Waldhof-Forum | SV Waldhof Mannheim

Die größte Plattform von Fans für Fans des SV Waldhof Mannheim

Presse 01.12.2024

Hier finden Sie alle Presseartikel über und von unserem SV Waldhof Mannheim. Leserecht für alle.

Presse 01.12.2024

Beitragvon Pressesprecherin » 14.03.2025, 18:00

Quelle: morgeweb.de
https://www.mannheimer-morgen.de/sport/lokalsport_artikel,-lokalsport-mannheim-02-bei-stuttgart-ii-beschleunigt-den-abwaertstrend-des-sv-waldhof-_arid,2266411.html

0:2 bei Stuttgart II beschleunigt den Abwärtstrend des SV Waldhof
Statt sich ein Polster auf die Abstiegsplätze zu schaffen, zeigt der SV Waldhof Mannheim beim VfB Stuttgart II eine teilweise erschreckende Leistung. Auch mit Blick auf die Tabelle steigt die Alarmstufe. Eine Analyse

Von Alexander Müller

Stuttgart. Einfach nur ins Warme und dann schnell weg hier. Die Temperaturen bewegten sich schon auf den Gefrierpunkt zu, als sich die Spieler des SV Waldhof bei den fast 2000 nach Großaspach gereisten Fans für ihre Unterstützung bedankten. Eine Pflichtübung, bei der sich das anfängliche Schweigen aus der Kurve dann doch noch in aufmunternde Gesänge verwandelte. Zu feiern gab es nichts nach der 0:2 (0:2)-Niederlage beim VfB Stuttgart II am späten Samstagnachmittag. Ganz im Gegenteil. Durch die Katakomben gingen die SVW-Profis schnellen Schrittes. Das Ziel: die wärmende Kabine, Duschen, danach ab in den Bus.

Nach Niederlage gegen Stuttgart II: Waldhof Mannheim wieder im Schlamassel

Es glich ein wenig einer Flucht von dem Ort, an dem sich der SV Waldhof mit Nachdruck wieder als potenzieller Abstiegskandidat in Erinnerung gerufen hat. Statt die Schwaben mit einem Sieg auf sieben Punkte zu distanzieren und ein wenig entspannter in die drei verbleibenden Drittliga-Spiele vor der Winterpause gehen zu können, sind die Kurpfälzer wieder mittendrin im Schlamassel der Teams, die nur knapp über den bedrohlichen Plätzen liegen.

„Die Abstimmung hat von vorn bis hinten nicht gestimmt. Wir haben einfach schlecht gespielt. So passieren dann zwei dumme Tore“, berichtete Angreifer Kennedy Okpala von einer ersten Halbzeit, die Fragen über den Tag hinaus aufwirft. Nicht nur, dass die Mannheimer in der Offensive wieder einmal komplett harmlos blieben. In den ersten 45 Minuten fehlten plötzlich auch die Basics. Zweikampfhärte, taktische Disziplin, das Verteidigen als Mannschaft. Die Stuttgarter U 21 kam bei zwei zielstrebig ausgespielten Umschaltsituationen ohne größere Gegenwehr zu leichten Toren durch Thomas Kastanaras (12.) und Leonhard Münst (34.), Torhüter Jan-Christoph Bartels verhinderte mit einer Glanztat gegen Kastanaras sogar ein mögliches 0:3 zur Pause (26.).

Es war bis dahin ein erschreckender Auftritt für alle, die es mit dem SV Waldhof halten. Vorn ideenlos, hinten anfällig. Selbst wenn man in die Bewertung miteinbezieht, dass Okpala im Strafraum einmal unter Umständen elfmeterwürdig zu Fall gebracht wurde (23.).
„Bei den Toren standen wir zu offen. Da haben wir uns naiv auskontern lassen“, sagte Trainer Bernhard Trares, der von der Tribüne aus das Grauen auf dem Rasen mitansehen musste. Der 59-Jährige war nach seiner vierten Gelben Karte gesperrt und wurde an der Seitenlinie von Co-Trainer Benjamin Sachs vertreten. Daran lag es aber kaum, dass die Mannheimer eine Halbzeit zum Vergessen hinlegten. Eher schon bestätigte der miese Auftritt im Schwäbischen die sinkende Formkurve der vergangenen Wochen. Aus den zurückliegenden fünf Spielen hat der SVW nur fünf Punkte geholt. Und diese magere Bilanz wird noch erheblich geschönt durch den faden 2:1-Heimsieg gegen Hannover II. Ein Gegner, der bei allem Respekt über kaum mehr als besseres Regionalliga-Niveau verfügt.

