SVWM hat geschrieben:Natürlich gehts um Sommer. Das mit dem Weiterspielen der Kickers wurde als Gegenargument zum angeblich fehlenden Fairplay von Sommer in die Runde geworfen.
Dann geh ich mal darauf ein: In beidem sollte der Schiedrichter das letzte Wort haben. Bei Fouls gibt es ebenso Schwalben, wie es beim verletzt Liegenbleibem Zeitschinden gibt. Wie oft haben wir denn schon gesehen, dass der sterbende Schwan gemacht wurde und dann gibts einmal "Zauberspray" und die rennen wieder wie die Hasen? Und da soll der Schiedsrichter entscheiden ob eine Unterbrechung angebracht ist und man nicht vom Gegner genötigt werden. Das ist dessen Job und da muss er entscheiden und sonst niemand.
Ich fand die gelb-rote Karte auch in Ordnung - aufgrund der vielen Fouls - nur die Theatralik von Sommer daneben.
@Totti: für die Italiener: Wenn man nicht am Kopf getroffen wird und sich den dann hält, dann ist das Theatralik. Hier mal ne Definition davon: "
im Verhalten übertrieben gefühlsbetont und darauf aus, bei jmdm. eine bestimmte Wirkung zu erzielen." In dem Fall eben sich den (nicht) verletzten Kopf zu halten (übertrieben gefühlsbetont) um beim Schiri ne gelb-rote Karte zu schinden (eine bestimmte Wirkung erzielen). Ich weis ja, die Azzurri haben da eine etwas andere Definition

Die meisten Menschen haben einen Sinn für Unfairness, die wenigsten einen für Fairness.
Hanlons Rasiermesser: „Schreibe nicht der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend zu erklären ist.“