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Presse 01.07.2020

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Presse 01.07.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 03.07.2020, 08:15

Die beiden Aufstiegshelden Kevin Conrad und Michael Schultz spielen überraschend nicht mehr für den SV Waldhof
Ein abruptes und trauriges Ende

Ein Blumenstrauß von der Vereinsspitze, warmer Applaus von den Rängen und eine emotionale Ehrenrunde nach dem Abpfiff – einen solchen Bilderbuch-Abschied vom SV Waldhof hätten Kevin Conrad und Michael Schultz verdient gehabt. Doch die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben verhindert, dass sich die beiden Aufstiegshelden in würdigem Rahmen vom Mannheimer Fußball-Drittligisten verabschieden können – alleine schon deshalb, weil im Moment keine Zuschauer zugelassen sind.

Das Ende ihres erfolgreichen Engagements beim SVW gestaltet sich stattdessen abrupt und traurig: Weder Schultz noch Kapitän Conrad bestiegen am Dienstagmittag den Bus zur Partie bei Eintracht Braunschweig (Mittwoch, 19 Uhr). Die beiden Innenverteidiger lehnten die vom Club angebotene Zusatzvereinbarung ab, nach ihrem Vertragsende am 30. Juni auch noch die beiden letzten Saisonspiele im Juli in Braunschweig und gegen Zwickau zu bestreiten. Conrad hat bereits einen Drei-Jahres-Vertrag beim zahlungskräftigen Regionalligisten SV Elversberg unterschrieben, Schultz hat nach eigenen Angaben Angebote aus der 2. Liga, die er durch eine Verletzung im Saisonendspurt nicht gefährden will – im Gespräch sind sein Jugendverein Karlsruher SC, Darmstadt 98 und der SV Sandhausen.

„Beides sind verdiente Spieler von uns, sie haben immer alles gegeben für den Verein. Deshalb sollte man diese Entscheidung hinnehmen, auch wenn wir uns gewünscht hätten, dass es bis zum Ende weitergeht“, zeigte Sportchef Jochen Kientz Verständnis für das Duo. Im Fall Conrad habe sein künftiger Verein Elversberg Bereitschaft signalisiert, den 29-Jährigen für die beiden Juli-Spiele freizugeben, dann habe es aber Verzögerungen gegeben – und nachdem der SV Waldhof seine letzten realistischen Aufstiegshoffnungen mit dem 0:0 gegen Münster begraben musste, nahmen die Dinge ihren Lauf.

„Im Nachgang hätten wir es vielleicht drei Tage früher mit den Jungs fix machen können. Wir dürfen nicht den Spielern die Schuld geben“, räumte Kientz selbstkritisch ein. Auch Nachwuchsmann Jonas Weik, der zu Regionalligist FC Astoria Walldorf wechselt, unterschrieb die Zusatzvereinbarung nicht. Schultz begründete seinen überraschenden vorzeitigen Abgang am Dienstag in einem emotionalen Beitrag in den sozialen Medien. „Hallo liebe Fans des SV Waldhof! Heute trete ich mit einer Mitteilung an euch ran, die mir wirklich nicht leicht fällt. Nach vier Jahren und 115 Spielen in Blau-Schwarz endet für mich meine Zeit in Mannheim“, schrieb der 27-jährige Pfälzer.

Er habe „konkrete Anfragen von anderen Vereinen, bei denen ich für mich die Möglichkeit sehe, den nächsten Schritt in meiner Karriere zu machen“. Zwar sei sein Ziel noch offen und er würde die Saison mit dem SVW gerne mit einem „sauberen Abschluss“ zu Ende spielen. Die Verletzungsgefahr spreche jedoch dagegen. „Dieses Risiko kann ich in meiner aktuellen Lage nicht eingehen. Wie ihr wisst, war ich bereits in der Situation, mich kurz vor Vertragsende schwer verletzt zu haben, als ich mir im Mai 2017 das Kreuzband gerissen habe. Die Chance, sich wieder zu verletzen, ist vielleicht gering, aber sie besteht und es gibt im Fußball keine Garantien. Ich weiß nur, dass die Angebote, die mir jetzt vorliegen, keine Gültigkeit hätten, wenn ich mich tatsächlich verletzen würde.“ Natürlich spiele bei seinem Entschluss auch eine Rolle, dass der Verein „nur noch geringe Außenseiterchancen“ im Aufstiegsrennen habe. Zwei Spieltage vor Schluss liegt der SVW fünf Punkte hinter dem Relegationsplatz.

