Regionalliga Reform

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Re: Regionalliga Reform

Beitragvon Waldhof83 » 20.03.2019, 20:14

HyperionPL hat geschrieben:Meine Güte.. eine Aufstiegsrunde. 2 aus 5.. genauso beschissen, wie 3 aus 6.
Was soll daran besser sein?

Wir müssen da raus!! Jetzt!!

Die Meister von West und Südwest steigen direkt auf. Aus Bayern, Nord, Nordost steigen 2 auf. Also 2 aus 3, nicht 2 aus 5.

Immer wieder wird eine 3. Liga mit 22 Mannschaften und 5 Absteigern ins Spiel gebracht. Dann könnten alle 5 RL Meister aufsteigen, so die Argumentation. Das ist m.E. hanebüchener Unsinn, denn das würde bedeuten die Dorfligen Nord und Bayern würden mit unserer Südwest auf einer Stufe stehen. Einfach nur grotesk.

Zu einer zweigleisigen 4. Liga kann man sich wohl nicht durchringen. Also bleibt nur eine zweigleisige 3. Liga, falls die Ligenstruktur wieder einer Pyramide entsprechen soll:
3. Liga Nord (West, Nord, Nordost)
3. Süd (Bayern, Südwest, wobei die Südwest geteilt wird in BaWü und Hessen/RLP/Saar, also unter beiden dritten Ligen jeweils 3 Regionalligen).

Könnte ich sehr gut mit leben. Finde nicht, dass die 3. Liga zwingend eingleisig sein muss.
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Re: Regionalliga Reform

Beitragvon Volkstribun » 20.03.2019, 21:54

Wahrscheinlich würden unsere ostdeutschen Brüder selbst bei einer zweigleisigen Regionalliga noch die eine der beiden nur für Nordost fordern, so verbohrt, wie sie sind. Die Mauer ist länger weg als sie da war, es lebe die Ostalgie!
o tempora, o mores!

Das richtige Mindset ist entscheidend!
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Re: Regionalliga Reform

Beitragvon Hardcore » 21.03.2019, 05:55

Volkstribun hat geschrieben:Wahrscheinlich würden unsere ostdeutschen Brüder selbst bei einer zweigleisigen Regionalliga noch die eine der beiden nur für Nordost fordern, so verbohrt, wie sie sind. Die Mauer ist länger weg als sie da war, es lebe die Ostalgie!
Jaja, die Ossis. Die Bayern und der Norden wollten mit großem Hallo ihre Liga aufgeben...

Der Osten hats dir scheinbar angetan. In Sachsen sind ja auch alles Nazis, war doch auch von dir.

Frag mich wer da noch Mauern im Kopf hat...

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Re: Regionalliga Reform

Beitragvon MetalWaldhof » 21.03.2019, 10:43

Ich würde den Osten auch zusammen lassen.
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Re: Regionalliga Reform

Beitragvon pfostenkicker » 21.03.2019, 11:36

MetalWaldhof hat geschrieben:Ich würde den Osten auch zusammen lassen.
So wird das aber nie was mit der Integration

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Re: Regionalliga Reform

Beitragvon MetalWaldhof » 21.03.2019, 12:02

pfostenkicker hat geschrieben:
MetalWaldhof hat geschrieben:Ich würde den Osten auch zusammen lassen.
So wird das aber nie was mit der Integration

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Wir können ja schlecht damit argumentieren, dass bei uns die Südwest-Derbys nicht wegfallen dürfen und gleichzeitig deren Tradition vernichten. Das war früher deren erste Liga. Die sollten wir ihnen doch zumindest in Liga 4 auch gönnen. Reicht doch, dass der Osten in der Bundesliga nicht vertreten ist (Leipzig gehört für mich mittlerweile zu Österreich).
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Re: Regionalliga Reform

Beitragvon Richie Naawu » 21.03.2019, 15:08

Liga 5 (Oberliga Nordost) würde aus meiner Sicht auch genügen für deren Derbies. :mrgreen:

