Tom hat geschrieben:oliwa.gott hat geschrieben:cahe hat geschrieben:(...)
Also ich für meinen Teil Brauch sowas nicht.. bei uns haben die "Fans" lange genug mitreden dürfen, bzw waren der neinung mitreden zu müssen.. (...)
Aber vielleicht gäbe das "bei uns" gar nicht mehr, wenn die Fans in den letzten Jahren im Verein nicht "mitgeredet" hätten. Und dies auf allen Ebenen. Vom Ticket- und Würstchenverkauf über den Ordnungsdienst bis hin zu den Vereinsgremien. Ein grundlegendes Problem wird sichtbar, der Übergang in die - zumindest vermeindliche - Professionalität wurde nicht gut "moderiert" und viele engagierte Personen blieben dabei auf der Strecke. Defizite in der Kommunikation verstärken dies offenbar zunehmend, es wird übereinander anstatt miteinander gesprochen sowie die Verbindlichkeit und Verlässlichkeit der Gespräche fehlt.
@oliwa: Wenn es jemanden gibt der sich im Verein mehr als ausgiebig engagiert hat dann bist du das, daher verstehe ich auch deinen Punkt. Die Frage die sich jeder allerdings selbst stellen sollte ist, welche Ansprüche man für sich selbst aus dem Engagement in der Vergangenheit für die Zukunft ableitet.
Es gab Zeiten da habe ich bis auf das Grußwort das komplette Waldhof-Magazin (jetzt Buwe-Blatt) geschrieben. Kann ich daraus den Anspruch erheben, dass jetzt bis zum Sankt Nimmerleinstag zu machen oder in der aktuellen Gestaltung mitreden zu dürfen? Glaube ich nicht.
Meine Wenigkeit hat in der Vergangenheit ehrenamtlich diverse Trainer des SV Waldhof in Spielbeobachtung und Scouting unterstützt. Erhebe ich daraus den Anspruch das für immer zu tun oder ist es nicht für das Gesamtkonstrukt besser, wenn das Profis machen die dafür bezahlt werden und sich anständig Zeit dafür nehmen können?
Wir haben das Champions League Finale 2010 zusammen bei dir zuhause geschaut und ich werde nie vergessen wie du damals beiläufig in einem Nebensatz erwähnt hast, dass der Verein finanziell komplett im Arsch ist und da damit rechnest das wir zeitnah Insolvenz anmelden müssen. Knapp 14 Tage später kam dann die offizielle Meldung dazu und der SV Waldhof war das erste mal in seiner Geschichte fünftklassig.
Ich will so etwas nie wieder erleben...
Was ich auch nicht mehr erleben will ist das ständig irgendwelche Interessengruppen in Angelegenheiten des SVW reinsabbeln. CEG, Club der 100, Jugendförderverein, Pro Waldhof, Jugend, Tennis, Handball, alle wichtig, werden alle benötigt, aber diese Vielstimmigkeit von Personen die sich alle dazu motiviert fühlen ständig ihren Senf dazuzugeben hat aus meiner Sicht über Jahre den Verein und hier insbesondere die erste Mannschaft Fussball gelähmt.
Seit der Ausgliederung der ersten Mannschaft ist jetzt "Zug drin." Was aber offensichtlich viele für sich selbst nicht gerallt haben ist, dass der SV Waldhof seit der Ausgliederung Kapitalgesellschaftsfussball spielt und keinen Vereinsfussball mehr. Daraus ergibt sich auch die Position des Geschäftsführers der mit Prio A bis Z seiner Tätigkeit dem Wohl der Kapitalgesellschaft verpflichtet ist. Die ist nämlich sein Auftraggeber und bezahlt den Geschäftsführer. Der Kapitalgesellschaft flattert demnächst hundertprozentig eine gepfefferte Strafe vom DFB für Pyro und Co. auf den Tisch. Welchen Auftrag wird der GF wohl diesbezüglich bekommen haben?
"Ey Markus, lass die Schwachmaten einfach weiter zündeln, wir geben unser Geld gerne für Pyromanenpornos aus. Ach, von dem Geld könnten wir eigentlich auch mal einen sportlichen Leiter für das dringend benötigte NLZ bezahlen? Ach, nee, komm lass stecken, Hauptsache die Jungs haben ihren Spaß."
