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Alles rund um den Fußball in Deutschland.

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Beitragvon buddiman » 20.01.2020, 09:57

Backes hat geschrieben:Yooah und 07forever, danke für Eure Beiträge, es ist echt ein Genuß, diese zu lesen. Hoffentlich behaltet ihr recht.


Yooah hat geschrieben:Meines Erachtens nach ist der FuCK schon insolvent. Die Abstimmungen des Stadtrates sind anfechtbar. Wenn sie tatsächlich gerichtsfest sein sollen dann sind die Pachtminderungen für die Kapitalgesellschaft des FuCK ein Verstoß gegen versteckte Subventionen o.ä.


Angenommen, der Stadtrat entscheidet pro F(U)CK, wer sollte das Ergebnis anfechten und mit welchen Erfolgsaussichten? Das wäre ja eine wichtige Frage *0106*


Wenn es anfechtbar ist, dann normalerweiße nur als betroffener.
Heißt: Kommunalpolitik - Einwohner der Kommune, Landespolitik - Einwohner von RLP usw.
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Beitragvon Yooah » 20.01.2020, 10:11

Ich dachte mir auch schon das die Gemeindeordnung weniger Angriffspunkte hergibt als EU Recht. Hier kann grundsätzlich jeder Einwände erheben und die Behörden auf Misstände aufmerksam machen. Das schwächste Glied in der überheblich hochnäßigen Kette des FuCK ist folgendes:

->Link<-


Staatliche Beihilfen für die Wirtschaft

Bisweilen verwenden staatliche Behörden öffentliche Gelder zur Stützung heimischer Wirtschaftszweige oder einzelner Unternehmen. Dadurch entstehen unlautere Vorteile gegenüber vergleichbaren Branchen in anderen EU-Ländern. Anders ausgedrückt: Es schadet dem Wettbewerb und führt zu Handelsverzerrungen.

Es ist Aufgabe der Kommission, dies zu verhindern, indem staatliche Beihilfen nur dann bewilligt werden, wenn sie tatsächlich im Interesse der Öffentlichkeit liegen, also der Gesellschaft oder der Wirtschaft als Ganzes dienen.


Haben staatliche Behörden eine Beihilfe gewährt, z. B. in Form von Zuschüssen, Zinsvergünstigungen oder Steuerbefreiungen, Bürgschaften, staatlichen Beteiligungen an Unternehmen, der Bereitstellung von Waren und Dienstleistungen zu Vorzugsbedingungen usw.?

Handelt es sich um eine selektive Beihilfe? Begünstigt die Beihilfe also bestimmte Unternehmen bzw. Wirtschaftszweige oder Unternehmen in bestimmten Regionen? Allgemeine steuerliche Maßnahmen oder arbeitsrechtliche Vorschriften sind beispielsweise nicht selektiv, da sie für alle gelten.

Gab es aufgrund der Beihilfe Wettbewerbsverzerrungen oder sind diese zu erwarten?


...und jetzt kommt es:


Die Kommission untersucht außerdem Beihilfen, die nicht offiziell gemeldet wurden (so genannte rechtswidrige Beihilfen) und auf die sie durch eigene Untersuchungen, Beschwerden von Unternehmen oder Privatpersonen oder durch Medienberichte aufmerksam geworden ist. Wird festgestellt, dass eine staatliche Beihilfe die EU-Vorschriften und den Grundsatz des lauteren Wettbewerbs verletzt, weist die Kommission die Behörden an, die Zahlung einzustellen und alle bereits gezahlten Beträge zurückzufordern.



Der FCK wird immer wieder von der Stadt vor der Insolvenz “gerettet”. Hierfür werden nicht unerhebliche Summen aufgewendet, die letztendlich zur Gewinnmaximierung einer Kapitalgesellschaft führen. Die bisher aufgewendeten Steuermittel sind nichts anderes als rechtswidrige Beihlfen – außerdem selektive Beihilfen und damit rechtswidrige selektive Beihilfen.

“Beschwerden von Privatpersonen”

Na also. Da ist er doch, der Sargnagel für den FuCK. Mit ein ganz klein wenig Ausarbeitung wird der EU Kommission nichts anderes übrig bleiben als die Zahlungen für rechtswidrig zu erklären, womit die geleisteten Zahlungen zurückzuzahlen sind. *0103*
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Beitragvon Träumer » 20.01.2020, 10:13

buddiman hat geschrieben:
Backes hat geschrieben:Yooah und 07forever, danke für Eure Beiträge, es ist echt ein Genuß, diese zu lesen. Hoffentlich behaltet ihr recht.


