Kann man eine 4stellige Anzahl an Halle Fans erwarten?
Laut diversen Facebook Einträgen wird ja davon geredet, wieviele kommen werden. Dabei hatten sie "nur" in Braunschweig über 1000 Mann, soweit ich weiß.
AugartenXS hat geschrieben:Tom hat geschrieben:oliwa.gott hat geschrieben:cahe hat geschrieben:(...)
Also ich für meinen Teil Brauch sowas nicht.. bei uns haben die "Fans" lange genug mitreden dürfen, bzw waren der neinung mitreden zu müssen.. (...)
Aber vielleicht gäbe das "bei uns" gar nicht mehr, wenn die Fans in den letzten Jahren im Verein nicht "mitgeredet" hätten. Und dies auf allen Ebenen. Vom Ticket- und Würstchenverkauf über den Ordnungsdienst bis hin zu den Vereinsgremien. Ein grundlegendes Problem wird sichtbar, der Übergang in die - zumindest vermeindliche - Professionalität wurde nicht gut "moderiert" und viele engagierte Personen blieben dabei auf der Strecke. Defizite in der Kommunikation verstärken dies offenbar zunehmend, es wird übereinander anstatt miteinander gesprochen sowie die Verbindlichkeit und Verlässlichkeit der Gespräche fehlt.
@oliwa: Wenn es jemanden gibt der sich im Verein mehr als ausgiebig engagiert hat dann bist du das, daher verstehe ich auch deinen Punkt. Die Frage die sich jeder allerdings selbst stellen sollte ist, welche Ansprüche man für sich selbst aus dem Engagement in der Vergangenheit für die Zukunft ableitet.
Es gab Zeiten da habe ich bis auf das Grußwort das komplette Waldhof-Magazin (jetzt Buwe-Blatt) geschrieben. Kann ich daraus den Anspruch erheben, dass jetzt bis zum Sankt Nimmerleinstag zu machen oder in der aktuellen Gestaltung mitreden zu dürfen? Glaube ich nicht.
Meine Wenigkeit hat in der Vergangenheit ehrenamtlich diverse Trainer des SV Waldhof in Spielbeobachtung und Scouting unterstützt. Erhebe ich daraus den Anspruch das für immer zu tun oder ist es nicht für das Gesamtkonstrukt besser, wenn das Profis machen die dafür bezahlt werden und sich anständig Zeit dafür nehmen können?
Wir haben das Champions League Finale 2010 zusammen bei dir zuhause geschaut und ich werde nie vergessen wie du damals beiläufig in einem Nebensatz erwähnt hast, dass der Verein finanziell komplett im Arsch ist und da damit rechnest das wir zeitnah Insolvenz anmelden müssen. Knapp 14 Tage später kam dann die offizielle Meldung dazu und der SV Waldhof war das erste mal in seiner Geschichte fünftklassig.
Ich will so etwas nie wieder erleben...
Was ich auch nicht mehr erleben will ist das ständig irgendwelche Interessengruppen in Angelegenheiten des SVW reinsabbeln. CEG, Club der 100, Jugendförderverein, Pro Waldhof, Jugend, Tennis, Handball, alle wichtig, werden alle benötigt, aber diese Vielstimmigkeit von Personen die sich alle dazu motiviert fühlen ständig ihren Senf dazuzugeben hat aus meiner Sicht über Jahre den Verein und hier insbesondere die erste Mannschaft Fussball gelähmt.
Seit der Ausgliederung der ersten Mannschaft ist jetzt "Zug drin." Was aber offensichtlich viele für sich selbst nicht gerallt haben ist, dass der SV Waldhof seit der Ausgliederung Kapitalgesellschaftsfussball spielt und keinen Vereinsfussball mehr. Daraus ergibt sich auch die Position des Geschäftsführers der mit Prio A bis Z seiner Tätigkeit dem Wohl der Kapitalgesellschaft verpflichtet ist. Die ist nämlich sein Auftraggeber und bezahlt den Geschäftsführer. Der Kapitalgesellschaft flattert demnächst hundertprozentig eine gepfefferte Strafe vom DFB für Pyro und Co. auf den Tisch. Welchen Auftrag wird der GF wohl diesbezüglich bekommen haben?
"Ey Markus, lass die Schwachmaten einfach weiter zündeln, wir geben unser Geld gerne für Pyromanenpornos aus. Ach, von dem Geld könnten wir eigentlich auch mal einen sportlichen Leiter für das dringend benötigte NLZ bezahlen? Ach, nee, komm lass stecken, Hauptsache die Jungs haben ihren Spaß."