Sorry, aber wie naiv ist das denn bitte? Kompp hat den Auftrag jedweden (finanziellen) Schaden von der Kapitagesellschaft abzuwenden. Den setzt er um. Ich verstehe nicht wie man das nicht begreifen kann oder will...
Den Punkt den oliwa noch erwähnt hatte, dass doch bitte in Zukunft gerne wieder miteinander statt übereinander geredet werden soll kann ich nur unterstreichen. In dem Zusammenhang stelle ich mir allerdings auch die Frage ob das zündeln in den letzten Partien unterblieben wäre, wenn man vor den Spielen dreimal am Tag einen Sitzkreis mit Gebäck veranstaltet hätte oder ob an der Stelle Kommunikation nicht einfach sinnlos ist, weil gewissen Personen schlicht und ergreifend die ein oder andere Gehirnzelle fehlt. Vom Ausleben von persönlichen Eitelkeiten ganz zu schweigen...
Bundesligafastaustiegsjahr - vor 18 Jahren, "Fußball" beginnt "so richtig" (Print, Fernsehen, Internet) kommerziell zu "boomen": zuhause gegen Ulm, ein Verein der gerade erst aus der Ersten Liga abgestiegen ist; bestes Fußballwetter; nur noch ein paar Spiele und der Waldhof mit der Möglichkeit direkt aufzusteigen; Tabellenplatz: Fastaufstiegsplatz; die Mannschaft spielt einen wunderbaren Fußball (Endstand übrigens: 5:0), im Kicker: Doppelseite der "Favoritencheck": "Waldhof wird aufsteigen", kein Hochsicherheitsriskospiel:
es haben nicht einmal 5000 blau-schwarze Zuschauer (oder Mannheimer), maßgeblich aus der "Abteilung die üblichen Verdächtigen/erlebnisorientiert", an diesem Abend in´s Stadion geschafft plus 750-1000 Ulmer - der SVW heute: in den letzten Partien ebenfalls 5000-6000-7000 Waldhöfer/Mannheimer, die Vereinsmitgliederzahlen sind mehr oder weniger die gleichen wie damals..
Was hat sich also verändert..? Im Grunde nichts: es sind und waren die gleichen üblichen Verdächtigen - in der Vielzahl erlebnisorientiert damals, erlebnisorientiert heute.
Mannheim war und ist alles, nur keine "Fußballstadt" und ohnehin kein "Riese", wenn es um die Fußballbegeisterung seiner Bewohner geht - aus der Stadt kamen gute und bekannte Fußballer, nicht mehr und nicht weniger.
Wenn Du über "verdiente Personen" schreibst, meinst Du Personen die sich in der Regel im bzw. in der Nähe des Vereinswesens wiederfinden und den Verein durch Rat und Tat unterstützen und unterstützt haben.
Und Du schreibst, dass diese verdienten Persönlichkeiten aus ihrem Verdienst zum Verein keine etwaigen Ansprüche gegenüber dem Verein ableiten können. Das sehen sicherlich viele ähnlich, auch ich beispielsweise, wir hatten diese Diskussion ja schon bereits vor einigen Wochen.
Nur: die Spiele der ersten Mannschaft besuchen Leute die mit dem Verein und dem Vereinswesen übehaupt nichts, gar nichts zu tun haben - zu den Spielen geht seit Jahr und Tag im übergroßen Maß ihrer Anzahl Personen die ausschließlich erlebnisorientiert sind: das macht den Waldhof seit Jahr und Tag aus. Ich kenne praktisch niemanden auf dem Waldhof, der nicht eine ähnliche Biographie hat: irgendwann mit 13-14-15 Jahren geht man zum Waldhof bleibt oder geht wieder:
Treffen, durch die Straßen ziehen, Saufen, Posen, Pöbeln, Randalieren, Schlagen und nebenbei - für einen kurzen Moment - des überlangen Tages Fußball schauen; im späteren Alter kommen weitere typische Elemente des "Fußballseins" hinzu, z.B. der verdeckte oder offene Konsum von Drogen auf allen Tribünen und/oder eine nach außen klar ersichtliche Darstellung einer Politisierung, usw. etc.: je nach Spiel haben 70-95% der Zuschauer exkat diesen Zugang zum "Waldhof".
