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Presse, 09.08.2018

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Presse, 09.08.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 10.08.2018, 01:03

Mohr GmbH erweitert Partnerschaft

Die Autolackiererei Mohr GmbH erweitert ihr Engagement beim SV Waldhof und ist zukünftig als Teampartner der Blau-Schwarzen aktiv. Das in Mannheim Vogelstang ansässige Unternehmen präsentiert weiterhin die Eckballstatistik im Carl-Benz-Stadion und ist mit einer Bande auf der West-Tribüne vertreten.

„Mit dem SV Waldhof Mannheim haben wir auf unserem Vermarktungsweg einen Partner, dessen enge Fanbindung und Reichweite in unserem Geschäftsfeld ideal ist. Den Weg des Vereins möchten wir auch in der Zukunft begleiten und haben daher unsere Partnerschaft erweitert“, erklärt Geschäftsführerin Isabell Grathwohl.

„Wir freuen uns, mit der Mohr GmbH eine weitere tragende Säule an Bord zu haben. Die Mohr GmbH war und ist ein sehr engagierter Partner, der sich viel eingebracht hat. Sie passen aufgrund ihrer Werte und der regionalen Komponente perfekt zu unserem Verein,“ freut sich Waldhof-Geschäftsführer Markus Kompp.

Seit 1967 gibt es die Karosserie-Fachbetrieb Mohr GmbH für Unfallreparatur und Lackierarbeiten in Mannheim. Der Eurogarant-Meisterbetrieb führt auf über 3000 Quadratmetern mit seinem jungen Team in der neuen, modern eingerichteten Lackier- und Karosseriewerkstatt fachgerechte und qualitativ hochwertige Karosserie- und Lackierarbeiten durch.

https://www.svw07.de/aktuelles/news/reg ... tnerschaft
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Re: Presse, 09.08.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 10.08.2018, 01:05

Singoli Chemie GmbH bleibt Business Club Partner

Die Singoli Chemie GmbH bleibt Business Club Partner der Blau-Schwarzen.

„Wir freuen uns die Partnerschaft mit dem SV Waldhof weiterzuführen. Unser Erfolg und die stetig steigenden Absatzzahlen lassen uns mit der Verlängerung als Partner auch sehr positiv in kommende Geschäftsentwicklungen blicken. Als Traditionsverein ist der Waldhof zudem ein wichtiger Baustein unserer Markenstrategie“, so Sales-Director Stephan Christen, der zudem seit 23 Jahren als Stadionsprecher des Vereins fungiert.

„Die Fortsetzung der Partnerschaft ist ein positives Signal von beiden Seiten. Die aufgebaute Zusammenarbeit soll in Zukunft weitere Früchte tragen – sowohl für den SVW als auch für Singoli. Wir freuen uns sehr darüber, dass uns das Unternehmen ein solch großes Vertrauen entgegenbringt“, so Geschäftsführer Markus Kompp.

Die Singoli Chemie GmbH ist Anbieter chemisch-technischer Reinigungsprodukte und konzentriert sich auf Industrie- und Handwerkerbetriebe. Hierbei bietet das Unternehmen aufgrund von High-Tech- Verfahren in der Produktion stabile Qualität zu marktgerechten Preisen.

https://www.svw07.de/aktuelles/news/reg ... ub-partner
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Re: Presse, 09.08.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 10.08.2018, 01:06

VVK für das Auswärtsspiel in Saarbrücken

Am Sonntag, den 26.08.2018 geht es für den SV Waldhof zum Auswärtsspiel ins Hermann-Neuberger-Stadion Völklingen zum 1. FC Saarbrücken.

Da mit einer größeren Anzahl an Auswärtsfahrern zu rechnen ist und um einen schnelleren Einlass zu ermöglichen bietet der SV Waldhof ab heute am Alsenweg sowie im Online-Ticketshop einen Vorverkauf an. Voraussichtlich wird es keine Tageskasse in Völklingen geben. Am Samstag, den 18. August beim Heimspiel gegen den SC Freiburg II können Karten am Kartenpavillon für diese Partie erworben werden.

Vorverkaufspreise:
Stehplatz Vollzahler: 10 Euro*
Stehplatz Ermäßigte: 8 Euro*
Sitzplatz Vollzahler: 21 Euro*

*inkl. Vorverkaufsgebühr

Tickets können im Online-Shop bis Donnerstag, den 16. August gekauft werden. Im Ticketshop am Alsenweg ist der Erwerb bis Mittwoch, den 22. August möglich.

