzeit auszusetzen.
mamama hat geschrieben:Wie wollen die eine Mitgliederversammlung Ende April abhalten? In den nächsten Wochen werden die Ausgangsbeschränkungen etwas gelockert werden. Das Versammlungen mit mehreren Hundert Teilnehmern im April oder Mai gestattet werden, halte ich momentan für vollkommen ausgeschlossen.