36 | FC Ingolstadt vs. SV Waldhof Mannheim | 05.05.2024 19.30 Uhr

16. Platz | 38 Spiele | 11 Siege - 10 Unentschieden - 17 Niederlagen | 51:60 Tore | 43 Punkte

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Beitragvon SVW_Mannheim » 06.05.2024, 10:49

Ich verstehe das Boyd bashing ehrlich gesagt überhaupt nicht. Auch wenn er aktuell etwas seiner Form hinterher hinkt, strahlt er meiner Meinung nach immer noch mehr Torgefahr aus, als alle unsere anderen Offensivkräfte. Das hat man gestern wieder gesehen. Ohne Boyd hätten wir erst gar nicht diese vielen Torchancen gehabt. Sein Pech ist, dass er sich sehr tief fallen lassen muss und sich die Bälle weit weg vom Tor holen muss, um überhaupt am Spiel teilnehmen zu können. Und ich finde das macht er hervorragend. Auch wenn nicht immer alles gelingt, ist er ein ständiger Unruheherd für den Gegner und kann immer für Gefahr sorgen.

Okpala in allen Ehren, aber der Junge ist (noch) zu grün hinter den Ohren und für meinen Geschmack lässt er sich immer noch viel zu schnell viel zu oft fallen. Aber der Bu ist gerade mal 19 und hat noch ordentlich Entwicklungspotential. Arase macht vieles richtig läuft unheimlich viel und geht in die Zweikämpfe. Aber im Abschluss und dann wenn es drauf ankommt fehlt ihm die Qualität vor dem Tor.
CHRISTIAN BEETZ ENDLICH RAUS!!!
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Beitragvon Blackbalou » 06.05.2024, 10:51

Backes hat geschrieben:
JB48 hat geschrieben:Ich stimme"SVW_Mannheim" zu! Ohne die Platzverweise gegen Verl und Ingolstadt hätten wir jeweils gewonnen. Und auf Hawkins bin ich auch sauer. Seine Leistung als LV war miserabel. Die Ein- und Auswechslungen von Antwerpen, man denke an Abifade, sind halt auch nicht immer richtig.


Wenn sowohl Bolay als auch Carls gegen Sandhausen ausfallen, dann wird's blöd. Wer soll dann LV spielen?


Sechelmann LV und Wagner oder Rieckmann IV
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Beitragvon Richie Naawu » 06.05.2024, 11:01

SVW_Mannheim hat geschrieben:
Richie Naawu hat geschrieben:
JB48 hat geschrieben:Ich stimme"SVW_Mannheim" zu! Ohne die Platzverweise gegen Verl und Ingolstadt hätten wir jeweils gewonnen. Und auf Hawkins bin ich auch sauer. Seine Leistung als LV war miserabel. Die Ein- und Auswechslungen von Antwerpen, man denke an Abifade, sind halt auch nicht immer richtig.

Wen hatte er denn dMn sonst bringen sollen?


Du meinst zu dem Zeitpunkt als Bolay raus musste und wir noch zu 11 waren, also vor dem Platzverweis?
Umstellung auf 4er Kette mit Jans - Karbstein - Seegert - Klünther hinten. Okpala raus und dafür Hawkins rein, wäre dann z.B. eine Möglichkeit gewesen.

Zu dem Zeitpunkt waren wir eigentlich gut im Spiel und das hätte halt die Struktur des Spiels komplett geändert.
Außerdem hatte Hawkins ja nicht den klassischen LV in der 4er Kette gespielt, sondern den in der 5er Kette etwas offensiver.
Ob und wie er performt, weiß man erst hinterher. Hat einfach zu viele Flanken auf seiner seite zugelassen.
Jans wäre auch kein Garant gewesen, dass das geklappt hätte. Hat seinen Gegenspieler auch als aus den Augen verloren, z.B. bei dem Lattenkopfball von Grönning.
Man darf jetzt nicht alles so schlecht reden, wie es war.... (Fredi Bobic)
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Beitragvon Petrenko » 06.05.2024, 11:04

ReJuRei hat geschrieben:Bei ganz vielen Statements stellt man einfach fest, dass kein Mensch jemals selbst gekickt hat, Geschweige denn annähernd in einer solchen Drucksituation war. Wir brauchen natürlich überhaupt nicht darüber sprechen, dass wir spielerisch limitiert sind. Was die Jungs aber raushauen und kämpfen bis zum umfallen ist aller ehren wert. Auf dem Reißbrett, vor dem Fernseher sieht es immer leicht aus. Auf dem Platz mit den Emotionen Und den Gedanken im Kopf keinen Fehler mehr machen zu wollen, werden die Beine noch schwerer.

