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Presse 13.02.2025

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Presse 13.02.2025

Beitragvon Pressesprecherin » 20.03.2025, 15:39

https://www.rnz.de/sport/sportregional_artikel,-SV-Waldhof-Wir-brauchen-unbedingt-den-Sieg-_arid,1509491.html

"Wir brauchen unbedingt den Sieg"

Unter Druck: Trainer Bernhard Trares muss die Wende schaffen. Foto: vaf
Mannheim. (rodi) Seit der Niederlage vom letzten Samstag beim 1.FC Saarbrücken hängt der SV Waldhof ganz tief drin im Schlamassel. Der Sturz auf einen Abstiegsplatz ist das Ergebnis einer langen Negativserie. Der letzte Sieg der Buwe gelang im November gegen die Zweitvertretung von Hannover 96. Es folgten acht Partien ohne einen Dreier.
Auch wenn noch 15 Spieltage ausstehen, wird es langsam höchste Zeit, endlich den sechsten Saisonsieg zu erringen, denn sonst heißen die Gegner im kommenden Jahr nicht mehr Erzgebirge Aue und Viktoria Köln sondern Astoria Walldorf und FC Homburg.
Noch ist nicht aller Tage Abend, doch Waldhof-Coach Bernhard Trares weiß um die Bedeutung des kommenden Spiels. "Wir setzen alles daran zu gewinnen. Wir brauchen unbedingt den Sieg für das Selbstvertrauen, für den Glauben an uns selbst", will auch er endlich das langersehnte Erfolgserlebnis.
Die Paarung, die die Wende zum Guten bringen soll, lautet SV Waldhof gegen Hansa Rostock und steigt am Samstag um 14 Uhr im Carl-Benz-Stadion (live zu sehen im SWR-Fernsehen). Wie man den Kopf aus der Schlinge zieht, haben die Mannen von der Ostsee vorgemacht.
Beim Hinspiel trafen noch die beiden Kellerkinder der Liga aufeinander und in einer Partie "Not gegen Elend" hieß das Resultat nach 90 Minuten 1:1. Auf den Trainerbänken nahmen seinerzeit: Bernd Hollerbach und Marco Antwerpen Platz.
Zuerst wurde nach dem Spiel der Waldhof-Trainer beurlaubt, Hollerbach folgte ihm etwas später. Rostock schaffte den Sprung nach oben und ist jetzt deutlich näher an den Aufstiegs- als an den Abstiegsrängen. Mittlerweile trennen beide Clubs schon zwölf Punkte.
Mit Alexander Rossipal und Marco Schuster kommen im Hansa-Trikot zwei "Ehemalige", die beim SV Waldhof eine sehr erfolgreiche Zeit erlebten. Adrien Lebeau, ein weiterer Ex-Waldhöfer, wird hingegen nicht mitwirken können. Er muss aufgrund von fünf gelben Karten am Samstag aussetzen.
Beim SVW fehlen Terrence Boyd, Malte Karbstein, Manuel Braun und Rico Benatelli oder soll man sagen, sie werden zum Teil schmerzlich vermisst. Mittelstürmer André Becker pausierte krankheitsbedingt zu Beginn der Woche mit dem Training, kehrte aber am Donnerstag wieder zurück.
Beckers Ausfall wäre für die Buwe schon vor dem Anpfiff ein herber Dämpfer, denn der SVW stellt ohnehin schon die schwächste Offensive der Liga. "In Saarbrücken hat nach vorne auch die Kreativität gefehlt, aber wir mussten auch zwei Ausfälle kompensieren", erklärte Trares die fehlende Durchschlagskraft im Angriff beim letzten Spiel.
Keiner spricht im Vorfeld der Hansa-Partie von einem Schicksalsspiel für Trares, der aber akzeptiert, in der Kritik zu stehen. "Das gehört zum Sport dazu", sagt er.
Im Hintergrund soll am Alsenweg übrigens weiter der Name Michael Boris präsent sein, zu dem vereinzelt auch noch Kontakt bestehen soll. An ihm machten viele den Aufschwung fest, als Antwerpen ihn im Abstiegskampf der letzten Saison als Videoanalyst mit ins Boot holte.
Gefreut hätte man sich beim SVW über seinen Verbleib beim Club über das Saisonende hinaus, doch er entschied sich für ein Engagement als Cheftrainer in der zweiten ungarischen Liga bei Szeged-Csanad-GA. Am 31. Oktober 2024 wurde der Vertrag aufgelöst. Seither ist Boris vereinslos.

