Corona Pandemiegeschehen

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Corona Pandemiegeschehen

Beitragvon Markus » 24.03.2021, 19:05

AbwehrstelleSüdOst hat geschrieben:In Serbien und den Seychellen sind prozentual mehr Leute geimpft als hier. Das einzige, dass man in TV und Medien vernimmt, sind ein Haufen Schwafler, die heute hü und morgen hott schreien - und das nicht erst seit gestern.

Morgens aufstehen, ab in den überfüllten Bus zum überfüllten Großraumbüro, dazwischen in den Supermarkt, den verklebten Einkaufswagen durch die Gänge schieben, ab nach Hause, nächsten Tag wieder von vorne. Man hätte ja eine Regelung erlassen können, das beim ÖPNV und Einkaufsmärkten wenigstens ausreichend Desinfektionsmittel zur Verfügung steht. Hat man aber nicht. Der einzige Grund, der mehr hierfür ersichtlich ist, liegt darin begründet, Lobbyistengruppen nicht zu verärgern.

Man appelliert nicht in Urlaub zu fliegen - mit Fluggesellschaften die mit Steuergeldern subventioniert wurden - und man appelliert an Arbeitgeber, die Leute möglichst im Homeoffice arbeiten zu lassen und nicht im Großraumbüro. Alter. So langsam geht einem dieses Geschwafel nur noch auf die Nüsse. Wo sind denn die bahnbrechenden Errungenschaften in der Coronakrise? Was genau hat man bisher bewerkstelligt? Überhaupt nichts. Man hat Glück gehabt dass die Zahlen bei uns nicht höher sind, sonst nichts. Hätte man den ganzen Laden ein Weilchen ordentlich dichtgemacht, dann wären die Zahlen niedriger. Hätte man das impfen ein wenig besser organisiert, wären mehr Leute geimpft.

Im Auto sollen Leute aus unterschiedlichen Haushalten Masken tragen. Werde ich zusammen mit meiner Freundin in einer der - wie Pilze aus dem Boden sprießenden - "Verkehrskontrolle" angehalten, bekommen wir ein Bußgeld auf die Backe gedrückt (gegen das wie Einspruch erheben woraufhin das Verfahren eingestellt wird). Liege ich mit meiner Freundin im Nest müssen wir keine Masken tragen. Jedenfalls nicht aus infektionsschutzrechtlichen Gründen, lol. Irgendwo hört es auf.

Ich darf mich abends nicht mit 3-5 Kumpels in den Garten setzen und 7-9 Bier schlürfen, aber tagsüber sitzen alle mit 30-50 Leuten im Großraumbüro. Jeder Vollidiot kann nach Mallorca fliegen und ich darf kein Picknick in Pfälzerwald oder Odenwald machen? Mittlerweile geht mir dieser ganze Blödsinn derart auf die Nüsse, meinetwegen kann mich die Waldpolizei noch siebenundzwanzigmal wegen irgendeinem hirnrissigen Blödsinn aufschreiben - spätestens vor dem Amtsgericht wird das Bußgeldverfahren sowieso eingestellt. Verweildauer eingeschränkt, heute heißt es bei Inzidenz von 50, morgen bei 35, übermorgen bei 100 - und zwar in jedem verfffften Landkreis in unterschiedlicher Reihenfolge. Wer soll so einen Schwachsinn noch ernstnehmen? Wer sind die Verursacherinnen an einem derartigen Hirnfick? Wer sind die Verantwortlichen? Die Politrickser oder die Wähler/innen/s? Wenn das alles polemisch sein soll - meinetwegen. Ich habe auch keinen Bock mehr darauf, diesen ganzen Blödsinn in irgendeiner Art und Weise differenziert zu betrachten. Mir steht es ganz oben - und damit meine ich in erster Linie, aber nicht nur. dieses andauernde, erbärmliche heute hü und morgen hott.

