JAG hat geschrieben:Deine Wahlanalyse erstrecht . Hat man ja vor kurzem erst gesehen.
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??? Wasn für ne Wahlanalyse?
JAG hat geschrieben:Deine Wahlanalyse erstrecht . Hat man ja vor kurzem erst gesehen.
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Vogtebomber hat geschrieben:2020 gingen 21 Krankenhäuser vom Netz. Weitere werden in diesem Jahr folgen, von 30 weiteren Kliniken ist bekannt, dass ihnen das Aus droht oder ihre Abwicklung schon feststeht. Und das in der fast täglich von den Mainstream-Medien propagierten „schlimmsten Pandemie aller Zeiten“. Von vielen unbemerkt werden Kapazitäten abgebaut, während der Mangel in täglichen Bulletins beklagt wird. Zugleich müssen planbare Eingriffe verschoben werden, um Betten für Corona-Patienten freizuhalten.
Besonders bizarr: Panik schüren heute besonders gerne diejenigen Politiker, die sich vor der Krise für das Kliniksterben stark gemacht hatten. Noch Ende Februar vergangenen Jahres hatte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zu mehr Mut bei Krankenhausschließungen geraten, SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach hielt 2019 einen Kapazitätsabbau für grundsätzlich richtig. „Bei weniger Krankenhäusern hätten wir mehr Pflegekräfte, Ärzte und Erfahrung pro Bett und Patient und könnten auf überflüssige Eingriffe verzichten“, rechnete der oberste Corona-Warner der Republik damals vor. Mit Blick auf vernetztes Denken scheint der in TV-Talkshows fast omnipräsente selbst ernannte Gesundheitsökonom dringenden Nachholbedarf zu haben: Insbesondere vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung erscheint der Abbau von Krankenhauskapazitäten kontraproduktiv.
Mit den Kapazitäten sanken im vergangenen Jahr auch die Intensivbetten. Trotz steigender Infektionszahlen hielten deutsche Kliniken im Herbst 2020 immer weniger Betten auf ihren Intensivstationen für Patienten frei. Die baden-württembergische Landesregierung etwa hatte im September entschieden, statt 35 Prozent nur noch zehn Prozent der Betten für Schwerkranke zu reservieren. Damit folgte Ministerpräsident Kretschmann der Entwicklung in anderen Bundesländern. Berlin hatte schon seit Juni nur noch zehn Prozent der Betten für Covid-Patienten reserviert, Niedersachsen folgte Mitte Juli.
Markus hat geschrieben:AbwehrstelleSüdOst hat geschrieben:In Serbien und den Seychellen sind prozentual mehr Leute geimpft als hier. Das einzige, dass man in TV und Medien vernimmt, sind ein Haufen Schwafler, die heute hü und morgen hott schreien - und das nicht erst seit gestern.
Morgens aufstehen, ab in den überfüllten Bus zum überfüllten Großraumbüro, dazwischen in den Supermarkt, den verklebten Einkaufswagen durch die Gänge schieben, ab nach Hause, nächsten Tag wieder von vorne. Man hätte ja eine Regelung erlassen können, das beim ÖPNV und Einkaufsmärkten wenigstens ausreichend Desinfektionsmittel zur Verfügung steht. Hat man aber nicht. Der einzige Grund, der mehr hierfür ersichtlich ist, liegt darin begründet, Lobbyistengruppen nicht zu verärgern.
Man appelliert nicht in Urlaub zu fliegen - mit Fluggesellschaften die mit Steuergeldern subventioniert wurden - und man appelliert an Arbeitgeber, die Leute möglichst im Homeoffice arbeiten zu lassen und nicht im Großraumbüro. Alter. So langsam geht einem dieses Geschwafel nur noch auf die Nüsse. Wo sind denn die bahnbrechenden Errungenschaften in der Coronakrise? Was genau hat man bisher bewerkstelligt? Überhaupt nichts. Man hat Glück gehabt dass die Zahlen bei uns nicht höher sind, sonst nichts. Hätte man den ganzen Laden ein Weilchen ordentlich dichtgemacht, dann wären die Zahlen niedriger. Hätte man das impfen ein wenig besser organisiert, wären mehr Leute geimpft.
