04 | Viktoria Köln vs. SV Waldhof Mannheim | 21.08.2021 14.00 Uhr

5. Platz | 36 Spiele | 16 Siege - 12 Unentschieden - 8 Niederlagen | 58:40 Tore | 60 Punkte || BFV Pokalsieger 2022

04 | Viktoria Köln vs. SV Waldhof | 21.08.2021 14.00 Uhr

Beitragvon tschönauer » 23.08.2021, 13:28

SVW_Mannheim hat geschrieben:
Gaddestädtler hat geschrieben:
tschönauer hat geschrieben:
Gaddestädtler hat geschrieben:
hanauer hat geschrieben:Wer kann sich erinnern?

Fußballländerspiel Deutschland – Schweden 2012
Das Fußballländerspiel zwischen Deutschland und Schweden 2012 wurde am 16. Oktober 2012 im Rahmen der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien zwischen den Nationalmannschaften aus Deutschland und Schweden im Berliner Olympiastadion ausgetragen. Es endete mit 4:4, wobei die deutsche Mannschaft zum ersten Mal in ihrer bis dahin 104-jährigen Länderspielgeschichte einen 4:0-Vorsprung verspielte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fballl%C3%A4nderspiel_Deutschland_%E2%80%93_Schweden_2012


Ich!
Und ich bin mir sicher Niklas kann das auch. Der hat sich bestimmt schwarz geärgert, dass nur über die zweite HZ gesprochen wurde!


Gefühlt wird hier aber diskutiert, als hätten wir am Samstag noch verloren. Das Gegenteil ist aber der Fall! Hätte Deutschland damals 4:3 gewonnen, wäre dir das Spiel trotz sch… 2. Halbzeit nicht so in Erinnerung geblieben.


Das ist glaub ich ein absoluter Knackpunkt:
Für mich spielt es in der Aufarbeitung der Leistung nämlich keine Rolle ob gewonnnen oder verloren wurde!
Mit dem Leistungsabfall in HZ2 war der Sieg mehr als glücklich und es wäre ziemlich unprofessionell und naiv jetzt zu sagen, dass alles gut ist, da man ja gewonnen hat.
Aber zu meiner Beruhigung und evtl zum Unmut einiger anderer User: ich bin mir sicher, dass das von den Verantwortlichen auch so gesehen wird....zumindest Schnatterer hat sich ja auch schon ausgekotzt ;)


Danke! Genau darum geht es nämlich.
Ich glaube niemand würde hier etwas sagen, wenn das bei uns eine einmalige Sache gewesen wäre aus der wir gerade noch mit einem blauen Auge davon gekommen sind.

War es aber eben nicht und wir hatten letzte Saison etliche solcher Spiele ( vielleicht nicht so krass vom Ergebnis her, wie am Samstag gegen Köln)

Das scheinen viele hier nicht zu sehen, oder sehen zu wollen, weil sie entweder ein Gedächtnis wie ein Sieb haben, oder eben extrem ignorant sind, oder beides *0101*


Natürlich sehen das alle. Ich hab mich aber trotz der 2. Halbzeit erstmal gefreut, dass wir gewonnen haben und auch nicht vergessen, dass wir eine sehr gute 1. Halbzeit gespielt haben. Und hätte ich direkt nach dem Spiel hier geschrieben, wäre es inhaltlich auch so ausgefallen. Manche schreiben aber ausschließlich über die 2. HZ. Sie schreiben nur das negative und das ist eben nicht die ganze Wahrheit.
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Beitragvon blauschwarz17 » 23.08.2021, 13:29

Helmut Koerschgen hat geschrieben:Barbara Salesch:

Szene 11: Bei einem Freistoß für Viktoria Köln spielt Gerrit Gohlke (Mannheim) den Ball im Strafraum klar mit der der Hand, Schiedsrichter Tom Bauer gibt Abstoß. [TV-Bilder – ab Minute 1:53:05]

Barbara Salesch: Der Schiedsrichter läuft in Position, um einen Freistoß freizugeben, hat dabei den Ball und Schützen im Rücken und somit nicht im Blick. Als er sich in Position begibt, dreht er den Blick zum Schützen und gibt den Ball per Pfiff frei. Der Schütze führt den Freistoß in den Pfiff hinein aus. Als der Ball lang in den Strafraum kommt, sieht man, dass viele Spieler durch diesen Pfiff irritiert und in dem Glauben sind, dass der Schiedsrichter die Freistoßausführung unterbunden hat. Das erkennt man sehr gut an der nachlassenden Körperspannung einiger Spieler. Nur so ist zu erklären, warum Gohlke den Ball so fahrlässig mit der Hand spielt. Dabei fällt der Ball dem Angreifer auf den Kopf und springt von da aus ins Toraus. Nun gibt der Schiedsrichter Abstoß. Vom Ablauf, wie es der Schiedsrichter managt, hätte es allerdings einen Elfmeter für Köln wegen Handspiels geben müssen.

