1. Bundesliga 2011/2012

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Re: 1. Bundesliga 2011/2012

Beitragvon Vogtebomber » 19.04.2012, 13:15

Die Macht des Geldes ist stärker als nochmal die Champions League zu spielen...!
Schade...
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Re: 1. Bundesliga 2011/2012

Beitragvon Carsten » 19.04.2012, 19:54

wußte gar nicht,daß man geld auch fressen kann :roll:
ein verein sucht man sich nicht aus,denn in einen verein wird man hineingeboren!!!
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Re: 1. Bundesliga 2011/2012

Beitragvon lone » 19.04.2012, 20:36

Carsten hat geschrieben:wußte gar nicht,daß man geld auch fressen kann :roll:


Wohl eher als Ruhm...

Raul hat jetzt 15(?) Jahre international gespielt. Glaubt ihr, der is wirklich so heiß auf n weiteres Jahr mit der Aussicht mit Schalke in der Vorrunde auszuscheiden?

So wohnt er noch 3 Jahre irgendwo am Strand, lässt sich den Arsch pudern und die Füße vergolden und lässt gechillt die Karriere ausklingen... kann ich nachvollziehen ;)
Und nur mal so nebenbei, lone mit kleinem 'L', nich großem 'i' - soviel Zeit muss sein ;)
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Re: 1. Bundesliga 2011/2012

Beitragvon Blackbalou » 19.04.2012, 22:07

Und büßt dabei ganz schön viel Freiheit ein.....

Argument: Mehr Zeit für die Familie......

Zum totlachen, der hat soviel Asche verdient, diese sportliche Diaspora ist ja mit Geld gar nicht auszugleichen.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: 1. Bundesliga 2011/2012

Beitragvon Arnold » 19.04.2012, 22:52

Blackbalou hat geschrieben:Und büßt dabei ganz schön viel Freiheit ein.....

Argument: Mehr Zeit für die Familie......

Zum totlachen, der hat soviel Asche verdient, diese sportliche Diaspora ist ja mit Geld gar nicht auszugleichen.


Den Oberhammer ist, dass Schalke die Nummer 7 nicht mehr vergeben will... Jedenfalls in naher Zukunft.

Hab ich echt kein Verständnis für. Hat 2 Jahre für den Verein gespielt. Und gibt es keine 9 Mille mehr im Jahr sondern nur 4, macht der Senior Raul die Flatter.

Bin ich mal gespannt, wie es ihm da unten gefällt :roll: . Vier Jahre hält der da eh nie durch.
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Re: 1. Bundesliga 2011/2012

Beitragvon wudu77 » 19.04.2012, 23:43

Hier ergeben 4 Mios brutto 2 Mios netto. Dort gibts aber mehr netto vom brutto, nämlich netto=brutto=9 Mios.

Ich vermute, Raul verdient in den nächsten 4 Jahren fast genauso viel wie in seiner bisherigen Karriere (netto).
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Re: 1. Bundesliga 2011/2012

Beitragvon Bladerunner » 20.04.2012, 09:15

Der lässt es jetzt ganz gechillt angehen und kickt quasi als Freizeitbeschäftigung nebenher, oder denkst DU der muss da unten an die Leistungsgrenze gehn!
Nebenbei verdient er sich damit in 4 Jahren den Rest den er für ein sorgenfreies luxuriöses Leben braucht.

Und der Sprit ist verdammt billig da unten :D
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Re: 1. Bundesliga 2011/2012

Beitragvon stone » 20.04.2012, 20:14

Bladerunner hat geschrieben:...................
Nebenbei verdient er sich damit in 4 Jahren den Rest den er für ein sorgenfreies luxuriöses Leben braucht.
..............



Meinst du ernsthaft, das er nach 18 Jahren Real und 2 Jahre Schalke (ca. 12 Mio. reines Gehalt ohne Werbung) noch irgendwelche finanziellen Engpässe zu überwinden hat??
Er dürfte nicht weit entfernt von der Einkommensklasse Schummacher oder Nowitzki liegen.
Mein erstes Spiel beim SVW:

SV Waldhof Mannheim - Hamburger SV 0:0 (0:0)
Bundesliga 1988/1989, 31. Spieltag
25.05.1989, 20:00 Uhr
Südweststadion (Ludwigshafen), 12.600 Zuschauer
Schiedsrichter: Karl-Josef Assenmacher (Fischenich)
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Re: 1. Bundesliga 2011/2012

Beitragvon Loyalseit1980 » 21.04.2012, 14:23

Fußball: Wettbieten zwischen Sky und Telekom steigert Erlöse aus Fernsehrechten um über 200 Millionen Euro / ARD-Sportschau und ZDF-Sportstudio bleiben am Ball

„Quantensprung“ für die Bundesliga

Der Münchner Bezahlsender Sky gewann den Poker um die Bundesliga-Rechte gegen Konkurrent Telekom.
© dpa

Frankfurt. Die Klassiker "Sportschau" und "Sportstudio" für die Fans und deutlich mehr Geld für die Vereine: Mit einem 2,5-Milliarden-Euro-Deal für die Spielzeiten 2013/14 bis 2016/17 hat die Fußball-Bundesliga große Kasse gemacht und sich für die mittelfristige Zukunft gewappnet. Die Medienpartner zahlen in Zukunft etwa die Hälfte mehr als bisher: durchschnittlich pro Saison statt bisher 412 Millionen Euro zukünftig 628 Millionen Euro.