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Re: Presse, 09.08.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 10.08.2018, 01:07

U23 testet VfB Lampertheim

Die U23 testet am Sonntag um 15:30 Uhr beim VfB Lampertheim.

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Re: Presse, 09.08.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 10.08.2018, 01:10

„Rasen im Arsch“

MANNHEIM - (bore). Der erste Heimsieg ist perfekt: Allerdings hatte Fußball-Regionalligist SV Waldhof Mannheim beim 4:2 (1:1)-Erfolg über Aufsteiger Hessen Dreieich reichlich Mühe. Am Dienstagabend liefen die Blau-Schwarzen zweimal einem Rückstand hinterher.

Das Team von Trainer Bernhard Trares rückte durch den zweiten Saisonsieg in der Tabelle nach vorne. „Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen. Bei dem schlechten Platz ist unser Positionsspiel nicht möglich gewesen“, sagte der Waldhof-Trainer, der zugab: „Nach der ersten Trinkpause habe ich umgestellt. Glücklicherweise haben wir in der Nachspielzeit der ersten Hälfte den Ausgleich gemacht. Nach dem 1:2 haben die Spieler auf dem schlechten Platz dann Moral gezeigt. Ich bin glücklich, dass wir das Spiel noch gedreht haben.“

Der Platz im Carl-Benz-Stadion war wieder ein großes Ärgernis. Wenn man den Ausführungen von Trares nach der Partie folgte, dann wurde klar: Der Waldhof-Coach würde am liebsten die Heimspiele mit seiner Mannschaft woanders austragen. „Der Platz scheint am Arsch zu sein“, zuckte Trares angefressen mit den Schultern.

Hessen Dreieich kam mit dem braunen Rasen zunächst besser zurecht und erwischte vor 2981 Zuschauern den optimalen Start. Nach einer Flanke von der rechten Seite kam Danny Klein im Waldhöfer Fünfmeterraum zum Kopfball, SVW-Torhüter Markus Scholz verschätzte sich. Der Außenseiter führte plötzlich mit 1:0 (4.). Scholz verletzte sich dabei am Kopf, konnte aber mit einem Turban weitermachen. Die Mannheimer wirkten nach dem Gegentreffer nervös. Im Waldhöfer Spiel gab es viele Fehler im Aufbau. Dennoch erspielte sich der SVW Chancen. Jannik Sommer scheiterte in aussichtsreicher Position zweimal an Schlussmann Pierre Klein (45.). Doch in der sechsten Minute der Nachspielzeit des ersten Durchgangs gelang Jan Just nach Flanke von Timo Kern das nicht unverdiente 1:1.


Nach Seitenwechsel engagiert, aber kalt erwischt

Nach dem Seitenwechsel kamen die Waldhöfer engagiert aus der Kabine. Doch wieder wurden die Mannheimer kalt erwischt. Abassin Aikhil kam zum Abschluss und brachte den Neuling mit 2:1 (48.) erneut in Front. Die Waldhöfer konterten aber schnell. Nur fünf Minuten später gelang Kern nach Zuspiel von Dorian Diring das 2:2. Danach hatten die SVW-Akteure die Partie im Griff. Diring (60.) und Maurice Deville (66.) erzielten in einem Waldhöfer Sturmlauf die Treffer drei und vier für die Blau-Schwarzen.

SV Waldhof Mannheim: Scholz; Just, Schultz, Conrad, Celik, Ma. Schuster, Kern, Sommer (90. Weik), Diring, Deville (90. Nag), Sulejmani (90. Flick).

http://www.wormser-zeitung.de/sport/fus ... 984624.htm
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Re: Presse, 09.08.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 10.08.2018, 01:11

SV Waldhof besiegt Dreieich
Einfach mal nichts tun
Nach dem 4:2 gegen Dreieich steht beim SV Waldhof und Mittelfeldmann Maurice Deville Regeneration auf dem Programm

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09.08.2018, 06:00 Uhr

Geschafft: Maurice Deville (14) lässt sich nach seinem Tor zum 4:2 gegen Dreieich von Teamkamerad Jannik Sommer bejubeln. Foto: vaf

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Von Michael Wilkening

Mannheim. Der Plan steht fest und es gibt keine Anzeichen dafür, dass Maurice Deville ihn noch einmal über den Haufen schmeißen wird. Seit dem gestrigen Mittwoch befindet sich der offensive Mittelfeldspieler des SV Waldhof im Ruhemodus. "Ich werde einfach mal gar nichts machen", sagte er mit Blick auf den Trainingsplan, der nach dem gestrigen lockeren Auslaufen am Alsenweg heute einen freien Tag vorsieht. Erst morgen lässt Bernhard Trares wieder üben und bis dahin - so ist zumindest die Hoffnung - soll ein wenig Energie in den Körper von Deville zurückgekehrt sein.