Yooah hat geschrieben:Meines Erachtens nach ist der FuCK schon insolvent. Die Abstimmungen des Stadtrates sind anfechtbar. Wenn sie tatsächlich gerichtsfest sein sollen dann sind die Pachtminderungen für die Kapitalgesellschaft des FuCK ein Verstoß gegen versteckte Subventionen o.ä.


Angenommen, der Stadtrat entscheidet pro F(U)CK, wer sollte das Ergebnis anfechten und mit welchen Erfolgsaussichten? Das wäre ja eine wichtige Frage *0106*


Wenn es anfechtbar ist, dann normalerweiße nur als betroffener.
Heißt: Kommunalpolitik - Einwohner der Kommune, Landespolitik - Einwohner von RLP usw.

Sollte dann ja kein Problem sein... :mrgreen:
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Beitragvon Backes » 20.01.2020, 10:14

Yooah hat geschrieben:Ich dachte mir auch schon das die Gemeindeordnung weniger Angriffspunkte hergibt als EU Recht. Hier kann grundsätzlich jeder Einwände erheben und die Behörden auf Misstände aufmerksam machen. Das schwächste Glied in der überheblich hochnäßigen Kette des FuCK ist folgendes:

->Link<-


Staatliche Beihilfen für die Wirtschaft

Bisweilen verwenden staatliche Behörden öffentliche Gelder zur Stützung heimischer Wirtschaftszweige oder einzelner Unternehmen. Dadurch entstehen unlautere Vorteile gegenüber vergleichbaren Branchen in anderen EU-Ländern. Anders ausgedrückt: Es schadet dem Wettbewerb und führt zu Handelsverzerrungen.

Es ist Aufgabe der Kommission, dies zu verhindern, indem staatliche Beihilfen nur dann bewilligt werden, wenn sie tatsächlich im Interesse der Öffentlichkeit liegen, also der Gesellschaft oder der Wirtschaft als Ganzes dienen.


Haben staatliche Behörden eine Beihilfe gewährt, z. B. in Form von Zuschüssen, Zinsvergünstigungen oder Steuerbefreiungen, Bürgschaften, staatlichen Beteiligungen an Unternehmen, der Bereitstellung von Waren und Dienstleistungen zu Vorzugsbedingungen usw.?

Handelt es sich um eine selektive Beihilfe? Begünstigt die Beihilfe also bestimmte Unternehmen bzw. Wirtschaftszweige oder Unternehmen in bestimmten Regionen? Allgemeine steuerliche Maßnahmen oder arbeitsrechtliche Vorschriften sind beispielsweise nicht selektiv, da sie für alle gelten.

Gab es aufgrund der Beihilfe Wettbewerbsverzerrungen oder sind diese zu erwarten?


...und jetzt kommt es:


Die Kommission untersucht außerdem Beihilfen, die nicht offiziell gemeldet wurden (so genannte rechtswidrige Beihilfen) und auf die sie durch eigene Untersuchungen, Beschwerden von Unternehmen oder Privatpersonen oder durch Medienberichte aufmerksam geworden ist. Wird festgestellt, dass eine staatliche Beihilfe die EU-Vorschriften und den Grundsatz des lauteren Wettbewerbs verletzt, weist die Kommission die Behörden an, die Zahlung einzustellen und alle bereits gezahlten Beträge zurückzufordern.



Der FCK wird immer wieder von der Stadt vor der Insolvenz “gerettet”. Hierfür werden nicht unerhebliche Summen aufgewendet, die letztendlich zur Gewinnmaximierung einer Kapitalgesellschaft führen. Die bisher aufgewendeten Steuermittel sind nichts anderes als rechtswidrige Beihlfen – außerdem selektive Beihilfen und damit rechtswidrige selektive Beihilfen.