Meiner hochheiligen, absolut voreingenommenen und parteiisch unparteiischen Meinung nach, haben sämtliche Politricker vollständig versagt. Duplo im Mund, Zweit-, Dritt- und Vierteinkommen in der Brieftasche. Der gemeine Pöbel interessiert diese Leute einen - mit Verlaub - Scheißdreck. Und falls es sie doch interessieren sollte, sind sie nichts anderes als unfähige Selbstdarsteller.

Mal sehen was für ein Blödsinn heute, morgen und übermorgen verlautbart wird. Ich tippe auf HÜ, HOTT und BRR!


Genauso ergeht es mittlerweile vielen Menschen, die jetzt ein Jahr lang alles mitgetragen haben. Ich kann den Unmut mitlerweile vollkommen verstehen, der Förderalismus bringt uns hier nur Probleme und gehört bei solchen Problemen (und beim Bildungssystem generell) ausgesetzt. Nicht die Kanzlerin hat hier eine Schuld zu tragen, nicht Spahn alleine (der sich auf Aussagen seiner MPs seit Monaten verlässt, abgesehen von den Bestellungen). Es ist ein Versagen auf Landesebene und das schon 12 Monate.

Da werden mitlerweile die systemtreuesten der Treuen zu Kritikern, und dies vollkommen zu Recht. Damit man nicht alles richtig macht, ist leicht verziehen wenn man sich danach eben auch mal gerade macht und sagt was Sache war und woran es hakte. Aber keiner will Schuld sein, alle wollen mitregieren und ihre Schäfchen ins trockene bringen.

Mich würde es nicht wundern, wenn die idioteischen Querdenker und Co bald noch mehr Zulauf bekommen ... Dann aber nicht von Leugnern und Covidioten, sondern von Systemkritikern.
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Beitragvon Mic Oelkuch » 24.03.2021, 19:21

Danke. Davon kann man doch vielem zustimmen.

Ich verstehe es zum Beispiel auch nicht, wo das Problem sein soll, Auslandsreisen zu verbieten. Wenn ich Ausgangssperren erlassen kann, muss ich doch auch verbieten können, dass jemand in den Urlaub fliegt. Aber ich bin kein Jurist. Noch viel frappierender ist die mangelnde Kontrolle. Ich bin Freitag beruflich aus dem Ausland zurückgekommen und mich hat nicht ein Mensch am Flughafen irgendwas gefragt. Keine Kontrolle, kein Nachweis, kein Dokument, nicht mal eine Ansprache wo ich denn herkomme und hinwolle. Nichts. Und da wird es in der Tat absurd, dass zwar Hinz und Kunz aus Südafrika einreisen können, aber kontrolliert wird, wieviel Abstand die Leute beim Spazierengehen am Rhein halten. Und da bin ich auch völlig Deiner Meinung, dass ein vom Staat gerettetes Unternehmen wie TUI doch nun nicht allen Ernstes die Anzahl der Flüge nach Mallorca ausweiten kann.

Bei den ÖPNV ist glaube ich Teil des Problems, dass viele mittlerweile privatisiert sind und man nicht einfach so eine Ausweitung der Frequenz anordnen kann. Bei der Bahn finde ich hat man das ganz passabel gelöst, in dem man das Angebot aufrecht erhalten hat trotz massiv gesunkener Passagieranzahl.

Arbeit bzw. Großraumbüros sind meines Erachtens eher politische Kampfbegriffe i.S.v. "tut doch mal der Wirtschaft weh". Das Problem ist wahrscheinlich doch weniger das Büro, sondern eher die Produktion (von Fleisch, Autoteilen etc) oder meinetwegen sogar eher die Kaffeküche oder der Umkleideraum. Homeoffice ist für viele ein Luxus, weil sie einfach den Platz nicht haben oder aber nicht am Schreibtisch arbeiten. Natürlich kann ich alle Firmen schließen, aber dass der Staat da zwischen Wirtschaftswachstum und Infektionen abwägt, ist zumindest nicht absurd.

