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Presse 06.01.2025

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Presse 06.01.2025

Beitragvon Pressesprecherin » 15.03.2025, 07:59

Waldhof-Mannheim-Verteidiger Hoffmann: 194 Zentimeter gute Laune

Nach einer bitteren Hinrunde hat Waldhof-Verteidiger Niklas Hoffmann wieder Grund, optimistischer ins neue Fußball-Jahr zu schauen. Seine Verletzungen hat der Pfälzer überwunden, nun soll es wieder nach vorne gehen

Niklas Hoffmann versprüht im Trainingslager des SV Waldhof derzeit beste Laune. Schon auf dem Hinflug war der 1,94 Meter große Innenverteidiger des Mannheimer Drittligisten vor der Kamera der Waldhöfer Medien-Abteilung für jeden Spaß zu haben.


Er lässt sich im türkischen Belek auch von den fordernden Trainingseinheiten nicht aus der Ruhe bringen. Das mag einerseits am Gemüt des gebürtigen Landauers liegen, aber die gute Laune Hoffmanns dürfte auch damit zu tun haben, dass der Sommer-Neuzugang nach einer für ihn persönlich ganz üblen ersten Saisonhälfte im Trainingslager von Belek endlich wieder optimistisch nach vorn schauen kann.

Niklas Hoffmann: Anwärter auf den „Pechvogel des Jahres“

Wäre der Titel „Pechvogel der Hinrunde“ vergeben worden, hätte schließlich kaum ein Weg an Niklas Hoffmann vorbeigeführt. Zum Saisondebüt in Ingolstadt (1:2) gleich mit Gelb-Rot aus der Startelf geflogen, im zweiten Einsatz nach der Sperre nach nur 26 Minuten mit einem Sehnenanriss in der Fußsohle runter - und als ob das nicht schon genug Pech gewesen wäre, erwischte es den 27-Jährigen nach neun Spielen im Krankenstand bei seinem Wettkampf-Comeback gleich wieder.

Beim Testspiel in Worms im November trug der Abwehrspezialist bei einem Allerweltszweikampf an der Seitenlinie einen Innenbandriss im Knie davon, was für ihn das Hinrunden-Aus bedeutete. Bislang stehen für Hoffmann deshalb nur drei Einsätze in der Bilanz.

„Das war natürlich bitter und nicht gerade hilfreich, um die Mannschaft zu unterstützen“, blickt Hoffmann nicht gerne an diesen nebligen Abend in der Wormser EWR Arena zurück. Doch mittlerweile sind beide Blessuren auskuriert, und das erste Mannschaftstraining absolvierte der Innenverteidiger bereits vor dem Abflug in die Türkei beim Start ins neue Jahr am Alsenweg.

„Das hat sich da schon alles sehr gut angefühlt. Ich fühle mich bereit, jetzt komplett loszulegen und aus dem Trainingslager weitere Grundlagen mitzunehmen“, meldet sich Hoffmann nicht nur verbal, sondern auch auf dem Grün des Spice-Hotels in Belek zurück.

Unabhängig von seiner jüngsten Verletzungshistorie hat Hoffmann den Schritt nach Mannheim nicht bereut, fühlt sich wohl und ist schon lange angekommen. Seine Basis hat der lange Abwehrspieler in Heidelberg gefunden, auch zur Familie in die Pfalz sind die Wege nun deutlich kürzer als zuletzt beim SV Horn in Österreich. „Ich empfinde alles als sehr positiv, was in meiner Situation nicht selbstverständlich ist. Ich hatte eine tolle medizinische Unterstützung, und wir haben einfach super Typen im Team. Ich freue mich, wenn ich wieder mit ihnen auf dem Platz stehen kann“, sagt Hoffmann.

Die nächste Gelegenheit bietet sich dazu schon am Montag, wenn es um 15.30 Uhr (13.30 Uhr deutsche Zeit) in Belek gegen den Zweitligisten Hannover 96 geht. „Bereit bin ich auf jeden Fall, alles andere ist dann Sache der Trainer. Für den Rhythmus wäre es aber natürlich nicht schlecht, mal reinzukommen - gerade gegen so einen Gegner“, freut sich der Pfälzer mit Zweitliga-Erfahrung auf den Vergleich mit den Nordlichtern.

SVW-Abwehrmann Niklas Hoffmann bei einem seiner bisher wenigen Einsätze im Dress der Mannheimer. © PIX-Sportfotos

Dabei werden die Waldhöfer nicht zuletzt die jüngsten Trainingsinhalte wie ein gezielteres Pressing-Spiel umsetzen wollen. Balleroberungen in Torgefahr umzumünzen, scheint bei Trainer Bernhard Trares ganz oben auf der To-do-Liste zu stehen, um sich in der Rückrunde wieder mehr Luft zu den Regionen zu verschaffen, in denen auch Niklas Hoffmann den Waldhof nicht unbedingt verortet.

Hoffmann: „Qualitativ haben wir da nichts zu suchen“

„Qualitativ haben wir da nichts zu suchen“, meint der 27-Jährige, der für die Rückrunde endlich auf einen „Flow“ für die Mannheimer hofft. „Das wäre mal wichtig, dass wir da reinkommen - egal wie die Siege zustande kommen. Und dann wird es schwer, uns zu schlagen“, sagt der Verteidiger, mit dessen Rückkehr die Waldhof-Abwehr wieder breit aufgestellt ist.