Im und um das Stadion werden in Permanenz und Dauerschleife von sicherlich 90% der Zuschauer "Straftaten", "Ordnungswidrigkeiten" und wie auch immer geartete "sozial- und gesellschaftliche" "Verstöße" gegen das kürzlich erstellte "Leitbild" der GmbH begangen - damals, wie heute: denn auch heute rekrutiert sich ein übergroßer Teil derer die "zum Waldhof" gehen aus eben den gleichen Motiven: erlebnisorientiert.
Der übergroße Teil der Zuschauer hat mit den Idealen und Werten des "Vereins" nichts am Hut - weil jeder einzelne seine eigenen Ideale und Werte hat: auch Du (dazu später mehr); auch ich.
Wer ist an dieser Stelle, Zitat "naiv": Du schreibst, dass der Geschäftsführer eines Vereins angehalten ist, finanziellen Schaden vom Verein abzuwenden: dem wird niemand widersprechen - die Frage ist nur, ob ein Geschäftsführer Schaden vom Verein abwendet oder einen solchen gar vergrößert, wenn er ohne jede Not willkürlich seine konsumtive Kernklientel (Heim- und Gästefans) angeht und den Verein dadurch als "Marke" (wenn man es unbedingt so nennen möchte) zu "irgendetwas" transformiert und dabei prinzipiell seine Kernklientel auschließt bzw. gemäß seinem Leitbild auschließen muß.. Der DFB/die DFL und die angeschlossenen Vereine haben dazu eine eindeutige Meinung: Nein. Leitmotto: aktive Fanszenen unbedingt binden.Der DFB (also auf "Bundesebene") hat mit massiven Zuschauerproblemen zu kämpfen: die Nationalmannschaft spielt in halbleeren Stadien, der DFB verteilt fleißig Freikarten und versucht krampfhaft wieder eine Annährung an die "erlebnisorientierten" Fans zu finden: die Kommerzialisierung des Fußballs im Sinne des DFB und der Ersatz des "Rüpels" durch "konforme"-"fußballinteressierte" und/oder konsumtive Zuschauer (im Stadion) ist gescheitert.
(Übrigens auch in der kommerziellen Vermarktung: alle bisherigen privatrechtlichen Versuche der gewinnbringenden Vermarktung "Fußball" sind in der BRD in einem "Millionen- und Millardengrab" geendet; unter anderem auch in einer der größten Firmen-/"Imperium"pleiten in Deutschland - trotz immenser staatlicher und landeseigener Unterstützung (Bayern).)
Und so auch die organisierten Vereine der angeschlossenen Ligen des DFB/DFL: sie vermarkten die deutschen Ligen mit dem Versuch eines Alleinstellungsmerkmals gegenüber anderen Ligen und vereinbaren in ihrem Innenverhältnis, nach Aufteilung das Vermarktungs-Bakschischs, symbolische Taler um nach außen "gesellschafts- und regelkonform" zu sein: sie verwenden die Energie derer, die "gegen die Kommerzialisierung" des Fußballs sind zu kommerziellen Zwecken (in so fern ist die Ultrabewegung natürlich ein Widerspruch in sich).
Der DFB/die DFL und die Vereine haben jede Möglichkeit bestimmte Gruppen auszuschließen - auch der Waldhof als Verein. Warum machen sie´s nicht "einfach"...? Weil es - zumindest bisher - nicht gewünscht wird: des Geldes und der Vermarktung wegen.
Sie, also Vereine und DFB/DFL, haben schlicht Angst, das die Ligen in der Vermarktung unattraktiv werden und die Zuschauer, wie auf Bundesebene, schlicht: wegbleiben.
Nicht zuletzt geht´s um den Nachwuchs: die Ultrabewegung ist beispielsweise die größte Jugendsubkultur in Deutschland und Europa. Die Kundschaft nebst Mitläufern von heute und morgen - mit übergroßer Anziehungskraft.
https://www.deutschlandfunk.de/fussball-bundesliga-der-selbstbetrug-bei-den-zuschauerzahlen.1346.de.html?dram:article_id=438805Die Lösung lautet für den DFB/DFL und den angeschlossenen Vereinen: konkludentes Handeln um u.a. die aktiven Fanszenen, wie die Ultras nebst "Mitläufern" zu binden: konsequent zwischen Innen- und Außenverhältnissen zu trennen. Dazu gleich mehr.
