Presse 28.04.2010

Öffentlicher Pressebereich. Nur Leserechte für alle.

Presse 28.04.2010

Beitragvon immer-SVW » 28.04.2010, 12:56

Fußball-Regionalliga: Waldhof-Mittelfeldspieler will gegen Eintracht Trier vorentscheidenden Schritt Richtung Klassenerhalt gehen

Reith strebt nach Attraktivität
Von unserem Mitarbeiter Roland Bode


Mannheim. Der rumänischen Fernsehmoderatorin Simona Patruleasa würde er am liebsten eine Dauerkarte für das Carl-Benz-Stadion schenken. Sein großes Vorbild ist kein Geringerer als Weltfußballer und Barcelona-Superstar Lionel Messi. Am SV Waldhof liebt er besonders die Fans. Mit dem Fußball-Regionalligisten spielt er am liebsten attraktiven Fußball, um am Saisonende einen guten Tabellenplatz zu belegen.

Am Sonntag feierte Michael Reith seinen 22. Geburtstag und beschenkte sich schon einen Tag zuvor selbst: Beim 2:1-Erfolg in Elversberg erzielte der gebürtige Karlsruher den wichtigen Siegtreffer, sein viertes Tor in dieser Runde. Am Donnerstag (19 Uhr) kommt nun Schlusslicht Eintracht Trier nach Mannheim.

Letzte Chance für Trier
Da Mathematik schon in der Schule für Reith das langweiligste Fach war, würde er in Sachen Abstiegskampf nach dem Abpfiff gerne den Rechenschieber aus der Hand legen. Vier Spieltage vor Abschluss der Runde liegt der SVW zwar vier Zähler vor den ominösen Rängen im Tabellenkeller, mit einem Sieg würde die 40-Punkte-Marke erreicht. Doch dem Außenspieler im rechten offensiven Mittelfeld, der aus der A-Jugend des KSC stammt und zu Saisonbeginn von Oberligist FC Nöttingen an den Alsenweg wechselte, ist klar: "Das wird kein Zuckerschlecken. Für Trier geht es praktisch um die letzte Chance. Aber wir sind durch das Worms-Spiel gewarnt."

Trainer Walter Pradt weiß, was er am flinken Blondschopf hat: "Seine Schnelligkeit zeichnet ihn besonders aus." Er macht keinen Hehl daraus, dass er für die Folgesaison gerne an Reith festhalten will. Pradt: "Er hat eine gute Entwicklung hinter sich und sich zu einem der Leistungsträger entwickelt. Überhaupt wollen wir versuchen, am Kern der Mannschaft festzuhalten."

Dass mit einem Erfolg über die Römerstädter in Sachen Abstiegskampf alles erledigt wäre, sehen weder Reith noch Pradt so: "Es wäre sicher ein großer Schritt. Mehr nicht", denkt Reith. Fragezeichen stehen hinter den Einsätzen der angeschlagenen Mittelfeldakteure Marco Laping, Christopher Hock und Roger Pandong, der in Elversberg verletzt ausgewechselt werden musste. Dafür kehrt Innenverteidiger Nassim Banouas nach abgebrummter Rotsperre zurück. "Es ist eine ähnliche Ausgangssituation wie vor dem Spiel gegen Worms. Mit dem Unterschied, dass wir ausgeruhter in die Partie gehen können. Die vielen englischen Wochen damals haben sehr an den Kräften gezehrt", sagt Pradt und ergänzt: "In Elversberg hat man gesehen, was die Mannschaft leisten kann, wenn sie Zeit hat zu regenerieren." Im Optimalfall könnten sich die Blau-Schwarzen ein Polster von sieben Punkten erarbeiten. Einen Sieg vorausgesetzt und ein Erfolg der weiter aufstrebenden Wormatia aus Worms im Kellerduell in Mainz.