Aber war die Freistoßausführung in Verbindung mit dem Pfiff rechtens? Zunächst einmal macht der junge Schiedsrichter mangels Erfahrung den Fehler, so weit vorwärts zu laufen und nicht nach wenigen Schritten rückwärts weiterzulaufen, um den Ball und Schützen im Auge zu behalten. Ein Freistoß muss regeltechnisch nicht durch einen Pfiff freigegeben werden, es wird aber häufig praktiziert, wie in diesem Fall. Hier ist der Pfiff bereits ertönt und somit ist die Ausführung nicht vor dem Pfiff, sodass sie regelgerecht ist, wenn auch unglücklich. Dadurch sind nämlich viele Spieler irritiert, was anschließend Hektik und Unverständnis ins Spiel bringt. Insgesamt ist die Freistoßausführung sehr unglücklich, aber dennoch gerade so regeltechnisch in Ordnung, sodass es aufgrund dessen einen Elfmeter für Köln hätte geben müssen. Eine Fehlentscheidung, diesen nicht zu geben. Natürlich hätte auch diese Entscheidung genauso Hektik und heftige Proteste ausgelöst, wie es bei der getroffenen Entscheidung der Fall ist, nämlich Abstoß. Eine Wiederholung des Freistoßes durch Unterbinden per Pfiff, als der Ball in der Luft und noch nicht in den Strafraum gelangt war, wäre die bessere Option und hätte für klare Verhältnisse gesorgt.

Hat gohlke tatsächlich den Ball mit der Hand berührt? Für mich sah das so aus als ob er zwar die Bewegung macht, den Ball aber gar nicht berührt?
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Beitragvon tschönauer » 23.08.2021, 13:33

blauschwarz17 hat geschrieben:
Helmut Koerschgen hat geschrieben:Barbara Salesch:

Szene 11: Bei einem Freistoß für Viktoria Köln spielt Gerrit Gohlke (Mannheim) den Ball im Strafraum klar mit der der Hand, Schiedsrichter Tom Bauer gibt Abstoß. [TV-Bilder – ab Minute 1:53:05]

Barbara Salesch: Der Schiedsrichter läuft in Position, um einen Freistoß freizugeben, hat dabei den Ball und Schützen im Rücken und somit nicht im Blick. Als er sich in Position begibt, dreht er den Blick zum Schützen und gibt den Ball per Pfiff frei. Der Schütze führt den Freistoß in den Pfiff hinein aus. Als der Ball lang in den Strafraum kommt, sieht man, dass viele Spieler durch diesen Pfiff irritiert und in dem Glauben sind, dass der Schiedsrichter die Freistoßausführung unterbunden hat. Das erkennt man sehr gut an der nachlassenden Körperspannung einiger Spieler. Nur so ist zu erklären, warum Gohlke den Ball so fahrlässig mit der Hand spielt. Dabei fällt der Ball dem Angreifer auf den Kopf und springt von da aus ins Toraus. Nun gibt der Schiedsrichter Abstoß. Vom Ablauf, wie es der Schiedsrichter managt, hätte es allerdings einen Elfmeter für Köln wegen Handspiels geben müssen.