Seegert und Gohlke als Notlösung

Das plötzliche Ende der Ära von Conrad (seit 2017 in Mannheim) und Schultz (seit 2016) stellt Trainer Bernhard Trares beim Kehraus vor riesige Probleme in der Defensive – in Braunschweig und gegen Abstiegskandidat Zwickau fehlen nun zwei weitere Stammkräfte. Wenigstens hat Marcel Seegert seine muskulären Probleme so weit ausgestanden, dass er mit Youngster Gerrit Gohlke die Innenverteidigung in Braunschweig bilden könnte.

Dass der SVW in diesen beiden Partien aufgrund der Vertragsproblematik nicht mehr seine nominell beste Elf stellen kann – ähnlich wie Meppen, wo Top-Scorer Undav schon weg ist oder wie beim FCK, wo Torhüter Lennart Grill aufgrund seines Wechsels nach Leverkusen nur noch auf der Bank sitzt – führt in der entscheidenden Saisonphase natürlich zu einer Wettbewerbsverzerrung. „Ich habe das Thema schon vor Wochen angesprochen und gesagt, dass ich fürchte, dass es so kommen wird. Das hat der DFB auch gewusst, aber es war offenbar egal“, kritisierte Sportchef Kientz.

Quelle: Mannheimer Morgen
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Presse 01.07.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 03.07.2020, 08:16

Kevin Conrad: „Ich war ein guter Kapitän“

Der Name Kevin Conrad wird immer mit der Rückkehr des SV Waldhof in den Profifußball nach 16 tristen Jahren verbunden bleiben. Im Interview spricht der scheidende Kapitän (29), der zu Regionalligist SV Elversberg wechselt, über die Gründe für sein plötzliches Ende beim SVW vor den beiden letzten Saisonspielen und zieht eine Bilanz von drei Jahren in Mannheim mit 90 Liga-Spielen.

Normalerweise wird ein verdienter Spieler von den Fans gebührend verabschiedet. Wie traurig sind Sie darüber, dass das in Ihrem Fall nicht klappt?
Kevin Conrad:
Ohne die Fans ist das schon ein Stück weit traurig, weil ich eine schöne Zeit in Mannheim hatte. Dass ich zwei Spieltage vor Ende aufhöre, ist auch komisch. Allerdings konnten wir ja auch die Aufstiegsplätze fast nicht mehr erreichen, deshalb hält sich da die Trauer in Grenzen.

Woran hat es letztlich gelegen, dass Sie die beiden Partien nicht mehr machen konnten oder wollten?
Conrad:
Ich hätte die beiden Spiele schon noch gerne gemacht, leider hat es nicht mehr geklappt, da eine Vereinbarung zu treffen. Elversberg hat sich super offen gezeigt und keine Steine in den Weg gelegt. Aber am Ende hat es daran gehapert, dass wir eine finanzielle Sicherheit für mich im Verletzungsfall in der Kürze der Zeit nicht vertraglich fixieren konnten.

Wie haben Sie sich von Ihren alten Kumpels verabschiedet?
Conrad:
Ich habe am Dienstag noch mittrainiert und mich dann von den Jungs verabschiedet.

Wie war da die Stimmung?
Conrad:
Schon traurig. Klar hätten die Jungs gerne gehabt, dass ich mit nach Braunschweig fahre und noch einmal spiele, aber auf der anderen Seite haben alle verstanden, wie das abgelaufen ist. Ich habe das Gefühl, dass ich ein guter Kapitän war in den vergangenen zwei Jahren. Nach dem letzten Spiel am Samstag werden wir uns noch mal zusammensetzen und quatschen.

Ist die Stimmung im Team so, dass die Erfolgsmannschaft der vergangenen beiden Jahre jetzt komplett zerbricht?
Conrad:
Dass es auseinandergehen könnte, diese Stimmung besteht ja schon die gesamte Saison. Bis auf Jan Just hat noch keiner verlängert und man hat schon manchmal gedacht: „Mist, da bricht jetzt etwas auseinander.“