Mannheimer Morgen
28. April 2010
http://www.morgenweb.de/nachrichten/spo ... 51948.html
Nicht nach hinten, nur nach vorne geht der Blick. Waldhof in Liga 2.
Benutzeravatar
immer-SVW
Verifizierter User ✔
 
Beiträge: 7742
Registriert: 31.08.2005, 17:36
Wohnort: Kurpfalz
Beim SVW seit: 1969



ANZEIGE

Beitragvon immer-SVW » 28.04.2010, 12:57

Ein Hauch von Herberger – 90 Minuten und ein runder Ball


Roland Seitz hat die Hoffnung auf einen erfolgreichen Abschluss der “Operation Klassenerhalt” noch nicht aufgegeben. Getreu seinem eigenen Motto, “Ein Roland Seitz gibt niemals auf”, scheuchte er die Kicker von Eintracht Trier beim Training am Dienstagnachmittag gut 120 Minuten über den Nebenplatz des Moselstadions – zwei Tage vor dem Spiel beim SV Waldhof Mannheim.

Nur ein einziger Zaungast verirrte sich zur Übungseinheit, einsam begutachtete er das, was dort abgeliefert wurde. Seine Einschätzung stand dem Kampfeswillen von Seitz diametral entgegen: “Das bringt doch alle nichts mehr – der Zug ist abgefahren.” Triers Chef-Trainer konnte die in den Bart gemurmelten Worte des älteren Fans nicht hören. Der 45-jährige Oberpfälzer stand mitten auf dem Platz, um sich seine Mannen, die am Donnerstag in der Quadratestadt Mannheim am Rhein den ersten Teil eines blau-schwarzen Wunders vollbringen sollen.

Der einsame Fan glaubt – wie wohl die meisten Anhänger des Traditionsvereins – nicht mehr an dieses Wunder. “Seit 50 Jahren gehe sich sie jetzt gucken – was ich schon mitgemacht habe, geht auf keine Kuhhaut mehr. Aber gut, fangen wir eben wieder mal von vorne an – wie so oft in den letzten Jahren.” Die Helden von damals sind längst in der Erinnerung verblasst. Heute heißen sie Schulz, Cinar, Senesie und Dingels – sie sollen das schier Unmögliche doch noch möglich machen.

Seitz steht inmitten seiner Kicker wie ein Feldherr – die Stoppuhr um den Hals. Die Augen gehen im Takt von rechts nach links, von einer Gruppe zur nächsten. Kritisch betrachtet er das Treiben jener Spieler, auf die er auch am Donnerstag im Mannheimer Stadtteil Waldhof bauen muss. Zunächst schweigsam, dann unterbricht er, gibt Anweisungen, erklärt – und führt vor. Der 45-jährige Fußball-Lehrer aus Neumarkt in Bayern gibt tatsächlich den Lehrer. Als Abwehrspieler Nicolas Fernandes seinen Gegenspieler bei einem Pass von Andreas Anicic nicht mit dem Körper zumacht, platzt Seitz der Kragen. Lautstark verlangt er Konzentration bei der Arbeit auf dem Platz – Fernandes senkt betreten den Kopf.

Immer wieder fährt er dazwischen, macht taktische Vorgaben, redet mit Engelszungen, um dann doch die verbale Peitsche auszupacken. Seine Spieler hören zu – ob sie es auch begriffen haben, wird sich erst am Donnerstagabend zeigen. Dann wird Seitz nicht auf die Jugend setzen – auch das ist eine Erkenntnis der zweistündigen Übungseinheit von Mittwoch.

Im abschließenden Trainingsspiel verteilt Seitz die Leibchen für die B-Elf – in der auch Wilko Risser und Anicic stehen. Die A-Elf ist Seitz’ Mannschaft für den Donnerstag. Einziges Fragezeichen dabei: Andy Rakic, der laut Co-Trainer Sascha Purket mit Adduktoren-Problemen zu kämpfen hat. “Wir wissen noch nicht, wie schwer die Verletzung ist”, so Purket, “das wird sich erst nach der ärztlichen Untersuchung herausstellen.”