Aber war die Freistoßausführung in Verbindung mit dem Pfiff rechtens? Zunächst einmal macht der junge Schiedsrichter mangels Erfahrung den Fehler, so weit vorwärts zu laufen und nicht nach wenigen Schritten rückwärts weiterzulaufen, um den Ball und Schützen im Auge zu behalten. Ein Freistoß muss regeltechnisch nicht durch einen Pfiff freigegeben werden, es wird aber häufig praktiziert, wie in diesem Fall. Hier ist der Pfiff bereits ertönt und somit ist die Ausführung nicht vor dem Pfiff, sodass sie regelgerecht ist, wenn auch unglücklich. Dadurch sind nämlich viele Spieler irritiert, was anschließend Hektik und Unverständnis ins Spiel bringt. Insgesamt ist die Freistoßausführung sehr unglücklich, aber dennoch gerade so regeltechnisch in Ordnung, sodass es aufgrund dessen einen Elfmeter für Köln hätte geben müssen. Eine Fehlentscheidung, diesen nicht zu geben. Natürlich hätte auch diese Entscheidung genauso Hektik und heftige Proteste ausgelöst, wie es bei der getroffenen Entscheidung der Fall ist, nämlich Abstoß. Eine Wiederholung des Freistoßes durch Unterbinden per Pfiff, als der Ball in der Luft und noch nicht in den Strafraum gelangt war, wäre die bessere Option und hätte für klare Verhältnisse gesorgt.

Hat gohlke tatsächlich den Ball mit der Hand berührt? Für mich sah das so aus als ob er zwar die Bewegung macht, den Ball aber gar nicht berührt?


Außerdem kam der Pfiff nach meiner Wahrnehmung nach der Ausführung. I
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Beitragvon grizz » 23.08.2021, 13:34

blauschwarz17 hat geschrieben:
Helmut Koerschgen hat geschrieben:Barbara Salesch:

Szene 11: Bei einem Freistoß für Viktoria Köln spielt Gerrit Gohlke (Mannheim) den Ball im Strafraum klar mit der der Hand, Schiedsrichter Tom Bauer gibt Abstoß. [TV-Bilder – ab Minute 1:53:05]

Barbara Salesch: Der Schiedsrichter läuft in Position, um einen Freistoß freizugeben, hat dabei den Ball und Schützen im Rücken und somit nicht im Blick. Als er sich in Position begibt, dreht er den Blick zum Schützen und gibt den Ball per Pfiff frei. Der Schütze führt den Freistoß in den Pfiff hinein aus. Als der Ball lang in den Strafraum kommt, sieht man, dass viele Spieler durch diesen Pfiff irritiert und in dem Glauben sind, dass der Schiedsrichter die Freistoßausführung unterbunden hat. Das erkennt man sehr gut an der nachlassenden Körperspannung einiger Spieler. Nur so ist zu erklären, warum Gohlke den Ball so fahrlässig mit der Hand spielt. Dabei fällt der Ball dem Angreifer auf den Kopf und springt von da aus ins Toraus. Nun gibt der Schiedsrichter Abstoß. Vom Ablauf, wie es der Schiedsrichter managt, hätte es allerdings einen Elfmeter für Köln wegen Handspiels geben müssen.

Aber war die Freistoßausführung in Verbindung mit dem Pfiff rechtens? Zunächst einmal macht der junge Schiedsrichter mangels Erfahrung den Fehler, so weit vorwärts zu laufen und nicht nach wenigen Schritten rückwärts weiterzulaufen, um den Ball und Schützen im Auge zu behalten. Ein Freistoß muss regeltechnisch nicht durch einen Pfiff freigegeben werden, es wird aber häufig praktiziert, wie in diesem Fall. Hier ist der Pfiff bereits ertönt und somit ist die Ausführung nicht vor dem Pfiff, sodass sie regelgerecht ist, wenn auch unglücklich. Dadurch sind nämlich viele Spieler irritiert, was anschließend Hektik und Unverständnis ins Spiel bringt. Insgesamt ist die Freistoßausführung sehr unglücklich, aber dennoch gerade so regeltechnisch in Ordnung, sodass es aufgrund dessen einen Elfmeter für Köln hätte geben müssen. Eine Fehlentscheidung, diesen nicht zu geben. Natürlich hätte auch diese Entscheidung genauso Hektik und heftige Proteste ausgelöst, wie es bei der getroffenen Entscheidung der Fall ist, nämlich Abstoß. Eine Wiederholung des Freistoßes durch Unterbinden per Pfiff, als der Ball in der Luft und noch nicht in den Strafraum gelangt war, wäre die bessere Option und hätte für klare Verhältnisse gesorgt.

Hat gohlke tatsächlich den Ball mit der Hand berührt? Für mich sah das so aus als ob er zwar die Bewegung macht, den Ball aber gar nicht berührt?