Sorry, aber wie naiv ist das denn bitte? Kompp hat den Auftrag jedweden (finanziellen) Schaden von der Kapitagesellschaft abzuwenden. Den setzt er um. Ich verstehe nicht wie man das nicht begreifen kann oder will...
Den Punkt den oliwa noch erwähnt hatte, dass doch bitte in Zukunft gerne wieder miteinander statt übereinander geredet werden soll kann ich nur unterstreichen. In dem Zusammenhang stelle ich mir allerdings auch die Frage ob das zündeln in den letzten Partien unterblieben wäre, wenn man vor den Spielen dreimal am Tag einen Sitzkreis mit Gebäck veranstaltet hätte oder ob an der Stelle Kommunikation nicht einfach sinnlos ist, weil gewissen Personen schlicht und ergreifend die ein oder andere Gehirnzelle fehlt. Vom Ausleben von persönlichen Eitelkeiten ganz zu schweigen...
Dann erkläre mir bitte wieso die Choreos (s. Veranstaltungstitelbild auf FB) genauso für Werbezwecke verwendet werden wie das Zünden von Rauchpatronen (s. Logo Fanshop - blauer Rauch)?
Man kann nicht auf der einen Seite als GmbH alles verteufeln und buuuuuuh organisierte Fans brüllen und auf der anderen Seite mit der Stimmung/Choreo/Pyro Werbung für den Waldhof machen...
Tom hat geschrieben:oliwa.gott hat geschrieben:cahe hat geschrieben:(...)
Also ich für meinen Teil Brauch sowas nicht.. bei uns haben die "Fans" lange genug mitreden dürfen, bzw waren der neinung mitreden zu müssen.. (...)
Aber vielleicht gäbe das "bei uns" gar nicht mehr, wenn die Fans in den letzten Jahren im Verein nicht "mitgeredet" hätten. Und dies auf allen Ebenen. Vom Ticket- und Würstchenverkauf über den Ordnungsdienst bis hin zu den Vereinsgremien. Ein grundlegendes Problem wird sichtbar, der Übergang in die - zumindest vermeindliche - Professionalität wurde nicht gut "moderiert" und viele engagierte Personen blieben dabei auf der Strecke. Defizite in der Kommunikation verstärken dies offenbar zunehmend, es wird übereinander anstatt miteinander gesprochen sowie die Verbindlichkeit und Verlässlichkeit der Gespräche fehlt.
@oliwa: Wenn es jemanden gibt der sich im Verein mehr als ausgiebig engagiert hat dann bist du das, daher verstehe ich auch deinen Punkt. Die Frage die sich jeder allerdings selbst stellen sollte ist, welche Ansprüche man für sich selbst aus dem Engagement in der Vergangenheit für die Zukunft ableitet.
Es gab Zeiten da habe ich bis auf das Grußwort das komplette Waldhof-Magazin (jetzt Buwe-Blatt) geschrieben. Kann ich daraus den Anspruch erheben, dass jetzt bis zum Sankt Nimmerleinstag zu machen oder in der aktuellen Gestaltung mitreden zu dürfen? Glaube ich nicht.
Meine Wenigkeit hat in der Vergangenheit ehrenamtlich diverse Trainer des SV Waldhof in Spielbeobachtung und Scouting unterstützt. Erhebe ich daraus den Anspruch das für immer zu tun oder ist es nicht für das Gesamtkonstrukt besser, wenn das Profis machen die dafür bezahlt werden und sich anständig Zeit dafür nehmen können?
Wir haben das Champions League Finale 2010 zusammen bei dir zuhause geschaut und ich werde nie vergessen wie du damals beiläufig in einem Nebensatz erwähnt hast, dass der Verein finanziell komplett im Arsch ist und da damit rechnest das wir zeitnah Insolvenz anmelden müssen. Knapp 14 Tage später kam dann die offizielle Meldung dazu und der SV Waldhof war das erste mal in seiner Geschichte fünftklassig.
Ich will so etwas nie wieder erleben...
Was ich auch nicht mehr erleben will ist das ständig irgendwelche Interessengruppen in Angelegenheiten des SVW reinsabbeln. CEG, Club der 100, Jugendförderverein, Pro Waldhof, Jugend, Tennis, Handball, alle wichtig, werden alle benötigt, aber diese Vielstimmigkeit von Personen die sich alle dazu motiviert fühlen ständig ihren Senf dazuzugeben hat aus meiner Sicht über Jahre den Verein und hier insbesondere die erste Mannschaft Fussball gelähmt.