So spielt die A-Elf mit zehn Mann gegen den Rest – weil Torwart Kenneth Kronholm bei der Reserve mitwirkt. Die erste Garde muss ohne Schlussmann auskommen. In der Abwehr stehen: Josef Cinar und Kevin Lacroix zentral, rechts Michael Dingels, links Gilles Bettmer. Als “Sechser” vor der Viererkette: Fernandes. Der kreative Part im zentralen Mittelfeld soll Gustav Schulz zufallen – flankiert von Martin Wagner (links) und Thomas Kempny (rechts). Im Angriff wird der Chef-Trainer Sahr Senesie und Yannick Salem vertrauen.

Die A-Elf muss sich strecken gegen die Kollegen. Schulz und Kempny machen die Tore zur 2:0-Führung. Als der Anschlusstreffer für die Reserve durch Anicic fällt, ist Seitz “not amused”. Noch drei Minuten zu spielen. Der Chef an der Seite mahnt Konzentration an – bis zum Schluss. Es hilft: Die erste Garde bringt das knappe Ergebnis über die Zeit.

Auslaufen. Im Kopf vielleicht die Worte eines anderen Chefs. “Ein Spiel dauert 90 Minuten”, sagte Sepp Herberger einst so philosophisch. Die Trainer-Legende aus Mannheim, der Chef aus dem Arbeiter-Stadtteil Waldhof wusste aber auch: “Der Ball ist rund!” Soll heißen: Im Fußball ist alles möglich.

Der einsame Zaungast, seit 50 Jahren Gast im Moselstadion, glaubt nicht mehr daran, dass dieses Credo auch Schicksal der Trierer Eintracht sein könnte. Seitz schon: Er hat seinen “Herberger” verinnerlicht – bis zum Schluss. So oder so.

http://moselkicker.de/ein-hauch-von-her ... -4333.html
Nicht nach hinten, nur nach vorne geht der Blick. Waldhof in Liga 2.
Benutzeravatar
immer-SVW
Verifizierter User ✔
 
Beiträge: 7742
Registriert: 31.08.2005, 17:36
Wohnort: Kurpfalz
Beim SVW seit: 1969

Beitragvon immer-SVW » 28.04.2010, 12:59

Der Gegner im Visier: SV Waldhof Mannheim 07 · 28.04.2010
“Einige sehen uns noch immer neben Bayern München”


Einen wichtigen Schritt Richtung Klassenverbleib tat der SV Waldhof Mannheim 07, am morgigen Donnerstag, 19 Uhr, Regionalliga-Gastgeber des SV Eintracht Trier 05, vergangenen Samstag. „Unter unglaublichen Bedingungen“, so Trainer Walter Pradt, wurde die Partie bei der Sportvereinigung 07 Elversberg mit 2:1 gewonnen. Die gegnerische Spielweise (nur mit langen Bällen) und der sehr holprige Rasen an der Kaiserlinde hätten ein normales Fußballspiel kaum möglich werden lassen, berichtet Pradt, der zwischen 1973 und ´85 beim SVW zwischen den Pfosten stand und es hier auf 303 Einsätze brachte. Nach dem Sieg im Saarland, der die Mannheimer auf Platz elf hievte, waren Pradt & Co. umso erleichterter, zumal damit auch die schmachvolle 0:3-Pleite gegen Worms eine Woche zuvor wieder in den Hintergrund rückte.

„Da waren meine Jungs einfach platt. Die vielen Englischen Wochen hatten ihren Tribut gezollt. Außerdem haben wir da die Wormser mit katastrophalen Fehlern zu den Toren regelrecht eingeladen“, berichtet der 61-jährige Übungsleiter, der gerade beim Ex-Bundesligisten einen großen Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit ausmacht. „Einige sehen uns immer noch neben Bayern München und haben gar nicht realisiert, wo wir gelandet sind. Die Insolvenz, mit der der damalige Vorstand den Verein vor einigen Jahren gesund stoßen wollte und die den Absturz in die Oberliga Baden-Württemberg zur Folge hatte, brachte den SVW nach Ansicht Pradts zwischenzeitlich völlig vom Kurs ab.