Seh ich ganz genauso, habs mir jetzt noch 10 mal in allen möglichen Einstellungen angeschaut und kann keine Veränderung der Flugbahn vom Ball beobachten. Aber klar für "Barbara Salesch" ist, es spannender den Sachverhalt so aufzurollen als ob Gohlke den Ball berührt hat.
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Beitragvon mischamei » 23.08.2021, 13:40

grizz hat geschrieben:
blauschwarz17 hat geschrieben:
Helmut Koerschgen hat geschrieben:Barbara Salesch:

Szene 11: Bei einem Freistoß für Viktoria Köln spielt Gerrit Gohlke (Mannheim) den Ball im Strafraum klar mit der der Hand, Schiedsrichter Tom Bauer gibt Abstoß. [TV-Bilder – ab Minute 1:53:05]

Barbara Salesch: Der Schiedsrichter läuft in Position, um einen Freistoß freizugeben, hat dabei den Ball und Schützen im Rücken und somit nicht im Blick. Als er sich in Position begibt, dreht er den Blick zum Schützen und gibt den Ball per Pfiff frei. Der Schütze führt den Freistoß in den Pfiff hinein aus. Als der Ball lang in den Strafraum kommt, sieht man, dass viele Spieler durch diesen Pfiff irritiert und in dem Glauben sind, dass der Schiedsrichter die Freistoßausführung unterbunden hat. Das erkennt man sehr gut an der nachlassenden Körperspannung einiger Spieler. Nur so ist zu erklären, warum Gohlke den Ball so fahrlässig mit der Hand spielt. Dabei fällt der Ball dem Angreifer auf den Kopf und springt von da aus ins Toraus. Nun gibt der Schiedsrichter Abstoß. Vom Ablauf, wie es der Schiedsrichter managt, hätte es allerdings einen Elfmeter für Köln wegen Handspiels geben müssen.

Aber war die Freistoßausführung in Verbindung mit dem Pfiff rechtens? Zunächst einmal macht der junge Schiedsrichter mangels Erfahrung den Fehler, so weit vorwärts zu laufen und nicht nach wenigen Schritten rückwärts weiterzulaufen, um den Ball und Schützen im Auge zu behalten. Ein Freistoß muss regeltechnisch nicht durch einen Pfiff freigegeben werden, es wird aber häufig praktiziert, wie in diesem Fall. Hier ist der Pfiff bereits ertönt und somit ist die Ausführung nicht vor dem Pfiff, sodass sie regelgerecht ist, wenn auch unglücklich. Dadurch sind nämlich viele Spieler irritiert, was anschließend Hektik und Unverständnis ins Spiel bringt. Insgesamt ist die Freistoßausführung sehr unglücklich, aber dennoch gerade so regeltechnisch in Ordnung, sodass es aufgrund dessen einen Elfmeter für Köln hätte geben müssen. Eine Fehlentscheidung, diesen nicht zu geben. Natürlich hätte auch diese Entscheidung genauso Hektik und heftige Proteste ausgelöst, wie es bei der getroffenen Entscheidung der Fall ist, nämlich Abstoß. Eine Wiederholung des Freistoßes durch Unterbinden per Pfiff, als der Ball in der Luft und noch nicht in den Strafraum gelangt war, wäre die bessere Option und hätte für klare Verhältnisse gesorgt.

Hat gohlke tatsächlich den Ball mit der Hand berührt? Für mich sah das so aus als ob er zwar die Bewegung macht, den Ball aber gar nicht berührt?


Seh ich ganz genauso, habs mir jetzt noch 10 mal in allen möglichen Einstellungen angeschaut und kann keine Veränderung der Flugbahn vom Ball beobachten. Aber klar für "Barbara Salesch" ist, es spannender den Sachverhalt so aufzurollen als ob Gohlke den Ball berührt hat.


er hat aus meiner sicht den ball nicht berührt aber es war knapp und die aktion einfach nur dabbisch. man stelle sich vor mit der aktion kriegen wir den ausgleich. :shock:
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Beitragvon Flip! » 23.08.2021, 13:43

Wechselgesang hat geschrieben:Rückwärtsgang nach 3:0 ist ja auch ok, aber dann bitte ein geordneter Rückwärtsgang mit zugestellten Räumen und nicht überall offen. Die Seiten waren offen wie Scheunentore. Unsere Spieler mit ratlosen Blicken und es schien so, dass keiner bis auf IV und Torwart wusste, wer nun für was zuständig ist. Das kann man meiner Meinung nicht nur an der Leistungssteigerung und der Systemumstellung des Gegners festmachen. Das müssen sich Spieler und insbesondere Trainer deutlich hinterfragen. Köln ist stark, aber jede andere Mannschaft in der dritten Liga eben auch und 3:0 zur Halbzeit zu führen ist das Beste, was einem passieren kann. Aber nur wenn man defensiv sicher steht und sich durch ein schnelles Tor deshalb auch nicht in Panik versetzen lässt.

