Prost!
Einem Inzuchtler scheint auf dbb was zu dämmern:
"Also mir geht die Geschichte einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich versuche immer, egal bei welchem Thema, die Dinge logisch zu betrachten. Ich mache mir nun seit Tagen Gedanken über die völlig bizarre und unverständliche Vorgehensweise unseres Oberbürgermeisters. Was könnte ein logischer Grund dafür sein, völlig ohne Not der Entscheidung des Stadtrates vorzugreifen und somit versuchen, die Entscheidung gegen den FCK zu beeinflussen?
Ich will hier ausdrücklich voranstellen, dass die folgenden Gedanken ausschließlich auf logischen Überlegungen basieren und somit dem Bereich der Vermutung bzw. Verschwörungstheorie zuzuordnen sind. Da mich diese Gedanken die letzten Tage allerdings sehr beschäftigen, will ich sie mit euch teilen:
Fakt ist, dass sich Weichel dafür einsetzt, dem FCK nicht ohne Gegenleistung die Miete zu reduzieren. Somit erschwert er ein Investorenkonzept oder verhindert es sogar. Das können wir, glaube ich, als Fakt so stehen lassen, oder?
Weiterer Fakt dürfte sein, dass damit eine Insolvenz des FCK befeuert, zumindest aber in Kauf genommen wird. Auch das dürften wir als Tatsache bewerten, oder?
Meine Überlegungen gingen zunächst in die Richtung, dass im Falle einer Insolvenz des FCK die Insolvenz der Stadiongesellschaft unmittelbar folgen wird und somit nicht nur für den FCK, sondern auch für den Steuerzahler der größtmögliche Schaden verursacht wird. Nicht anderes würde nämlich passieren!
In meinen vorangegangenen Beiträgen habe ich das als kurzsichtiges und verantwortungsloses Handeln des Oberbürgermeisters eingestuft. Und es würde logischerweise gleichzeitig bedeuten, dass Herr Weichel nicht über die nötige Intelligenz verfügt, die vorgenannten Zusammenhänge überhaupt erst zu erkennen. Da müsste er schon saublöd sein. Und das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Ich will mir auch nicht vorstellen, dass er den Totalschaden für den Steuerzahler bewusst in Kauf nimmt. Also schließe ich in meinen folgenden Überlegungen aus, dass Herr Weichel aus Dummheit oder gar grob fahrlässig eine Insolvenz der Stadiongesellschaft herbeiführen will. Stimmt ihr mir da zu?
Somit ist für mich logisch, dass Weichel einen "Plan B" hat. Es wird ihm wohl bewusst sein, dass er mit seinem Vorpreschen eine Insolvenz des FCK nicht nur in Kauf nimmt, sondern sogar befeuert. Also er scheint eine Lösung in der Hinterhand zu haben, aus der die Stadiongesellschaft seiner Meinung nach zunächst halbwegs glimpflich heraus kommen könnte. An dieser Lösung wird der FCK dann allerdings nicht mehr teilhaben, er ist dann Geschichte. An diesem "Plan B" kann eigenlich nur einer beteiligt sein, und der heißt Flavio Becca. Er ist und war der einzige ernsthafte Verhandlungspartner Weichels in dieser Sache.
Und nun meine "Verschwörungstheorie":
Seit geraumer Zeit bereits waren sich die Herren Weichel und Becca grundsätzlich einig. Nur der lästige FCK war ein Klotz am Bein. Nachdem Patrick Banf als guter Freund Weichels auf dem Thron des Betzenbergs saß, war die Gelegenheit günstig. Unter Befeuerung diverser Medien wurde das Bild des Milliardärs entworfen, der den FCK und somit die Stadt retten wird, während intern im FCK unter Banf alles dafür getan wurde, dem vermeintlichen "Retter" möglichst viel Macht und Einfluss zu verschaffen, ohne dass dieser ernsthaft den Geldbeutel öffnen oder verbindliche Unterschriften leisten musste. Und ganz wichtig: Je näher der FCK an der Insolvenz dran ist, desto einfacher öffneten sich die Türen für Becca.
So war der Plan. Dann funkte der "lästige Littig" dazwischen, indem er andere Wege und Investoren suchte, die nicht Becca heißen. Also wurde er abserviert. Nur eines konnte Becca nicht abservieren: Uns Fans uns Mitglieder. Wir haben uns gewehrt, und die alte Vereinsführung in die Wüste geschickt.
