Presse 14.04.2010

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Presse 14.04.2010

Beitragvon immer-SVW » 14.04.2010, 00:11

svw_oldie hat geschrieben:Für alle die sich ärgern möchten habe ich eine kleine Filmsequenz vom
regulären Tor hochgeladen.

NIE UND NIMMER ABSEITS!!!!!

http://immer-svw.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=80&Itemid=50
Nicht nach hinten, nur nach vorne geht der Blick. Waldhof in Liga 2.
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Beitragvon immer-SVW » 14.04.2010, 00:13

S04 II gewinnt Punkt und verliert zwei Spieler

13.04.2010

Einen Punktgewinn konnte die Regionalligaelf der Knappen im Nachholspiel des 23. Spieltages verzeichnen. Beim SV Waldhof Mannheim holten die Gelsenkirchener am Dienstagabend (13.4.) ein 0:0. "Einsatz, Wille und Leidenschaft haben gestimmt", erklärte Chef-Trainer Michael Boris nach dem Abpfiff.

Bei 90 Minuten Dauerregen traten beide Teams auf einem sehr tiefen und rutschigen Rasen an. Von Beginn an taten die Hausherren mehr für die Offensive, wohingegen die Knappen, die vom mitgereisten Fanclub Leimener Knappen 04 lautstark unterstützt wurden, aus einer kompakten Defensive heraus agierten. Boris: "Wir haben zurückhaltender agiert und nicht den richtigen Zugriff gefunden, da der Gegner mit sieben offensiven Spielern voll auf Sieg gespielt hat. Mannheim wollte uns imponieren, aber das ist ihnen nicht gelungen." Daher blieben richtig große Chancen zunächst Mangelware.

Milko Trisic im Duell mit Waldhof-Verteidiger Christoph Böcher. Copyright: Benjamin NeumannNach einer guten halben Stunde jedoch marschierte Nicolas Jüllich über link auf das Tor von Lars Unnerstall zu. Der Keeper eilte heraus und war bereits geschlagen, aber Gerrit Hermsen konnte retten (33.). Für die Schalker setzte Milko Trisic ein Ausrufezeichen, als er aus 20 Metern einfach mal draufhielt. Auf dem nassen Untergrund bekam Keeper Kevin Knödler die Kugel erst im Nachfassen unter Kontrolle (37.), so dass es torlos in die Pause ging.

Nach dem Seitenwechsel starteten die Königsblauen schwungvoll und zeigten, dass sie drei Punkte aus Mannheim entführen wollten. "Der Beginn der zweiten Hälfte war ansehnlich und wir hatten deutlich mehr Zug nach vorn", so der Chef-Coach. In dieser Druckphase setzte sich Bogdan Müller auf der linken Seite durch und bediente Mario Gavranovic, der zum zweiten Mal für die Regionalliga-Elf zum Einsatz kam. Dessen Schuss verfehlte sein Ziel nur um Zentimeter (54.). Und wie schon in Saarbrücken am vergangenen Wochenende mussten die Schalker auch in Mannheim einen Teil der Partie in Unterzahl bestreiten. Aufgrund wiederholten Foulspiels sah André Kilian in der 64. Minute die gelb-rote Karte.
Doch der S04 bemühte sich weiter. Nach schöner Vorarbeit von Gavranovic versuchte es Danny Latza aus 18 Metern, aber sein Schuss strich knapp links am gegnerischen Gehäuse vorbei (68.). Anschließend bekamen die Gelsenkirchener einen Freistoß zugesprochen, den Latza aus knapp 25 Metern halblinker Position in den gegnerischen Strafraum zirkelte. Dort stieg Tore Reginiussen in die Höhe, köpfte jedoch Knödler an (73.). Auf der Gegenseite konnte Unnerstall in zwei Szenen gut parieren, so dass die Partie eigentlich bereits durch war. Doch eine Minute vor Schluss rutschte Latza an der Seitenlinie auf dem nassen Boden in seinen Gegenspieler hinein und sah aufgrund dessen ebenfalls Gelb-Rot (89.).