Sehe ich eigentlich auch so, nur unsere IV würde ich nicht ausnehmen. Beim 3.2 war das Stellungspiel von Verlaat und Donkor wie bei den Bambinis. Null Übersicht.
Zuvor hat Verlaat Costly angeschissen ohne zu Wissen was sich hinter ihm abspielt. Costly hatte nämlich 2 Mann zu verteidigen.
Und wenn ich an das Fasteigentor von Donkor denke, bei dem Königsmann gut aussieht, und der Grätsche mit Links statt mit dem rechten Fuß, dann fallen mir zum wiederholten mal die Zehnägel ab. (...tacker sie jedes mal wieder an) .
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Beitragvon grizz » 23.08.2021, 13:47

mischamei hat geschrieben:
grizz hat geschrieben:
blauschwarz17 hat geschrieben:
Helmut Koerschgen hat geschrieben:Barbara Salesch:

Szene 11: Bei einem Freistoß für Viktoria Köln spielt Gerrit Gohlke (Mannheim) den Ball im Strafraum klar mit der der Hand, Schiedsrichter Tom Bauer gibt Abstoß. [TV-Bilder – ab Minute 1:53:05]

Barbara Salesch: Der Schiedsrichter läuft in Position, um einen Freistoß freizugeben, hat dabei den Ball und Schützen im Rücken und somit nicht im Blick. Als er sich in Position begibt, dreht er den Blick zum Schützen und gibt den Ball per Pfiff frei. Der Schütze führt den Freistoß in den Pfiff hinein aus. Als der Ball lang in den Strafraum kommt, sieht man, dass viele Spieler durch diesen Pfiff irritiert und in dem Glauben sind, dass der Schiedsrichter die Freistoßausführung unterbunden hat. Das erkennt man sehr gut an der nachlassenden Körperspannung einiger Spieler. Nur so ist zu erklären, warum Gohlke den Ball so fahrlässig mit der Hand spielt. Dabei fällt der Ball dem Angreifer auf den Kopf und springt von da aus ins Toraus. Nun gibt der Schiedsrichter Abstoß. Vom Ablauf, wie es der Schiedsrichter managt, hätte es allerdings einen Elfmeter für Köln wegen Handspiels geben müssen.

Aber war die Freistoßausführung in Verbindung mit dem Pfiff rechtens? Zunächst einmal macht der junge Schiedsrichter mangels Erfahrung den Fehler, so weit vorwärts zu laufen und nicht nach wenigen Schritten rückwärts weiterzulaufen, um den Ball und Schützen im Auge zu behalten. Ein Freistoß muss regeltechnisch nicht durch einen Pfiff freigegeben werden, es wird aber häufig praktiziert, wie in diesem Fall. Hier ist der Pfiff bereits ertönt und somit ist die Ausführung nicht vor dem Pfiff, sodass sie regelgerecht ist, wenn auch unglücklich. Dadurch sind nämlich viele Spieler irritiert, was anschließend Hektik und Unverständnis ins Spiel bringt. Insgesamt ist die Freistoßausführung sehr unglücklich, aber dennoch gerade so regeltechnisch in Ordnung, sodass es aufgrund dessen einen Elfmeter für Köln hätte geben müssen. Eine Fehlentscheidung, diesen nicht zu geben. Natürlich hätte auch diese Entscheidung genauso Hektik und heftige Proteste ausgelöst, wie es bei der getroffenen Entscheidung der Fall ist, nämlich Abstoß. Eine Wiederholung des Freistoßes durch Unterbinden per Pfiff, als der Ball in der Luft und noch nicht in den Strafraum gelangt war, wäre die bessere Option und hätte für klare Verhältnisse gesorgt.

Hat gohlke tatsächlich den Ball mit der Hand berührt? Für mich sah das so aus als ob er zwar die Bewegung macht, den Ball aber gar nicht berührt?