Und jetzt kommen die drei Top-Teams

Als seine DFB-Sperre eine halbe Stunde nach dem Abpfiff abgelaufen war, fand Trares klare Worte zur weiterhin größten Problemzone seines Teams. „Wir ziehen zu wenig Kapital aus unseren Offensivaktionen, das verpufft bei uns alles. Unser großes Thema ist: Wie kommen wir zu Chancen? Das Bemühen ist da, aber wir sind nicht effektiv genug. Stuttgart war sicher schlagbar“, kritisierte der 59-Jährige. Nach der Pause stressten die Mannheimer den VfB zeitweise mal mit aggressivem Pressing, Leidenschaft und Körpersprache stimmten zumindest wieder. Aber außer ein paar Halbchancen brachte der SVW offensiv nichts zustande. Das Tor zum 1:2, das vielleicht dazu geführt hätte, noch einmal „in die Köpfe der Stuttgarter“ (Sachs) zu kommen, fiel nicht.
Benutzeravatar
Pressesprecherin
Rasende Reporterin
 
Beiträge: 9216
Registriert: 04.01.2012, 01:30
Wohnort: Presseraum



ANZEIGE

Presse 01.12.2024

Beitragvon Pressesprecherin » 14.03.2025, 18:00

https://www.rheinpfalz.de/sport_artikel,-die-gro%C3%9Fe-diskrepanz-beim-sv-waldhof-mannheim-_arid,5719042.html

Die große Diskrepanz beim SV Waldhof Mannheim

Fehlte am Samstag: SVW-Trainer Trares.
Foto: IMAGO/foto2press
Autor hat kein Bild
Christian Gerards
01. Dezember 2024 - 13:10 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
So erfolgreich Drittligist SV Waldhof Mannheim aktuell seine Heimspiele bestreitet, so bedenklich ist die Entwicklung auf fremdem Platz.


Die Trainer reden die dargebotene Leistung bei Auswärtsspielen schön und träumen von Punkten, die nicht ansatzweise zu holen waren. „In der Halbzeit haben wir ein paar Korrekturen gemacht. Wir hatten dann hohe Ballgewinne, Teilchancen und gute Chancen herausgespielt. Da musst Du halt das Tor machen. Dann bist Du wieder im Spiel“, sagte Benjamin Sachs, der am Samstag bei der 0:2-Niederlage beim VfB Stuttgart II den gelb-gesperrten Bernhard Trares an der Seitenlinie vertrat.

Eigentlich hatte Mannheim vor den 2.386 Zuschauern ein gefühltes Heimspiel, waren doch rund 1.800 Waldhof-Anhänger mit nach Aspach gekommen, wo der kleine VfB seine Heimspiele austrägt.

Ähnlich klang dies auch bei Trares nach der vorherigen Auswärtsniederlage, dem 0:3 beim TSV 1860 München: „Es war eine ausgeglichene Partie. Nach vorne haben wir nicht genügend Durchschlagskraft. Aber wenn der Fehler vor dem 1:0 nicht passiert, können wir es hier schaffen, kein Tor zu kriegen.“


SVW-Niederlagen noch schmeichelhaft
Indes, beide Niederlagen gingen komplett in Ordnung, weil der Waldhof jeweils in der ersten Hälfte null präsent war, zahlreiche Fehler im Spielaufbau kreierte und kaum Torgefahr ausstrahlte. 1860 und der VfB hätten bei einer besseren Chancenverwertung die Waldhof-Niederlagen noch deutlicher ausfallen lassen können. Die Chancen der „Buwe“ in beiden Partien mussten hart erarbeitet werden. Das Prinzip Hoffnung regiert vielmehr.