Seit der Ausgliederung der ersten Mannschaft ist jetzt "Zug drin." Was aber offensichtlich viele für sich selbst nicht gerallt haben ist, dass der SV Waldhof seit der Ausgliederung Kapitalgesellschaftsfussball spielt und keinen Vereinsfussball mehr. Daraus ergibt sich auch die Position des Geschäftsführers der mit Prio A bis Z seiner Tätigkeit dem Wohl der Kapitalgesellschaft verpflichtet ist. Die ist nämlich sein Auftraggeber und bezahlt den Geschäftsführer. Der Kapitalgesellschaft flattert demnächst hundertprozentig eine gepfefferte Strafe vom DFB für Pyro und Co. auf den Tisch. Welchen Auftrag wird der GF wohl diesbezüglich bekommen haben?
"Ey Markus, lass die Schwachmaten einfach weiter zündeln, wir geben unser Geld gerne für Pyromanenpornos aus. Ach, von dem Geld könnten wir eigentlich auch mal einen sportlichen Leiter für das dringend benötigte NLZ bezahlen? Ach, nee, komm lass stecken, Hauptsache die Jungs haben ihren Spaß."
Sorry, aber wie naiv ist das denn bitte? Kompp hat den Auftrag jedweden (finanziellen) Schaden von der Kapitagesellschaft abzuwenden. Den setzt er um. Ich verstehe nicht wie man das nicht begreifen kann oder will...
Den Punkt den oliwa noch erwähnt hatte, dass doch bitte in Zukunft gerne wieder miteinander statt übereinander geredet werden soll kann ich nur unterstreichen. In dem Zusammenhang stelle ich mir allerdings auch die Frage ob das zündeln in den letzten Partien unterblieben wäre, wenn man vor den Spielen dreimal am Tag einen Sitzkreis mit Gebäck veranstaltet hätte oder ob an der Stelle Kommunikation nicht einfach sinnlos ist, weil gewissen Personen schlicht und ergreifend die ein oder andere Gehirnzelle fehlt. Vom Ausleben von persönlichen Eitelkeiten ganz zu schweigen...
MannemerThüringer hat geschrieben:Hallo Jungs. Hab mal (für manche) ne doofe Frage. Da ich gegen Halle alleine das CBS besuche habe ich mir mal ne Karte für die Ost gegönnt. Stehe sonst in M. Wie genau wird die Platzzuweisung auf der Ost eingehalten oder ist freie Platzwahl?
randvoll hat geschrieben:Kann man eine 4stellige Anzahl an Halle Fans erwarten?
Laut diversen Facebook Einträgen wird ja davon geredet, wieviele kommen werden. Dabei hatten sie "nur" in Braunschweig über 1000 Mann, soweit ich weiß.
Tom hat geschrieben:oliwa.gott hat geschrieben:cahe hat geschrieben:(...)
Also ich für meinen Teil Brauch sowas nicht.. bei uns haben die "Fans" lange genug mitreden dürfen, bzw waren der neinung mitreden zu müssen.. (...)
Aber vielleicht gäbe das "bei uns" gar nicht mehr, wenn die Fans in den letzten Jahren im Verein nicht "mitgeredet" hätten. Und dies auf allen Ebenen. Vom Ticket- und Würstchenverkauf über den Ordnungsdienst bis hin zu den Vereinsgremien. Ein grundlegendes Problem wird sichtbar, der Übergang in die - zumindest vermeindliche - Professionalität wurde nicht gut "moderiert" und viele engagierte Personen blieben dabei auf der Strecke. Defizite in der Kommunikation verstärken dies offenbar zunehmend, es wird übereinander anstatt miteinander gesprochen sowie die Verbindlichkeit und Verlässlichkeit der Gespräche fehlt.
@oliwa: Wenn es jemanden gibt der sich im Verein mehr als ausgiebig engagiert hat dann bist du das, daher verstehe ich auch deinen Punkt. Die Frage die sich jeder allerdings selbst stellen sollte ist, welche Ansprüche man für sich selbst aus dem Engagement in der Vergangenheit für die Zukunft ableitet.