Drei Jahre Kevin Conrad beim SV Waldhof. Was bleibt unterm Strich?
Conrad:
Grundsätzlich versuche ich, das letzte Jahr auszublenden. Ich musste anfangs auf einer für mich nicht optimalen Position als Linksverteidiger spielen. Der sportliche Erfolg war zwar da, aber was Drumherum passiert ist, versuche ich auszublenden (Conrad wurde nach öffentlichen Äußerungen zu ausbleibenden Vertragsverlängerungen von der Vereinsspitze abgemahnt, d. Red.). Aber mit der Truppe war alles super, und mit Trainer Bernhard Trares war auch alles super. Im ersten Jahr haben wir nach einer schwachen Hinrunde noch eine Aufholjagd in die Relegation gestartet, auch das Uerdingen-Spiel mit dem Abbruch bleibt ewig in Erinnerung. Die Meistersaison war überragend. Wir sind in jedes Spiel rein mit der Überzeugung, dass wir gewinnen werden. Dazu die tollen Charaktere, die da waren. Ich werde mich immer gerne an meine Waldhof-Zeit zurückerinnern.

Quelle: Mannheimer Morgen
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Presse 01.07.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 03.07.2020, 08:19

Team im Stich gelassen? Das sagt Michael Schultz zum vorzeitigen Ende beim SV Waldhof
Verteidiger spielt in den abschließenden beiden Saisonpartien nicht mehr - "Niemand kann mir Sicherheit geben"


Michael Schultz war in der laufenden Saison eine große Konstante beim Drittligisten SV Waldhof Mannheim. Der Innenverteidiger stand in 35 von 36 Partien in der Startformation, er fehlte nur ein Mal gelbgesperrt. Es werden aber keine weiteren Einsätze mehr hinzukommen, denn der 27-Jährige steht dem SVW bei den Partien am Mittwoch (19 Uhr) bei Eintracht Braunschweig und am Samstag gegen den FSV Zwickau nicht mehr zur Verfügung. Das Risiko einer Verletzung ist dem wechselwilligen Pfälzer zu groß.

Michael Schultz, lassen Sie Ihre Mannschaft im Stich?
Ich bin mir bewusst, dass mich einige für meinen Entschluss kritisieren werden. Mir tut das als Sportler weh, dass ich nicht mehr ein Teil des Teams bin. Ich hätte das gerne zu Ende gebracht. Ich habe meine Gründe aber meinen Teamkollegen, den Trainern sowie dem Klub erklärt, und die Reaktionen waren verständnisvoll. Ich bin offen und ehrlich mit der Situation umgegangen. Ich hätte das auch ganz anders machen können.

Wie denn?
Wenn ich einfach gesagt hätte, ich wäre verletzt, hätte ich die letzten zwei Spiele nicht absolvieren brauchen. Da hätten vielleicht jemand getuschelt, aber keiner hätte mir einen Vorwurf machen können, da ich mich zuletzt mit Knöchelproblemen herumgeärgert, aber trotzdem gespielt habe. Ich wollte aber mit offenen Karten spielen.

Was war ausschlaggebend dafür, dass Sie die Partien im Juli nicht mehr spielen wollten?
Es ist ganz einfach so, dass mir niemand eine Sicherheit geben kann, dass in den Spielen nicht irgendetwas passiert. Ich habe konkrete Angebote vorliegen und kann in der nächsten Saison noch einmal einen Schritt in meiner Karriere machen. Die Chance, sich zu verletzen ist gering, aber sie ist eben da. Ich möchte mir die Möglichkeit nicht verbauen, es noch einmal eine Stufe höher zu probieren.

Also hat die Lage durch die Corona-Pandemie einen konventionellen Abgang verhindert, weil die Saison in den Juli ausgedehnt wurde?
Ja, die Situation ist eine besondere. Mein Vertrag endet am 30. Juni und niemand kann mir die Sicherheit geben, dass ich heil durch die zwei Spiele gekommen wäre. Ich habe vor drei Jahren einen Kreuzbandriss erlitten und weiß, wie schwer es ist, einen neuen Vertrag zu bekommen, wenn man sich schwer verletzt. Dieses Risiko wollte ich nicht eingehen.

Welche Rolle spielt die Tabellenkonstellation, nachdem der Waldhof den Anschluss an die Spitze verloren hat?
Natürlich hat mich die Lage dazu bewogen, mich so zu entscheiden. Es gibt zwar noch eine minimale theoretische Option aufzusteigen, aber das ist aus meiner Sicht leider nicht realistisch. Ich wäre das Risiko eingegangen, wenn wir hätten aufsteigen können. Leider haben wir zuletzt ein paar Punkte zu viel liegen lassen.