Beschwerden von Privatpersonen

Na also. Da ist er doch, der Sargnagel für den FuCK. Mit ein ganz klein wenig Ausarbeitung wird der EU Kommission nichts anderes übrig bleiben als die Zahlungen für rechtswidrig zu erklären, womit die geleisteten Zahlungen zurückzuzahlen sind. *0103*


Ich vermute, Du wirst diese Privatperson sein *danke* *0106*
Mein persönliches Highlight:
SV Waldhof Mannheim - 1. FC Kaiserslautern 4:3, Mittwoch, 15. April 1987, 20:00 Uhr, Südweststadion, 32000 Zuschauer, Ludwigshafen
1:0 Fritz Walter 3. Minute
1:1 Frank Hartmann 29. Minute
2:1 Fritz Walter (Elfmeter) 31. Minute
2:2 Harald Kohr 39. Minute
2:3 Frank Hartmann 61. Minute
3:3 Fritz Walter 83. Minute
4:3 Fritz Walter (Elfmeter) 89. Minute
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Beitragvon Yooah » 20.01.2020, 10:29

Also die EU Kommission auf die Vorgänge um den FuCK aufmerksam machen - mit größtem Vergnügen. Es ist ja immerhin für einen guten Zweck ;) Dort ist soviel abgelaufen, irgendetwas wird bestimmt zu bemängeln sein. Wenn man sich z.B. -> hier <- einliest dann kommt man direkt wieder bei der Pleite von Holzmann und damit beim FuCK raus... :kotz:

Edit 20.01.2020 18:00 Uhr:

Jetzt sind die Sicherungen komplett durchgebrannt, zieht euch das mal rein. Was macht man wenn man schon 70 Millionen in den Sand gesetzt hat? Man setzt noch mal ordentlich einen drauf. Wie lange soll der Ausbau/ Umbau/ Anbau dauern? 10, 15, 20 Jahre? *0103*
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Beitragvon Geigerzähler » 20.01.2020, 19:24

Fritz-Walter-Stadion - nicht "ob" sondern "wie"! Betriebswirtschaftliche Überlegungen (Vorwarnung: schwer verdaulicher Stoff)
von Michael Littig

Gestern Abend war ich in Saarbrücken in der Saarlandhalle: Andy Scott (Sweet) hat mit Uriah Heep, Nazareth und Wishbone Ash Rocklegenden der 70er präsentiert. Ein richtig toller Abend - die alten haben es noch voll drauf, wenngleich natürlich unterstützt von vielen jungen. Und ja - ich schwelge gerne in der Vergangenheit und ein Grinsen beschleicht mein Gesicht, wenn ich an viele tolle Erlebnisse zurück denke.
Neben der Saarlandhalle gestern Abend dann ein Blick auf das Saarbrücker Ludwigsparstadion bzw. die Großbaustelle. Ich war dort zuletzt am 34.Spieltag der Bundesligasaison 85/86. Der FCK hat dort 0:6 gewonnen! Und heute: Anfang 2016 wurde dort der Neubau des Stadions begonnen. Geplante Kosten: 16 Mio Euro für 16.000 Zuschauer. Die Kosten sind zwischenzeitlich auf 41 Mio (!!!) gestiegen - ein Ende ist nicht in Sicht. Am Ende steht zunächst nur eine regionalligafähige Spielstätte.
Was hat das mit unserem Fritz-Walter-Stadion bzw. den aktuellen Diskussionen in Kaiserslautern zu tun? Unsere Stadt steht diesbzgl. wieder einmal vor existentiellen Entscheidungen. Alle emotionalen Argumente sind seit Jahren ausgetauscht. Jeder weiß, dass ich stolzes Mitglied, Fan und nun auch wieder Dauerkartenbesitzer in der Westkurve bin. Zum FCK und dessen Bedeutung ist schon fast alles gesagt. Alle Emotionen sind beschrieben und Liebeserklärungen kundgetan. Nun geht es aber um Sachentscheidungen im Stadtrat von Kaiserslautern!
Als Stadtrat überlege ich mir gerade folgendes: sollte es nicht gelingen, dem FCK eine Restchance für eine Perspektive "1.Bundesliga" zu erhalten und der FCK sich die Spielstätte Fritz-Walter-Stadion nicht mehr leisten können, dann führt das offensichtlich dazu, dass das Fritz-Walter-Stadion als Bundesligaspielstätte aufgegeben wird. Weder der laufende Unterhalt (siebenstellig im Jahr) geschweige denn größere Erhaltungsinvestitionen für das Stadion sind in Kaiserslautern in irgendeinem Haushalt eingeplant. Der "Mieter" muss das tragen.
Aber den Mieter gibt es evtl. nicht mehr??? (so ein Horrorszenario)
Was bedeutet das konkret?:
(Die wesentlichen Fakten sind öffentlich hier zu finden:
https://www.kaiserslautern.de/…/beteil…/003393/index.html.de
https://www.kaiserslautern.de/…/beschlussvorlage_76-2014-1_…)