Die beiden Platzverweise waren natürlich ärgerlich. "Wenn wir nicht clever genug sind, wird es natürlich schwer für uns, zu gewinnen. Und die beiden gelb-roten Karten sind für uns selbstverständlich bitter", so Boris. Dennoch sei seine Elf im Gegensatz zu den beiden vorangegangenen Spielen bei Standardsituationen hellwach gewesen und habe eine gute Einstellung an den Tag gelegt. "Nun müssen wir am Samstag gegen Verl drei Punkte holen, um wieder da zu sein", blickt Boris auf das anstehende Heimspiel.

SV Waldhof Mannheim - FC Schalke 04 II 0:0
Schalke: Unnerstall - Kraska (46. Pachan), Hermsen, Reginiussen, Kilian - Glowacz (84. Mimbala), Latza, Lapaczinski, Trisic - Müller (66. Tumanan), Gavranovic
Tore: -
Zuschauer: 2.198
Gelb-Rot: Kilian (64.), Latza (89.)
http://www.schalke04.de/aktuell/news/ei ... ieler.html
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Beitragvon immer-SVW » 14.04.2010, 08:11

Fußball: SV Waldhof spielt gegen den FC Schalke 04 II zwar lange Zeit in Überzahl, kommt aber über ein 0:0 nicht hinaus
In der Offensive gelingt wenig

Von unserem Mitarbeiter Roland Bode

Mannheim. Im Nachholspiel gegen den FC Schalke 04 II ist der SV Waldhof über ein torloses Remis nicht hinausgekommen. Trotz des ausgebliebenen Erfolges kletterte der SVW in der Tabelle der Fußball-Regionalliga West nach oben: Punktgleich mit vier anderen Klubs und vier Zähler von einem Abstiegsplatz entfernt belegt Mannheim dank seines guten Torverhältnisses nun Rang 11.

Verletzungsbedingt war Trainer Walter Pradt gezwungen, sein Team gegenüber dem 1:1 in Köln erneut umzustellen. Mittelfeldregisseur Marco Laping zog sich im Abschlusstraining am Montag eine Oberschenkelzerrung zu. Wie Linksverteidiger Patrick Huckle (Wadenprobleme) nahm er auf der Tribüne Platz. Lucas Oppermann wurde zunächst geschont. Dafür kehrten Daniel Reule, Patrick Bauder und Kapitän René Schwall, der nach langer Hüftverletzung sein erstes Spiel im Jahr 2010 absolvierte, in das Team zurück.
Fehlende Durchschlagskraft

Vor 2891 Besuchern im Carl-Benz-Stadion übernahmen die Blau-Schwarzen von Beginn an die Initiative. Schnell wurde das Mittelfeld überbrückt, wenngleich zwingende Möglichkeiten ausblieben. Die Schalker kamen nur selten zu einem geordneten Spielaufbau, weil es der SVW verstand, das Spiel der Gäste früh zu stören. Nach zwei guten Möglichkeiten von Nicolas Jüllich (32.) und Reule (36.) musste SVW-Keeper Kevin Knödler erstmals sein ganzes Können aufbieten: Mit einem tollen Reflex entschärfte er einen 20-Meter-Schuss von Milko Trisic (37.). In einem mäßigen Spiel fehlte es dem SV Waldhof bis zur Pause einzig an der Durchschlagskraft.

Nach dem Wechsel gab die Pradt-Elf weiter den Ton an, hatte aber zuerst Glück, dass ein Distanzschuss von Mario Gavranovic nur knapp an Knödlers Gehäuse vorbeistreifte (46.). Ab der 64. Spielminute agierte der SVW dann sogar in Überzahl: Nach einem Foul an Christoph Böcher wurde Schalkes André Kilian von Schiedsrichter Alexander Schlutius (Germersheim) mit Gelb-Rot bestraft. In den letzten Minuten waren es sogar elf Mannheimer gegen neun Schalker. Auch Danny Latza sah die Ampelkarte nach einem Foul an Giuseppe Burgio. Bitter: Kurz zuvor entschied Schlutius auf Abseits, als Waldhof-Angreifer Reule aus kurzer Distanz das Leder in die Maschen gehämmert hatte (84.). Pradt: "Ob es nun Abseits war oder nicht - unter dem Strich haben wir im Spiel nach vorn praktisch alles falsch gemacht. In Überzahl waren wir nicht in der Lage, uns Chancen zu erspielen. Es ist ein ärgerliches 0:0."