Seh ich ganz genauso, habs mir jetzt noch 10 mal in allen möglichen Einstellungen angeschaut und kann keine Veränderung der Flugbahn vom Ball beobachten. Aber klar für "Barbara Salesch" ist, es spannender den Sachverhalt so aufzurollen als ob Gohlke den Ball berührt hat.


er hat aus meiner sicht den ball nicht berührt aber es war knapp und die aktion einfach nur dabbisch. man stelle sich vor mit der aktion kriegen wir den ausgleich. :shock:


Dass die Aktion unter allen Umständen einfach nicht clever war, will ich nicht in Abrede stellen :-).
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Beitragvon MetalWaldhof » 23.08.2021, 13:48

Helmut Koerschgen hat geschrieben:Barbara Salesch:

Szene 11: Bei einem Freistoß für Viktoria Köln spielt Gerrit Gohlke (Mannheim) den Ball im Strafraum klar mit der der Hand, Schiedsrichter Tom Bauer gibt Abstoß. [TV-Bilder – ab Minute 1:53:05]

Barbara Salesch: Der Schiedsrichter läuft in Position, um einen Freistoß freizugeben, hat dabei den Ball und Schützen im Rücken und somit nicht im Blick. Als er sich in Position begibt, dreht er den Blick zum Schützen und gibt den Ball per Pfiff frei. Der Schütze führt den Freistoß in den Pfiff hinein aus. Als der Ball lang in den Strafraum kommt, sieht man, dass viele Spieler durch diesen Pfiff irritiert und in dem Glauben sind, dass der Schiedsrichter die Freistoßausführung unterbunden hat. Das erkennt man sehr gut an der nachlassenden Körperspannung einiger Spieler. Nur so ist zu erklären, warum Gohlke den Ball so fahrlässig mit der Hand spielt. Dabei fällt der Ball dem Angreifer auf den Kopf und springt von da aus ins Toraus. Nun gibt der Schiedsrichter Abstoß. Vom Ablauf, wie es der Schiedsrichter managt, hätte es allerdings einen Elfmeter für Köln wegen Handspiels geben müssen.

Aber war die Freistoßausführung in Verbindung mit dem Pfiff rechtens? Zunächst einmal macht der junge Schiedsrichter mangels Erfahrung den Fehler, so weit vorwärts zu laufen und nicht nach wenigen Schritten rückwärts weiterzulaufen, um den Ball und Schützen im Auge zu behalten. Ein Freistoß muss regeltechnisch nicht durch einen Pfiff freigegeben werden, es wird aber häufig praktiziert, wie in diesem Fall. Hier ist der Pfiff bereits ertönt und somit ist die Ausführung nicht vor dem Pfiff, sodass sie regelgerecht ist, wenn auch unglücklich. Dadurch sind nämlich viele Spieler irritiert, was anschließend Hektik und Unverständnis ins Spiel bringt. Insgesamt ist die Freistoßausführung sehr unglücklich, aber dennoch gerade so regeltechnisch in Ordnung, sodass es aufgrund dessen einen Elfmeter für Köln hätte geben müssen. Eine Fehlentscheidung, diesen nicht zu geben. Natürlich hätte auch diese Entscheidung genauso Hektik und heftige Proteste ausgelöst, wie es bei der getroffenen Entscheidung der Fall ist, nämlich Abstoß. Eine Wiederholung des Freistoßes durch Unterbinden per Pfiff, als der Ball in der Luft und noch nicht in den Strafraum gelangt war, wäre die bessere Option und hätte für klare Verhältnisse gesorgt.


Nur dass eindeutig zu sehen ist, dass der Schiri nach der Ausführung des Freistoßes pfeift. Zudem ist fraglich ob Gohlke den Ball berührt hat. Aber eben mal beide Sachen zurechtgerückt *1103*
Die meisten Menschen haben einen Sinn für Unfairness, die wenigsten einen für Fairness.

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Beitragvon mischamei » 23.08.2021, 14:00

in der PK zum Spiel gegen Meppen die Nachanalyse von PG: uns haben in der zweiten halbzeit 2 bis 3 % gefehlt.... ich glaub eher es waren 20 bis 30%. Und mir war es lieber, dass es so gelaufen ist am samstag, lieber wie 6 zu 0 gewinnen. da war der lernfaktor größer. :?: :shock:
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Beitragvon SVW_Mannheim » 23.08.2021, 14:00

tschönauer hat geschrieben:
SVW_Mannheim hat geschrieben:
Gaddestädtler hat geschrieben:
tschönauer hat geschrieben:
Gaddestädtler hat geschrieben:
hanauer hat geschrieben:Wer kann sich erinnern?