Um es kurz zu machen:
- ohne FCK muss Kaiserslautern kurzfristig über 70 bis 90 Mio Euro aufbringen (2,95 Mio Zinsen bis 2036 , Rückzahlung 66 Mio, abzüglich Erlöse aus Vermarktung Stadion und Gelände). Natürlich kann schöngerechnet werden und spekuliert werden. Aber weder als Stadtrat noch als ehemaliger Aufsichtsrat des FCK liegen mir Informationen vor, die eine andere Rechnung derzeit seriös zulassen. Aber gerne lasse ich mich überraschen!
- Investitionsschutz: das Fritz-Walter-Stadion ist evtl. die wertvollste Investition in Kaiserslautern. Der Neubau eines vergleichbaren Stadions ist heute mit mindestens 300 Mio Euro zu kalkulieren. Der Marktwert ist natürlich ein anderer. Ohne Mieter ist der Wert nicht nur Null sondern evtl. sogar negativ (Immobilie - nicht Grundstück). Ähnlich wie andere öffentliche Einrichtungen, Schwimmbäder, Theater uva. Sehr wohl ergibt sich aber in der gesellschaftlichen Gesamtbetrachtung ein Wert für die Kommune i.S.v. Lebensqualität, Attraktivität der Gemeinde etc. In anderen Städten ist es eher die Frage, wie können wir ein Stadionprojekt realisieren und nicht: wie werde ich mein Stadion los! Zunächst laufen wir also Gefahr, dass wir die prägende Investition in Kaiserslautern der vergangenen 70 Jahren ggf. fahrlässig vernichten und dann auch in den Büchern abschreiben müssen.
- Rückblick auf Saarbrücken: am Beispiel Saarbrücken wird zudem offensichtlich, dass es in Kaiserslautern neben dem Fritz-Walter-Stadion nie (NIE!!!!!) wieder eine regionalligataugliche Spielstätte geben wird, zumindest keine, die eine seriöse Entwicklungsperspektive für eine Bundesligateilnahme bietet. Wir werden in KL wohl absehbar weder 41 Mio plus X aufbringen können geschweige denn die Infrastruktur und Planung für eine neue Spielstätte entwickeln. AUCH NICHT FÜR REGIONALLIGA!!!!! (gut - darüber kann man vielleicht noch streiten - aber mehr nicht)

Ich denke, dass ich diese Szenarien nicht weiter ausführen muss. Wichtig sicher noch folgende Überlegung: "Investoren".
Ein Investor ist jemand, der Ressourcen (Geld, Zeit, Expertise, etc.) einbringt und eine Rendite (i.d.R. monetär) erarbeiten möchte. Im Kontext von Immobilien ist das vergleichsweise gut kalkulierbar. Investitionen in einen Drittligisten sind sicher maximal spekulativ und erfordern neben richtig viel Geld auch eine gute Portion positiver Verrücktheit und den Glauben an (mindestens kleine) Wunder. Wunder können wir in Kaiserslautern - ich war schon bei einigen dabei. Aber ohne Stadion wird das unendlich viel schwerer. Wie soll der FCK aktuell Investoren mobilisieren, wenn es keine kalkulierbare Spielstätte gibt?

Bei allem was ich nun geschrieben habe, könnte man meinen, dass es nur einen Schluss geben kann und zwar den, dass die Stadt Kaiserslautern geradezu bedingungslos unterstützen muss! Tatsächlich fehlt mir auch ohne jeden Bezug zu einem 1.FCK eine alternative Antwort. Allerdings hat Kaiserslautern keinen Cent übrig und ich kann es auch nur schwer akzeptieren, dass eine zweifelsohne überregional begründete Investition von einer bekanntlich finanziell am Ende stehenden Stadt alleine geschultert werden soll!
Vor diesem Hintergrund ist es die Pflicht aller Stadträte jede Entscheidung auf das sachlich bestmöglich belastbare Fundament aufzubauen. Dazu zählt auch in diesem speziellen Fall die Betrachtung des Partners 1. FCKaiserslautern. In diesem Szenario ist der FCK für mich eben nicht irgendein Mieter sondern ein Partner einer sprichwörtlichen Schicksalsgemeinschaft. Und es geht nicht nur darum, dass dieser Partner ein oder zwei weitere Jahre überlebt, sondern eine echte Perspektive hat, um in der langfristigen Kalkulation gemeinsame Ziele erreichen zu können: Aufstieg in die Zweite und Erste Bundesliga - mit allen gewaltigen Nutzenpotentialen für alle Partner!!! Ohne diese Perspektive fällt jedes betriebswirtschaftliche Szenario zur weiteren Stützung des Fritz-Walter-Stadions zusammen, wonach dann tatsächlich nur noch bleibt zu prüfen, ob das Stadion als Kulturdenkmal erhalten werden kann. (durchaus ernst gemeint).

