Waldhof-Forum | SV Waldhof Mannheim

Die größte Plattform von Fans für Fans des SV Waldhof Mannheim

Presse 25.10.2023

Hier finden Sie alle Presseartikel über und von unseren SV Waldhof Mannheim. Leserecht für alle.

Presse 25.10.2023

Beitragvon Pressesprecherin » 07.11.2023, 20:00

Verwirrung um Ex-Chefscout der Buwe
Christian Werner steht kurz davor, Sportchef bei 1860 München zu werden.

Christian Werner war seit dem 1. Mai 2022 als Chefscout für den SV Waldhof tätig. Zusammen mit Geschäftsführer Sport Tim Schork bastelte er am Kader der Blau-Schwarzen. Sein Vertrag wurde – wie der SVW auf RNZ-Nachfrage erklärte – aber bereits zum 30. Juni 2023 aufgelöst, weil der 42-Jährige sich beruflich neu orientieren wollte.

Öffentlich kommuniziert wurde die Trennung nicht, was nun zu Irritationen führte: Werner soll kurz davor stehen, Sportchef bei Liga-Konkurrent 1860 München zu werden. In der Münchner Presse wurde er dabei nach wie vor als Waldhof-Chefscout bezeichnet.
Daraufhin erreichten die RNZ mehrere Mails von besorgten Fans, die sich wunderten, dass ein Mann, der noch beim SVW unter Vertrag steht, mit einem anderen Verein verhandeln kann und dabei womöglich noch SVW-Interna ausplaudern könnte.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung
Bild
Benutzeravatar
Pressesprecherin
Rasende Reporterin
 
Beiträge: 8298
Registriert: 04.01.2012, 01:30
Wohnort: Presseraum



ANZEIGE

Presse 25.10.2023

Beitragvon Pressesprecherin » 07.11.2023, 20:02

"In den Hintern getreten": Wie Mannheim die Krise beenden will

Nur ein Punkt aus den letzten vier Spielen ließ den SV Waldhof Mannheim auf einen Abstiegsplatz abrutschen. Dort standen die Kurpfälzer vor dieser Saison erst einmal. Beim Auswärtsspiel in Unterhaching (Freitag, 19 Uhr) will Mannheim die Krise nun beenden. Wie das gelingen soll.

"Gegenseitig den Kopf" gewaschen

Schwierige Situationen erfordern besondere Maßnahmen. Und so wurde beim Waldhof unter der Woche nicht nur "intensiv" trainiert, sondern auch in "vielen Gesprächen und Analysen" aufgearbeitet, was im Heimspiel gegen Dortmund II am vergangenen Freitag (1:3) schiefgelaufen war, wie Trainer Rüdiger Rehm bei der Spieltags-Pressekonferenz am Mittwoch berichtete. Dabei ist es offenbar lautstark zur Sache gegangen. So hätten sich die Spieler "gegenseitig den Kopf" gewaschen und Klartext geredet.

Aber auch Rehm habe der Mannschaft "ein bisschen in den Hintern getreten" und ihr "die Augen geöffnet", dass "bestimmte Dinge nicht gehen". Dabei sei es vor allem um das Auftreten während der zweiten Halbzeit letzten Freitag gegangen. "Mit der Leistung können wir nicht leben, das können wir nicht akzeptieren. So wollen wir uns nicht präsentieren. Das haben wir uns felsenfest geschworen." Nicht unbedingt die Tatsache, dass das Spielerische fehlte, war Mannheims Coach ein Dorn im Auge, "sondern der fehlende Kampf und Bereitschaft. Die müssen wir einfach auf den Platz bringen. Das sind Dinge, die unabdingbar sind".

Arbeitermentalität gefordert

Doch es wurde nicht nur Kritik geübt. "Wir haben die Jungs auch motiviert und ihnen in den Kopf gerufen, dass wir in Unterhaching wieder eine Chance haben." Die Partie beim Aufsteiger würde Mannheim am liebsten "heute oder bereits gestern absolviert haben, damit wir es schnell wieder besser machen können. Wir sind heiß darauf, ein Zeichen zu setzen". Nur ein Sieg in der Münchner Vorstadt würde die aktuelle Situation entspannen. Rehm bezeichnete diese zwar als "kritisch", aber nicht als eine, "aus der man nicht rauskommen kann. Wir wissen, dass wir die Fähigkeiten haben". Damit diese am Freitag zu sehen sind, "müssen wir einen Tick mehr tun", forderte der 44-Jährige, der solche Phasen in seiner Karriere schon mehrfach erlebt habe. "Wir brauchen diese Arbeitermentalität." Im Training habe Rehm diese unter der Woche beobachtet. "Da ging es schon heftig zur Sache."