Sein Kollege Michael Boris meinte: "Nach den zwei Gelb-Roten Karten war es schwer für uns, noch etwas zu holen. Trotz des Punktgewinns bin ich unzufrieden, weil die beiden Sperren uns hart treffen."

Mannheimer Morgen
14. April 2010

http://www.morgenweb.de/region/schwetzi ... 86509.html
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Beitragvon immer-SVW » 14.04.2010, 13:11

Der Befreiungsschlag bleibt aus - 0:0 gegen Schalke II

Der erhoffte Befreiungsschlag blieb zwar aus, doch mit dem 0:0 des SV Waldhof in der Regionalliga West gegen den FC Schalke 04 II am Dienstagabend verschlechterte sich die Ausgangslage der Waldhöfer im Kampf um den Klassenerhalt zumindest nicht. In der Tabelle verbesserte sich die Truppe von Walter Pradt auf den elften Tabellenplatz. „Wir waren vorne nicht durchschlagskräftig", bemängelte der SVW-Coach. „Mit einem Sieg hätten wir einen großen Sprung machen können.“

Der Waldhof-Coach hatte vor 2891 Zuschauern eine sehr offensive Formation aufs Feld geschickt. Hinter der zentralen Spitze Daniel Reule agierten mit Giuseppe Burgio, Roger Pandong, Patrick Bauder und Nicolas Jüllich gleich vier offensiv eingestellte Mittelfeldakteure. Damit wollten die Blau-Schwarzen die Westdeutschen unter Druck setzen, schließlich mussten die Knappen eigentlich gewinnen, um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze herzustellen.

Die Waldhöfer, bei denen Kapitän René Schwall nach monatelanger Pause erstmals wieder in der Startformatin stand, zeigten in den ersten 45 Minuten eine ansehnliche Vorstellung, waren spielerisch stärker und hatten auch die besseren Möglichkeiten. Nach sechs Minuten köpfte Patrick Bauder eine Pandong-Flanke aus sieben Metern knapp am Tor vorbei, einen Schuss von Nicolas Jüllich – nach Pass von Pandong – kratzen die Knappen noch von der Linie (33.). Die einzige Chance der Schalker hatte Milko Trisic in der 37. Minute, seinen tollen 22-Meter-Schuss parierte Kevin Knödler jedoch glänzend.

Direkt nach Wiederbeginn hatte die Schalker durch Mario Gravanovic ihre beste Chance der Partie, doch sein Schuss strich knapp am Tor vorbei. Das junge Waldhof-Team verlor zusehends seine Linie, hatte durch Bauders Drehschuss, der nur um Zentimeter am langen Eck vorbeirauschte, aber noch die Chance zum 1:0 (58.). Nach der ersten Gelb-Roten Karte für Schalke (Kilian, 64.) fehlte den Waldhöfern die zündende Idee in Überzahl, dennoch jubelten die Zuschauer in der 84. Minute bereits, als Daniel Reule zum vermeintlichen 1:0 abgestaubt hatte - doch Schiedsrichter Alexander Schlutius verweigerte dem Treffer wegen Abseits die Anerkennung. Eine umstrittende Entscheidung, denn nach der Videoaufzeichnung stand der Torschütze beim Schuss von Giuseppe Burgio nicht im Abseits. Eine ärgerliche Situation, denn bei einem 1:0-Erfolg wäre viel Druck von den Schultern der jungen SVW-Mannschaft abgefallen. In der Nachspielzeit verteidigten die Schalker das Remis sogar in doppelter Unterzahl.