Im Auto sollen Leute aus unterschiedlichen Haushalten Masken tragen. Werde ich zusammen mit meiner Freundin in einer der - wie Pilze aus dem Boden sprießenden - "Verkehrskontrolle" angehalten, bekommen wir ein Bußgeld auf die Backe gedrückt (gegen das wie Einspruch erheben woraufhin das Verfahren eingestellt wird). Liege ich mit meiner Freundin im Nest müssen wir keine Masken tragen. Jedenfalls nicht aus infektionsschutzrechtlichen Gründen, lol. Irgendwo hört es auf.
Ich darf mich abends nicht mit 3-5 Kumpels in den Garten setzen und 7-9 Bier schlürfen, aber tagsüber sitzen alle mit 30-50 Leuten im Großraumbüro. Jeder Vollidiot kann nach Mallorca fliegen und ich darf kein Picknick in Pfälzerwald oder Odenwald machen? Mittlerweile geht mir dieser ganze Blödsinn derart auf die Nüsse, meinetwegen kann mich die Waldpolizei noch siebenundzwanzigmal wegen irgendeinem hirnrissigen Blödsinn aufschreiben - spätestens vor dem Amtsgericht wird das Bußgeldverfahren sowieso eingestellt. Verweildauer eingeschränkt, heute heißt es bei Inzidenz von 50, morgen bei 35, übermorgen bei 100 - und zwar in jedem verfffften Landkreis in unterschiedlicher Reihenfolge. Wer soll so einen Schwachsinn noch ernstnehmen? Wer sind die Verursacherinnen an einem derartigen Hirnfick? Wer sind die Verantwortlichen? Die Politrickser oder die Wähler/innen/s? Wenn das alles polemisch sein soll - meinetwegen. Ich habe auch keinen Bock mehr darauf, diesen ganzen Blödsinn in irgendeiner Art und Weise differenziert zu betrachten. Mir steht es ganz oben - und damit meine ich in erster Linie, aber nicht nur. dieses andauernde, erbärmliche heute hü und morgen hott.
Meiner hochheiligen, absolut voreingenommenen und parteiisch unparteiischen Meinung nach, haben sämtliche Politricker vollständig versagt. Duplo im Mund, Zweit-, Dritt- und Vierteinkommen in der Brieftasche. Der gemeine Pöbel interessiert diese Leute einen - mit Verlaub - Scheißdreck. Und falls es sie doch interessieren sollte, sind sie nichts anderes als unfähige Selbstdarsteller.
Mal sehen was für ein Blödsinn heute, morgen und übermorgen verlautbart wird. Ich tippe auf HÜ, HOTT und BRR!
Genauso ergeht es mittlerweile vielen Menschen, die jetzt ein Jahr lang alles mitgetragen haben. Ich kann den Unmut mitlerweile vollkommen verstehen, der Förderalismus bringt uns hier nur Probleme und gehört bei solchen Problemen (und beim Bildungssystem generell) ausgesetzt. Nicht die Kanzlerin hat hier eine Schuld zu tragen, nicht Spahn alleine (der sich auf Aussagen seiner MPs seit Monaten verlässt, abgesehen von den Bestellungen). Es ist ein Versagen auf Landesebene und das schon 12 Monate.
Da werden mitlerweile die systemtreuesten der Treuen zu Kritikern, und dies vollkommen zu Recht. Damit man nicht alles richtig macht, ist leicht verziehen wenn man sich danach eben auch mal gerade macht und sagt was Sache war und woran es hakte. Aber keiner will Schuld sein, alle wollen mitregieren und ihre Schäfchen ins trockene bringen.
Mich würde es nicht wundern, wenn die idioteischen Querdenker und Co bald noch mehr Zulauf bekommen ... Dann aber nicht von Leugnern und Covidioten, sondern von Systemkritikern.
