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Presse 26.09.2026

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Presse 26.09.2026

Beitragvon Pressesprecherin » 12.03.2025, 17:02

https://www.mannheimer-morgen.de/sport/lokalsport_artikel,-lokalsport-mannheim-schmeichelhafter-zaehler-_arid,2246490.html

Schmeichelhafter Zähler
Beim 0:0 in Aachen bleibt der Waldhof weiter spielerisch viel schuldig, kann mit dem Punkt aber sicher leben

VOR 7 STUNDEN VON THORSTEN HOF

Waldhof-Stürmer Terrence Boyd (vorne) setzt sich gegen Aachens Lamar Yarbrough durch und zieht ab. Am Ende bleiben die Mannheimer jedoch ohne Torerfolg. © MICHAEL RUFFLER
Aachen. Alemannia Aachen und der SV Waldhof kennen sich bislang vor allem von zwölf Zweitliga-Partien, in die deutsche Fußball-Geschichte ging allerdings das Pokalspiel beider Traditionsclubs 1997 ein. Damals sorgte im Schneegestöber ein aus dem Waldhof-Block geworfener Ball dafür, dass Aachen der vermeintliche 2:1-Führungstreffer aberkannt wurde. Der SVW rettete sich so ins Elfmeterschießen, gewann mit 6:5 und was blieb, war nur blanker Aachener Zorn.

Angesichts des neuen, erstligareifen Tivoli-Stadions mit seinen standardisierten Fangzäunen sind solche kuriosen Situationen heute natürlich so gut wie ausgeschlossen und der Neuanfang der gemeinsamen Geschichte in der 3. Liga verlief am Ende schiedlich-friedlich: Die Mannheimer kamen am Ende zu einem etwas schmeichelhaften 0:0 beim Aufsteiger und bleiben unter ihrem neuen Trainer Bernhard Trares damit weiter ungeschlagen. Im spielerischen Bereich wartet aber weiter jede Menge Arbeit auf den neuen Waldhof-Coach.

„Wir haben versucht, Kontrolle zu kriegen, das wilde Spiel nicht anzunehmen, Druck rauszunehmen. Das ist uns über Phasen sehr gut gelungen“, sagte Trares nach dem Abpfiff bei „MagentaSport“. „Wir haben die beste Chance des Spiels gehabt mit Terrence Boyd, der den Ball einfach ins lange Ecke spielen muss. Es war klar, dass wir heute hier keine drei, vier Hochkaräter bekommen. Wir haben gut verteidigt, es war insgesamt eine gute kämpferische Leistung von der Mannschaft.“

Trainer Trares startete erwartungsgemäß mit der Elf, die am Samstag in der zweiten Halbzeit die Partie gegen Osnabrück gedreht hatte und im Aachener Dauerregen hielten sich beide Teams nicht lange mit Abwarten auf. Nicklas Shipnoski hatte nach einer Klünter-Flanke gleich eine gute Kopfballgelegenheit, die Alemannia-Keeper Elias Bördner entschärfte (6.), nur wenig später zischte ein Kobylanski-Freistoß dann links am Aachener Tor vorbei. Das war es dann aber auch für lange Zeit mit den Offensivbemühungen, der Mannheimer, die auch defensiv keinen Zugriff auf die Partie bekamen.

In der Zone zwischen Mittellinie und eigenem Strafraum waren die Räume zu groß, zweite Bälle kamen immer wieder zur Alemannia und auch die Zweikampfquote war bescheiden. Deshalb kam nun der Aufsteiger zu Gelegenheiten: SVW-Keeper Jan-Christoph Bartels bügelte das gegen den durchgebrochenen Charlison Benschop aus (22.), der extrem unsichere Maximilian Thalhammer bediente dann Lukas Scepanik, der allerdings verzog (28.).

