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Presse 16.12.2024

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Presse 16.12.2024

Beitragvon Pressesprecherin » 14.03.2025, 18:14

https://www.mannheimer-morgen.de/sport/vereine_artikel,-sv-waldhof-vor-dem-naechsten-anlauf-_arid,2270680.html

Vor dem nächsten Anlauf

Die Situation beim SV Waldhof bleibt angespannt. Im letzten Spiel des Jahres müssen die Mannheimer nun unbedingt punkten

Mannheim. Drei Kerzen, drei Spiele, null Punkte – in der Adventszeit gibt es für den SV Waldhof derzeit wenig zu feiern. Auch der jüngste Rückschlag beim 1:2 in Dresden hinterließ entsprechende Spuren im Gemüt der Mannheimer, die den Blick in der Tabelle der 3. Liga weiter nach unten richten müssen. Anbei die Antworten auf die drängendsten Fragen rund um die Blau-Schwarzen.

Hat sich die Tabellensituation für den SVW weiter verschlechtert?

Nein, mit Blick auf die Abstiegsplätze konnten die direkten Verfolger VfB Stuttgart II (0:3 gegen Borussia Dortmund II) und Hannover 96 II (1:2 gegen Viktoria Köln) kein Kapital aus der SVW-Niederlage in Dresden schlagen. Vor dem letzten Spieltag des Jahres am Sonntag (13.30 Uhr, Carl-Benz-Stadion) gegen Arminia Bielefeld haben die Mannheimer weiterhin zwei Punkte Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz.

Ist der Ernst der Lage dennoch bei allen angekommen?

Davon ist auszugehen. „Wir müssen punkten, der Druck steigt“, ließ Sportchef Anthony Loviso nach dem 1:2 in Dresden keine Zweifel an der aktuellen Lage und auch Trainer Bernhard Trares gibt sich keinen Illusionen hin. „Auch als wir eine gute Phase hatten, habe ich nie gesagt, dass es um etwas anderes als den Klassenerhalt geht“, sagte der 59-Jährige, der den SVW Mitte September als Letzter übernommen hatte.

Wo hat der SVW zuletzt wichtige Zähler liegen gelassen?

„Unter dem Strich musst du aus den vergangenen zwei Spielen vier Punkte holen, die fehlen uns jetzt in der Rechnung, sonst wäre das alles relativ safe gewesen“, sagt Trares nach der Partie in Dresden. Die 0:2-Niederlage beim VfB II spielt für den Fußball-Lehrer in dieser Betrachtung dabei offenbar keine Rolle, da der Waldhof dort aufgrund seines blutleeren Auftretens nicht für etwas Zählbares in Frage kam. Zuletzt war gegen die Spitzenteams Cottbus (0:1) und Dresden (1:2) dagegen eine klare Leistungssteigerung zu erkennen, wobei die Partie gegen Aufsteiger Energie wegen der mangelhaften Chancenverwertung verloren ging und in Dresden neben der verschlafenen Startphase auch ein wenig das Spielglück fehlte. „Ein Remis wäre super gerecht gewesen“, sagte Trares und lag damit wohl nicht verkehrt. „Wir waren am Drücker. Hier muss mindestens ein Punkt drin sein“, ergänzte Torschütze Sascha Voelcke nach der Niederlage bei Dynamo.

Gut gespielt, aber keine Punkte – knabbert das an der Pysche

Der Frust war am Freitagabend fast mit Händen zu greifen. Marcel Seegert graute es vor einer langen, „ekligen Rückfahrt“ und beschrieb eine „zermürbende Situation“. „Wir müssen punkten, das wird langsam etwas elendig, darüber zu reden.“ Voelcke sprach von einer „riesigen Enttäuschung“ in der ganzen Mannschaft.

Dass der Aufwärtstrend auf dem Platz derzeit ohne Lohn bleibt, wirkt fast etwas paradox und arbeitet tatsächlich in den SVW-Profis. Ob der Waldhof davon einen Knacks bekommt, wird auch die abschließende Partie gegen Bielefeld zeigen, Sportchef Loviso sieht dafür noch keine Anzeichen. „Wir haben gegen Cottbus und in Dresden ordentliche Spiele gemacht. Wenn wir gegen beide keine Chance gehabt hätten, hätte ich mir schon mehr Sorgen gemacht. Die Mannschaft hat eine gute Stabilität“, meint der 33-Jährige.