Wichtig ist daher auch die kritische Betrachtung des 1.FCK.
Daher auch die Fragen im Antrag des Stadtrates zur Situation des 1.FCK. Ich hoffe, dass es dem FCK gelingt hier eine Planung vorzustellen, die Zutrauen in eine geeignete Entwicklung fördert. Ein Partner ist für mich natürlich nur jemand, der Normen, Werte, Richtlinien, Satzungen und Gesetze respektiert und stützt! Geschäfte mit Personen, die das sichtbar nicht interessiert sind für mich grundsätzlich ausgeschlossen!

Ich will und kann hier nicht damit schließen, dass ich hier die zwingende und bedingungslose Unterstützung der FCK-Anträge propagiere. Ich glaube jedoch, dass ansatzweise transparent geworden ist, wie komplex das ganze ist und dass es viele unterschiedliche Betrachtungsweisen und Blickwinkel gibt.
Klar ist nicht nur für mich, dass die Stadt Kaiserslautern und der 1.FCK untrennbar miteinander verbunden sind und sich alle maximal anstrengen müssen und für eine gemeinsame Lösung kämpfen müssen. Bei jedem anderen Szenario wird der FCK und ganz sicher auch die Stadt verlieren. Gewinner können allenfalls Dritte, beispielsweise Immobilieninvestoren sein, die ihren Profit auf unserem Rücken aufbauen.

FCK und Stadt können daher aktuell nur gemeinsam gewinnen!

Sollte das Stadion nicht weiter betrieben werden können, dann müsste tatsächlich Mark Forster das Licht ausmachen. Dass das absoluter Mist ist, das braucht man sicher nicht zu erklären. Die Frage ist also nicht "ob der FCK unterstützt wird" sondern "wie" es Stadt und FCK gemeinsam gelingen kann, wieder ganz nach oben zu kommen!
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Beitragvon Geigerzähler » 20.01.2020, 19:26

Ich nehme alles zurück.Die gehen nie kaputt,wenn die Stadt bei einem aus sofort 70 Mio braucht. *kopfball* *danke*
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Beitragvon Benden27 » 20.01.2020, 20:14

So sehr ich 07forever und Yoah zustimme
Ich befürchte dass Geigerzähler recht hat *0107*
Sch.....s FCK
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Beitragvon Backes » 20.01.2020, 20:42

Weichei hat ein Konzept zur wirtschaftlichen Weiternutzung des FWS entwickelt *0103*

https://www.kaiserkarree.de/
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SV Waldhof Mannheim - 1. FC Kaiserslautern 4:3, Mittwoch, 15. April 1987, 20:00 Uhr, Südweststadion, 32000 Zuschauer, Ludwigshafen
1:0 Fritz Walter 3. Minute
1:1 Frank Hartmann 29. Minute
2:1 Fritz Walter (Elfmeter) 31. Minute
2:2 Harald Kohr 39. Minute
2:3 Frank Hartmann 61. Minute
3:3 Fritz Walter 83. Minute
4:3 Fritz Walter (Elfmeter) 89. Minute
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Beitragvon Marek » 20.01.2020, 20:51

Geigerzähler hat geschrieben:Ich nehme alles zurück.Die gehen nie kaputt,wenn die Stadt bei einem aus sofort 70 Mio braucht. *kopfball* *danke*


Wer sagt denn, außer ein F(U)CK Fan und Stadtrat, dass man das Geld sofort aufbringen muss?!? Einfach umschulden:
Gelände verkaufen für xx Mio € und x Mio € jährlich an die Bank zurückführen. So hat man ein kalkulierbares Ende mit Schrecken als ein unkalkulierbares Schrecken ohne Ende.
Dieser offene Brief ist doch einfach bur polemisch.
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