Das Selbstvertrauen sei Rehm zufolge zwar "angeknackst", doch ein Kopfproblem habe die Mannschaft nicht, verwies der SVW-Trainer darauf, dass die Mannschaft nach dem frühen 0:2 gegen Dortmund eine Reaktion gezeigt hätte. Was fehlte, "war die letzte Konsequenz". In Unterhaching, das über eine "interessante Mischung" aus "jungen Talenten" und "alten Haudegen" verfüge, gehe es nun darum, sich gegen den Wind zu stellen und zu versuchen, "durch den Sturm durchzugehen". Personell kann der Waldhof-Coach dabei fast aus dem Vollen schöpfen, nur der am Knie verletzte Fridolin Wagner fällt aus. Alle anderen sind gefordert, eine Reaktion zu zeigen. "Es geht darum, wie wir auftreten und dass wir gemeinsam gegen den Ball verteidigen. Da liegt der Schlüssel." Und der Weg aus der Krise?

Quelle: Liga3-Online
Bild
Benutzeravatar
Pressesprecherin
Rasende Reporterin
 
Beiträge: 8298
Registriert: 04.01.2012, 01:30
Wohnort: Presseraum

Presse 25.10.2023

Beitragvon Pressesprecherin » 07.11.2023, 20:04

Trainer Rehm sieht die Buwe in "kritischer Situation"
Vor Münchens Toren zurück in die Spur? Aber auch beim kommenden Gegner Unterhaching läuft es nicht rund.

Kommt der SV Waldhof vor den Toren Münchens wieder in die Spur? Am Freitag um 19 Uhr gastieren die Mannheimer im Uhlsportpark bei Aufsteiger SpVgg Unterhaching und möchten ihren Negativlauf stoppen. "So wie gegen Dortmund in der zweiten Halbzeit dürfen wir uns natürlich nicht mehr präsentieren", schaute Waldhof-Coach Rüdiger Rehm noch einmal auf den letzten Freitag zurück.

Unter der Woche gab es folgerichtig viel Gesprächsstoff innerhalb des Teams. Aber auch Waldhofs Gegner, der bayerische Regionalligameister sicherte sich über die Relegation gegen Energie Cottbus den Platz in der 3. Liga, schwächelte zuletzt. Nimmt man die letzten sieben Spieltage, haben die Hachinger und die Waldhöfer nur je eine Partie gewonnen.

"Wir sind in einer kritischen Situation", ist sich Rehm der Lage bewusst, doch es gibt Hoffnung. Unterhaching scheint für die Wende zum Guten kein schlechtes Pflaster für den SVW zu sein. In zwei gemeinsamen Drittligaspielzeiten in den Jahren 2019 bis 2021 blieben die Buwe in Haching ungeschlagen und beim 2:0 bzw. 0:0 sogar ohne Gegentor. Derzeit spricht aber wenig dafür, dass der Waldhöfer Keeper mit einer weißen Weste vom Feld geht.

Mit schon 22 Gegentreffern, nur der Hallesche FC hat mehr, nähert man sich wieder dem Niveau der Vorsaison an. Zum Vergleich: Der Hachinger Schlussmann musste bislang erst zwölfmal hinter sich greifen. "Das war auch ein wichtiger Punkt bei unserer Analyse unter der Woche", ist Rehm das Defensivverhalten seines Teams ein Dorn im Auge.

Die Standardsituationen haben wir jetzt etwas in den Griff bekommen, momentan haben wir das Problem mit Gegentoren aus dem Spiel heraus", arbeitet er weiter an dieser Baustelle. Die Rückwärtsbewegung wäre eine Aufgabe für alle Spieler.

"Es kann nicht sein, dass wir mit drei Mann weniger verteidigen, wir brauchen dafür alle zehn Feldspieler", fordert er von allen die höchstmögliche Laufbereitschaft. Nachdem Luca Bolay in dieser Woche in das Mannschaftstraining eingestiegen ist und auch Baxter Bahn wieder voll belastbar ist, steht mit Fridolin Wagner nur ein Akteur verletzungsbedingt auf der Ausfallliste. Genug Personal für einen erfolgreichen Abend ist also vorhanden.

Nicht nur die sportlich unbefriedigende Zwischenbilanz, auch ein anderes Thema kochte unter der Woche im Lager der Blauschwarzen ebenfalls auf. Christian Werner sei Topkandidat auf den Posten des Sportlichen Leiters beim Ligarivalen 1860 München.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung
Bild
Benutzeravatar
Pressesprecherin
Rasende Reporterin
 
Beiträge: 8298
Registriert: 04.01.2012, 01:30
Wohnort: Presseraum

  • Anzeige


Zurück zu Pressemitteilungen - Nur Artikel




Fatal error: Access to undeclared static property: phpbb_mobile::$always_show_link in /www/htdocs/w010ba6b/waldhof-forum.de/html/includes/mobile.php on line 534