Spielte der SVW in Dresden wie ein Absteiger?

Die Startphase, die im 0:1 mündete (10.), ließ Schlimmes befürchten, doch im Anschluss und vor allem im zweiten Durchgang war der Waldhof auf Augenhöhe mit dem Aufstiegsanwärter. Samuel Abifade bewies, dass er auch vom Start weg eine Bereicherung sein kann, den grippegeschwächten Terrence Boyd ersetzten er und Nicklas Shipnoski ganz achtbar, während Julian Rieckmann dahinter im Mittelfeld viele Bälle eroberte. Ein noch besseres Pressing scheiterte daran, dass oft die Abstände zu groß waren und einigen Spielern die entsprechende Spritzigkeit fehlte. Lücken offenbarte der SVW zudem auf der linken Seite, über die beide Toren fielen.

Was ist im abschließenden Spiel gegen Bielefeld zu erwarten?

Die Arminia musste nach der Pokal-Sensation gegen den Bundesligisten SC Freiburg zuletzt zwei Rückschläge verdauen. Im Spitzenspiel bei Dynamo Dresden setzte es für die Ostwestfalen ein klares 0:3 und am Samstag kam Bielefeld im eigenen Stadion nicht über ein 3:3 gegen die abstiegsgefährdete SpVgg Unterhaching hinaus. Sechs Gegentore in zwei Spielen dürften ebenfalls nicht gerade für Sicherheit sorgen.

Der Waldhof will sich dagegen im letzten Heimspiel 2024 endlich für seinen spielerischen Aufwärtstrend belohnen. „Wir wissen, dass wir guten Fußball spielen können und genauso gehen wir in das nächste Spiel“, sagt Außenverteidiger Voelcke und Kapitän Seegert will trotz der jüngsten Erfahrungen noch einmal alles investieren. „Uns bleibt der Glaube daran, dass wir eine gute Mannschaft sind“, sieht auch das SVW-Urgestein gegen Bielefeld alle Chancen.
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Presse 16.12.2024

Beitragvon Pressesprecherin » 14.03.2025, 18:14

https://www.rnz.de/sport/sportregional_artikel,-SV-Waldhof-Mannheim-Warum-noch-kein-Grund-zur-Panik-besteht-_arid,1468144.html

Warum (noch) kein Grund zur Panik besteht
Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis die Punkte eingefahren werden. Ausgerechnet gegen Bielefeld wird der vielleicht größte Lichtblick nicht im Kader sein.
15.12.2024 UPDATE: 15.12.2024 15:00 Uhr 2 Minuten, 26 Sekunden

Enttäuschung pur: Auch in Dresden zeigen die Buwe eine gute Leistung, verlieren aber mit 1:2. Foto: imago
Von Daniel Hund