Ich zieh meinen Hut vor der Mannschaft. Ich zieh meinen Hut davor, aus einer aussichtslosen Situation, zwei Punkte vor einem Abstiegsplatz zu stehen.

Die Truppe war tot, Dann kam MA Und hat den richtigen Spirit reingebracht. Selbstverständlich werden viele Spieler nächstes Jahr gehen müssen, und es werden die richtigen Stellschrauben gedreht.

Keiner ist da blind. Natürlich ist es bitter In der Nachspielzeit einen zu fangen, Aber das wichtigste ist und bleibt, den Kopf oben zu lassen und positive Gedanken zu haben.


Vor allem der Abstieg ist eine riesengroße Kopfsache. Alle, die hier Draufhauen sollten wissen, dass wir jeden einzelnen Spieler die nächsten zwei Wochen noch brauchen

*plus1*

Guter Beitrag.

Hier sind die Spieltagsposts verkommen zum gegenseitigen runtermachen der Spieler, die User XY lobt/kritisiert.

"Prominentes" Beispiel ist die maßlos überzogene Kritik von Niklas an Boyd, weil andere User Arase/Okpala runtermachen... Dabei lässt er komplett außen vor was Boyd arbeitet und dass er die komplette Rückrunde durchpowert, was sicherlich in dem Alter anders Kraft kostet als mit 25 Jahren. Das fordert natürlich wieder Gegenreaktionen, die dann wieder schreiben wie blind Arase und Okpala sind.

Ich verstehe den Impuls in den man da leicht gerät.

Ich verkneif mir das aber, weil die gesamte Truppe fightet und alles raushaut für den Klassenerhalt, da könnte man trotz offensichtlicher Defizite mal etwas gemäßigtere Kritik anschlagen, vor allem im Abstiegskampf. Zumal wir uns in Liga 3 befinden und nicht in der CL und selbst da verkackt ein 50 Mio Innenverteidiger.

Zumal du es richtig schreibst, jeder der selbst mal gegen einen Ball getreten hat, weiß danach mindestens 5 Situationen im Spiel, die man besser lösen wollte :mrgreen:

Ich hoffe wir schaffen dieses mittlere Fussballwunder drin zu bleiben, deswegen Samstag volle Unterstützung gegen Schandhausen :!:
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Beitragvon Otto Vincze » 06.05.2024, 11:45

Mit einer Nacht Abstand ist es natürlich immer noch bitter, aber rückblickend sehe ich dann doch mehr positives als negatives.

Die ersten 15, 20 Minuten sehr wackelig, wahrscheinlich dem anderen System geschuldet, aber da hat sich die Truppe reingekämpft und hat Ingolstadt schön den Schneid abgekauft. Folgerichtig dann auch die Führung und auch unmittelbar danach hatte ich selten das Gefühl, dass irgendwas anbrennt, außer durch nen Sonntagsschuss oder einen individuellen Riesenbock, zu dems dann ja leider kam. In Unterzahl hat man dann gemerkt, dass es in einigen Köpfen rotiert hat, aber das kann man den Spielern wenig zum Vorwurf machen, in der Situation. Lieber so, als wäre es ihnen egal.

Die Idee von Antwerpen war nach den Startschwierigkeiten auch garnicht so schlecht, das taktische Verhalten an die vorhanden physischen Fähigkeiten der Spieler anzupassen, auch hier kann man keinen Vorwurf machen, er versucht pragmatisch mit den Ressourcen umzugehen die er hat. Die ermöglichen halt traurigerweise keinen anständigen Spielaufbau übers Zentrum/die Sechserpositionen und das nimmt einem schon viele Möglichkeiten. Antwerpen hat das im Gegensatz zu Rehm immerhin gecheckt und versucht zu vermeiden, Rieckmann und Bahn einzubinden. Das macht’s halt nach vorne eindimensional und berechenbar und bringt uns wie zu Beginn des Spiels dann auch in die Bredouille wenn das Zentrum nicht den langen Bällen hinterherrückt.