„Unter dem Strich ein ärgerliches 0:0", meinte Pradt, der im nächsten Heimspiel am Samstag gegen Worms auf Christopher Hock verzichten muss. Der Mittelfeldmann zog sich gegen die Schalker eine Zerrung im Oberschenkel zu. Ob Marco Laping im Nachbarschaftsduell wieder eingreifen kann, ist noch fraglich, denn der Routinier fehlte gegen die Knappen wegen einer Muskelverletzung, die er sich im Abschlusstraining zugezogen hatte. Auch Patrick Huckle war gegen die Schalker nicht dabei, der Linksverteidiger ist gegen Worms voraussichtlich aber wieder fit.

SV Waldhof: Knödler - Böcher, Banouas, Szabo, Schwall - Hock (55. Ginter) - Pandong (63. Reith), Jüllich, Bauder (81. Oppermann), Burgio – Reule.
Schalke 04: Unnerstall - Kraska (46. Pachan), Reginiussen, Hermsen, Kilian - Glowacz (85. Mimbala), Lazta, Lapaczinski, Trisic - Gavranovic, Müller (66. Tumaman).
Gelbe Karten: Reule - Lapaczinski, Trisic, Tumaman . Gelb-Rote Karten: Kilian (64.), Latza (89.). Zuschauer: 2891. Schiedsrichter: Alexander Schlutius (Germersheim).



www.waldhof-mannheim.de
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Beitragvon immer-SVW » 14.04.2010, 20:38

Kurpfalzonkel hat geschrieben:Bilder vom Spiel gegen Schalke 04 II sind jetzt online!!! http://www.kurpfalzonkel.de

Bild
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Beitragvon immer-SVW » 14.04.2010, 23:37

Viktor Olscha übernimmt 03 Sandhofen

Sandhofen (spvgg). Viktor Olscha, derzeit noch A-Jugend-Trainer des SV Waldhof wird in der kommenden Saison den Landesligisten SpVgg 03 Sandhofen trainieren. Sportwoche Online sprach mit Fritz Reubold, dem 1. Vorsitzenden der SpVgg.

Sportwoche: Herr Reubold, wie zu vernehmen war, wird Viktor Olscha in der nächsten Saison Trainer bei der SpVgg Sandhofen. Mit Claus Röder schaffte die SpVgg den Aufstieg in die Landesliga und steht dort auf dem sechsten Tabellenplatz. Wieso dieser Trainerwechsel?

Für manchen mag das tatsächlich eine Überraschung sein, wir stehen so gut da, wie selten zuvor und unser Trainer hat bisher eine hervorragende Arbeit gemacht. Aber die Spielvereinigung hat noch weitere Ziele vor sich. Die Landesliga soll nicht die Endstation sein. Wir haben Spieler mit großem Potenzial. Trotzdem haben wir in der laufenden Saison viele unnötige Punkte liegen lassen. Darüber musste man einfach reden.

Sportwoche: Kann man sagen, dass das Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer intakt war?

Das kann man absolut so sagen. Das sind auch nicht die Gründe für die Trennung. Sicher ist der eine oder andere Spieler unzufrieden, wenn er nicht aufgestellt wird. Und mancher meint auch, spielen zu müssen, obwohl er sich in der zweiten Mannschaft zunächst einmal besser weiter entwickeln könnte. Da müssen auch die Spieler mehr Geduld aufbringen. Aber ich kann sagen, dass die Zusammenarbeit zwischen der Mannschaft und dem Trainer sehr gut war. Vor allen Dingen hat Claus Röder in einer unruhigen Phase des Vereins für Ruhe gesorgt und uns deutlich weiter gebracht. Das alles sind keine Gründe für die Trennung.

Sportwoche: Welche Gründe sind es dann?