Du schreibst übrigens, dass der "SV Waldhof seit der Ausgliederung Kapitalgesellschaftsfussball spielt und keinen Vereinsfussball mehr." vermischst aber, wohl um Deine "Argumentation" zu festigen, selbst Vereins- und Kapitalgesellschaftsfußball; das NLZ beispielsweise hat weder mit dem einen (Strafen) noch dem anderen zu tun.
Stichpunkt Strafen - an anderer Stelle von anderen im Forum wurde bereits darauf hingwiesen: Verbandsstrafen sind schlicht ein weiterer Posten in einer Kalkualtion, der Verband kommt den Vereinen ja direkt zur Hilfe: es gibt seit kurzem "Festpreise" für Vergehen anhand der die Vereine "easy" kalkulieren können; sogar wirtschaftlich "optimal" gestaffelt nach Ligazugehörigkeit und im Bereich niedrigstelliger "Hunderter". Warum macht der DFB/die DFL das wohl - um "abzuschrecken"....?
Wie Pusteblume geschrieben hat: man kann´s auch einfach "erweiterte PR&Marketingausgaben" nennen: noch dazu quasi "geschenkt". 100 Mal xyz = ist gleich soundsoviel - ein ordentlicher Kaufmann sollte das ohne Weiteres Kalkulieren können.
Zudem ist jedewede Strafsanktion im Innenverhältnis mit dem DFB/DFL bereits geklärt: sie sind abgegolten mit dem Geld aus der Vermarktung. Die hanebüchenen und willkürlichen "Urteile" des "Sportgerichts", die in der Regel jeder rechtstaatlichen Grundlage widersprechen (Beispiel: Hopp/BVB), werden ja nicht ohne Grund von den Vereinen ohne Murren akzeptiert. Linke Tasche, rechte Tasche - rechte Tasche, linke Tasche.
Und wenn ein Verein unbedingt aus diesem (konkludenten) Innenverhältnis ausscheren möchte: dann hat er mehr als "gute" Chancen vor einem ordentlichen Gericht die "Verbandsstrafen" abzuwehren. Der Verband müßte stets einen konkreten "Schaden" nachweisen - dazu wäre er in der übergroßen Zahl der Fälle schlicht nicht in der Lage.
Zum "Leitbild" in der jetzigen Form: in dieser Form öffnet die GmbH, ähnlich wie der DFB/DFL, die "Büchse der Pandorra" - wenn die GmbH auf die Einhaltung von Recht und Ordnung plädiert muß sie verbindlich für alles und jeden gelten: Punkt 1 bis 25 sind zu sanktionieren, ausnahmslos; denn es kann im Grundsatz nicht für die einen gelten was für andere wiederum nicht gilt.
Zur Erinnerung: soweit ich mich erinnere, war jedes (!!!) Präsidium und AR der letzten fünfundzwanzig Jahre in strafrechtlichen Ermittlungen verwickelt, jeder Präsident (soweit die Erinnerung trägt), bis auf Herrn Bremme (wobei, gleich wieder relativiert - Amtszeit: Lamm/Hopp), war selbst Gegenstand von straf- und/oder zivilrechtlichen Ermittlungen; vom Bankraub über Betrug bis hin zu Sozialversicherungs- und Steuerhinterziehung war "alles" dabei; teilweise wurden Gefängnistrafen ausgesprochen. Zuletzt ergingen Betrugsverwürfe gegenüber eines "hochrangigen" Mitglieds eines "verdienten" Gremiums; andere, darunter auch ein Vizepräsident, wiederum werfen den aktuell Verantwortlichen selbst Betrug vor.
Es gibt Personen im Verein - handelnde Personen - die offen rassistisch sind, beispielsweise Stichwort: "Kocak".
In der Oberligaspielzeit (soweit in Erinnerung) hat der Verein vom Verband eine Strafe in Höhe von EUR 50.000 wegen Verstoß gegen die Lizenzierungsbedingungen erhalten; Strafen und Bußgelder wegen bewusst zurückgehaltener Sozialversicherungsbeträge / Steuern mussten bezahlt werden. Beetz hat ebenfalls eine solche Rechnung "SozverBußgeldVersäumnSteuer" im Nachhinein (!!) serviert bekommen und war not amused - wie ist mit den dafür Verantwortlichen nach Leitbild der GmbH umzugehen...?
Es gab Spieler die benaglische Fackeln abgebrannt haben, die beleidigend und offen rassistisch waren.