Dass die Stammkräfte Marcel Seegert, Henning Matriciani und Malte Karbstein noch einen Vorsprung haben, dürfte auch Hoffmann bewusst sein, doch da Seegert beim Rückrundenauftakt gegen Ingolstadt Gelb-gesperrt ist, ist ein Kaderplatz gegen die „Schanzer“ vielleicht schon ein erster Schritt.

„Dann geht’s ans Eingemachte, und gegen Ingolstadt haben wir noch was gutzumachen“, erinnert sich Niklas Hoffmann an das 1:2 beim FCI, das nicht nur für ihn persönlich nicht besonders gut gelaufen ist. Deshalb brennt der Defensivspezialist am 19. Januar auf Revanche und eine positivere Rückrunde, um weiter mit guter Laune auffallen zu können. „Ich möchte ja auch zeigen, was ich drauf habe und warum ich hierher gekommen bin.“

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Presse 06.01.2025

Beitragvon Pressesprecherin » 15.03.2025, 07:59

https://www.rnz.de/sport/sportregional_artikel,-SV-Waldhof-Mannheim-Testspiel-Sieg-gegen-Hannover-96-Nichts-Neues-bei-Ferati-_arid,1481105.html#google_vignette

SV Waldhof Mannheim
Testspiel-Sieg gegen Hannover 96 - Nichts Neues bei Ferati
Die Buwe überraschen in Belek beim 1:0. Der Ferati-Transfer stockt weiter.
06.01.2025 UPDATE: 06.01.2025 16:30 Uhr 1 Minute, 42 Sekunden

Beste Bedingungen: Der SV Waldhof in den weißen Trikots zeigte eine starke erste Halbzeit. F: privat
Von Daniel Hund


Heidelberg/Belek. Damit hätten wohl nur die wenigsten gerechnet: Der SV Waldhof hat sein Testspiel gegen den Zweitligisten und Aufstiegsaspiranten Hannover 96 mit 1:0 (0:0) gewonnen. Ein Sieg, der aufgrund einer starken ersten Halbzeit auch nicht unverdient war.

"Ich würde sagen, dass wir die Leistung aus den letzten drei Pflichtspielen bestätigt haben", sagt Sportchef Anthony Loviso, "es war eine wirklich sehr mutige erste Halbzeit von uns, gegen ein guten und ambitionierten Gegner."

Dass Kapitän Marcel Seegert in der Startaufstellung fehlte, war absehbar: "Cello" wird im nächsten Drittliga-Spiel gegen Ingolstadt (19. Januar, 19.30 Uhr) eine Gelbsperre abbrummen. Und in Belek gilt es für Trainer Bernhard Trares eine erste Elf zu formen, die beim so wichtigen Wiedereinstieg in die Dritte Liga punkten kann.

Die Viererkette gegen Hannover war fast identisch mit der beim 1:1 gegen Bielefeld kurz vor Weihnachten. Henning Matriciani über links, Seyhan Yigit auf dem rechten Flügel und im Zentrum Lukas Klünter und Malte Karbstein, der Seegert in der Innenverteidigung ersetzte.


Zum System: Trares baute wieder auf ein 4-4-2 mit Raute, das sich in den Partien vor Weihnachten bewährt hat. Kelvin Arase zog auf der Zehn die Fäden. Insgesamt sah’s gut aus, was die Buwe in den ersten 15 Minuten aufs Rasenrechteck brachten. Man hatte mehr vom Spiel, verlagerte es in die Hälfte der 96er. Mehrfach fehlte nur der letzte Pass. Ein Problem, das man aus der Hinrunde bereits kennt.

Die dickste Chance in der Anfangsphase hatte allerdings der Zweitligist: Hyun-ju Lee tauchte frei in den Sechzehner ein, legte die Kugel aber flach rechts vorbei (12.).


Wenig später die Waldhof-Führung: Die Blau-Schwarzen pressten früh drauf, zwangen Hannovers Torhüter, den deutschen Ex-Nationalspieler Ron-Robert Zieler, zu einem unkontrollierten Befreiungsschlag, den Yigit runterpflückte. Der 21-Jährige lief ein paar Meter, fackelte nicht lange und knallte aus rund 20 Metern einfach mal drauf. Die Kugel wurde noch abgefälscht und schlug so unhaltbar für Zieler im Kasten ein.

Ohne Frage ein Glückstreffer, der dennoch verdient war. Waldhof hatte mehr vom Spiel, gefühlt 80 Prozent Ballbesitz.

Kaum zurück, schaltete der Favorit, bei dem Neu-Trainer Andre Breitenreiter in der Pause komplett durchwechselte, einen Gang hoch. Ein Eckball nach dem anderen segelte nun vor den Waldhof-Kasten. Doch die Buwe warfen sich in alles rein, verteidigten mit Glück und Verstand.

Erneut sehr auffällig am Montag: Yigit, der ansonsten eigentlich eher in der zweiten Reihe steht. Loviso: "Seyhan macht es dem Trainer sehr schwer. Er ist ein toller Junge, sehr demütig und fleißig, geht immer ans Limit."

Und wie sieht’s im Werben um Arianit Ferati aus? "Da gebe ich keine Wasserstandsmeldungen ab", sagt Loviso, "wir stehen weiterhin in Kontakt."


Waldhof: Bartels – Matriciani, Karbstein (46. Voelcke), Klünter, Yigit – Benatelli, Sietan (46. Thalhammer), Rieckmann (46. Hoffmann), Arase – Shipnoski, Abifade (46. Okpala).

Tore: 1:0 Yigit (23.).

Dieser Artikel wurde geschrieben von:

Daniel Hund
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