So hängt Mannheim in einer insgesamt brutal engen Drittliga-Saison weiter im Tabellenkeller fest, auch wenn die „Buwe“ unter Trares in elf Spielen 18 Punkte geholt haben. Das ist aber kein Ruhekissen, Denn die Diskrepanz ist deutlich: Daheim holte der Waldhof unter Trares 2,6 Punkte im Schnitt, auswärts lediglich 0,8
Benutzeravatar
Pressesprecherin
Rasende Reporterin
 
Beiträge: 9216
Registriert: 04.01.2012, 01:30
Wohnort: Presseraum

Presse 01.12.2024

Beitragvon Pressesprecherin » 14.03.2025, 18:01

https://www.rnz.de/sport/sportregional_artikel,-SV-Waldhof-Schlaf-Verein-Waldhof-_arid,1457248.html

Schlaf-Verein Waldhof
Die Buwe verlieren nach einer ganz schwachen und uninspirierten ersten Halbzeit mit 0:2 in Großaspach gegen den VfB Stuttgart II.

Rat- und sprachlos im Schwabenland: Die Spieler des SV Waldhof nach der bitteren Pleite in Großaspach. Foto: Pix
Von Daniel Hund
Großaspach. Die Beleuchtung im Tribünenbereich der Großaspacher Fußball-Arena lief bereits auf Sparflamme. Einer ging aber immer noch auf und ab, schlich hinter der letzten Reihe gedankenversunken durch die Dunkelheit.
Es war Bernhard Trares, der Trainer des SV Waldhof. Der Mann, der am Samstagnachmittag nicht so konnte, wie er wollte. Gesperrt war er. Ausgebremst durch vier gelbe Karten. Tribüne statt Coaching Zone, abgemeldet statt angeknipst.
Im Hintergrund leuchtete von der Mini-Anzeigentafel noch das herunter, was Trares die Stimmung verhagelte: Ein 0:2 gegen die U21 des VfB Stuttgart, die in Großaspach ihre Heimspiele austrägt.
Und warum war der 59-Jährige nicht längst bei der Mannschaft? Weil er es noch nicht durfte, erst 30 Minuten nach Spielende war die Kontaktaufnahme wieder erlaubt.
Unten in den Katakomben redeten andere. Co-Trainer Benny Sachs, der diesmal Chef war. Oder Sportchef Anthony Loviso. Ein Großteil der Hauptdarsteller, also die, die sich in den 90 Minuten zuvor immer mal wieder selbst im Weg standen, hatten da längst den Turbo gezündet, waren im Sauseschritt in der Kabine abgetaucht.
Zum Wunden lecken, zum Ärgern über sich selbst. Denn im Schwabenland hatte man sich eigentlich viel vorgenommen, konnte aber nichts umsetzen. Kein echter Torschuss, keine Ideen und ganz bitter: Obendrauf noch eine erste Halbzeit, in der das Feuer fehlte, die Leidenschaft.
Schlaf-Verein Waldhof.
Loviso, der sehr Nachdenkliche: "Wir haben nicht ins Spiel gefunden, kaum Zweikämpfe gewonnen. Vor der Pause waren wir nicht präsent, hier ging die Partie schon verloren." 0:2 stand es da – ein ausführlicher Spielbericht findet sich auf der Homepage der RNZ.
Probleme gab es einige. Die fehlende Durchschlagskraft nach vorne, aber auch die Anfälligkeit bei Kontern. Ein ums andere Mal tappte man in die VfB-Falle. Presste vorne drauf, versuchte Torhüter Dennis Seimen, 19, zu Fehlern zu zwingen.
Doch der junge Mann, der über kurz oder lang Richtung Bundesliga schielt, lächelte das locker weg, spielte in aller Seelenruhe hinten raus und leitete so blitzschnelle Gegenstöße ein. Zwei, drei Pässe später standen Stuttgarts "Junge Wilde" schon am Buwe-Sechzehner.
Oder anders: Obwohl der SVW in der zweiten Halbzeit ein anderes Gesicht zeigte, geht die Pleite in Ordnung. Auch, wenn man den Ausgleich zum 1:1 eigentlich auf dem Fuß hätte haben können. Hätte, weil Schiri Tobias Wittmann, der immer wieder mit strittigen Entscheidungen für chaotische Zustände sorgte, in der 22. Minute nicht auf den Elfmeterpunkt zeigte.
Was war passiert? Waldhof-Stürmer Kenny Okpala hatte freie Bahn, ging aber plötzlich zu Boden. Zur RNZ sagte er: "Ich habe einen Tritt gespürt, der Schiedsrichter meinte, er wäre vom eigenen Spieler gekommen, was aber nicht so war. Wir haben uns das in der Halbzeit extra nochmal angeschaut."
Und weiter: "Es ist nicht das erste Mal, dass uns dies in der Liga passiert." Der Ex-Lauterer Nicolas Sessa, der dem VfB derzeit wegen einer Knie-Operation fehlt, sah es ähnlich. In der Halbzeitpause deutete er bei Magenta-TV an, dass man diesen Elfmeter schon hätte geben können.
Doch vielleicht hat sich Wittmann auch dagegen entschieden, weil sich Okpala mittlerweile nicht den besten Ruf erarbeitet hat, bekannt dafür ist, schnell mal zu fallen.
Auch wieder auffällig: Zwischen dem Waldhof-Mittelfeld und den drei Offensivkräften klafft zu oft eine Riesen-Lücke. Es gelingt mittlerweile nicht mehr, die Abstände eng zu halten. Das Nachrücken fällt so schwer. Die ärmste "Sau" auf dem Platz ist Terrence Boyd.
Wenn mal ein Ball ankommt, hat er meist drei Spieler gegen sich. Eine weitere Baustelle: Tiefenläufe über die Außenbahnen, um das Feld auseinanderzuziehen, finden nicht statt.
Auch die Gegner scheinen sich immer besser auf den Waldhof einzustellen. Das verdeutlichen die Ergebnisse: In den letzten fünf Spielen gelang nur noch ein Sieg. Muss man sich vor Weihnachten also ernsthafte Sorgen machen?
Immerhin geht es im Jahresendspurt noch gegen Cottbus, Dresden und Bielefeld. Das ist aktuell die Top drei der Dritten Liga.
Abstiegsparanoia ist momentan dennoch nicht angebracht. Cottbus und Bielefeld kommen ins Carl-Benz-Stadion. Dort sind die Buwe eine Macht, können mit über 10.000 Zuschauern im Rücken jeden Gegner ins Wanken bringen. Zudem tut man sich gefühlt leichter, wenn man die Spiele etwas defensiver angehen kann.
Auch der Chef steht dann wieder in der ersten Reihe.