Wie ist mit diesen Personen mit Hinblick auf einen "sauberen" Verein/GmbH umzugehen..? Stadionverbot für Spieler der Mannschaft, Ausschluß der Mannschaft vom Spielbetrieb wegen dem Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände durch einzelne Spieler?
Stadionverbot für Präsidenten, AR, Präsidium und solange gegen sie und/oder Personen des Präsdimus / ARs ermittelt werden..?
Was ist mit den Zuschauern die Schiri, Trainer, Funktionäre, Spieler von jeder Tribüne aus bepöbeln, beleidigen und bewerfen...? Was ist mit den doch recht vielen Zuschauern die Spieler wie Koffi offen und für jederman hörbar rassitisch beleidigen...?
Was ist mit denen, die das tolerieren...? Die andere für ihre Äußerungen schützen.....?
Wie, also auf welche Weise, soll der Verein "gesäubert" werden - was bleibt vom "Waldhof" übrig...? Mit wievielen Zuschauern ist nach konsequenten "Durchgreifen" nach Leitbild des SVW zu rechnen...? Und nochmal: was bleibt vom "Waldhof" übrig...?
Es gibt nichts dazwischen: gleiches Recht und dessen Durchsetzung für alle - oder, so lange Dinge gewaltfrei & unpolitisch abgelaufen sind, weitestgehend konkludentes Handeln wie bisher?________________
Du bist, wie bereits erwähnt, übrigens dabei ein "gutes" Beispiel - ganz ohne Wertung meinerseits - ein Widerspruch in sich selbst, ein Symptom und Ursache der aktuellen Diskussion "Quo vadis SVW" zugleich:
Du betonst gerne die Streetcredibilty des "Waldhofs", deshalb ist der Waldhof auch "Dein Verein" und nicht der Hamburger SV.
Gleichzeitig sprichst Du aber Teilen der Fanszene/Zuschauern die Streetcredibilty ab, also das, was nach Deiner Meinung "den Waldhof" ausmacht.
Du stigmatisierst bestimmte Teile der Fanszene, als "nichtraller", "Reinsabbeler", "Jungs die nur Spaß haben wollen", "Pyromanenpornogeil" - und im übergroßen Tenor als "vereinsschädlich", diskreditierst Gespräche "als Sitzkreisdiskussion mit Kekscharakter" usw., etc...
Gleichzeitig prahlst Du aber in einem Deiner "Spielberichte" z.B. und u.a. mit der gemeinschaftlichen Nutzung des "Waldhof-Tickets" - Streetcredibilty, Pöbeln im Stadion / oder sich über das Pöbeln anderer zu "belustigen", Saufen in der Öffentlichkeit, Straftaten und Ordnungswidrigkeiten mit klaren Bezug und Bekenntnis zum "Waldhof" und vieles andere für Dich und "Deine Gruppe", aber für andere nicht....?
Bist Du nun ein "nichtraller"; ein Egoist, einer "der nur Spaß haben will" und "den Waldhof" dazu "benutzt"; bist Du "Schwarzfahrpornogeil", hast Du das "Waldhof Ticket" gemeinschaftlich geplant&verabredet; bist ein "Vereinsschädling", auch im Sinne eines nicht sozialen-/gesellschaftlichen "akzeptablen" Verhaltens...?
Wie ist mit Dir nunmehr zu "verfahren" - Du hast gegen vielerlei Grundsätze des "Leitbildes" "Wir sind Waldhof" verstoßen, gerade auch im ordnungs- und strafrechtlichen Sinne: zwei Jahre bundesweites Stadionverbot..? Kommt Dir dann in der Stadionsverbotskommission Dein verdientes Handeln um den Verein zu gute...? Dann "nur" eine Geldbuße? Ausschluß von der Hauptribüne, aus den VIP-Räumen, vom Vereinsgelände..? Wird Deine Gruppe bzw. Personen die sich mit Dir aufgehalten haben wegen Deiner "Vergehen" auch "sanktioniert"....? Muß der Verein zukünftig in allen Städten in denen der Waldhof spielt prozentuale Abgaben für´s "Waldhof-Ticket" zahlen...? Konkludentes Handeln nur für Dich und für "Deine" Gruppe..? Das ist das symptomatische an der Debatte: Grundsätzliches ohne Grundsätze fordern.__________________________