Beim SV Waldhof laufen mehr als ein Dutzend Verträge aus, der Großteil der Mannschaft hat sich entschlossen, die beiden noch ausstehenden Partien zu absolvieren. Weshalb unterscheiden Sie sich von den Kollegen?
Ich kann das im Einzelfall nicht beantworten. Ein paar Kollegen wollen sich in den Spielen sicher noch einmal zeigen, sich für den SVW oder einen anderen Klub interessant machen. Ich habe konkrete Vertragsangebote vorliegen und möchte kein Risiko eingehen. Letztlich muss das jeder für sich entscheiden.

War ein Verbleib beim SV Waldhof keine Option?
Doch, das war schon eine Möglichkeit. Ich habe im vergangenen Oktober bereits ein Angebot erhalten, meinen Vertrag zu verlängern. Damals wollte ich noch die Entwicklung abwarten. Im Frühjahr wollte der Klub mich immer noch halten, aber unsere Vorstellungen lagen auseinander.[/color]

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung
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Presse 01.07.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 03.07.2020, 08:20

Trares verlässt wohl SV Waldhof

Es gibt noch keine Gewissheit, die offizielle Bestätigung steht noch aus. Dennoch wird immer offensichtlicher, dass Bernhard Trares ab dem kommenden Montag kein Trainer des SV Waldhof Mannheim mehr ist. Der 54-Jährige wird das ihm vorliegende Angebot des Fußball-Drittligisten, seinen Kontrakt für eine weitere Spielzeit zu verlängern, nach RHEINPFALZ-Informationen nicht annehmen. Die Nachfolge ist offen, allerdings weisen nun doch einige Indizien auf Marco Pezzaiuoli.

Trares selbst beantwortete die Anfrage zu seiner Zukunft wenige Stunden vor der Partie am Mittwochabend bei Eintracht Braunschweig nicht. Er hatte zuletzt darauf hingewiesen, dass es noch „Gesprächsbedarf“ zu einer Zukunft gibt – offensichtlich hat sich Trares nun aber entschieden, den Klub zu verlassen. In den vergangenen Monaten hatte sich der Trainer wiederholt kritisch in Richtung des Klubs geäußert, das Verhältnis zum Sportlichen Leiter Jochen Kientz ist angespannt. Im vergangenen Sommer war er verstimmt, weil sein Kontrakt nach dem Aufstieg nur für eine Saison verlängert wurde.

Kientz äußerte sich am Mittwoch defensiv auf die Nachfrage, ob ihm Trares die Entscheidung bereits mitgeteilt habe. „Wir werden uns zu dem Thema äußern, wenn wir glauben, dass der Zeitpunkt richtig ist“, sagte der Sportliche Leiter.

Pezzaiuoli Nachfolgekandidat?

Inzwischen deutet einiges daraufhin, dass Marco Pezzaiuoli der Nachfolger werden könnte. Der Mannheimer stand bis zuletzt bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag, war als Technischer Direktor und Coach der U19 des Bundesligisten tätig. Am Dienstag wurde bekannt, dass der 51-Jährige den Klub verlassen soll – der Weg nach Mannheim würde frei werden.

Am Sonntag hatte Kientz bestritten, dass sein früherer Schwager – Kientz war mit der Schwester von Pezzaiuoli verheiratet – ein Kandidat für den Trainerposten beim SVW sei. Darüber hatte zunächst die „Bild“-Zeitung berichtet. Am Mittwoch reagierte er auf die Nachfrage, ob inzwischen ein Gespräch mit Pezzaiuoli geführt worden sei, anders: „Bernhard Trares ist unser Trainer. Aber es wäre ja unprofessionell, wenn ich mich nicht mit Alternativen beschäftigen würde.“

Quelle: Die Rheinpfalz
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Presse 01.07.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 03.07.2020, 08:22

Kommt Selim Gündüz zum SV Waldhof?

Der 26-jährige Rechtsaußen Selim Gündüz steht offenbar auf der Wunschliste des SV Waldhof. Der gebürtige Siegener spielt seit einem Jahr für den Ligakonkurrenten KFC Uerdingen und stand in dieser Saison in 10 Begegnungen auf dem Platz. Seit November wurde er jedoch nicht mehr berücksichtigt und erhält keinen neuen Vertrag bei den Krefeldern. Zuvor war Gündüz auch schon für den VfL Bochum und den SV Darmstadt 98 aktiv und erzielte in 53 Zweitligabegegnungen vier Tore.