Nach vorne ging nun gar nichts mehr. Pässe die Linie entlang fanden keinen Abnehmer, im Zentrum musste sich Kobylanski immer wieder weit zurückfallen lassen, um überhaupt an Bälle zu kommen. Der SVW kam durch die gelbe Staffelung nicht hindurch, als Lukas Klünter und Henning Matriciani Anton Heinz in die Zange nahmen, roch es sogar nach Elfmeter (34.). Erst nach einem Ballgewinn von Julian Rieckmann und dem schnellen Pass auf Terrence Boyd kam der Waldhof mal wieder vor das gegnerische Tor, der Routinier traf aber nur das Außennetz (44.). Eine Seltenheit im SVW-Spiel, erhalten blieben dagegen die Fehler vor dem eigenen Tor, die Scepanik kurz vor dem Halbzeitpfiff fast mit einem Volley-Schuss bestrafte. Der Ball senkte sich gefährlich, landete aber nur auf der Latte (45.).

Trares musste in der Kabine eigentlich etwas ändern, hielt nach der Pause aber zunächst an seiner Formation fest. Was besser wurde, war immerhin die Ballkontrolle vor dem eigenen Tor, der SVW bemühte sich nun auch mehr über die Flügel zu spielen. Doch es blieb meistens bei den Bemühungen, ein flüssiges Kombinationsspiel kam nicht zustande. Die Alemannia blieb von einem Tor ebenfalls so weit entfernt wie ein Ende des Dauerregens. Nach gut einer Stunde sollte dann Sascha Voelcke für mehr Dynamik auf der linken Abwehrseite sorgen und brachte einen Zettel für Kapitän Marcel Seegert mit auf den Platz. Die Lösung für diesen zähen Abnutzungskampf ließ sich aber offenbar weiter nicht entschlüsseln.

Deshalb versuchte es die Waldhof-Bank nochmals mit frischem Personal: Osnabrück-Joker Samuel Abifade durfte ebenso ran wie Rico Benatelli (72.) in der Zentrale, die besseren Chancen hatte aber weiter Aachen. So rettete Voelcke gegen den aus der Drehung schießenden Leandro Putaro (77.), Benschorp köpfte eine immer länger werdende Hereingabe an den Außenpfosten (82.). Vor diesem Hintergrund war das Remis am Ende schmeichelhaft, doch in der aktuellen Situation darf der Waldhof schließlich nicht wählerisch sein. Unschöner Höhepunkt war am Ende nur die wilde Prügelei zweier Fan-Gruppen, die weit und breit weder von Polizei noch von Ordnern unterbrochen wurde.

Thorsten Hof © MM/LUCA OTTMANN
Thorsten Hof Redaktion Sportredakteur, Schwerpunkte SV Waldhof, Rhein-Neckar Löwen
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Presse 26.09.2026

Beitragvon Pressesprecherin » 12.03.2025, 17:02

Schlägerei bei Waldhof-Nullnummer in Aachen

DIE RHEINPFALZ | 25. September 2024 - 21:25 Uhr

Waldhof Mannheim hat in Aachen nicht mit einem Sieg nachlegen können. Die Gastgeber waren dem Sieg näher. Am Ende kam es noch zu Prügeleinen auf der Gästetribüne.

Aachen (dpa/lsw) - Der SV Waldhof Mannheim hat in der 3. Fußball-Liga einen Punkt bei Alemannia Aachen geholt. Das 0:0 zwischen den beiden Traditionsclubs wurde am Mittwochabend von Schlägereien zwischen Aachener und Mannheimer Fans auf der Gästetribüne begleitet. Die Partie war zu diesem Zeitpunkt in der Nachspielzeit ohnehin unterbrochen, weil der Waldhof-Stürmer Felix Lohkemper auf dem Spielfeld behandelt werden musste.

Sportlich verpassten es die Gäste, den Heimsieg gegen den VfL Osnabrück (3:2) beim Aufsteiger zu veredeln. Damit bleibt Waldhofs neuer Trainer Bernhard Trares im zweiten Spiel mit seinem Team ungeschlagen. «Wir haben es gut verteidigt und sind mit dem Punkt absolut zufrieden», sagte Trares bei MagentaSport. «Wir haben das Ganze stabilisiert. Das ist absolut in Ordnung.»