Nun haben wir eine neue Vereinsführung. Die hat dann gleich mal klargestellt, dass nun ernsthaft agiert wird, unter Anerkennung des 4-Säulen-Modells und zum Wohle des FCK. Seither hat man von Becca nichts mehr gehört beim FCK. Aber mit Weichel steht er nach wie vor in Verhandlungen.
Da man den FCK nun nicht mehr einfach so manipulieren kann, muss er aus dem Weg geräumt werden. Nur eine Insolvenz des FCK löst die Stadiongesellschaft aus seiner Verpflichtung und somit hat sich auch das Vorkaufsrecht des Vereins für die Immobilie Betzenberg erledigt
Also wird die Insolvenz des FCK nicht nur billigend in Kauf genommen, sondern noch zusätzlich befeuert.
Ich persönlich sehe nur diese beiden Möglichkeiten:
a) Weichel ist saudumm
b) Weichel und Becca ziehen weiterhin ihr Ding durch, an welchem sie seit langem "arbeiten"
Ich bin absolut dankbar für weitere logische Sichtweisen, aber ich persönlich sehe nur diese beiden, also eigentlich nur Möglichkeit b) ...
Fazit: Sollte es so sein, dass meine Gedanken mehr sind als eine Verschwörungstheorie und die Interessen des FCK wirklich keinerlei Rolle mehr in den Überlegungen des Oberbürgermeisters spielen, dann sollten wir als FCK besser auch umdenken.
Bisher sollte der FCK immer zur Stadt halten und sich seiner Verantwortung bewusst sein. Aber wenn die Stadt einseitig den FCK fallen lässt, dann sollten auch wir nicht auf unsere Rechte verzichten. Wir sind ja schließlich nicht auf der Wurstsuppe dahergeschwommen.
Unser juristischer Experte Prof.Wilhelm sollte den Mietvertrag mit der Stadt anfechten. Ich bin kein Jurist, aber so viel Ahnung habe ich, dass ich hier 2 Ansatzpunkte sehe, welche den Pachtvertrag von vornherein nichtig machen:
1) die Verpflichtung des Mieters FCK, über Miete und Betriebskosten hinaus auch noch die Instandhaltungskosten zu übernehmen, und das, ohne irgendeinen Gegenwert, verstößt gegen die "Grundsätze von Treu und Glauben" gemäß §242 BGB und ist somit als sittenwidrig einzustufen, was den Vertrag entweder von Vornherein nichtig machen würde, oder die Stadt müsste dem Verein sämtliche vom FCK seit Pachtbeginn getragenen Instandhaltungskosten wieder erstatten.
2) die Miete, die vereinbart wurde, entspricht nicht dem marktüblichen Vergleich, sondern ist lediglich an der Zinslast der Stadiongesellschaft bemessen. Diese wiederum ist nur deshalb so hoch, weil die Stadt mit ihrem unsäglichen Finanzierungsmodell "Scheiße gebaut" hat. Der FCK hatte keinen Einfluss darauf und hatte von Anfang an niemals eine Chance, zu gesunden. Dieser Vertrag hätte von Anfang an niemals geschlossen werden dürfen und dürfte auch von daher anfechtbar sein.
Bisher war das ein NO-GO, weil FCK und Stadt immer verbunden waren und uns die Stadt auch immer nach Kräften geholfen hat. Aber wenn die Stadt uns nun den Krieg erklärt, dann sollten auch wir zu den Waffen greifen. Was meint ihr?"
Bischen später dann noch dieser Post:
"Die Möglichkeit, dass Herr Weichel schlicht und einfach nicht dazu in der Lage sein sollte, die Folgen seines Handelns zu erkennen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Die Möglichkeit, dass er von Anfang an einen Plan mit Becca verfolgt, bei welchem der FCK auf der Strecke bleiben wird, also quasi "geopfert" wird, will ich mir einfach nicht vorstellen. Aber es ist die einzig logische Erklärung, die ich persönlich habe.
Aber das will ich einfach nicht glauben wollen..... daher bin ich dankbar für jede andere logische Theorie, die mich von meiner Befürchtung abbringen könnte."
Götterdämmerung auf dem Brezelberg...
2020 , de Waldhof steigt uff, die Inzucht geht druff.
Wenn du niest und gleichzeitig furzt, macht der Körper einen Screenshot.