Es gab Zeiten da habe ich bis auf das Grußwort das komplette Waldhof-Magazin (jetzt Buwe-Blatt) geschrieben. Kann ich daraus den Anspruch erheben, dass jetzt bis zum Sankt Nimmerleinstag zu machen oder in der aktuellen Gestaltung mitreden zu dürfen? Glaube ich nicht.
Meine Wenigkeit hat in der Vergangenheit ehrenamtlich diverse Trainer des SV Waldhof in Spielbeobachtung und Scouting unterstützt. Erhebe ich daraus den Anspruch das für immer zu tun oder ist es nicht für das Gesamtkonstrukt besser, wenn das Profis machen die dafür bezahlt werden und sich anständig Zeit dafür nehmen können?
Wir haben das Champions League Finale 2010 zusammen bei dir zuhause geschaut und ich werde nie vergessen wie du damals beiläufig in einem Nebensatz erwähnt hast, dass der Verein finanziell komplett im Arsch ist und da damit rechnest das wir zeitnah Insolvenz anmelden müssen. Knapp 14 Tage später kam dann die offizielle Meldung dazu und der SV Waldhof war das erste mal in seiner Geschichte fünftklassig.
Ich will so etwas nie wieder erleben...
Was ich auch nicht mehr erleben will ist das ständig irgendwelche Interessengruppen in Angelegenheiten des SVW reinsabbeln. CEG, Club der 100, Jugendförderverein, Pro Waldhof, Jugend, Tennis, Handball, alle wichtig, werden alle benötigt, aber diese Vielstimmigkeit von Personen die sich alle dazu motiviert fühlen ständig ihren Senf dazuzugeben hat aus meiner Sicht über Jahre den Verein und hier insbesondere die erste Mannschaft Fussball gelähmt.
Seit der Ausgliederung der ersten Mannschaft ist jetzt "Zug drin." Was aber offensichtlich viele für sich selbst nicht gerallt haben ist, dass der SV Waldhof seit der Ausgliederung Kapitalgesellschaftsfussball spielt und keinen Vereinsfussball mehr. Daraus ergibt sich auch die Position des Geschäftsführers der mit Prio A bis Z seiner Tätigkeit dem Wohl der Kapitalgesellschaft verpflichtet ist. Die ist nämlich sein Auftraggeber und bezahlt den Geschäftsführer. Der Kapitalgesellschaft flattert demnächst hundertprozentig eine gepfefferte Strafe vom DFB für Pyro und Co. auf den Tisch. Welchen Auftrag wird der GF wohl diesbezüglich bekommen haben?
"Ey Markus, lass die Schwachmaten einfach weiter zündeln, wir geben unser Geld gerne für Pyromanenpornos aus. Ach, von dem Geld könnten wir eigentlich auch mal einen sportlichen Leiter für das dringend benötigte NLZ bezahlen? Ach, nee, komm lass stecken, Hauptsache die Jungs haben ihren Spaß."
Sorry, aber wie naiv ist das denn bitte? Kompp hat den Auftrag jedweden (finanziellen) Schaden von der Kapitagesellschaft abzuwenden. Den setzt er um. Ich verstehe nicht wie man das nicht begreifen kann oder will...
Den Punkt den oliwa noch erwähnt hatte, dass doch bitte in Zukunft gerne wieder miteinander statt übereinander geredet werden soll kann ich nur unterstreichen. In dem Zusammenhang stelle ich mir allerdings auch die Frage ob das zündeln in den letzten Partien unterblieben wäre, wenn man vor den Spielen dreimal am Tag einen Sitzkreis mit Gebäck veranstaltet hätte oder ob an der Stelle Kommunikation nicht einfach sinnlos ist, weil gewissen Personen schlicht und ergreifend die ein oder andere Gehirnzelle fehlt. Vom Ausleben von persönlichen Eitelkeiten ganz zu schweigen...
Tom hat geschrieben:oliwa.gott hat geschrieben:cahe hat geschrieben:(...)
Also ich für meinen Teil Brauch sowas nicht.. bei uns haben die "Fans" lange genug mitreden dürfen, bzw waren der neinung mitreden zu müssen.. (...)
Aber vielleicht gäbe das "bei uns" gar nicht mehr, wenn die Fans in den letzten Jahren im Verein nicht "mitgeredet" hätten. Und dies auf allen Ebenen. Vom Ticket- und Würstchenverkauf über den Ordnungsdienst bis hin zu den Vereinsgremien. Ein grundlegendes Problem wird sichtbar, der Übergang in die - zumindest vermeindliche - Professionalität wurde nicht gut "moderiert" und viele engagierte Personen blieben dabei auf der Strecke. Defizite in der Kommunikation verstärken dies offenbar zunehmend, es wird übereinander anstatt miteinander gesprochen sowie die Verbindlichkeit und Verlässlichkeit der Gespräche fehlt.