Ohne Michael Schultz, Kevin Conrad und Jonas Weik tritt der SVW derweil am Mittwochabend um 19 Uhr bei Eintracht Braunschweig zum vorletzten Ligaspiel an. Mit allen drei Akteuren, deren Vertrag am 30. Juni ausgelaufen ist, konnte keine Zusatzvereinbarung für die beiden letzten Punktspiele im Juli getroffen werden. Nur mit einem Sieg bei der Eintracht könnte der SVW, falls die Konkurrenz Schützenhilfe leistet, nochmal in den Aufstiegskampf eingreifen.

Quelle: Sportkurier Mannheim
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Presse 01.07.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 03.07.2020, 08:25

Trainerduo verlässt den SV Waldhof
Cheftrainer Bernhard Trares und Co-Trainer Benjamin Sachs werden ihre auslaufenden Verträge beim SV Waldhof Mannheim nicht verlängern.

„Nach zweieinhalb wundervollen Jahren habe ich mich trotz eines Vertragsangebots dazu entschieden, den Verein zu verlassen. Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass meine Zeit am Alsenweg nach dieser Saison enden wird. Ich hatte beim SV Waldhof die bislang wundervollste Zeit in meiner Trainerkarriere. Ich erlebte eine Mannschaft, mit der es jeden Tag aufs Neue Spaß gemacht hat zu arbeiten. Besonders habe ich die Mentalität und die hohe Sozialkompetenz der Mannschaft geschätzt.

Daher gilt unser Dank den Jungs. Ebenfalls möchte ich mich bei den überragenden Fans bedanken. Ich habe in der gesamten Zeit keinen einzigen Pfiff gegen meine Mannschaft wahrgenommen und eine außergewöhnliche Unterstützung in der Zeit erfahren. Sie standen, ob zuhause oder auswärts, immer wie der 12. Mann hinter uns. Mein Dank geht aber vor allem auch an das Team hinter dem Team und alle Mitarbeiter in der Geschäftsstelle, die einen großen Anteil am Erfolg haben und dabei nie im Rampenlicht stehen.

Mein Dank gilt außerdem Bernd und Christian Beetz, dem Geschäftsführer Markus Kompp, sowie dem Sportlichen Leiter Jochen Kientz, die uns im sportlichen Bereich die freie Entscheidungsmöglichkeiten gegeben haben. Ich habe den Verein in den letzten Jahren nochmal aufs Neue lieben gelernt und bin unglaublich dankbar für diese Erfahrung. Natürlich bin ich wehmütig, aber ich bin sicher, dass das die richtige Entscheidung ist, um die Mannschaft und den Verein in den kommenden Jahren weiter voranzubringen. Die Saison in der 3.Liga ist ein toller Abschluss meiner Zeit hier“, so der scheidende Fußballlehrer.

„Wir sind total dankbar für das, was Bernhard und Benjamin für diesen Klub geleistet haben. Sie haben sich in den vergangenen Jahren über die Trainertätigkeit hinaus mit viel Herzblut für den SVW engagiert. Wir hätten gerne weiter mit Ihnen zusammen gearbeitet, respektieren aber ihre Entscheidung. Wir bedanken uns bei Bernhard und Benjamin und wünschen ihnen alles Gute“, erklärt der Sportliche Leiter Jochen Kientz.

Trares hat die Blau-Schwarzen in 95 Partien an der Seitenlinie gecoacht und dabei 193 Punkte eingefahren.

Quelle: SV Waldhof Mannheim
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Presse 01.07.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 03.07.2020, 08:26

Trares verlässt Waldhof Mannheim am Saisonende

Der Waldhof Mannheim muss sich für die kommende Saison nach einem neuen Cheftrainer umschauen: Wie der Klub am Mittwoch bekanntgab, wird Bernhard Trares seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern und den SVW verlassen. Auch Co-Trainer Benjamin Sachs geht.

Angebot abgelehnt

Zweieinhalb Jahre lang stand der 54-Jährige beim Waldhof an der Seitenlinie und führte Mannheim vor einem Jahr zurück in den Profifußball – nach dem letzten Saisonspiel trennen sich die Wege nun: "Nach zweieinhalb wundervollen Jahren habe ich mich trotz eines Vertragsangebots dazu entschieden, den Verein zu verlassen", erklärt Trares in einer Mitteilung des Vereins. Warum er das Angebot des Waldhofs ablehnte, darüber machte der 54-Jährige keine Angaben. Zuletzt stand im Raum, dass Trares für zwei weitere Jahre bleiben, der SV Waldhof aber vorerst nur um eine weitere Saison verlängern wollte.