Im Ernst: Da ist die RL Bayern noch weit unnötiger. Ich hatte erst gedacht, dass das der Doktor aus Bayern gefressen hätte.
Aber er scheint jetzt auszunutzen, dass die RL Nordost nicht nachgibt und die in der Öffentlichkeit nun den Schwarzen Peter haben für die Nichteinigung.
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Re: Regionalliga Reform

Beitragvon hallogenscher » 21.03.2019, 21:47

wurde das schon gepostet? aus dem kicker:

"Zweitmannschaften von Profiklubs sollen in eigene Liga
Vier Regionalliga-Staffeln: Fanszenen mit Vorschlag

Die Debatte um eine Regionalliga-Reform sowie eine dauerhafte, faire Lösung der Aufstiegsregelung ist in vollem Gange. Nun hat ein Zusammenschluss verschiedener Fangruppen, die "Fanszenen Deutschlands", einen eigenen Vorschlag vorgelegt. Dieser sieht unter anderem eine Reduzierung auf vier Staffeln vor, wobei die Nord- sowie die Nordost-Liga unangetastet blieben. Des Weiteren sollen Zweitvertretungen von Profiklubs in einen eigenen Wettbewerb ausgelagert werden.
Fußbälle auf dem Rasen
Fanvertreter haben einen Vorschlag zur Regionalliga-Reform vorgelegt.
© imago
Zoomansicht

Die Fanszenen haben dafür eine eigene Arbeitsgruppe gegründet, die mit Fan-Vertretern aus der 3. Liga, allen Regionalliga-Staffeln sowie einzelnen Oberligen besetzt ist und "volle Rückendeckung durch den gesamten Zusammenschluss 'Fanszenen Deutschlands' hatte", wie es in dem Reformvorschlag heißt. Diesen wollen die "Fanszenen Deutschlands" als Handlungsempfehlung verstanden wissen. "Oberste Prämisse ist es, eine langfristige Reformierung durchzuführen, die in der nächsten Dekade nicht wieder komplett abgeändert wird."
"Ziel muss es sein, einen flächendeckenden Kompromiss zu finden"

Das Konzept sieht unter der Prämisse "Meister müssen aufsteigen" eine Reduzierung der Regionalliga-Staffeln von fünf auf vier vor, die sich aber nicht allein an der Anzahl der Mannschaften innerhalb der Landesverbände orientiert. "Ziel muss es sein, einen flächendeckenden Kompromiss zu finden, der auf einer geographischen Solidarität beruht", heißt es in dem Papier.

Dieser sähe nach Vorstellung des Fanbündnisses wie folgt aus: Die Regionalliga Nord bliebe in ihrer Zusammensetzung und dem Unterbau (Bremenliga, Oberliga Hamburg, Oberliga Niedersachsen und Oberliga Schleswig-Holstein) ebenso unverändert wie die Regionalliga Nordost (Unterbau: Oberliga Nordost Nord und Oberliga Nordost Süd). Neu gegründet werden soll eine Regionalliga West/Südwest (Unterbau: Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, Oberliga Westfalen, Oberliga Niederrhein, Mittelrheinliga) sowie eine Regionalliga Süd (mit dem Unterbau Bayernliga Nord, Bayernliga Süd, Oberliga Baden-Württemberg, Hessenliga).
Vier Meister sollen aufsteigen

Die Meister der vier Staffeln sollen durch dieses Modell sicher aufsteigen können, was eine dauerhafte Einführung von vier Absteigern in der 3. Liga zur Folge hätte (die momentane Regelung war ursprünglich ein Entgegenkommen der Drittligisten). Zudem soll durch die neue Verteilung im Unterbau auch die Auf-und Absteigerrelegung in den unteren Klassen gewährleistet und das Nadelöhr nicht einfach verschoben werden.