Backes hat geschrieben:
Sehe ich auch so ähnlich, in vielen Punkten hat AbwehrstelleSüdOst absolut Recht. Ich frage mich, ob es ohne Lockdown anders ausgesehen hätte bzw. ob der Lockdown wirklich viel bringt. Volle Supermärkte, volle Flieger, volle öffentliche Verkehrsmittel, volle Großraumbüros usw., und das mitten im Lockdown. Wenn, dann müsste man wirklich mal 2 Wochen alles, aber wirklich alles dicht machen. Aber das ist unrealistisch.
Mic Oelkuch hat geschrieben:@07forever: Obwohl wir glaube ich aus völlig unterschiedlichen politischen Richtungen kommen, stimme ich bei der Impfstofffrage vollkommen zu. Es ist ein Armutszeugnis, wie egoistisch sich die reichen Länder in dieser Situation verhalten. Positiv ist dennoch, dass die Anzahl der geimpften Personen mittlerweile fast 500 Mio beträgt. Die Zeit, um theoretisch 75 % der Weltbevölkerung zu impfen, hat sich durch den Anstieg der täglichen Impfungen von 5 Jahren vor ein paar Wochen mathematisch auf 2.5 Jahre vermindert.
Backes hat geschrieben:Mic Oelkuch hat geschrieben:@07forever: Obwohl wir glaube ich aus völlig unterschiedlichen politischen Richtungen kommen, stimme ich bei der Impfstofffrage vollkommen zu. Es ist ein Armutszeugnis, wie egoistisch sich die reichen Länder in dieser Situation verhalten. Positiv ist dennoch, dass die Anzahl der geimpften Personen mittlerweile fast 500 Mio beträgt. Die Zeit, um theoretisch 75 % der Weltbevölkerung zu impfen, hat sich durch den Anstieg der täglichen Impfungen von 5 Jahren vor ein paar Wochen mathematisch auf 2.5 Jahre vermindert.
Also das sehe ich anders, der Amtseid lautet "Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, ..."
Darum habe ich keine Probleme mit Impfnationalismus bzw. egoistischem Verhalten der Regierung, sondern halte eine solche Vorgehensweise für absolut richtig. Wobei man der Fairneß halber sagen muss, dass andere Länder diesbzgl. uns weit Voraus sind.
Backes hat geschrieben:Mic Oelkuch hat geschrieben:@07forever: Obwohl wir glaube ich aus völlig unterschiedlichen politischen Richtungen kommen, stimme ich bei der Impfstofffrage vollkommen zu. Es ist ein Armutszeugnis, wie egoistisch sich die reichen Länder in dieser Situation verhalten. Positiv ist dennoch, dass die Anzahl der geimpften Personen mittlerweile fast 500 Mio beträgt. Die Zeit, um theoretisch 75 % der Weltbevölkerung zu impfen, hat sich durch den Anstieg der täglichen Impfungen von 5 Jahren vor ein paar Wochen mathematisch auf 2.5 Jahre vermindert.
Also das sehe ich anders, der Amtseid lautet "Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, ..."
Darum habe ich keine Probleme mit Impfnationalismus bzw. egoistischem Verhalten der Regierung, sondern halte eine solche Vorgehensweise für absolut richtig. Wobei man der Fairneß halber sagen muss, dass andere Länder diesbzgl. uns weit Voraus sind.
Richie Naawu hat geschrieben:Globale Probleme auf nationaler Ebene zu lösen, kann langfristig nie gut gehen und ist immer zu kurz gesprungen
Sei es die Pandemie, der Klimaschutz, die Flüchtlingspolitik, Wohlstand u.s.w.
Das hat vielleicht vor 500 Jahren funktioniert, in der heutigen Zeit aber mit Sicherheit nicht.
Die Menschen in den ärmeren Ländern sind ja auch nicht mehr ahnungslos und haben alle Internet und die werden sich nicht damit begnügen, in Ruhe dahinzusiechen, damit wir weiter hier gut leben können. Entweder die Länder der "Erste Welt" helfen (auch nachhaltig) vor Ort oder die Leute kommen zu uns, um ein Stück vom Kuchen zu bekommen. Und das ist den Leuten hier auch nicht recht.