Fußballländerspiel Deutschland – Schweden 2012
Das Fußballländerspiel zwischen Deutschland und Schweden 2012 wurde am 16. Oktober 2012 im Rahmen der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien zwischen den Nationalmannschaften aus Deutschland und Schweden im Berliner Olympiastadion ausgetragen. Es endete mit 4:4, wobei die deutsche Mannschaft zum ersten Mal in ihrer bis dahin 104-jährigen Länderspielgeschichte einen 4:0-Vorsprung verspielte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fballl%C3%A4nderspiel_Deutschland_%E2%80%93_Schweden_2012


Ich!
Und ich bin mir sicher Niklas kann das auch. Der hat sich bestimmt schwarz geärgert, dass nur über die zweite HZ gesprochen wurde!


Gefühlt wird hier aber diskutiert, als hätten wir am Samstag noch verloren. Das Gegenteil ist aber der Fall! Hätte Deutschland damals 4:3 gewonnen, wäre dir das Spiel trotz sch… 2. Halbzeit nicht so in Erinnerung geblieben.


Das ist glaub ich ein absoluter Knackpunkt:
Für mich spielt es in der Aufarbeitung der Leistung nämlich keine Rolle ob gewonnnen oder verloren wurde!
Mit dem Leistungsabfall in HZ2 war der Sieg mehr als glücklich und es wäre ziemlich unprofessionell und naiv jetzt zu sagen, dass alles gut ist, da man ja gewonnen hat.
Aber zu meiner Beruhigung und evtl zum Unmut einiger anderer User: ich bin mir sicher, dass das von den Verantwortlichen auch so gesehen wird....zumindest Schnatterer hat sich ja auch schon ausgekotzt ;)


Danke! Genau darum geht es nämlich.
Ich glaube niemand würde hier etwas sagen, wenn das bei uns eine einmalige Sache gewesen wäre aus der wir gerade noch mit einem blauen Auge davon gekommen sind.

War es aber eben nicht und wir hatten letzte Saison etliche solcher Spiele ( vielleicht nicht so krass vom Ergebnis her, wie am Samstag gegen Köln)

Das scheinen viele hier nicht zu sehen, oder sehen zu wollen, weil sie entweder ein Gedächtnis wie ein Sieb haben, oder eben extrem ignorant sind, oder beides *0101*


Natürlich sehen das alle. Ich hab mich aber trotz der 2. Halbzeit erstmal gefreut, dass wir gewonnen haben und auch nicht vergessen, dass wir eine sehr gute 1. Halbzeit gespielt haben. Und hätte ich direkt nach dem Spiel hier geschrieben, wäre es inhaltlich auch so ausgefallen. Manche schreiben aber ausschließlich über die 2. HZ. Sie schreiben nur das negative und das ist eben nicht die ganze Wahrheit.


Es geht doch nicht darum, dass man sich nicht über den Sieg freut. Jeder in diesem Forum hier, hat sich über die 3 Punkte gefreut, das ist doch klar.
Ich saß auch nach der 1. HZ daheim und hab über die Leistung gestaunt. Witzigerweise hab ich sogar noch zu meinem Kumpel gesagt, dass es auch beeindruckend ist wie stabil wir hinten stehen und nix zugelassen haben ( bis auf das Slapstick Ding, das dann zum Glück an die Latte ging). Das war mit Sicherheit eine der besten Halbzeiten seit Jahren.

Nach der 2. HZ war ich am Ende glaube ich dem Herzinfarkt nahe und hätte am liebsten jeden einzelnen Spieler geschüttelt und gefragt ob sie alle noch ganz sauber sind!

Und das ist eben genau das was ich meine. Wir schaffen es einfach nicht, so eine Partie mit so einem Vorsprung mal clever zu Ende zu spielen, um auch mal ein paar Körner zu sparen. Man hat so das Gefühl, dass sich gefühlt jede andere Mannschaft da schlauer anstellt als wir. Und wie gesagt: nicht nur jetzt einmalig, sondern regelmäßig.
CHRISTIAN BEETZ ENDLICH RAUS!!!
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