Und nun zur Ausgangsthese des Politikversagens: Woran willst Du das denn messen? Am Infektionsgeschehen? Dann haben fast alle Politiker auf der Welt versagt. An der Sterblichkeit im Vergleich zu anderen Ländern? An der Impfquote (auch dann im Vergleich zu was)? Wenn Du es am Desinfektionsgerät im Bus misst, dann hat wahrscheinlich Dein Kommunalpolitiker versagt, der 1993 die Verkehrsbetriebe privatisiert hat. Selbst wenn man nun eine Peer nimmt, sagen wir Frankreich, Polen, Dänemark, Schweiz, Österreich und Benelux, dann unterscheidet sich das Versagen wahrscheinlich nach dem Kriterium. Die einen haben mehr Tote, die anderen mehr Tests, die dritten geringere Wirtschaftsverluste, die vierten geringere Einschränkungen der Grundrechte.
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Beitragvon Markus » 24.03.2021, 19:39

Das Versagen mache ich daran fest, dass Experten, Virologen,Edipemiologen, Statistiker und auch Intensivmediziner seit Wochen einen harten Lockdown fordern, weil sonst die dritte Welle die zweite in allen belangen übertreffen wird. Und sie werden wieder Recht behalten.

Wenn man nicht mal denen glaubt, die jetzt seit 12 Monaten fast immer Recht hatten mit ihren Aussagen (Stattdessen hört ein Herr laschet auf einem Streeck, der nie Recht hatte), der scheisst auf die Wissenschaft, scheisst auf Menschenleben, scheisst auf Krankheiten, scheisst auf Kinder und scheisst auf unser aller Zukunft.

Laschet:
https://twitter.com/PhilipLeButt/status/1374684365075197954

Bouffier
https://twitter.com/i/status/1374401106684506120
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Beitragvon Vogtebomber » 24.03.2021, 19:56

Eine kürzlich veröffentlichte Analyse von Krankenhausdaten durch die Technische Universität Berlin spricht eine andere Sprache: Im vergangenen Jahr sind in deutschen Krankenhäusern 13 Prozent weniger abgerechnete Behandlungsfälle registriert worden als 2019. In der Zeit vom 9. März bis 24. Mai 2020, der Zeit des ersten Lockdowns, sanken die Fallzahlen sogar um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Reinhard Busse, der an der TU Berlin das Fachgebiet Management im Gesundheitswesen leitet und seine wissenschaftliche Mitarbeiterin Ulrike Nimptsch konstatieren darüber hinaus einen deutlichen Rückgang der Bettenauslastung. Lag die Bettenauslastung 2019 noch bei 75,1 Prozent, erreichte sie 2020 ein historisches Allzeittief von 67,3 Prozent. Besonders niedrig lag sie mit 62,1 Prozent bei den kleineren Krankenhäusern mit bis zu 299 Betten.
172.248 Behandlungsfälle, bei denen das SARS-CoV-2-Virus nachgewiesen worden war, wurden 2020 in deutschen Krankenhäusern gezählt und an das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus übermittelt. „Dabei ist es wichtig zu beachten, dass es sich um Fälle handelt und nicht um Personen. Wenn also eine Person von einem Krankenhaus in ein anderes verlegt wurde, sind das zwei Fälle“, erläutert Studienautorin Nimptsch.
En passant: Bezogen auf die rund 83 Millionen in Deutschland lebenden Menschen entspricht die Zahl der Behandlungsfälle einem Anteil von 0,21 Prozent. Trotz jedem zu bedauernden Einzelschicksal: Ob dies wirklich der von der Regierung gebetsmühlenartig beschworenen Gesundheitskatastrophe entspricht, sollte zumindest bezweifelt werden dürfen – ganz zu schweigen von der Sinnhaftigkeit des nicht enden wollenden Lockdowns.