@oliwa: Wenn es jemanden gibt der sich im Verein mehr als ausgiebig engagiert hat dann bist du das, daher verstehe ich auch deinen Punkt. Die Frage die sich jeder allerdings selbst stellen sollte ist, welche Ansprüche man für sich selbst aus dem Engagement in der Vergangenheit für die Zukunft ableitet.
Es gab Zeiten da habe ich bis auf das Grußwort das komplette Waldhof-Magazin (jetzt Buwe-Blatt) geschrieben. Kann ich daraus den Anspruch erheben, dass jetzt bis zum Sankt Nimmerleinstag zu machen oder in der aktuellen Gestaltung mitreden zu dürfen? Glaube ich nicht.
Meine Wenigkeit hat in der Vergangenheit ehrenamtlich diverse Trainer des SV Waldhof in Spielbeobachtung und Scouting unterstützt. Erhebe ich daraus den Anspruch das für immer zu tun oder ist es nicht für das Gesamtkonstrukt besser, wenn das Profis machen die dafür bezahlt werden und sich anständig Zeit dafür nehmen können?
Wir haben das Champions League Finale 2010 zusammen bei dir zuhause geschaut und ich werde nie vergessen wie du damals beiläufig in einem Nebensatz erwähnt hast, dass der Verein finanziell komplett im Arsch ist und da damit rechnest das wir zeitnah Insolvenz anmelden müssen. Knapp 14 Tage später kam dann die offizielle Meldung dazu und der SV Waldhof war das erste mal in seiner Geschichte fünftklassig.
Ich will so etwas nie wieder erleben...
Was ich auch nicht mehr erleben will ist das ständig irgendwelche Interessengruppen in Angelegenheiten des SVW reinsabbeln. CEG, Club der 100, Jugendförderverein, Pro Waldhof, Jugend, Tennis, Handball, alle wichtig, werden alle benötigt, aber diese Vielstimmigkeit von Personen die sich alle dazu motiviert fühlen ständig ihren Senf dazuzugeben hat aus meiner Sicht über Jahre den Verein und hier insbesondere die erste Mannschaft Fussball gelähmt.
Seit der Ausgliederung der ersten Mannschaft ist jetzt "Zug drin." Was aber offensichtlich viele für sich selbst nicht gerallt haben ist, dass der SV Waldhof seit der Ausgliederung Kapitalgesellschaftsfussball spielt und keinen Vereinsfussball mehr. Daraus ergibt sich auch die Position des Geschäftsführers der mit Prio A bis Z seiner Tätigkeit dem Wohl der Kapitalgesellschaft verpflichtet ist. Die ist nämlich sein Auftraggeber und bezahlt den Geschäftsführer. Der Kapitalgesellschaft flattert demnächst hundertprozentig eine gepfefferte Strafe vom DFB für Pyro und Co. auf den Tisch. Welchen Auftrag wird der GF wohl diesbezüglich bekommen haben?
"Ey Markus, lass die Schwachmaten einfach weiter zündeln, wir geben unser Geld gerne für Pyromanenpornos aus. Ach, von dem Geld könnten wir eigentlich auch mal einen sportlichen Leiter für das dringend benötigte NLZ bezahlen? Ach, nee, komm lass stecken, Hauptsache die Jungs haben ihren Spaß."
Sorry, aber wie naiv ist das denn bitte? Kompp hat den Auftrag jedweden (finanziellen) Schaden von der Kapitagesellschaft abzuwenden. Den setzt er um. Ich verstehe nicht wie man das nicht begreifen kann oder will...
Den Punkt den oliwa noch erwähnt hatte, dass doch bitte in Zukunft gerne wieder miteinander statt übereinander geredet werden soll kann ich nur unterstreichen. In dem Zusammenhang stelle ich mir allerdings auch die Frage ob das zündeln in den letzten Partien unterblieben wäre, wenn man vor den Spielen dreimal am Tag einen Sitzkreis mit Gebäck veranstaltet hätte oder ob an der Stelle Kommunikation nicht einfach sinnlos ist, weil gewissen Personen schlicht und ergreifend die ein oder andere Gehirnzelle fehlt. Vom Ausleben von persönlichen Eitelkeiten ganz zu schweigen...
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