In seiner aktuellen Mannschaft, die das Hinspiel im Moselstadion trotz spielerisch überzeugender Vorstellung am 7. November 2009 mit 1:2 verlor, sieht Pradt einiges an Potenzial. Einige Talente haben sich prächtig entwickelt; an Mittelfeldspieler Nico Jülich hat sogar der FC Bayern München Interesse bekundet. „Noch ist hier aber nichts entschieden. Derzeit loten wir aus, wen wir halten können und wollen und wie unser Kader kommende Saison insgesamt aussehen kann“, lässt Pradt durchblicken. Parallel verhandelt er mit Waldhof-Legende Günter Sebert, der die Position des sportlichen Leiters inne hat, über eine Verlängerung seines eigenen Vertrages.

Dem Duell mit der Eintracht misst der gebürtige Wiesbadener, der nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn mehrere Klubs in der Rhein-Neckar-Region und auch die damalige Nationaltorhüterin Silke Rottenberg sowie verschiedene Waldhof-Teams coachte, eine besondere Bedeutung bei: „Mit einem Sieg kämen wir auf 40 Punkte. Das wäre ein riesengroßer Schritt Richtung Klassenverbleib.“ Die Situation der Eintracht verfolgt er aufmerksam und erwartet einen gefährlichen Gegner: „Worms hat es doch in den vergangenen Wochen vorgemacht. In dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Trier wird mit dem Mute der Verzweiflung kämpfen und noch mal alles probieren, mit einem Dreier doch vielleicht noch mal die Kurve zu kriegen…“
red, 28.Apr. 2010 11:53 Uhr

http://www.eintracht-trier.com/einige-s ... nchen.html
Nicht nach hinten, nur nach vorne geht der Blick. Waldhof in Liga 2.
Benutzeravatar
immer-SVW
Verifizierter User ✔
 
Beiträge: 7742
Registriert: 31.08.2005, 17:36
Wohnort: Kurpfalz
Beim SVW seit: 1969

Beitragvon immer-SVW » 28.04.2010, 18:10

Anicic fliegt auf Grund mangelhafter Einstellung aus dem Kader..!

Unmittelbar vor dem morgigen Gastauftritt bei Waldhof Mannheim, nimmt Eintracht-Chef-Coach Roland Seitz Veränderungen im Regionalliga-Kader vor. Definitiv nicht für morgen nominiert ist Eintracht-Akteur Andreas Anicic. Seitz Begründung dazu lautet wie folgt: ,,Auf Grund einer mangelhaften und keineswegs professionellen Einstellung, wurde Andreas bis aufs weitere aus dem Kader verbannt. In so Zeiten, kann ich nur mit Leuten zusammenarbeiten, die wirklich Leistung zeigen bzw. die Sache und Lage ernst nehmen’’, so Roland Seitz. Der Lokal-Zeitung Trierer Volksfreund nannte Seitz keine weiteren Gründe für seine ,,nur fürs Mannheim-Spiel’’ Nichtnominierung von Andreas Anicic. Es wird gemunkelt, dass Anicic vor dem wegweisenden Heimspiel am vergangenen Freitag gegen Borussia Mönchengladbach II eine Verletzung nur vorgespielt habe. Anicic hatte wenige Stunden vor der Partie gesagt, er könne wegen Beschwerden und eines Blutergusses im linken Knie nicht auflaufen. Zugezogen habe er sich die Blessur nach zwei Schlägen, die er im Pokalspiel am Dienstag zuvor bei der SG Zell-Bullay/Alf erhalten habe. Ein Belastungstest am Freitag vor dem Gladbach-Spiel sei negativ ausgefallen. Anicic hingegen gab gegenüber der Presse zu, das es wirklich nicht gegangen wäre, beim Gladbach-Spiel aufzulaufen. (am)

Quelle: http://www.eintracht-trier-info-seite.piczo.com/?cr=1

Eintracht Trier: Anicic fliegt aus dem Kader

Ohne Mittelfeldspieler Andreas Anicic tritt Fußball-Regionalligist Eintracht Trier am Donnerstagabend (19 Uhr) zur Partie bei Waldhof Mannheim an. Trainer Roland Seitz begründet die Verbannung des 25-Jährigen aus dem Kader mit einer mangelhaften Einstellung des Spielers.
Trier Ohne Mittelfeldspieler Andreas Anicic tritt Fußball-Regionalligist Eintracht Trier am Donnerstagabend (19 Uhr) zur Partie bei Waldhof Mannheim an. Trainer Roland Seitz begründet die Verbannung des 25-Jährigen aus dem Kader mit einer mangelhaften Einstellung des Spielers.

