Gaddestädtler hat geschrieben:Ladenburger hat geschrieben:Gaddestädtler hat geschrieben:Ladenburger hat geschrieben:... wenn man es jetzt noch schafft, die Infos in die in Deutschland zehn häufigst gesprochenen Sprachen zu übersetzten, dann sind wir vielleicht bald bei den 35.
Es gibt keinerlei Belege für diese von Erika Steinbach verbreiteten, rassistischen Bullshit!
Das hat nichts mit Rassismus zu tun. Warum schafft es die Regierung nicht eine nationale Informationsseite aufzubauen, auf der die aktuellen Infos in verschiedenen Sprachen stehen? Das ist überall in den Unternehmen umgesetzt worden. Der Bund bekommt das nicht hin.
PS: Manche hier im Forum sollten echt mal ihr Vorurteilshirn neu kalibrieren.
Die Behauptung is grundsätzlich falsch!
https://twitter.com/DIVI_eV/status/1367142400339116035?s=20
Auch wenn ich eigentlich überhaupt keine Bock habe, Quellen für diesen Zusammenhang rauszusuchen, kopiere ich nun aus dem von mir verlinkten Tagesspiegel Artikel:
"Zahlen, die diesen Zusammenhang belegen, hatte der Senat vor weniger als vier Wochen selbst veröffentlicht. Das Ergebnis einer Studie zur Beeinflussung des Infektionsgeschehens durch Faktoren wie Einkommen, Wohnstandard und Herkunft: „Je höher der Anteil der Arbeitslosen beziehungsweise Transferbeziehenden in den Bezirken ist, desto höher ist die Covid-19-Inzidenz.“
Zudem sei festzustellen, dass Bezirke, die „dichter besiedelt sind und in denen weniger Frei- und Erholungsfläche“ zur Verfügung stehen, „signifikant stärker von der Covid-19-Epidemie betroffen sind“.
Und auch zur Wirkung des Faktors Migrationsgeschichte auf das Infektionsgeschehen traf die Studie eine Aussage: Die Covid-19-Inzidenz sei „positiv assoziiert“ mit dem Anteil der Einwohner mit Einwanderungsgeschichte sowie mit dem Anteil der Nicht-EU-Ausländer, erklärte die Gesundheitsverwaltung.
Will sagen: Die Infektionsraten sind in Einwanderervierteln deutlich höher. Zu einem ähnlichen Ergebnis kam eine umfangreiche Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Einwanderer-Familien sind demnach eher einkommensschwach, leben häufiger auf engem Raum und arbeiten oft in Jobs, in denen das Abstandhalten schwieriger ist, hieß es darin."