Wie ich bereits sagte, haben wir hier in Sandhofen noch viel vor. Nicht nur bei den Herren, sondern auch im Jugendbereich. Und da haben wir deutliche Defizite. Wir haben gute A-Jugendspieler, die durchaus den Sprung in den Kader der ersten Mannschaft schaffen können. Allerdings sieht es bei der B-Jugend schon schlechter aus. Im Jugendbereich müssen wir einfach etwas tun und den Jugendlichen auch Perspektiven bieten.
Darüber haben wir in der Vorstandschaft gesprochen und als wir dann hörten, dass Viktor Olscha beim SV Waldhof aufhören möchte, war das ganz schnell ein Thema. Für unsere Situation und unsere Ziele ist Viktor Olscha der ideale Mann. Das war eine Gelegenheit, die wir einfach nicht ungenutzt lassen konnten. Wir sind sehr froh darüber, dass er uns zugesagt hat.

http://www.spowo.net/index_news.php?Akt ... _jahr=2010
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Beitragvon immer-SVW » 14.04.2010, 23:37

Die Spowo im Gespräch mit Viktor Olscha

Sandhofen (spvgg03). Wie bereits im Gespräch mit Fritz Reubold, dem 1. Vorsitzenden der SpVgg Sandhofen gegenüber Sportwoche Online bestätigt, wird der noch amtierende Trainer der A-Jugend-Bundesligamannschaft des SV Waldhof, Viktor Olscha, in der kommenden Saison die Landesliga-Mannschaft der SpVgg Sandhofen trainieren.
Sportwoche Online sprach mit Viktor Olscha.

Sportwoche: Herr Olscha, sie werden ab der Saison 2010/11 den Landesligisten SpVgg Sandhofen trainieren. Wieso geben Sie Ihr Traineramt bei der A-Jugend des SV Waldhof ab?

Meine Entscheidung als A-Jugendtrainer beim Waldhof aufzuhören fiel schon vorher und sie hat nichts mit Sandhofen zu tun. Mir wurde der zeitliche Aufwand, eine A-Jugend-Bundesligamannschaft zu trainieren - neben einer weiteren beruflichen Tätigkeit - einfach zu hoch. Wenn man da zu einem Auswärtsspiel nach München, oder noch weiter weg fährt, ist das ganze Wochenende verplant. Ich wollte etwas kürzer treten. Das habe ich dem SV Waldhof auch schon vor einiger Zeit mitgeteilt.

Sportwoche: Sie trainieren zukünftig einen Landesliga-Verein, der das Ziel hat, in die Verbandsliga aufzusteigen. Außerdem will Ihr künftiger Verein die Jugendarbeit intensivieren. Glauben Sie, dass Sie da kürzer treten können?

Ja, ganz bestimmt. Die Wege zu den Spielen sind wesentlich kürzer, was schon einmal eine niedrigere zeitliche Inanspruchnahme bedeutet. Zudem war der Aufwand an Trainingstagen beim Waldhof höher, als er es in Sandhofen sein wird.

Sportwoche: Was hat den Ausschlag gegeben, sich gerade für Sandhofen zu entscheiden?

Nach meiner Entscheidung, meine Trainertätigkeit beim Waldhof zu beenden, hatte ich mir vorgenommen, zunächst nicht gleich wieder eine andere Aufgabe zu übernehmen. Aber dann ist Sandhofen auf mich zugekommen, die Ziele des Vereins wurden klar definiert. Danach habe ich mich näher mit der SpVgg befasst, habe mich über das Umfeld, die Mannschaft und natürlich auch über die Jugendarbeit informiert.
Dort spielen ein paar Jugendliche, von denen ich überzeugt bin, dass sie in der ersten Mannschaft landen werden. Natürlich wird es auch mal den einen oder anderen Abgang geben, das ist klar, aber wichtig ist, dass gute junge Spieler eine Perspektive haben, sich in einem Verein weiter zu entwickeln. Das entspricht genau meiner Philosophie.

Sportwoche: War Sandhofen der einzige Verein, der auf Sie zugekommen ist?

Nein, es gab noch eine zweite Option, aber nach den Gesprächen mit der SpVgg habe ich gewusst: Das passt!

Sportwoche: Wir wünschen Ihnen und der SpVgg Sandhofen für die kommende Saison viel Erfolg.

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