Nähere Gründe für die Nichtberücksichtigung von Anicic, die zunächst nur für das Mannheim-Spiel gilt, wollte Seitz nicht nennen. Es wird gemunkelt, dass Anicic im Zuge des wegweisenden Heimspiels am vergangenen Freitag gegen Borussia Mönchengladbach II nicht alles getan habe, um fit zu werden. Anicic hatte wenige Stunden vor der Partie gesagt, er könne wegen eines Blutergusses im linken Oberschenkel und daraus resultierenden Schmerzen im Knie nicht auflaufen. Zugezogen habe er sich die Blessur nach zwei Schlägen, die er im Pokalspiel am Dienstag zuvor bei der SG Zell-Bullay/Alf erhalten habe. Ein Belastungstest am Freitag vor dem Gladbach-Spiel sei negativ ausgefallen.

Die Frage, ob Anicic gegen die „kleinen Fohlen“ hätte spielen können, lässt Seitz unbeantwortet. Anicic sagt: "Ich kann in den Spiegel schauen und sagen: ,Es ging wirklich nicht.' Ich habe früher den Fehler gemacht und gespielt, obwohl ich nicht fit war. Hätte ich gegen Mönchengladbach gespielt, hätte ich der Mannschaft mehr geschadet als geholfen." Der Mittelfeldspieler will weiterhin Gas geben und hofft, im nächsten Heimspiel gegen Bochum II wieder eine Rolle in den Planungen des Trainers zu spielen. Mit der Personalie Anicic will Seitz mit Blick auf die Partie gegen Mannheim ein letztes Zeichen im aussichtslos wirkenden Kampf gegen den Abstieg setzen. Daneben werde Gilles Bettmer nach zuletzt zwei schwachen Partien nicht in der Startelf stehen – der Luxemburger jedoch bleibt im Kader. Martin Wagner kehrt ins linke Mittelfeld zurück, auf der rechten Seite dürfte Thomas Kempny erste Wahl sein (Seitz: „Bei ihm weiß ich, dass er alles gibt.“). Fehlen wird Max Bachl-Staudinger (Gelb-Rote-Sperre). Gut möglich, dass in Mannheim Nicolas Fernandes und Gustav Schulz die „Doppel-Sechs“ vor der Abwehr bilden. Wer im Sturm spielt, blieb noch offen. Um zwei Plätze kämpfen Sahr Senesie, Wilko Risser und Yannick Salem.

Quelle: http://www.volksfreund.de/totallokal/re ... 29,2428618
Nicht nach hinten, nur nach vorne geht der Blick. Waldhof in Liga 2.
Benutzeravatar
immer-SVW
Verifizierter User ✔
 
Beiträge: 7742
Registriert: 31.08.2005, 17:36
Wohnort: Kurpfalz
Beim SVW seit: 1969