Um staffelübergreifend Chancengleichheit zu garantieren und zum Beispiel die Verteilung von Geldern anzugleichen, soll ein verbands- und ligaübergreifender Dachverband gebildet werden.
Keine Zweitvertretungen mehr in der Regionalliga

Des Weiteren sollen aus den Regionalligen alle Zweitmannschaften verbannt und in ein eigenes Liga-System eingegliedert werden. "Die zweiten Mannschaften hatten einmal den Zweck, Spielern aus der eigenen Jugend Spielpraxis in einer anspruchsvollen Liga zu bieten und sie dadurch an die Profimannschaft heranzuführen. Junge Spieler starten heutzutage jedoch immer früher ihre Profikarriere, sodass die Zweitvertretungen schon lange nicht mehr diese Aufgabe erfüllen", schreiben die Fanvertreter. Außerdem entstehe Wettbewerbsverzerrung, wenn Profiklubs ihre Spieler teilweise in ihrer Mannschaft zwecks Spielpraxis abstellen.
Regelspieltag am Samstagnachmittag

Zum Regelspieltag in allen Regionalligen soll außerdem Samstagnachmittag, 15 Uhr, oder alternativ Sonntagnachmittag, 15 Uhr, werden. "Wenn freitags ein Spiel stattfinden muss, dann nicht vor 19.30 Uhr und nur zwischen zwei Vereinen, die maximal 150 Kilometer voneinander beheimatet sind. Wir fordern, dass es keine Spielaustragungen mehr unter der Woche gibt. Ausnahmeregelungen etwaiger witterungsbedingter Gründe oder aber sonstiger wichtiger Gründe sind akzeptabel", heißt es in dem Vorschlag weiter. "TV-Austragungen dürfen keinen Grund für die Terminierung unterhalb der Woche darstellen."

pau"
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Re: Regionalliga Reform

Beitragvon Richie Naawu » 21.03.2019, 21:59

hallogenscher hat geschrieben:wurde das schon gepostet? aus dem kicker:

"Zweitmannschaften von Profiklubs sollen in eigene Liga
Vier Regionalliga-Staffeln: Fanszenen mit Vorschlag

Die Debatte um eine Regionalliga-Reform sowie eine dauerhafte, faire Lösung der Aufstiegsregelung ist in vollem Gange. Nun hat ein Zusammenschluss verschiedener Fangruppen, die "Fanszenen Deutschlands", einen eigenen Vorschlag vorgelegt. Dieser sieht unter anderem eine Reduzierung auf vier Staffeln vor, wobei die Nord- sowie die Nordost-Liga unangetastet blieben. Des Weiteren sollen Zweitvertretungen von Profiklubs in einen eigenen Wettbewerb ausgelagert werden.
Fußbälle auf dem Rasen
Fanvertreter haben einen Vorschlag zur Regionalliga-Reform vorgelegt.
© imago
Zoomansicht

Die Fanszenen haben dafür eine eigene Arbeitsgruppe gegründet, die mit Fan-Vertretern aus der 3. Liga, allen Regionalliga-Staffeln sowie einzelnen Oberligen besetzt ist und "volle Rückendeckung durch den gesamten Zusammenschluss 'Fanszenen Deutschlands' hatte", wie es in dem Reformvorschlag heißt. Diesen wollen die "Fanszenen Deutschlands" als Handlungsempfehlung verstanden wissen. "Oberste Prämisse ist es, eine langfristige Reformierung durchzuführen, die in der nächsten Dekade nicht wieder komplett abgeändert wird."
"Ziel muss es sein, einen flächendeckenden Kompromiss zu finden"

Das Konzept sieht unter der Prämisse "Meister müssen aufsteigen" eine Reduzierung der Regionalliga-Staffeln von fünf auf vier vor, die sich aber nicht allein an der Anzahl der Mannschaften innerhalb der Landesverbände orientiert. "Ziel muss es sein, einen flächendeckenden Kompromiss zu finden, der auf einer geographischen Solidarität beruht", heißt es in dem Papier.