Heidelberg. Drei Spiele, null Punkte. Auf dem Papier lesen sich die letzten drei Wochen des SV Waldhof katastrophal. Es ist die Bilanz eines Absteigers. Einer Mannschaft, die sich im Fahrstuhl Richtung Ligakeller befindet.
Und der Abgrund ist nah: Als Drittliga-Fünfzehnter haben die Buwe nur noch zwei Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Ein Hauch von Nichts.
Doch es ist eben auch nur die halbe Wahrheit. Denn wer die letzten beiden Spiele gegen Cottbus (0:1) und in Dresden (1:2) gesehen hat, der verfällt nicht in Panik. Es ist ein Aufwärtstrend erkennbar. Normalerweise, sagte Trainer Bernhard Trares am späten Freitagabend im Bauch des Rudolf-Harbig-Stadions in Dresden, "musst du aus den letzten beiden Spielen vier Punkte mitnehmen". Widerspruch zwecklos. Drei gegen Cottbus, einen aus Dresden.
Seit dem 30. November, als der SVW nach schwachem Auftritt in Großaspach mit 0:2 gegen den VfB Stuttgart II unterging, ist viel passiert. Taktisch vor allem – Trares sei Dank. Der 59-Jährige ist flexibel, kein Sturkopf, der auf Teufel komm raus an seinem Plan festhält.
Das Manko gegen den VfB und auch davor: Im 4-3-3-System entwickelten die Blau-Schwarzen zu wenig Torgefahr, waren leicht ausrechenbar, zu langsam im Vorwärtsgang. Seit Cottbus rast der Waldhof im 4-4-2 mit Raute übers Rasen-Rechteck, spielt mit zwei Spitzen und wieder einem Zehner.
Zehner? Stimmt, ein echter Spielmacher – zuletzt zog der eigentliche Sechser Rico Benatelli die Fäden – steht aktuell nicht im Kader. Martin Kobylanski, der Wunschspieler von Ex-Trainer Marco Antwerpen, sollte denken und lenken. Doch "Koby" rennt seiner eigenen Form seit Wochen hinterher, ist mittlerweile Bankangestellter statt Leistungsträger.
Hier kommt nun Sportchef Anthony Loviso ins Spiel. Wie die RNZ erfahren hat, soll der 33-Jährige derzeit gezielt den Markt sondieren. Die Überschrift seiner Winter-Transferfenster-Mission: Die Offensive beleben. Endlich dauerhaft für mehr Torgefahr sorgen.
Ein echter Zehner steht ganz oben auf dem blau-schwarzen Wunschzettel. Klar ist aber auch: Gute Spieler wachsen nicht auf Bäumen. Im Winter ohnehin nicht. Man darf also gespannt sein.
Doch das ist Zukunftsmusik. Momentan interessiert nur Bielefeld, das am kommenden Sonntag, 13.30 Uhr, zum Weihnachts-Duell im Carl-Benz-Stadion aufkreuzt.
Der nächste Titelkandidat.
Ausfallen wird dann ausgerechnet einer, der vielleicht d i e Entdeckung der Saison im Waldhof-Lager ist: Janne Sietan, 22, fehlt gelbgesperrt. Einer mit Lausbuben-Grinsen, der auf dem Rasen vorangeht. Grätscht, beißt und schimpft – und das auf einer Position, die eigentlich gar nicht seine ist. Der Blondschopf ist gelernter Innenverteidiger. Trares hat ihn ins Mittelfeld auf die Acht geschoben.
Und jetzt ist es Zufall, dass Sietan dort so funktioniert? Sicher nicht. "Bernhard sieht genau, wo du deine Stärken hast und stellt dich dementsprechend auf", sagte Dorian Diring, der einst unter Trares beim Waldhof wirbelte, kürzlich zur RNZ.
Auch ihm verhalf er zu einem Karriere-Schub, machte aus dem Mittelfeld-Abräumer Diring, den "Außenbahn-Dori". Der Franzose mit einem Lächeln auf den Lippen: "Dort habe ich dann meinen besten Fußball gespielt."
Felix Lohkemper, 29, spielt den in der vordersten Reihe – wenn es der Körper zulässt. Der U19-Europameister, der in seiner Karriere schon häufig durch Verletzungen ausgebremst wurde, fällt seit Ende September mit einer Knie-Verletzung aus. Die Krücken stehen aber längst in der Ecke. In der letzten Woche drehte Lohkemper am Alsenweg seine Runden, rannte in zügigem Tempo immer wieder ums Trainingszentrum. In der Rückrunde kann und wird er wieder voll angreifen.

Stimmen aus Dresden:
> Marcel Seegert, Waldhof-Kapitän: "Wir hatten Super-Chancen. Was will man heute sagen, die muss man reinmachen. Auch gegen Cottbus hätten wir nach so einer Leistung schon punkten müssen. Es ist zermürbend. Was bleibt, ist der Glaube daran, dass wir eine gute Mannschaft sind und wir auch gegen die Topteams mithalten können. Aber du musst punkten. Langsam ist es elendig darüber zu reden."
> Anthony Loviso, Waldhof-Sportchef: "Ich mache den Jungs keinen Vorwurf. Wir kriegen nichts geschenkt. Es wird jetzt eine harte Woche, gegen Bielefeld müssen wir schauen, dass wir einen Heimsieg holen. Mir fehlen etwas die Worte."
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Presse 16.12.2024

Beitragvon Pressesprecherin » 14.03.2025, 18:15

https://www.liga3-online.de/druck-beim-waldhof-steigt-wir-muessen-punkten/
Druck beim Waldhof steigt: "Wir müssen punkten"
Julian Koch 16. Dezember 2024 um 09:45 Uhr