Außer Langholz läuft dann viel über Klünter und Bolay und die sind Gott sei Dank ballsicher und dynamisch genug da einen wertvollen Beitrag zu leisten. Sind schon seit Wochen stets die besten Männer. Arase vergeigt leider zuviele letzte Aktionen, sei es Pass, Abschluss oder Dribbling, Okpala hat nen guten Abschluss, hat aber ansonsten zuviele merkwürdige Ideen und Boyd muss da vorne viel zu viel Arbeit übernehmen, diese Kraft fehlt dann um Torgefahr in der Box zu generieren.

Alles in allem muss man wahrscheinlich wirklich froh sein, dass Antwerpen aus dieser unfassbaren Unausgewogenheit die in diesem Kader herrscht, verhältnismäßig viel herausholt und der Truppe auch einstellungsmässig viel Gutes einimpft.

Ach, und an diejenigen die hier den Weltuntergang ausrufen bzgl des nächsten Spieltags: Ich glaube in den letzten Wochen ist jede einzelne Ergebnisprognose, die hier die Mehrheit hatte, aufs bodenloseste untergegangen und das Gegenteil ist eingetreten. Abstiegs-/Aufstiegskampf ist viel mehr als bloße Statistik, Mutmaßung oder Wahrscheinlichkeit, erst recht in dieser Scheißliga, in der bis auf wenige Ausnahmen keine Mannschaft auch nur ansatzweise sowas wie Konstanz ausstrahlt.
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Beitragvon rayoyers » 06.05.2024, 12:07

Otto Vincze hat geschrieben:Mit einer Nacht Abstand ist es natürlich immer noch bitter, aber rückblickend sehe ich dann doch mehr positives als negatives.

Die ersten 15, 20 Minuten sehr wackelig, wahrscheinlich dem anderen System geschuldet, aber da hat sich die Truppe reingekämpft und hat Ingolstadt schön den Schneid abgekauft. Folgerichtig dann auch die Führung und auch unmittelbar danach hatte ich selten das Gefühl, dass irgendwas anbrennt, außer durch nen Sonntagsschuss oder einen individuellen Riesenbock, zu dems dann ja leider kam. In Unterzahl hat man dann gemerkt, dass es in einigen Köpfen rotiert hat, aber das kann man den Spielern wenig zum Vorwurf machen, in der Situation. Lieber so, als wäre es ihnen egal.

Die Idee von Antwerpen war nach den Startschwierigkeiten auch garnicht so schlecht, das taktische Verhalten an die vorhanden physischen Fähigkeiten der Spieler anzupassen, auch hier kann man keinen Vorwurf machen, er versucht pragmatisch mit den Ressourcen umzugehen die er hat. Die ermöglichen halt traurigerweise keinen anständigen Spielaufbau übers Zentrum/die Sechserpositionen und das nimmt einem schon viele Möglichkeiten. Antwerpen hat das im Gegensatz zu Rehm immerhin gecheckt und versucht zu vermeiden, Rieckmann und Bahn einzubinden. Das macht’s halt nach vorne eindimensional und berechenbar und bringt uns wie zu Beginn des Spiels dann auch in die Bredouille wenn das Zentrum nicht den langen Bällen hinterherrückt.

Außer Langholz läuft dann viel über Klünter und Bolay und die sind Gott sei Dank ballsicher und dynamisch genug da einen wertvollen Beitrag zu leisten. Sind schon seit Wochen stets die besten Männer. Arase vergeigt leider zuviele letzte Aktionen, sei es Pass, Abschluss oder Dribbling, Okpala hat nen guten Abschluss, hat aber ansonsten zuviele merkwürdige Ideen und Boyd muss da vorne viel zu viel Arbeit übernehmen, diese Kraft fehlt dann um Torgefahr in der Box zu generieren.

Alles in allem muss man wahrscheinlich wirklich froh sein, dass Antwerpen aus dieser unfassbaren Unausgewogenheit die in diesem Kader herrscht, verhältnismäßig viel herausholt und der Truppe auch einstellungsmässig viel Gutes einimpft.