Der Luxemburger ist einer der elf Aufrechten, die zuletzt im Alleingang dafür sorgen mussten, dass der SVW zunächst 2:1 bei Hoffenheims U 23 und zuletzt 4:2 gegen den SC Hessen Dreieich gewannen - und damit die Niederlage zum Ligaauftakt gegen Ulm teilweise vergessen machen konnten. Auch gegen die Hessen standen Trainer Bernhard Trares nur 13 Akteure aus dem Regionalligakader zur Verfügung, darunter waren zwei Torhüter. "Ich habe noch nie in meiner Karriere so viel gespielt", sagte Deville nach dem Erfolg über Dreieich, zu dem er die sehenswerte Vorarbeit zum 3:2 und später das 4:2 beigesteuert hatte.

Schon in der Vorbereitungsphase war der Kader der Mannheimer klein und von Verletzungen geplagt, so dass die Gesunden immer ranmussten. "Irgendwann wird man müde", erklärte Deville und meinte damit nicht nur die 90 Minuten gegen den Aufsteiger, sondern sein Befinden insgesamt.

Nach dem freien Tag heute stehen nach aktuellem Stand Marco Meyerhöfer und Gianluca Korte wieder zur Verfügung. Sofern es keine Rückschläge gibt, sollten beide auch am kommenden Montag beim FSV Frankfurt im Kader stehen können, sodass sich die personelle Lage ein wenig entspannen könnte. "Wir müssen die Jungs jetzt gut regenerieren", sagte Trares, der weiß, welchen Belastungen die verbliebenen Akteure ausgesetzt sind. Der Coach hat die Hoffnung, dass in Kürze zusätzlich zu den Rekonvaleszenten auch neu verpflichtete Akteure seine Möglichkeiten vergrößern. "Aber wir müssen Geduld haben, die Spieler warten alle noch", erklärte er Fußballlehrer.

In gewisser Hinsicht warten auch große Teile der organisierten Fans der Mannheimer - auf ein Entgegenkommen der Spielbetriebs-GmbH der Blau-Schwarzen. Weil die Otto-Siffling-Tribüne (OST) hinter dem Tor als Folge des Spielabbruchs als Fanbereich gesperrt wurde, boykottiert ein Großteil der Fans die Heimspiele. Als sich die Waldhof-Mannschaft im Carl-Benz-Stadion zu einem 4:2 gegen Dreieich kämpfte, saßen viele von ihnen im nahegelegenen Soccercenter zusammen anstatt auf der Tribüne.

Die Fronten sind verhärtet, denn die Fans verlangen eine Rückkehr auf die OST, was aktuell schwer umsetzbar ist, weil der Verein und der Verband noch um die Höhe der Strafe wegen der Vorfälle aus dem Uerdingen-Spiel ringen.

Diskutiert wird immerhin innerhalb der Fanszene, am heutigen Donnerstagabend um 19:07 Uhr lädt der Fandachverband "PRO Waldhof" im Kulturhaus Waldhof (Speckweg) zu einem Stammtisch, an dem jeder interessierte Waldhof-Fan teilnehmen kann.

https://www.rnz.de/sport/regionalsport_ ... 78261.html
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Re: Presse, 09.08.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 10.08.2018, 07:17

DER SV WALDHOF MACHT ES SICH MIT UNKONZENTRIERTHEITEN AUF EINEM KAPUTTEN RASEN SELBST SCHWER, DREHT GEGEN DREIEICH ABER AN DEN RICHTIGEN STELLSCHRAUBEN

Fremd auf dem eigenen Platz

09. August 2018Autor: Thorsten Hof (th)

Trainer Bernhard Trares als Rasenpfleger. Der Untergrund war alles andere als regionalligatauglich.