Beitragvon immer-SVW » 28.04.2010, 19:03

,,Es wird gekämpft bis zuletzt’’ -- Eintracht Trier zu Gast am Waldhof

,,Es wird gekämpft bis zuletzt’’, mit diesen Worten machte Eintracht-Boss Harry Thiele in unserem Interview vom 26. April den Trierer Fans Mut. Der Vorstand sowie auch Trainer und Mannschaft haben sich noch nicht aufgegeben, alle wollen das leider sehr weit entfernte Ziel Klassenerhalt noch erreichen. Vier Spiele stehen noch auf dem Plan und sollte es Regionalligist Eintracht Trier auch morgen nicht schaffen, endlich die lang ersehnten drei Punkte einzufahren, ist es wohl nun endgültig gelaufen mit dem Klassenerhalt. Die Bilanz beider Mannschaften sieht folgendermaßen aus, insgesamt standen sich die beiden Traditionsvereine schon 14-mal gegenüber, davon gehen fünf Siege an die Trierer Eintracht, einmal gab es ein Unentschieden und 8-mal konnten die Mannheimer die Partie für sich entscheiden. Laut SVE-Chef-Coach Roland Seitz wird es ein Geduld und Nervenspiel werden. Personell verzichten muss Seitz auf den gelb-rot gesperrten Eintracht-Akteur Max Bachl-Staudinger. Ebenso nicht mit dabei ist Andreas Anicic, gesundheitlich eingeschränkt ist er jedoch nicht, Seitz Aussage zu seiner nicht Nichtnominierung war wie folgt: ,,Als Profi muss ich mich 24 Stunden entsprechend verhalten’’. Ein Fragezeichen steht noch hinter Andy Rakic sowie Johannes Kühne. Rakic klagte die letzten Tage über Adduktorenprobleme und Johannes Kühne hatte Probleme mit dem Sprunggelenk, beide Spieler könnten allerhöchstens für Kurzeinsätze in Frage kommen. Wieder mit dabei ist Martin Wagner sowie Michael Dingels. Seitz deutete auch etwas Aberglaube an: „Zwei Mal haben wir uns morgens zum lockeren Training und zum Anschwitzen getroffen, sowohl in Lotte, wie auch gegen Gladbach II dann aber verloren. Jetzt verzichten wir darauf. Vielleicht bringt es dann den umgekehrten Effekt’’, sagt Roland Seitz mit einem Augenzwinkern. Auch Eintracht-Boss Harry Thiele hofft noch auf den schwer erreichbaren aber möglichen Klassenerhalt: ,,Wenn wir noch den Klassenerhalt schaffen wollen, dann geht es nur mit unseren treuen Fans. Und wenn man sich noch so viel geärgert hat, jetzt gilt es. Abgerechnet wird am Schluss und nicht vorher. Die Mannschaft braucht den 12ten Mann, sonst geht es nicht. Ich wünsche mir, das wir irgendwie mit einem blauen Augen davon kommen, mit einem Sieg am morgigen Donnerstag, geht die Tür zum Klassenerhalt wieder ein kleines Stückchen auf. Ich wünsche den Fans sowie auch den Spielern starke Nerven und hoffe morgen auf die lang ersehnten drei Punkte. Auch wenn wir es nicht schaffen sollten, Eintracht Trier wird auch in der Oberliga überleben und wieder auferstehen. Finanziell wären wir im Falle eines Abstiegs gut gerüstet, so das wir den direkten Wiederaufstieg direkt anpeilen können’’, so die Worte von Eintracht-Boss Harry Thiele. Kommen auch sie morgen nach Mannheim und feuern sie ihre Mannschaft zur letzten Chance die Klasse zu halten an. Der Anstoß ist am Donnerstag um 19:00 Uhr im Carl-Benz-Stadion. Alle weiteren Partien des 31. Spieltags in der Regionalliga West, können sie im Anhang von diesem Bericht, oder im Menü unter Aktuell nachlesen. Für alle Fans die morgen nicht live vor Ort sein können, bietet die Kult-Homepage von Eintracht Trier wieder ihren legendären Live-Ticker an. Ab 18:45 Uhr senden wir ihnen erste Informationen zum Spiel und ab 19:00 Uhr senden wir die komplette Partie in ihren Computer. Wir hoffen sie sind dabei..! (am)

Quelle: http://www.eintracht-trier-info-seite.piczo.com/?cr=1
Nicht nach hinten, nur nach vorne geht der Blick. Waldhof in Liga 2.
Benutzeravatar
immer-SVW
Verifizierter User ✔
 
Beiträge: 7742
Registriert: 31.08.2005, 17:36
Wohnort: Kurpfalz
Beim SVW seit: 1969


Zurück zu Presse - News rund um den SVW




  • Anzeige