Ach, und an diejenigen die hier den Weltuntergang ausrufen bzgl des nächsten Spieltags: Ich glaube in den letzten Wochen ist jede einzelne Ergebnisprognose, die hier die Mehrheit hatte, aufs bodenloseste untergegangen und das Gegenteil ist eingetreten. Abstiegs-/Aufstiegskampf ist viel mehr als bloße Statistik, Mutmaßung oder Wahrscheinlichkeit, erst recht in dieser Scheißliga, in der bis auf wenige Ausnahmen keine Mannschaft auch nur ansatzweise sowas wie Konstanz ausstrahlt.


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Beitragvon Mannheimboy » 06.05.2024, 12:43

Otto Vincze hat geschrieben:Mit einer Nacht Abstand ist es natürlich immer noch bitter, aber rückblickend sehe ich dann doch mehr positives als negatives.

Die ersten 15, 20 Minuten sehr wackelig, wahrscheinlich dem anderen System geschuldet, aber da hat sich die Truppe reingekämpft und hat Ingolstadt schön den Schneid abgekauft. Folgerichtig dann auch die Führung und auch unmittelbar danach hatte ich selten das Gefühl, dass irgendwas anbrennt, außer durch nen Sonntagsschuss oder einen individuellen Riesenbock, zu dems dann ja leider kam. In Unterzahl hat man dann gemerkt, dass es in einigen Köpfen rotiert hat, aber das kann man den Spielern wenig zum Vorwurf machen, in der Situation. Lieber so, als wäre es ihnen egal.

Die Idee von Antwerpen war nach den Startschwierigkeiten auch garnicht so schlecht, das taktische Verhalten an die vorhanden physischen Fähigkeiten der Spieler anzupassen, auch hier kann man keinen Vorwurf machen, er versucht pragmatisch mit den Ressourcen umzugehen die er hat. Die ermöglichen halt traurigerweise keinen anständigen Spielaufbau übers Zentrum/die Sechserpositionen und das nimmt einem schon viele Möglichkeiten. Antwerpen hat das im Gegensatz zu Rehm immerhin gecheckt und versucht zu vermeiden, Rieckmann und Bahn einzubinden. Das macht’s halt nach vorne eindimensional und berechenbar und bringt uns wie zu Beginn des Spiels dann auch in die Bredouille wenn das Zentrum nicht den langen Bällen hinterherrückt.

Außer Langholz läuft dann viel über Klünter und Bolay und die sind Gott sei Dank ballsicher und dynamisch genug da einen wertvollen Beitrag zu leisten. Sind schon seit Wochen stets die besten Männer. Arase vergeigt leider zuviele letzte Aktionen, sei es Pass, Abschluss oder Dribbling, Okpala hat nen guten Abschluss, hat aber ansonsten zuviele merkwürdige Ideen und Boyd muss da vorne viel zu viel Arbeit übernehmen, diese Kraft fehlt dann um Torgefahr in der Box zu generieren.

Alles in allem muss man wahrscheinlich wirklich froh sein, dass Antwerpen aus dieser unfassbaren Unausgewogenheit die in diesem Kader herrscht, verhältnismäßig viel herausholt und der Truppe auch einstellungsmässig viel Gutes einimpft.

Ach, und an diejenigen die hier den Weltuntergang ausrufen bzgl des nächsten Spieltags: Ich glaube in den letzten Wochen ist jede einzelne Ergebnisprognose, die hier die Mehrheit hatte, aufs bodenloseste untergegangen und das Gegenteil ist eingetreten. Abstiegs-/Aufstiegskampf ist viel mehr als bloße Statistik, Mutmaßung oder Wahrscheinlichkeit, erst recht in dieser Scheißliga, in der bis auf wenige Ausnahmen keine Mannschaft auch nur ansatzweise sowas wie Konstanz ausstrahlt.


Einer der besten Beiträge, danke.
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Beitragvon saviola » 06.05.2024, 14:36

ReJuRei hat geschrieben:Bei ganz vielen Statements stellt man einfach fest, dass kein Mensch jemals selbst gekickt hat, Geschweige denn annähernd in einer solchen Drucksituation war. Wir brauchen natürlich überhaupt nicht darüber sprechen, dass wir spielerisch limitiert sind. Was die Jungs aber raushauen und kämpfen bis zum umfallen ist aller ehren wert. Auf dem Reißbrett, vor dem Fernseher sieht es immer leicht aus. Auf dem Platz mit den Emotionen Und den Gedanken im Kopf keinen Fehler mehr machen zu wollen, werden die Beine noch schwerer.