Dieser sähe nach Vorstellung des Fanbündnisses wie folgt aus: Die Regionalliga Nord bliebe in ihrer Zusammensetzung und dem Unterbau (Bremenliga, Oberliga Hamburg, Oberliga Niedersachsen und Oberliga Schleswig-Holstein) ebenso unverändert wie die Regionalliga Nordost (Unterbau: Oberliga Nordost Nord und Oberliga Nordost Süd). Neu gegründet werden soll eine Regionalliga West/Südwest (Unterbau: Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, Oberliga Westfalen, Oberliga Niederrhein, Mittelrheinliga) sowie eine Regionalliga Süd (mit dem Unterbau Bayernliga Nord, Bayernliga Süd, Oberliga Baden-Württemberg, Hessenliga).
Vier Meister sollen aufsteigen

Die Meister der vier Staffeln sollen durch dieses Modell sicher aufsteigen können, was eine dauerhafte Einführung von vier Absteigern in der 3. Liga zur Folge hätte (die momentane Regelung war ursprünglich ein Entgegenkommen der Drittligisten). Zudem soll durch die neue Verteilung im Unterbau auch die Auf-und Absteigerrelegung in den unteren Klassen gewährleistet und das Nadelöhr nicht einfach verschoben werden.

Um staffelübergreifend Chancengleichheit zu garantieren und zum Beispiel die Verteilung von Geldern anzugleichen, soll ein verbands- und ligaübergreifender Dachverband gebildet werden.
Keine Zweitvertretungen mehr in der Regionalliga

Des Weiteren sollen aus den Regionalligen alle Zweitmannschaften verbannt und in ein eigenes Liga-System eingegliedert werden. "Die zweiten Mannschaften hatten einmal den Zweck, Spielern aus der eigenen Jugend Spielpraxis in einer anspruchsvollen Liga zu bieten und sie dadurch an die Profimannschaft heranzuführen. Junge Spieler starten heutzutage jedoch immer früher ihre Profikarriere, sodass die Zweitvertretungen schon lange nicht mehr diese Aufgabe erfüllen", schreiben die Fanvertreter. Außerdem entstehe Wettbewerbsverzerrung, wenn Profiklubs ihre Spieler teilweise in ihrer Mannschaft zwecks Spielpraxis abstellen.
Regelspieltag am Samstagnachmittag

Zum Regelspieltag in allen Regionalligen soll außerdem Samstagnachmittag, 15 Uhr, oder alternativ Sonntagnachmittag, 15 Uhr, werden. "Wenn freitags ein Spiel stattfinden muss, dann nicht vor 19.30 Uhr und nur zwischen zwei Vereinen, die maximal 150 Kilometer voneinander beheimatet sind. Wir fordern, dass es keine Spielaustragungen mehr unter der Woche gibt. Ausnahmeregelungen etwaiger witterungsbedingter Gründe oder aber sonstiger wichtiger Gründe sind akzeptabel", heißt es in dem Vorschlag weiter. "TV-Austragungen dürfen keinen Grund für die Terminierung unterhalb der Woche darstellen."

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Ja. Im Pro Waldhof Thread.

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Re: Regionalliga Reform

Beitragvon Volkstribun » 23.03.2019, 00:46

Hardcore hat geschrieben:
Volkstribun hat geschrieben:Wahrscheinlich würden unsere ostdeutschen Brüder selbst bei einer zweigleisigen Regionalliga noch die eine der beiden nur für Nordost fordern, so verbohrt, wie sie sind. Die Mauer ist länger weg als sie da war, es lebe die Ostalgie!
Jaja, die Ossis. Die Bayern und der Norden wollten mit großem Hallo ihre Liga aufgeben...

Der Osten hats dir scheinbar angetan. In Sachsen sind ja auch alles Nazis, war doch auch von dir.

Frag mich wer da noch Mauern im Kopf hat...

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Fragt sich halt, wer die Mauern aufrechterhalten will, wenn man auf der Nordostliga "aus historischen Gründen" bestehen will.
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