Trotz des Abschieds blickt Trares mit Freude auf die letzten zweieinhalb Jahre zurück: "Ich hatte beim SV Waldhof die bislang wundervollste Zeit in meiner Trainerkarriere. Ich erlebte eine Mannschaft, mit der es jeden Tag aufs Neue Spaß gemacht hat zu arbeiten." Gleichzeitig bedankt sich der scheidende Coach bei den Fans: "Ich habe in der gesamten Zeit keinen einzigen Pfiff gegen meine Mannschaft wahrgenommen und eine außergewöhnliche Unterstützung in der Zeit erfahren. Sie standen, ob zuhause oder auswärts, immer wie der 12. Mann hinter uns." Trares zeigt sich "unglaublich dankbar" für seine Zeit beim Waldhof und sagt: "Natürlich bin ich wehmütig, aber ich bin sicher, dass das die richtige Entscheidung ist, um die Mannschaft und den Verein in den kommenden Jahren weiter voranzubringen. Die Saison in der 3.Liga ist ein toller Abschluss meiner Zeit hier."

Kientz respektiert Entscheidung

Sportchef Jochen Kientz kommentiert den bevorstehenden Abgang des Trainer-Duos so: "Wir sind total dankbar für das, was Bernhard und Benjamin für diesen Klub geleistet haben. Sie haben sich in den vergangenen Jahren über die Trainertätigkeit hinaus mit viel Herzblut für den SVW engagiert. Wir hätten gerne weiter mit Ihnen zusammen gearbeitet, respektieren aber ihre Entscheidung. Wir bedanken uns bei Bernhard und Benjamin und wünschen ihnen alles Gute." Trares stand in insgesamt 95 Partien an der Seitenlinie und holte dabei 57 Siege und 22 Unentschieden. Gerade mal 16 Partien gingen verloren. Gegen Braunschweig (Mittwoch), Zwickau (Samstag) und einer möglichen Relegation wird Trares noch an der Seitenlinie stehen, danach ist Schluss. Damit kündigt sich ein Umbruch an, auch Kapitän Kevin Conrad und Michael Schultz haben sich bereits verabschiedet.

Ein neuer Trainer steht noch nicht fest, in den vergangenen Tagen wurde aber Marco Pezzaiuoli gehandelt. Der 51-Jährige war zuletzt U19-Coach und Technischer Direktor bei Bundesligist Eintracht Frankfurt, muss den Klub aber verlassen. Der Weg nach Mannheim wäre damit frei. Zuletzt bestritt Kientz, sich mit Pezzaiuoli beschäftigt zu haben, gegenüber der "Rheinpfalz" sagte er nun aber: "Es wäre ja unprofessionell, wenn ich mich nicht mit Alternativen beschäftigen würde."

Quelle: Liga3-Online
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Presse 01.07.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 03.07.2020, 08:27

SV Waldhof Mannheim im Gespräch mit Pro Waldhof

Am gestrigen Abend trafen sich der Vize-Präsident und Aufsichtsratsmitglied der Spielbetriebs GmbH Horst Seyfferle, das Präsidiums- und Aufsichtsratsmitglied der Spielbetriebs GmbH Tobias Schmidt, der Geschäftsführer der Spielbetriebs GmbH Markus Kompp, der Vorsitzende des CEG Hans-Jürgen Pohl und Mike Schüssler mit drei Vertretern des Fandachverbandes PRO Waldhof, um sich zur aktuellen Situation rund um den SV Waldhof Mannheim auszutauschen und das zukünftige Miteinander zu besprechen. Es war bereits der zweite Termin in der Rückrunde und nun während der Corona-Pandemie. Initiiert und moderiert wurde das Gesprächsformat vom CEG.

Schwerpunktmäßig wurde über die zukünftige Zusammenarbeit zwischen e.V. und GmbH mit dem Fandachverband, sowie die aktuelle Lage im Verein und der Spielbetriebs GmbH in den vergangenen Wochen gesprochen.

Das nächste Zusammenkommen ist für Ende August geplant.