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Beitragvon Vogtebomber » 24.03.2021, 19:58

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Beitragvon Vogtebomber » 24.03.2021, 20:00

2020 gingen 21 Krankenhäuser vom Netz. Weitere werden in diesem Jahr folgen, von 30 weiteren Kliniken ist bekannt, dass ihnen das Aus droht oder ihre Abwicklung schon feststeht. Und das in der fast täglich von den Mainstream-Medien propagierten „schlimmsten Pandemie aller Zeiten“. Von vielen unbemerkt werden Kapazitäten abgebaut, während der Mangel in täglichen Bulletins beklagt wird. Zugleich müssen planbare Eingriffe verschoben werden, um Betten für Corona-Patienten freizuhalten.
Besonders bizarr: Panik schüren heute besonders gerne diejenigen Politiker, die sich vor der Krise für das Kliniksterben stark gemacht hatten. Noch Ende Februar vergangenen Jahres hatte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zu mehr Mut bei Krankenhausschließungen geraten, SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach hielt 2019 einen Kapazitätsabbau für grundsätzlich richtig. „Bei weniger Krankenhäusern hätten wir mehr Pflegekräfte, Ärzte und Erfahrung pro Bett und Patient und könnten auf überflüssige Eingriffe verzichten“, rechnete der oberste Corona-Warner der Republik damals vor. Mit Blick auf vernetztes Denken scheint der in TV-Talkshows fast omnipräsente selbst ernannte Gesundheitsökonom dringenden Nachholbedarf zu haben: Insbesondere vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung erscheint der Abbau von Krankenhauskapazitäten kontraproduktiv.
Mit den Kapazitäten sanken im vergangenen Jahr auch die Intensivbetten. Trotz steigender Infektionszahlen hielten deutsche Kliniken im Herbst 2020 immer weniger Betten auf ihren Intensivstationen für Patienten frei. Die baden-württembergische Landesregierung etwa hatte im September entschieden, statt 35 Prozent nur noch zehn Prozent der Betten für Schwerkranke zu reservieren. Damit folgte Ministerpräsident Kretschmann der Entwicklung in anderen Bundesländern. Berlin hatte schon seit Juni nur noch zehn Prozent der Betten für Covid-Patienten reserviert, Niedersachsen folgte Mitte Juli.
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Beitragvon Mic Oelkuch » 24.03.2021, 20:01

Markus hat geschrieben:Das Versagen mache ich daran fest, dass Experten, Virologen,Edipemiologen, Statistiker und auch Intensivmediziner seit Wochen einen harten Lockdown fordern, weil sonst die dritte Welle die zweite in allen belangen übertreffen wird. Und sie werden wieder Recht behalten.

Wenn man nicht mal denen glaubt, die jetzt seit 12 Monaten fast immer Recht hatten mit ihren Aussagen (Stattdessen hört ein Herr laschet auf einem Streeck, der nie Recht hatte), der scheisst auf die Wissenschaft, scheisst auf Menschenleben, scheisst auf Krankheiten, scheisst auf Kinder und scheisst auf unser aller Zukunft.

Laschet:
https://twitter.com/PhilipLeButt/status/1374684365075197954

Bouffier
https://twitter.com/i/status/1374401106684506120


Das wiederum teile ich überhaupt nicht. Es geht doch gar nicht darum, dass jemand die Aussagen der Wissenschaft in Zweifel ziehen würde. Sie wägen halt ab. Das unfassbar chaotisch, mit hunderttausend Logikbrüchen, fürchterlicher Kommunikation usw. Überall Haken dran.

Aber von Politikern erwarte ich trotzdem eine Abwägung zwischen Interessen, sonst wäre ein Intensivmediziner der wichtigste Mann im Staat. Mal abgesehen davon hat Streek seit Monaten von beständig von wellenförmigen Verläufen geredet, was sich nun bewahrheitet. Und dass das Virus nicht weg geht, wollte auch nur immer keiner hören.

Ich verstehe ja Deinen Grundtenor des ultimativen Schutzes des Menschenlebens vor Viren und der hat auch natürlich seine Berechtigung in der Diskussion. Aber ich finde es ein wenig sagen wir engstirnig, den eigenen Maßstab als den einzig wahren oder richtigen zu definieren. Politik sollte meines Erachtens nicht in Extremen stattfinden, sondern die Extreme balancieren und eine gute Mitte finden. Das findet Politik im Moment nicht, aber davon sind sie weder alle Idioten i.S.d. Abwehrstelle noch Mörder i.S.d Argumentation.
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Beitragvon Richie Naawu » 24.03.2021, 20:43

Ja und weil sich alle so ärgern, wählen sie dann alle die AFD. Die machen das dann natürlich suuuuper!!!
Zuerst die Biodeutschen geimpft, dann der Rest. Dann kommt man auch früher dran.