"Das ist ein Quantensprung", kommentierte Ligapräsident Reinhard Rauball nach der DFL-Mitgliederversammlung gestern in Frankfurt zufrieden die 50-prozentige Steigerung: "Heute ist ein guter Tag für die Bundesliga." Der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung, Christian Seifert, frohlockte: "Das Ergebnis übertrifft unsere Erwartungen. Damit habe ich nicht gerechnet."
Und auch die Zuschauer kommen weiter auf ihre Kosten. ARD, ZDF und Sky bleiben die wichtigsten TV-Sender der Fußball-Bundesliga. Sie bescheren den Klubs künftig Rekord-Einnahmen aus den Medien-Verträgen, die durch die 36 Profivereine einstimmig abgesegnet wurden. Ein schlechter Tag war es hingegen für die Telekom, die leer ausging.

2. Liga größtenteils auf Sport1
Gewinner der Versteigerung sind neben den Vereinen und den erfolgreichen Medien-Unternehmen vor allem die Fans. Die Zusammenfassungen können die Fußball-Anhänger auch in den vier Spielzeiten von 2013 an ohne zusätzliche Zahlung im Fernsehen anschauen - in der "Sportschau" der ARD und im "Sportstudio" des ZDF. Zudem darf das Erste insgesamt sieben Spiele live übertragen. Die 2. Liga zeigt in erster Linie der Spartensender Sport1, der weiter das Montagsspiel live im Angebot hat und zudem Rechte für Zusammenfassungen erwarb.

Alle Spiele live sowie in Konferenzen darf weiterhin der Pay-TV-Sender Sky zeigen. Der Premiere-Nachfolger sicherte sich sogar die Rechte für die Verbreitung seines Bundesliga-Paketes auf allen Internetwegen und stach damit den Konkurrenten Telekom aus, der kräftig mitgeboten hatte. Das Angebot "Liga total", das die Telekom derzeit über IPTV ausstrahlt, gibt es daher nur noch bis zum Ende der kommenden Saison.

Neu sind die Web-Clips, die sich der Springer-Verlag gesichert hat. Diese Video-Zusammenfassungen einzelner Spiele im Internet sollen über die Plattform "bild.de" eine Stunde nach Schluss der Partien gegen Bezahlung ausgestrahlt werden. Nach Mitternacht ist eine freie Übertragung möglich.
Die Liga entschied sich bei der Vergabe der audiovisuellen Medienrechte dieses Mal erneut für die sichere Variante. Nach den schlechten Erfahrungen mit der Kirch-Krise und den Flops mit dem einjährigen Arena-Gastspiel sowie dem geplatzten Sirius-Deal blieben die Vereine bei den wichtigsten Partnern.

Den 50-Prozent-Aufschlag hat die Liga vor allem dem Pay-TV-Sender Sky zu verdanken, der sich mit der Telekom ein Wettbieten lieferte. "Der Treiber ist in den Live-Rechten zu suchen", sagte Seifert. Sky zahlt nach eigenen Angaben durchschnittlich 485,7 Millionen Euro pro Saison. Die ARD als zweitgrößter Zahlmeister gibt hingegen lediglich knapp zehn Prozent mehr aus - derzeit sind es rund 100 Millionen Euro pro Saison.

"Wir werden jetzt die Verteilung der Erlöse auf die Tagesordnung setzen", kündigte Rauball an. "Ich verspreche, dass wir einen strukturierten und durchdachten Prozess in Gang setzen, bei dem der Leistungsgedanke und das Solidaritätsprinzip der Profi-Familie zum Tragen kommen."
Bisher sieht der Verteilungsschlüssel vor, dass der Erste einer Vierjahres-Tabelle etwa doppelt so viel Geld erhält wie der Letzte. Bayern München erhielt aus den Einnahmen der Inlandsverwertung nach der vergangenen Saison 24,69 Millionen Euro, Absteiger St. Pauli kassierte noch 12,35 Millionen.
Mit der deutlichen Einnahmesteigerung hat die DFL auch die bisherigen Kritiker aus München zufriedengestellt. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge bezeichnete das neue Vertragswerk als "Meilenstein in der Geschichte der Fußball-Bundesliga". Die deutschen Klubs gewinnen nach seiner Meinung dadurch an Wettbewerbsfähigkeit. dpa
© Mannheimer Morgen, Mittwoch, 18.04.2012
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Re: 1. Bundesliga 2011/2012

Beitragvon Lionel Hutz » 21.04.2012, 14:32

Loyalseit1980 hat geschrieben:Gewinner der Versteigerung sind neben den Vereinen und den erfolgreichen Medien-Unternehmen vor allem die Fans.

Was für ein Hohn. Gewinner sind die Fußball-Millionäre, die jetzt noch mehr Geld für die gleiche Leistung erhalten.
Und der gewöhnliche "Fan" wird es zahlen. Direkt oder indirekt.
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