Hintergrund
> Benny Sachs, Waldhofs Co-Trainer, der diesmal Cheftrainer war: "Die Jungs waren vor dem Spiel von der Haltung her da gewesen. Wir hatten nach dem 0:2 nochmals die Möglichkeit zurückzukommen, aber du musst dann ein Tor schießen. Irgendwann ist die Überzeugung weg. Insgesamt hat es Stuttgart aber auch gut verteidigt. So gut hatten sie es vorher noch nie gemacht. Aber auch sie hatten keine fünf Torchancen, sie waren einfach brutal effektiv.
> Bernhard Trares, gesperrter Cheftrainer: "Wir haben beide Halbzeiten gut begonnen, aber das verpufft bei uns alles, wenn wir mal durchkommen. Unser großes Thema bleibt: Wie kommen wir zu Chancen? Bei den Gegentoren standen wir zu offen, haben uns auskontern lassen. Im Spiel nach vorne haben wir keine Leichtigkeit. Stuttgart wäre schlagbar gewesen. Das von oben zu sehen, ist bitter."
> Anthony Loviso, Waldhof-Sportchef: "Wir hatten uns extrem viel vorgenommen und sind jetzt sehr enttäuscht. Wir müssen uns nun schütteln und nächste Woche kommt der Tabellenführer. Da müssen wir ein anderes Gesicht zeigen." rodi
Benutzeravatar
Pressesprecherin
Rasende Reporterin
 
Beiträge: 9216
Registriert: 04.01.2012, 01:30
Wohnort: Presseraum

  • Anzeige




Zurück zu Pressemitteilungen - Nur Artikel