Ich zieh meinen Hut vor der Mannschaft. Ich zieh meinen Hut davor, aus einer aussichtslosen Situation, zwei Punkte vor einem Abstiegsplatz zu stehen.

Die Truppe war tot, Dann kam MA Und hat den richtigen Spirit reingebracht. Selbstverständlich werden viele Spieler nächstes Jahr gehen müssen, und es werden die richtigen Stellschrauben gedreht.

Keiner ist da blind. Natürlich ist es bitter In der Nachspielzeit einen zu fangen, Aber das wichtigste ist und bleibt, den Kopf oben zu lassen und positive Gedanken zu haben.


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Beitragvon SVW_Mannheim » 06.05.2024, 14:57

ReJuRei hat geschrieben:Bei ganz vielen Statements stellt man einfach fest, dass kein Mensch jemals selbst gekickt hat, Geschweige denn annähernd in einer solchen Drucksituation war. Wir brauchen natürlich überhaupt nicht darüber sprechen, dass wir spielerisch limitiert sind. Was die Jungs aber raushauen und kämpfen bis zum umfallen ist aller ehren wert. Auf dem Reißbrett, vor dem Fernseher sieht es immer leicht aus. Auf dem Platz mit den Emotionen Und den Gedanken im Kopf keinen Fehler mehr machen zu wollen, werden die Beine noch schwerer.

Ich zieh meinen Hut vor der Mannschaft. Ich zieh meinen Hut davor, aus einer aussichtslosen Situation, zwei Punkte vor einem Abstiegsplatz zu stehen.

Die Truppe war tot, Dann kam MA Und hat den richtigen Spirit reingebracht. Selbstverständlich werden viele Spieler nächstes Jahr gehen müssen, und es werden die richtigen Stellschrauben gedreht.

Keiner ist da blind. Natürlich ist es bitter In der Nachspielzeit einen zu fangen, Aber das wichtigste ist und bleibt, den Kopf oben zu lassen und positive Gedanken zu haben.


Vor allem der Abstieg ist eine riesengroße Kopfsache. Alle, die hier Draufhauen sollten wissen, dass wir jeden einzelnen Spieler die nächsten zwei Wochen noch brauchen


Es gibt einige hier, die schon vor Wochen geschrieben haben, dass insbesondere die letzten Spiele nur noch reine Kopfsache werden und dass es bis zum Schluss eng bleiben wird und wir so lange nicht durch sind, bis es rechnerisch fest steht. Da haben einige andere hier schon gefühlt den Klassenerhalt gefeiert und Halle für tot erklärt / empfunden.
Fakt ist, dass wir uns das Leben selbst schwer gemacht haben und eine punktemäßig sehr komfortable Situation von zwischenzeitig 6 Punkten Vorsprung leichtfertig verzockt haben (da war die Situation für Halle mit 6 Punkten Rückstand aufs rettende Ufer deutlich "aussichtsloser"). Der Klassenerhalt könnte / müsste längst eingetütet sein. Man hätte nur eines der letzten 3 Auswärtsspiele gewinnen müssen, was durchaus machbar gewesen wäre. Stattdessen haben wir uns selbst das Leben schwer gemacht, bringen uns jetzt in große Schwierigkeiten und haben enormen mentalen Druck. Wäre alles einfacher gegangen. Und ich sage nochmal, dass für mich das 6:1 gegen Unterhaching der "Wendepunkt" war. Ab da haben wir die Konzentration verloren und die Zügel schleifen lassen. Im Prinzip können wir froh sein, dass wir zwei Spieltage vor Schluss über dem Strich stehen und nicht darunter. Das hat m.M.n. nichts mit "drauf hauen" zu tun. Natürlich hoffen wir alle auf ein happy end. Aber wie gesagt: Das hätte man alles so viel einfacher haben können, gemessen an dem was die Mannschaft zwischenzeitig abgerufen hat, auch in spielerischer / taktischer Hinsicht.