Wer hat denn von all den Leuten, die jetzt rummaulen, den Arsch in der Hose in die Politik zu gehen und sich dort dann nicht nur um ein Thema zu kümmern, das einem gerade persönlich interessiert. Die meisten, die am lautesten motzen bekommen doch oft selbst ihr eigenes Leben nicht auf die Reihe, aber dann über alle Politiker schimpfen wie übel die sind.

Kritik in der Sache ja, generelle Politikerschelte nein. Dass es dort auch schwarze Schafe wie Löbel & Co. gibt, kommt vor und lässt sich wohl leider nicht vermeiden.
Ich wollte deren Job nicht machen. Ist übrigens dasselbe wie die momentane Trainerdiskussion.

P.S.: Ich gehe mal davon aus, dass es einfacher ist 10 von 100 Menschen auf den Seychellen zu impfen als 10.000.000 von 100.000.000.
Der Vergleich ist für die Tonne.
Man darf jetzt nicht alles so schlecht reden, wie es war.... (Fredi Bobic)
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Re: Corona Pandemiegeschehen

Beitragvon JAG » 24.03.2021, 21:52

Deine Wahlanalyse erstrecht . Hat man ja vor kurzem erst gesehen.


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Re: Corona Pandemiegeschehen

Beitragvon buddiman » 24.03.2021, 22:04

Backes hat geschrieben:
tschönauer hat geschrieben:
Backes hat geschrieben:
Markus hat geschrieben:Hab ich ja. Meine Frau arbeitet in einer Grundschule und da kommen die Infizierungen wie ein Fliegenschiss rein.

Willst Du ein Kind, was ein Jahr wiederholen muss oder ein evtl. durch LongCovid gefährdetes krankes Kind, was vielleicht noch daheim viel mehr Leute ansteckt mit noch mehr Risiken?

Ich für mich kenne die Antwort.


Meine Kinder sind in einem riesigen Gymnasium mit 1300 Schülern, da gab's bisher so gut wie kein Corona. Und ganz ehrlich, ich kenne viele, die Corona hatten, LongCovid ist bei keinem aufgetreten. Keine Ahnung, wie hoch da die Wahrscheinlichkeit ist, aber das Risiko ist wohl äusserst gering und um meine Kinder habe ich bzgl. Corona überhaupt keine Angst. Ich habe eher Angst, dass ihre Bildung und sozialen Kontakte zu kurz kommen. Wenn, dann eher um Opa und Oma, wobei die mittlerweile geimpft sind, sowie die meisten Lehrer doch auch.
Das sagst du aber nur solange du nicht selbst in irgendeiner Form betroffen bist.
Und dass alle Lehrer und Erzieher geimpft sind oder die meisten stimmt natürlich auch nicht. Versuche mal in Mannheim einen Impftermin zu bekommen.


OK, bzgl. Mannheim habe ich wenig Ahnung, da hast du sicher Recht, aber in Rheinland-Pfalz klappt das ganz gut. Impftermine für über 80-jährige, Pflegekräfte, Lehrer usw., da hört man hier in DÜW nicht viel Kritik. In meiner Familie und im Bekanntenkreis hat das bei allen, die wollten, auch ganz gut geklappt.


Man sollte in BW beachten, dass man auch in andere Impfzentren in BW gehen darf. (Sprich das näheste für Mannheim wäre Weinheim und Heidelberg).
Termine werden nachts zwischen 0 und 1 Uhr ins System eingestellt, am besten da reinschauen. Hatte meinen Termin am 02.03 um halb 1 gemacht und wurde am Montag mit Astra in Weinheim geimpft. (27, Risikogruppe). Nur so als Tipp am Rande um die Chance auf einen Termin evtl. zu erhöhen.

Was viele auch nicht wissen, Body Mass Index 40+ ist in BW aktuell Risikogruppe, für die fülligeren Waldhöfer unter uns :mrgreen:
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