Backes hat geschrieben:Träumer hat geschrieben:Lenny hat geschrieben:Denke, zum Spiel ist alles gesagt.
Was mich wahnsinnig gefreut hat: Christian Beetz ist gestern im Businessclub von Tisch zu Tisch gelaufen, hat mit jedem geredet und eine Karte "Familie Beetz lädt ein" für einen Sponsorenabend verteilt.
Es sei ihm klar, dass ganz viel falsch gelaufen ist, beginnend mit der Tatsache, dass sie nicht für die Sponsoren anwesend waren (nur Kientz dies gemacht hatte), er zudem eine lange Liste habe, die er nun Punkt für Punkt abarbeite.
An dem Abend können die Sponsoren beiden Beetz "alles um die Ohren hauen, was falsch läuft" - und das alles war äußerst authentisch und glaubhaft.
Hat mir richtig Hoffnung gemacht, dass man sich endlich hinterfragt. Sehr stark!

Sehr gute Nachrichten!
Die Installation von Frau Schäfer als GF der GmbH wurde hier ja auch schon von einigen kritisiert, weil sie eine „Billiglösung“ sei und keine große Erfahrung hat. Das finde ich völlig unangebracht, wenn man sich das Interview anhört. Sie ist bodenständig, zielstrebig und sympathisch, ich denke, das kommt bei den Sponsoren sehr gut an.
Abwarten!!! Warum ist es aufgrund eines Interviews unangebracht, dass man die fehlende Qualifikation der neuen Geschäftsführerin kritisiert. Weil sie sagt, dass sie jetzt alles besser wie Kompp machen will? Das ist jetzt insbesondere im Vergleich zu Kompps Ende seiner Amtszeit auch nicht sonderlich schwer. Ich bin überzeugt, dass mit ihr wieder ein besseres Verhältnis der Geschäftsstelle zu den organisierten Fans herrscht und dass sie nicht so von "oben herab" wie der Unsympath Kompp agiert, der gegen viele eigene Mitarbeiter vors Arbeitsgericht gezogen ist. Sie ist mit Sicherheit fleißig und auch wesentlich sympathischer wie ein Kompp.
Aber all das qualifiziert sie noch nicht für die Position einer kaufmännischen Geschäftsführerin eines Profifußballvereins. Ob sie Führungsqualitäten hat und auch das Geschick, unterschiedliche Interessen zu moderieren, muss sich erst noch zeigen. Am besten sieht man das in Krisensituationen, wobei ich hier nicht unbedingt nur an die momentane sportliche Situation meine. Ich wünsche ihr viel Glück, mir wäre es aber dennoch lieber gewesen, wenn jemand gekommen wäre, der einen externen Blick auf die Dinge hat und Ideen und Expertise aus seinen vorherigen Stationen mitbringt. Wenn es darum geht, gute Laune unter den Sponsoren zu verbreiten, dann würden mir da viele einfallen (u.a. Dorian Diring). Ein Geschäftsführerjob umfasst aber wesentlich mehr. Mit dem finanziellen Teil der Lizenzauflagen war sie z.B. in der Vergangenheit noch nicht betraut. Ich wünsche ihr da eine möglichst schnelle Lernkurve. Auch ein Schork war für mich "bodenständig, zielstrebig und sympathisch" und hat trotzdem nicht für den Job getaugt. Deswegen ist erstmal eine gewisse Skepsis angebracht, weil sie in das selbe Auswahlmuster fällt, wie damals Schork als GF Sport. Der hatte auch zuvor einen guten Job (als Scout) gemacht, aber in der Verantwortung stehend dann nicht liefern können.
Man darf jetzt nicht alles so schlecht reden, wie es war.... (Fredi Bobic)