Sollte Halle das "Unmögliche" schaffen und in Bielefeld tatsächlich gewinnen, dann brechen wir gegen Sandhausen komplett zusammen. Diesem Druck der dann herrscht, ist die Mannschaft nicht gewachsen. Hoffen wir, dass es nicht so weit kommt.
CHRISTIAN BEETZ ENDLICH RAUS!!!
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Beitragvon masc1907 » 06.05.2024, 15:13

SVW_Mannheim hat geschrieben:
ReJuRei hat geschrieben:Bei ganz vielen Statements stellt man einfach fest, dass kein Mensch jemals selbst gekickt hat, Geschweige denn annähernd in einer solchen Drucksituation war. Wir brauchen natürlich überhaupt nicht darüber sprechen, dass wir spielerisch limitiert sind. Was die Jungs aber raushauen und kämpfen bis zum umfallen ist aller ehren wert. Auf dem Reißbrett, vor dem Fernseher sieht es immer leicht aus. Auf dem Platz mit den Emotionen Und den Gedanken im Kopf keinen Fehler mehr machen zu wollen, werden die Beine noch schwerer.

Ich zieh meinen Hut vor der Mannschaft. Ich zieh meinen Hut davor, aus einer aussichtslosen Situation, zwei Punkte vor einem Abstiegsplatz zu stehen.

Die Truppe war tot, Dann kam MA Und hat den richtigen Spirit reingebracht. Selbstverständlich werden viele Spieler nächstes Jahr gehen müssen, und es werden die richtigen Stellschrauben gedreht.

Keiner ist da blind. Natürlich ist es bitter In der Nachspielzeit einen zu fangen, Aber das wichtigste ist und bleibt, den Kopf oben zu lassen und positive Gedanken zu haben.


Vor allem der Abstieg ist eine riesengroße Kopfsache. Alle, die hier Draufhauen sollten wissen, dass wir jeden einzelnen Spieler die nächsten zwei Wochen noch brauchen


Es gibt einige hier, die schon vor Wochen geschrieben haben, dass insbesondere die letzten Spiele nur noch reine Kopfsache werden und dass es bis zum Schluss eng bleiben wird und wir so lange nicht durch sind, bis es rechnerisch fest steht. Da haben einige andere hier schon gefühlt den Klassenerhalt gefeiert und Halle für tot erklärt / empfunden.
Fakt ist, dass wir uns das Leben selbst schwer gemacht haben und eine punktemäßig sehr komfortable Situation von zwischenzeitig 6 Punkten Vorsprung leichtfertig verzockt haben (da war die Situation für Halle mit 6 Punkten Rückstand aufs rettende Ufer deutlich "aussichtsloser"). Der Klassenerhalt könnte / müsste längst eingetütet sein. Man hätte nur eines der letzten 3 Auswärtsspiele gewinnen müssen, was durchaus machbar gewesen wäre. Stattdessen haben wir uns selbst das Leben schwer gemacht, bringen uns jetzt in große Schwierigkeiten und haben enormen mentalen Druck. Wäre alles einfacher gegangen. Und ich sage nochmal, dass für mich das 6:1 gegen Unterhaching der "Wendepunkt" war. Ab da haben wir die Konzentration verloren und die Zügel schleifen lassen. Im Prinzip können wir froh sein, dass wir zwei Spieltage vor Schluss über dem Strich stehen und nicht darunter. Das hat m.M.n. nichts mit "drauf hauen" zu tun. Natürlich hoffen wir alle auf ein happy end. Aber wie gesagt: Das hätte man alles so viel einfacher haben können, gemessen an dem was die Mannschaft zwischenzeitig abgerufen hat, auch in spielerischer / taktischer Hinsicht.

Sollte Halle das "Unmögliche" schaffen und in Bielefeld tatsächlich gewinnen, dann brechen wir gegen Sandhausen komplett zusammen. Diesem Druck der dann herrscht, ist die Mannschaft nicht gewachsen. Hoffen wir, dass es nicht so weit kommt.


Wie kommst du drauf, dass die Mannschaft dem Druck nicht gewachsen ist?
Für mich macht sie aktuell nicht den Eindruck als das sie dem Druck nicht standhalten kann.
Wenn wir unter enormen mentalen Druck stehen, was ist dann mit Halle? Überirdischer super mega Druck?
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