IMAGO / Steinsiek.ch
Immerhin nicht unter den Strich gerutscht: Das ist die einzige positive Erkenntnis aus dem zurückliegenden Spieltag für den SV Waldhof Mannheim. Dennoch ist die Lage kurz vor Weihnachten bedrohlich, der Druck steigt.
Abstiegsplatz zur Winterpause droht
Hätten Hannover II und Stuttgart II ihre Spiele am Samstag gewonnen, stünde Mannheim nun auf Rang 17. Weil beide Abstiegskonkurrenten jedoch verloren haben, bleibt es bei Platz 15. Der Vorsprung auf die rote Zone beträgt jedoch weiterhin nur zwei Zähler, was vor dem letzten Hinrunden-Spieltag alles andere als beruhigend ist. "Wir müssen punkten, der Druck steigt", wird Sportchef Anthony Loviso im "Mannheimer Morgen" zitiert.
Sowohl gegen Cottbus (0:1) als auch gegen Dresden (1:2) zeigten die Buwe zuletzt gute Leistungen, gingen jedoch leer aus. Die Folge: Im Heimspiel gegen Arminia Bielefeld muss am kommenden Sonntag unbedingt ein Sieg her. Andernfalls droht ein Überwintern unter dem Strich – genau wie im letzten Jahr.
Aufschwung komplett verpufft
Von dem zwischenzeitlichen Aufschwung nach der Übernahme durch Trainer Bernhard Trares mit 15 Punkten aus den ersten acht Partien ist nach nur drei Zählern aus den vergangenen fünf Spielen nicht mehr viel übrig. Die letzten drei Duelle haben die Kurpfälzer gar allesamt verloren und dabei auch nur ein Tor erzielt.
"Wir müssen an unserer Chancenverwertung arbeiten und die Chancen, die wir haben, nutzen", so Sascha Voelcke im Vereins-TV, der in Dresden den einzigen Mannheimer Treffer der letzten Partien erzielte. "Wir müssen nach vorne schauen, an den Dingen arbeiten und dann positiv gegen Bielefeld in das Spiel gehen", gab der 22-Jährige die Richtung vor.
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Presse 16.12.2024

Beitragvon Pressesprecherin » 14.03.2025, 18:15

https://www.liga3-online.de/strittige-szenen-am-18-spieltag-die-analyse-von-babak-rafati-10/

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Szene 1: Im Strafraum kommt Lukas Klünter (Mannheim) nach einem Schuss im Duell gegen Jonas Oehmichen (Dresden) zu Fall. Einen Elfmeter gibt Schiedsrichter Felix Wagner nicht. [TV-Bilder – ab Minute 1:40]

Babak Rafati: Nachdem Klünter auf das Tor geschossen hat, kommt Oehmichen etwas zu spät, will den Ball blocken und schmeißt sich vor den Angreifer. Dabei kommt es eher zu einem Zusammenprall und weniger zu einem Foulspiel von Oehmichen. Eine richtige Entscheidung, weiterspielen zu lassen und keinen Elfmeter zu pfeifen.

Szene 2: Abseits des Balles wird Maximilian Thalhammer (Mannheim) im Strafraum von Tony Menzel (Dresden) gehalten und geht zu Fall. Erneut zeigt Wagner nicht auf den Punkt. [TV-Bilder – ab Minute 1:57:15]

Babak Rafati: Auch, wenn die Aktion abseits des Balles geschieht, liegt ein klares Festhalten und zu Boden reißen vor und damit ein Foulspiel. Der Schiedsrichter hat offensichtlich den Blick auf diesem Zweikampf und lässt dennoch weiterspielen. Hier liegt kein Zweikampf um den Ball vor, vielmehr ist die Intention von Menzel, seinen Gegenspieler Thalhammer am Weiterlaufen zu hindern – und das um jeden Preis. Sein Blick ist auch nur zum Gegenspieler und nicht zum Spielgeschehen gerichtet. Dadurch, dass der Ball im Spiel ist, hätte es folgerichtig einen Elfmeter geben müssen, sodass eine Fehlentscheidung vorliegt, weiterspielen zu lassen und keinen Elfmeter zu geben.
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