Quelle: SV Waldhof Mannheim
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Presse 01.07.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 04.07.2020, 07:41

Waldhof Mannheim verliert in Braunschweig und verpasst Aufstiegschance

Der SV Waldhof Mannheim hat am 37. Spieltag gegen Eintracht Braunschweig mit 2:3 (1:2) verloren. Damit hat Waldhof Mannheim keine Chancen mehr auf den Aufstieg.

Der Fußball-Drittligist SV Waldhof Mannheim hat die letzte theoretische Chance auf den Aufstieg verpasst. Die Mannheimer verloren am Mittwochabend bei Eintracht Braunschweig 2:3 (1:2) und rutschten in der Tabelle auf den neunten Platz ab. Gerrit Gohlke (13.) und Valmir Sulejmani (58.) schafften für die Waldhöfer zwei Mal den Ausgleich, trotzdem sprang trotz bester Chancen nichts mehr heraus.



Martin Kobylanski mit zwei Toren (4., 73.) und Manuel Schwenk (44.) trafen für die Eintracht. "Wir haben alles gegeben, um das Spiel zu drehen und zu gewinnen. Ist uns nicht ganz gelungen, aber wir haben guten Fußball gespielt", sagte Trares nach der Partie bei Magenta Sport.

Trares verlässt zum Saisonende Waldhof Mannheim

Wenige Stunden vor der Partie hatten die Mannheimer bekanntgegeben, dass Trainer Bernhard Trares seinen Vertrag nicht verlängert. Der 54-jährige Trares, der auch schon als Spieler für Mannheim aufgelaufen war, hatte die Mannschaft im Januar 2018 übernommen. Im Sommer vergangenen Jahres gelang ihm mit den Mannheimern die Rückkehr in den Profi-Fußball.


Eintracht Braunschweig - Waldhof Mannheim 3:2 (2:1)


Braunschweig: 1 Engelhardt - 5 Kessel, 19 Burmeister, 6 Nkansah, 3 Schlüter - 31 Pfitzner - 7 Nehrig, 10 Kobylanski - 20 Biankadi, 15 Bär, 22 Schwenk.
Trainer: Antwerpen
Waldhof: 25 Scholz - 26 Marx, 32 Flick, 27 Gohlke, 3 Celik - 13 Christiansen, 6 Schuster - 10 Ferati, 17 Gian-Luca Korte, 18 Gouaida - 9 Sulejmani.
Trainer: Trares
Schiedsrichter: Alexander Sather (Grimma)
Tore: 1:0 Martin Kobylanski (4.), 1:1 Gerrit Gohlke (13.), 2:1 Manuel Schwenk (44.), 2:2 Valmir Sulejmani (58.), 3:2 Martin Kobylanski (73.)

Quelle: Südwest-Rundfunk
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Beitragvon Pressesprecherin » 04.07.2020, 07:43

Vertrag abgelehnt: Trares verlässt Waldhof Mannheim

Cheftrainer Bernhard Trares und Co-Trainer Benjamin Sachs werden ihre auslaufenden Verträge beim SV Waldhof Mannheim nicht verlängern. Dies bestätigte der Verein am Mittwoch.

Fußball-Drittligist SV Waldhof Mannheim und Trainer Bernhard Trares trennen sich zum Saisonende. Der 54-Jährige habe sich "trotz eines Vertragsangebots dazu entschieden, den Verein zu verlassen", heißt es in einer Mitteilung des Vereins vor dem 37. Spieltag am Mittwochabend. Trares sagte zu seiner zweieinhalbjährigen Zeit beim Traditionsklub: "Natürlich bin ich wehmütig, aber ich bin sicher, dass das die richtige Entscheidung ist, um die Mannschaft und den Verein in den kommenden Jahren weiter voranzubringen."

Auch Co-Trainer Sachs wird nicht verlängern

Auch Co-Trainer Benjamin Sachs wird seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern, Mannheims sportlicher Leiter Jochen Kientz bedankte sich bei beiden für ihre Arbeit. "Wir hätten gerne weiter mit Ihnen zusammengearbeitet, respektieren aber ihre Entscheidung", so Kientz. Der Aufsteiger stand zwischenzeitlich sogar vor dem Durchmarsch in Liga zwei, doch von den letzten sechs Drittligaspielen gewann die Trares-Elf nur ein einziges. Zwei Partien vor dem Saisonende belegt Waldhof den achten Tabellenplatz.

Quelle: Südwest-Rundfunk
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