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Beitragvon SVW_Mannheim » 27.01.2020, 23:01

Pälzer hat geschrieben:
SVW_Mannheim hat geschrieben:
Yooah hat geschrieben:
Nächsten Sonntag eventuell auf dem Sprung auf Platz 2


Ingolstadt holt nächste Woche 3 Punkte.


Die sollen nächste Woche gerne gegen Ingolstadt punkten und dafür lieber heute verlieren :wink:


Sorry, da muss ich dir als Pfälzer energisch widersprechen :-).

Die Inzucht muss in Ingolstadt klar verlieren.

Ist mir wurscht ob Ingolstadt am Ende der Runde vor uns steht. Beim F(u)CK sehe ich das nicht so.


Kann ich nicht verstehen. Unser sportlicher Erfolg steht über allem. Wenn wir am Schluss beispielsweise 4. werden, und Ingolstadt 3. wegen genau diesen 3 Punkten, dann haben wir herzlich wenig davon, wenn Lautern trotzdem zwei, drei Plätze hinter uns ist. Das wäre dann sowas von bums
CHRISTIAN BEETZ ENDLICH RAUS!!!
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Beitragvon Vilmar Santos » 27.01.2020, 23:25

SVW_Mannheim hat geschrieben:
Pälzer hat geschrieben:
SVW_Mannheim hat geschrieben:
Yooah hat geschrieben:
Nächsten Sonntag eventuell auf dem Sprung auf Platz 2


Ingolstadt holt nächste Woche 3 Punkte.


Die sollen nächste Woche gerne gegen Ingolstadt punkten und dafür lieber heute verlieren :wink:


Sorry, da muss ich dir als Pfälzer energisch widersprechen :-).

Die Inzucht muss in Ingolstadt klar verlieren.

Ist mir wurscht ob Ingolstadt am Ende der Runde vor uns steht. Beim F(u)CK sehe ich das nicht so.


Kann ich nicht verstehen. Unser sportlicher Erfolg steht über allem. Wenn wir am Schluss beispielsweise 4. werden, und Ingolstadt 3. wegen genau diesen 3 Punkten, dann haben wir herzlich wenig davon, wenn Lautern trotzdem zwei, drei Plätze hinter uns ist. Das wäre dann sowas von bums


Die spielen 0:0 und wir gewinnen. Ende Gelände.
Viiiilmaaaaaar!
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Beitragvon Pälzer » 27.01.2020, 23:39

Nehm ich auch mit!
Wo muss ich unterschreiben? ;-)
Smokey mein Freund, du begibst dich in die Welt des Schmerzes...die Welt des Schmerzes!
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Beitragvon UweWeidemann » 28.01.2020, 06:49

steward hat geschrieben:Wovon keiner spricht...

1. Selbst wenn die Stadt die Miete reduziert, fehlen immer noch ca. 12 Millionen Euro bis zum 1. März.

2. Damit hätte sich aber strukturell nichts verbessert, dann würden sie eben nächstes Jahr am selben Punkt stehen wie heute.

Zur Erinnerung: Letztes Jahr wurde kurz vor der Lizensierung ein ähnlicher Betrag eingesammelt.
Betze Anleihe II + Kapilendo + Bürgschaft von Becca in Höhe von 3. Mio. + Quattrex +....+....+...

3. Die Fans sind mittlerweile ausgelutscht, da bereits investiert (siehe 2. Punkt), ein Investor ist nicht unterschriftsreif (gute Gespräche habe ich auch,
z.B. in der Kneipe)

4. Die angehäuften Schulden belaufen sich mittlerweile auf über 20 Millionen Euro

5. Für mich der entscheidende Punkt, in was will der "Investor"beim FCK investieren?
Das Stadion? -> Gehört der Stadt
Fröhnerhof? -> An Quattrex verpfändet, als Sicherheit für Kredite
Höhere Fernsehgelder, bei einem Aufstieg? -> Auch die Fernsehgelder wurden zum Teil verpfändet (ähnlich wie bei uns damals mit Michael Kölmel)
Die Pokale und Medaillen von Fritz Walter? -> Hat Harald Layenberger kurz vor der Versteigerung gekauft

Also noch einmal die Frage, in was will der Investor sein Geld pumpen?

Wohl kaum in einen Verein mit negativem Eigenkapital, der eine jährliche Zinsbelastung in Höhe von über 2 Millionen hat (jährlich anfallende Zinsen durch Verschuldung)

Meine Prognose:
1. Die gewinnen morgen nicht gegen Großaspach vor weniger als 18.000 Zuschauern.
2. Die finden keinen Investor, weil niemand, der die nötigen finanziellen Mittel hat (Altschulden + Stadion entspricht einer Summe größer 80 Millionen Euro)
um die finanziellen Probleme zu lösen, frisches Geld auspackt um "verbranntes Geld" zu löschen.

Die Zeit läuft gegen den FCK, das ist keine neue Erkenntnis, nach der Insolvenz wird ein Investor kommen, daran glaube ich.

Wenn der FCK insolvent ist, haben die Fans (Betze Anleihe + Kapilendo) einen Totalverlust.
Die Gläubiger (zukünftige Fernsehgelder + Fröhnerhof und was weiß ich was die noch verpfändet haben) sind mit einer "Vergleichszahlung" oberhalb einer
mega miesen Insolvenzquote bereit.
Die Stadt hat keinen Mieter mehr, durch die Insolvenz ist der Vertrag zwischen FCK und städtischer Stadiongesellschaft hinfällig.
Ganz wichtig, durch das hinfällig werden des Vertrages FCK und Stadiongesellschaft verliert der FCK auch das Vorkaufsrecht auf den Betzenberg.