Trares brachte mit Tim Sechelmann, Maximilian Thalhammer und Terrence Boyd im Vergleich zur Partie gegen Osnabrück drei neue Spieler in die Startelf. Doch das Spiel der Kurpfälzer blieb im strömendem Regen über weite Strecken durchwachsen: Aachen verzeichnete die deutlich größere Anzahl an Chancen und war dem Sieg insgesamt näher als Mannheim.

https://www.rheinpfalz.de/startseite_artikel,-schl%C3%A4gerei-bei-waldhof-nullnummer-in-aachen-_arid,5696122.html
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Presse 26.09.2026

Beitragvon Pressesprecherin » 12.03.2025, 17:03

Spielunterbrechung wegen Rangelei zwischen Fanlagern

Trotz Torlos-Remis: Trares "mit dem Punkt absolut zufrieden"

SV Waldhof Mannheim

Auch im zweiten Spiel unter dem neuen Cheftrainer Bernhard Trares ist Waldhof Mannheim ungeschlagen geblieben. Nach dem Last-Minute-Erfolg am Wochenende setzte es bei Aufsteiger Alemannia Aachen ein 0:0.
Das Mannheimer Team bedankte sich nach dem Spiel bei den mitgereisten Fans.

Das Mannheimer Team bedankte sich nach dem Spiel bei den mitgereisten Fans. IMAGO/Steinsiek.ch

Mit sechs Punkten aus sieben Spielen rangiert der Waldhof zwar immer noch auf einem unbefriedigenden 17. Rang, angesichts von vier Punkten aus den letzten beiden Spielen ist, vor allem seit der Anstellung von Bernhard Trares, zumindest eine positive Formkurve zu erkennen. Diese setzte sich zumindest punktetechnisch auch beim 0:0 in Aachen fort.

Trares: "Hatten die beste Gelegenheit im Spiel"

"Ich glaube, das war das erste oder zweite Spiel im Kalenderjahr, wo die Mannschaft zu Null gespielt hat", hob Trainer Bernhard Trares im Anschluss an die Partie bei MagentaSport zunächst einmal hervor. Auch wenn nicht alles geklappt habe, habe seine Elf zumindest versucht, "Kontrolle zu bekommen und Druck rauszunehmen." Dies sei alles in allem "sehr gut gelungen", sodass die Mannheimer vermeiden konnten, "in ein wildes Spiel zu geraten."

Zwar hätten die Gäste "den einen oder anderen ruhigen Ball spielen können, aber wir sind noch in der Entwicklung. Das braucht Zeit", so Trares, für den klar gewesen ist, "dass wir keine drei, vier, fünf hochkarätigen Chancen bekommen würden".

Und dennoch, so war es zumindest die Wahrnehmung des 59-Jährigen, hatten die Gäste "mit Terrence (Boyd, Anm. d. Red.) die beste Gelegenheit im Spiel". Gemeint war Minute 44, als der Deutsch-Amerikaner nach einem Aachener Ballverlust im Aufbau frei auf das gegnerische Tor zulief, aber nur das Außennetz traf. "Da muss ich natürlich das Tor treffen", räumte der Stürmer selbstkritisch ein. "Es ist mein Anspruch, den zu machen."

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass am Ende doch der Aufsteiger aus Aachen näher am Sieg war und vor allem die Mehrzahl an Chancen hatte. "Für jede Mannschaft ist so ein Abendspiel auf dem Tivoli etwas Besonderes - unter Flutlicht. Es war auch mein erstes Mal auf dem Tivoli - war richtig cool", fand Boyd derweil lobende Worte für die Gastgeber. Entsprechend sei es "in Ordnung", "auswärts einen Punkt mitzunehmen".
"Ruppige" Auseinandersetzung am Gästeblock

Als "ruppig" bezeichnete der Stürmer derweil die Szenen, die sich kurz vor dem Ende ereigneten, als einige Anhänger der Aachener versuchten, sich Zutritt zum Gästeblock zu verschaffen und am Zaun rüttelten. Die Partie war zu diesem Zeitpunkt in der Nachspielzeit allerdings ohnehin unterbrochen, weil Waldhof-Stürmer Felix Lohkemper auf dem Spielfeld behandelt werden musste. Rund zwei Minuten später konnte das Spiel dann über die Runden gebracht werden.