© Binder

MANNHEIM.Gestern nur ein lockeres Auslaufen, heute sogar frei – nach den Strapazen der vergangenen Tage genossen die Spieler des SV Waldhof ihre kleine Auszeit, bevor es am Freitagnachmittag in die Vorbereitung des nächsten Auswärtsspiels beim FSV Frankfurt (Montag, 20.15 Uhr, live in Sport1) geht. Zeit genug, den Kopf frei zu bekommen oder etwas die Gedanken kreisen zu lassen und Fragen nachzugehen, die beispielsweise Maurice Deville nach dem 4:2-Erfolg gegen den SC Hessen Dreieich am Dienstagabend aufwarf. „Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann wir das letzte Mal bei einem Heimspiel eine Führung vorgelegt haben“, wunderte sich der Torschütze zum Endstand (66.) über das ständige Spiel der Blau-Schwarzen mit dem Feuer.

FOTOSTRECKE

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FOTOSTRECKESV Waldhof besiegt SC Hessen Dreieich

Der SV Waldhof hat das Heimspiel gegen Regionalliga-Neuling SC Hessen Dreieich am Dienstagabend mit 4:2 (1:1) gewonnen.

So katastrophal wie es sich für Deville anfühlte, ist die Heimbilanz zwar gar nicht, da die Mannheimer zuletzt Ende April am 35. Spieltag der vergangenen Saison gegen Schott Mainz (2:0) das Gefühl der eigenen Führung auskosten durften. Aber dass die Wahrnehmung eine andere ist, dürfte vor allem mit der Art und Weise zu tun haben, wie die Gegentore zustande kommen.

Schon gegen Ulm war der Matchplan nach nur zwölf Minuten durch eine etwas amateurhafte Fehlerkette über den Haufen geworfen, Dreieich durfte nun schon nach fünf Minuten jubeln. Und nachdem Jan Just in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs ausgeglichen hatte, dauerte es nach Wiederanpfiff keine 180 Sekunden, bis der Ball erneut im Waldhof-Tor lag. „Das war ein Brett“, beschrieb Neuzugang Timo Kern die zwischenzeitliche Gefühlslage bei den Mannheimern und Deville ergänzte: „Das geht gar nicht. Da müssen wir einfach wacher sein.“

Öffnende Seitenwechsel

Immerhin: Die Moral scheint bei den Waldhöfern intakt zu sein, denn weder von diesen beiden Nackenschlägen, noch von den äußeren Bedingungen auf dem eines Fußballspiels unwürdigen Untergrund ließen sich die SVW-Profis unterkriegen. Der in der zweiten Halbzeit überragende Kern (53.), Dauer-Läufer Dorian Diring (60.) und Deville drehten die Partie, was Dreieichs Trainer Rudi Bommer entsprechend ärgerte. „Wenn du beim Waldhof zwei Mal vorne liegst, musst du das Spiel eigentlich ziehen. Aber wir waren am Ende nicht mehr auf der Höhe und der SVW hat zum Schluss richtig aufgedreht“, meinte die einstige Eintracht-Frankfurt-Ikone.

Dass sich am Ende doch noch alles zum Guten wendete, hatte nicht zuletzt auch damit zu tun, dass der Waldhof schon kurz vor der Pause seine Spielweise radikal umstellte. Zuvor blieben die Versuche, sich Richtung des engagiert pressenden Gegners zu kombinieren, schließlich angesichts der ungenauen Pässe der Blau-Schwarzen oder viel zu oft im Rasen hängen. „Da haben wir uns schon sehr schwergetan“, räumte Torschütze Just ein.

Erst als der Waldhof mit öffnenden Seitenwechseln und langen Bällen in die Spitze agierte, ergaben sich die nötigen Räume. „Manchmal muss man sich eben anpassen und wir haben ja die Spieler dafür“, verwies Angreifer Deville auf den Laufradius seines Kollegen Valmir Sulejmani und seine eigenen Anstrengungen, die am Ende endlich auch belohnt wurden.

„Wir haben es nicht verstanden, uns herauszuspielen“, hatte Trainer Bernhard Trares ebenfalls wenig Freude an der ersten Halbzeit, freute sich allerdings über die „Super-Moral“ seines Teams. Über den Zustand des Rasens kam der Coach aber auch lange nach dem Spiel nicht hinweg.

„Das war ein Schock. Der Platz ist im Eimer“, brachte es der 52-Jährige ebenso deutlich wie direkt auf den Punkt. „Da müssen wir uns in Zukunft Gedanken machen, wie wir im eigenen Stadion auftreten wollen“, denkt der Ex-Profi schon daran, die in der Vorbereitung eingeübten Abläufe den Umständen anzupassen. Denn dass sich das Grün in naher Zukunft erholen wird – davon geht Trares nicht aus: „Das kann bis in den Herbst dauern.“ Besser sieht es da schon in seinem Kader aus: Für die Partie in Frankfurt rechnet der Coach wieder mit Marco Meyerhöfer und Gianluca Korte.