Und jetzt ist auch klar was los ist, oder?

Ein insolventer Verein kann nicht in den "Niedrigpreiskampf" um das Fritz-Walter-Stadion mitbieten.

Fazit:
Es gibt Leute, die würden dem FCK Geld geben, ich kenne sogar einige.
Aber keiner von denen hat 50 Millionen Euro (oder mehr).

Die Leute die ich kenne, haben sich für 100€ eine Schmuckurkunde bei der Betze-Anleihe I gegönnt, eingerahmt und geglaubt,
sie hätten groß beim FCK investiert.
Diese Leute sind Spinner, so gerne ich einige von Ihnen mag.

Es spielt also keine Rolle, ob die Stadt 425.000€ Miete verlangt, oder 3.200.000 (wie ürsprünglich vorgesehen).
Der Irre Vogel, der da investiert, macht es am Ende des Tages nicht von 2 Millionen mehr oder weniger abhängig.

Das Gesamtpaket muss stimmen, das sehe ich aber nicht.
Ich erkenne kein Paket, ich sehe nur Trümmer....

Respekt, deine Prognose Nr.1 ist schon einmal eingetroffen :D
…soll uns mal keiner abschreiben." (M. Seegert, 25.02.2024)
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Beitragvon Kinnas Euan Fadda » 28.01.2020, 17:20

Mich wundert ja, dass der FCK noch nicht nach einem Mietendeckel fürs Stadion geschrien hat *0103*

Die Inzucht sollte mal Peter Zwegat fragen, ob er für sie nich ein Karriereabschiedsspezial machen möchte. *1103*

Alles andere als ne Insolvenz ist vollkommen hirnverbrannt und schiebt das Unvermeidliche nur unnötig auf.

Am besten geht die Stadt gleich auch in die Insolvenz. Mit irgendeiner Spitzfindigkeit müsste es doch möglich sein, das Stadion als Kulturgut aus der Insolvenzmasse rauszunehmen.

Enteignung ist ja dank Berlin mittlerweile en vogue :kotz:

et voilà

Einem echten Neuanfang stünde nichts mehr im Wege.

Bleibt nur ein Problem. Wo soll jemand herkommen, der den Laden anschließend mit Sinn, Verstand und Herzblut führt, ohne sich ausschließlich nur die eigenen Taschen zu füllen?
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Beitragvon Geigerzähler » 28.01.2020, 18:06

Wenn Ich aktuell und wohl noch die nächsten Jahre zweistellig einen Millionbetrag brauche für eine Lizenz,dann fehlen einem als Fussballfan die Worte wenn man hört dass da gebabbelt wird über einen Stadionrückkauf.
Das kann man nicht glauben,diese Leute haben den Schuss nicht gehört.
Was da abgeht Personenunabhängig seit Jahren ist 100% Realitätsfern.
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Beitragvon steward » 28.01.2020, 22:15

Achtung der Bericht ist vom letzten Jahr!!!

https://www.transfermarkt.de/schalke-beobachtet-sickinger-ndash-kaiserslautern-zu-verkauf-gezwungen-/view/news/334094

Was der Bericht sehr schön zeigt, ist die Tatsache, dass sich an der finanziellen Situation nichts verbessert hat, sondern eher
verschlechtert, da der Schuldenstand (und damit die zu zahlenden Zinsen) heute höher ist, als vor einem Jahr.
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Beitragvon steward » 28.01.2020, 23:00

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Beitragvon hanauer » 28.01.2020, 23:15

Geigerzähler hat geschrieben:Wenn Ich aktuell und wohl noch die nächsten Jahre zweistellig einen Millionbetrag brauche für eine Lizenz,dann fehlen einem als Fussballfan die Worte wenn man hört dass da gebabbelt wird über einen Stadionrückkauf.
Das kann man nicht glauben,diese Leute haben den Schuss nicht gehört.
Was da abgeht Personenunabhängig seit Jahren ist 100% Realitätsfern.


So dumm ist das doch gar nicht!
1. Ich kaufe das Stadion für einen Appel und ein Ei von der Stadt (Stadion GmbH)
2. Wenn mir das Wasser bis zum Hals steht verkaufe ich das Stadion wieder an die Stadt für zig Millionen
3. Und schon schaut der Steuerzahler wieder in die Röhre.

Auszug aus Wikipedia:
Bis zum Jahr 2003 war das Stadion Eigentum des 1. FC Kaiserslautern. Aufgrund finanzieller Probleme des Vereins wurde die Spielstätte zusammen mit dem Nachwuchs-Leistungszentrum Fröhnerhof für 57,9 Millionen Euro an die Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH verkauft, deren einziger Gesellschafter die Stadt Kaiserslautern ist. Das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Kaiserslautern sicherten zu, etwaige über den ursprünglichen Plan hinausgehende Kosten zu übernehmen. Letztendlich waren die Kosten – unter anderem aufgrund der gestiegenen Stahlpreise – auf 76,5 Millionen Euro gestiegen. Die Differenz von 28,2 Millionen wurde zu etwa zwei Dritteln vom Land übernommen.
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