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Presse 13.02.2025

Beitragvon Pressesprecherin » 20.03.2025, 15:39

Fast schon zum Siegen verdammt – Waldhof empfängt Rostock

3. Liga | erstellt am Do. 13.02.2025

sport-kurier. Für den SV Waldhof Mannheim ist es quasi 5 vor 12. Wenn am Samstag, Anpfiff ist um 14 Uhr, Hansa Rostock ins Carl-Benz-Stadion kommt, zählt für den SVW nur ein Sieg. Andernfalls könnte man weiter abrutschen und das rettende Ufer so langsam aber sicher aus den Augen verlieren. Aktuell rangieren die „Buwe“ auf dem 18. Tabellenplatz in der 3.Liga und liegen einen Punkt hinter dem rettenden Ufer.

Ein Zwischenstand, der sich im ersten Moment bei 15 noch ausstehenden Partien nicht dramatisch anhört, doch die Tendenz spricht klar gegen die Mannheimer. In den letzten 12 Begegnungen glückte der Mannschaft von Trainer Bernhard Trares nur noch ein Sieg.

Auch der Coach bekommt den Gegenwind immer stärker zu spüren. Die große Anhängerschar schießt sich zwar noch nicht komplett auf ihn ein, aber das dürfte auch damit zusammenhängen, dass er als einstiger Aufstiegstrainer 2019 eben noch große Verdienste um die Kurpfälzer hat. Mit Spannung wurde am Donnerstag die Spieltagspressekonferenz erwartet, danach war die Enttäuschung aber eher groß. Denn irgendwie wird man das Gefühl nicht los, dass dem 59-jährigen das Feuer, das ihn einst so ausgezeichnet hat, verloren gegangen ist.

Seine Worte erweckten eher wieder den Eindruck, als ob alles in Ordnung sei und man sich auf einem guten Weg befinden würde, auch von seinem defensiven Ansatz – in Saarbrücken trat man mit 7 Defensivspielelern an – scheint er nicht abzurücken. „Wir sind zuhause sowieso immer selbstbewusst und haben die letzten Wochen ordentlich oder gut gespielt, leider haben die Ergebnisse nicht gepasst. Wir arbeiten gut und hatten wieder eine gute Trainingswoche“, erklärte Trares.

Es ist nicht böse gemeint, aber das klingt nach einer Schallplatte die Woche für Woche neu aufgelegt wird. Dann verteidigte er auch seine defensive Spielweise in Saarbrücken, das mit den vier Innenverteidigern hätte nicht gestimmt. Tim Sechelmann sei eher auch ein Außenverteidiger als Innenverteidiger, was auch für Henning Matriciani gelten würde. Das kann man theoretisch so stehen lassen, aber es ist eben auch ein Faktum, das beide naturgemäß kaum Akzente nach vorne setzen und man mit Seyhan Yigit und Sascha Voelcke genau diese Typen im Kader hätte.

Der Grundgedanke hinter der defensiven Ausrichtung war laut Trares, dass man versuchen wollte, möglichst lange die Null zu halten, um dann so selbst vielleicht später zuschlagen zu können. Die Kritik an seiner Person und auch am Sportlichen Leiter Anthony Loviso nimmt er wahr. Da die Ergebnisse ausbleiben, kann Trares sie auch nachvollziehen.

Wie er nun gegen Rostock aufstellen wird, bleibt abzuwarten. Nicht zur Verfügung stehen werden Terrence Boyd, Malte Karbstein und Rico Benatelli. Außerdem steht hinter Neuzugang André Becker noch ein Fragezeichen. Er war die Woche über krank und erst am Donnerstag wieder auf dem Trainingsplatz. Sein Ausfall wäre ein echter Nackenschlag.

Klar ist, dass mit Rostock ein dicker Klotz nach Mannheim kommt. Nach einem ganz schlechten Start hat sich Hansa stabilisiert und grüßt mittlerweile vom 7. Tabellenplatz. Gleichzeitig werden den Ostverein an die 3.000 Anhänger begleiten.

https://sport-kuriermannheim.de/berichte/fussball/profifussball/3-liga/fast-schon-zum-siegen-verdammt-waldhof-empfaengt-rostock/
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