Für Mannheim steht nun die Heimreise an, ehe am Samstag ein Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen (LIVE! ab 14 Uhr bei kicker) wartet, wo der Waldhof die Chance hat, die ansteigende Formkurve unter Trares fortzusetzten und die nächsten Schritte in die richtige Richtung zu gehen.

https://www.kicker.de/trotz-torlos-remis-trares-mit-dem-punkt-absolut-zufrieden-1054109/artikel
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Presse 26.09.2026

Beitragvon Pressesprecherin » 12.03.2025, 17:03

Waldhof-Coach Trares: Wir brauchen noch ein bisschen Zeit

DIE RHEINPFALZ | Christian Gerards | 26. September 2024 - 10:55 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Das 0:0 bei Alemannia Aachen am Mittwoch verdeutlicht: Beim SV Waldhof Mannheim wachsen trotz des Trainerwechsels, des ersten Saisonsiegs gegen den VfL Osnabrück und des Stimmungsumschwungs die Bäume noch lange nicht in den Himmel.

Zwar spielten die Kurpfälzer beim 0:0 in Aachen seit dem Sieg gegen Arminia Bielefeld (1:0) am 15. März diesen Jahres und damit nach über einem halben Jahr mal wieder zu null. Mit neun Gegentreffern nach dem siebten Spieltag haben derzeit nur sechs Team in der Dritten Liga weniger Treffer kassiert als Mannheim. Gegen die Alemannia hatten die „Buwe“ jedoch durchaus Glück und einen guten Rückhalt in Torhüter Jan-Christoph Bartels, dass die Gastgeber ihr deutliches Chancenplus nicht in Tore ummünzen konnten.

Trares lobt Kampfgeist
„Das war eine gute kämpferische Leistung. Wir haben das insgesamt gut verteidigt, auch wenn wir in der einen oder anderen Situation den ruhigeren Ball spielen können. Wir brauchen noch ein bisschen Zeit“, betonte Trares angesichts der Englischen Woche und den damit verbundenen wenigen Trainingseinheiten mit der Mannschaft seit er das Traineramt in der vergangenen Woche übernommen hat.
Beim 0:0 wurde einmal mehr deutlich, dass der SV Waldhof noch weit davon entfernt ist, im Spielaufbau länger die Kontrolle über den Ball zu behalten. Zu viele individuelle Fehler kennzeichnen auch weiterhin das Spiel des Waldhofs. Wie schon beim Sieg gegen Osnabrück am Samstag leistete sich in Aachen etwa Maximilian Thalhammer mit einem Fehlpass kurz vor dem eigenen Strafraum einen ordentlichen Schnitzer. Anders als gegen die Niedersachsen blieb der Fehler am Mittwoch folgenlos – der Schuss von Lukas Scepanik ging knapp am Tor vorbei.

Einige Nachlässigkeiten
Durch solche Nachlässigkeiten bringen sich die Mannheimer immer wieder in die Bredouille und verfallen dann in Hektik. Auf der Habenseite verzeichnete der SV Waldhof neben dem Punktgewinn in Aachen lediglich drei gute Chancen. Das verdeutlicht einmal mehr das große Manko der Mannschaft: Mit lediglich sieben Treffern stellt sie den drittschlechtesten Angriff der Liga, vor allem weil die Stürmer aufgrund von zu wenigen Impulsen aus dem Mittelfeld zumeist auf sich allein gestellt sind. Allerdings: Trares stehen für die dafür so wichtige Zehner-Position neben Martin Kobylanski, der noch nach seiner Form sucht, nur wenige Alternativen zur Verfügung. Auch Kelvin Arase konnte bisher nicht überzeugen.

Nun kommt RW Essen
Die Elf hat derweil bereits am Samstag die Möglichkeit, einen weiteren Schritt aus dem Tabellenkeller zu machen. Dann steht um 14 Uhr das nächste Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen an. Die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet zog am Mittwoch mit einem Sieg gegen Borussia Dortmund II (3:1) in der Tabelle am Waldhof vorbei, der nach wie vor auf Platz 16 und damit auf einem Abstiegsplatz steht. Ob es Trares schaffen wird, in den wenigen Trainingseinheiten bis zum Duell gegen Essen der Mannschaft weiter seine Spielphilosophie zu vermitteln? Die Baustellen im Team waren jedenfalls schon unter seinem Vorgänger Marco Antwerpen bekannt.

https://www.rheinpfalz.de/sport_artikel,-waldhof-coach-trares-wir-brauchen-noch-ein-bisschen-zeit-_arid,5696230.html
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