Info: Fotostrecke unter Morgenweb.de/svw

© Mannheimer Morgen, Donnerstag, 09.08.2018

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Re: Presse, 09.08.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 10.08.2018, 07:22

Hausgemachte Baustellen

09. August 2018Autor: Thorsten Hof (th)

Thorsten Hof zum Saisonstart des SV Waldhof

Thorsten Hof

© Rinderspacher

Nach gerade einmal drei absolvierten Spielen eine erste Bilanz zu ziehen, erscheint auf den ersten Blick nicht sonderlich seriös. Doch die Umstände des Waldhöfer Regionalliga-Starts sind einmal mehr nicht mit den üblichen Maßstäben zu messen – und das hat weniger mit dem sportlichen Geschehen zu tun.

In diesem Bereich sind die Mannheimer schließlich im Soll, auch die Auftaktniederlage gegen den SSV Ulm lässt sich mit Blick auf das Gesamtpaket verkraften. Zwar gibt es in allen Bereichen noch Luft nach oben, doch der SVW hat ansatzweise – auch gegen Ulm – schon guten Fußball präsentiert. Das Mannschaftsgefüge scheint ebenfalls zu passen und im zentralen Mittelfeld sowie im Angriff haben sich Neuzugänge wie Timo Kern oder Valmir Sulejmani schon als echte Verstärkungen präsentiert. Was allerdings Anlass zur Sorge bereitet, sind die äußeren Umstände, die den Ambitionen des SVW schon jetzt im Wege stehen.

Übereifriger Schnellschuss

Da ist zum einen die Auseinandersetzung des Clubs mit einem Teil der Fans im Nachklang des Relegationseklats. Natürlich musste der Verein mit der Spielbetriebs-GmbH auf den Spielabbruch reagieren und hat das mit zahlreichen Maßnahmen auch zeitnah getan. Die vollständige Verbannung des Fanbereichs von der Ost-Tribüne war allerdings ein übereifriger Schnellschuss, dessen Folgen nicht zu Ende gedacht wurden. Weder mit Blick auf die Bestrafung durch den DFB, der diesen Schritt als Auflage wohl nur allzu gerne vorerst zementiert hat, noch mit Blick auf die Beharrungskräfte des harten Kerns im Fan-Block. Gibt es hier keinen Konsens, spielt der Waldhof im eigenen Stadion weiter nur mit elfeinhalb statt wie gewohnt mit dem „zwölften Mann“ im Rücken. Auf Dauer ein Riesen-Nachteil.

Fast noch dramatischer gestaltet sich die Situation auf dem Rasen selbst, der diesen Namen nicht verdient hat. Ganz offenbar fehlt dem SVW der grüne Daumen, um das geeignete Personal zur Rasenpflege zu finden, denn die Probleme mit dem Untergrund sind nicht neu. Im Vorjahr wütete ein Pilz, nun der Dünger-Unfall samt Überwässerung. Wenn Trainer Bernhard Trares schon daran denkt, wegen der Bedingungen bei Heimspielen das eingeübte System über den Haufen zu werfen, kommt das einem Offenbarungseid gleich.

Kader auf Kante genäht

Und auch die dritte Baustelle ist hausgemacht. Natürlich kann niemand für das aktuelle Verletzungspech verantwortlich gemacht werden. Aber angesichts der gehäuften Ausfälle hat sich schnell gezeigt, dass der Kader bislang zu knapp auf Kante genäht ist. Zwei der drei ersten Partien mussten bereits mit dem letzten Aufgebot bestritten werden. Spieler nur zu verpflichten, damit die Bank voll besetzt ist, kann selbstverständlich nicht das Ziel sein. Der SVW muss schließlich perspektivisch denken. Aber das nun schon wochenlange Warten auf Kicker, die sich momentan noch zu fein dafür sind, sich auf Regionalliga-Niveau zu begeben, ist ein Ritt auf der Rasierklinge, der zum Start auch hätte schiefgehen können.

Dass sich die Mannschaft so willensstark gegen die Umstände und Rückschläge zur Wehr gesetzt hat, ist das große Plus dieses Saisonstarts. Langfristig sollte man dem Team aber nicht mehr zumuten, als es letztlich kompensieren kann.

© Mannheimer Morgen, Donnerstag, 09.08.2018

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