Es droht eng zu werden für den HSV: Unbeirrt hält der Verein an Bakery Jatta fest, trotz begründeter Zweifel an seiner Identität. Zwar dämpfte das zuständige Hamburger Bezirksamt, das aktuell mit der Identitätsprüfung befasst ist, Erwartungen auf ein schnelles Ermittlungsergebnis, und Jattas Anwalt gibt sich weiterhin kampflustig, nun aber kündigt der FC Nürnberg an, einen Kronzeugen aufbieten zu wollen, der Jatta schwer belasten könnte.
Wie „Bild“ schreibt, will der Club einen Insider des afrikanischen Profifußballs benennen: Seydou Sané, den Präsidenten des senegalesischen Erstligisten Casa Sports. Dieser verfügt angeblich über hieb- und stichhaltige Beweise, denen zufolge es sich bei Jatta tatsächlich um Bakary Daffeh handelt. Sané weiß, wovon er redet – Daffeeh war einst Spieler seines Vereins.
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