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Presse 05.10.2023

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Presse 05.10.2023

Beitragvon Pressesprecherin » 06.10.2023, 10:55

"Bei jedem persönlich entschuldigen"
Fans schimpfen nach Waldhof-Pleite in Regensburg
Die Anhänger der Blau-Schwarzen waren nach der 0:2-Niederlage bei bitter enttäuscht.

Der Ton wird rauer. "Normalerweise", grummelte ein Fan des SV Waldhof, als er sich am späten Mittwochabend in Regensburg auf den Weg zum Parkplatz machte, "normalerweise müssen sie sich bei jedem einzelnen Fan persönlich entschuldigen." Auch sein Nebenmann schimpfte: "Ich muss morgen um 6 Uhr wieder bei der Arbeit sein. Danke für nichts!"

Da war die 0:2-Pleite bei Jahn Regensburg gerade eine halbe Stunde alt. Viele der knapp 400 mitgereisten Anhänger befanden sich schon wieder auf der Autobahn. Was sie einte? Ein Mix aus Wut, Frust und Enttäuschung, der sich dann auch in geballter Form in den Sozialen Medien entlud. Manche riefen bereits den Abstiegskampf aus. Andere waren schon einen Schritt weiter, machten bereits Astoria Walldorf oder Balingen als künftige Prüfsteine aus.

Fakt ist, dass es – nichts gegen Walldorf – für solche Horror-Szenarien noch zu früh ist. Unbestritten ist hingegen, dass die Leistung in Regensburg alarmierend war. Gleiches gilt aber auch für den 3:1-Sieg davor gegen den SC Freiburg II. Auch da wurde sich schon über weite Strecken zum Dreier gerumpelt und gestolpert.

Doch Regensburg war nochmals eine Nummer härter. Erschreckend war’s, was sich da im Vorwärtsgang abspielte – oder besser gesagt nicht abspielte. Es hatte fast etwas vom guten alten Kick and Rush. Bälle vorkloppen – allerdings oft ohne Sinn und Verstand. Oder wie ist es sonst zu erklären, dass ein Kelvin Arase, der vom Scheitel bis zur Sohle gerade mal 1,72 m misst, mehrfach in Kopfball-Duelle gegen baumlange Verteidiger geschickt wurde.

Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass das Beton anmischen in der eigenen Hälfte möglicherweise wirklich zu einem 0:0 hätte reichen können. Denn auch Regensburg war erschreckend harmlos. Getroffen wurde, weil ein abgefälschter Flankenball von Konrad Faber sich aus einem eigentlich unmöglichen Winkel gegen den Innenpfosten senkte und von dort über die Linie trudelte (41.); und weil die Buwe in der Schlussphase hinten aufmachten. Fabers Glücks-Streich erinnerte schwer an das 0:1 bei 1860 München, das dort die Auftakt-Pleite einleitete.

Wie auch immer, die Niederlage beim Jahn war verdient. Da gab es keine zwei Meinungen. Auch Trainer Rüdiger Rehm redete Klartext: "Wir haben nicht das auf den Platz gebracht, was wir uns vorgenommen hatten." Auch die fehlende Gier, die es braucht, um beim Zweitliga-Absteiger zu bestehen, bemängelte er auf der Pressekonferenz. Später hakte der 44-Jährige in einer kleineren Runde nochmals nach, sprach von technischen Fehlern, die schwer zu erklären seien. Und jetzt wird’s bitter, auch davon, dass man dem "aggressiven Spiel von Regensburg fußballerisch und kämpferisch nichts entgegen setzen konnte". Auch selbstkritisch war er: "Wir waren als Mannschaft nicht gut genug und da nehme ich mich auch mit rein."

Weg von Regensburg, hin zu einem offensichtlichen Problem: Was fehlt, ist ein echter Anführer. Ein Chef im Waldhof-Ring, der in zentraler Position knallhart zu schlagen kann, aggressiv voran geht und – ganz wichtig – zu dem die jungen Spieler aufschauen können. Falls jemand einen Marco-Höger-Klon kennen sollte, der aktuell keinen Vertrag besitzt, fit ist und dem Geld nicht so wichtig ist – bitte mal auf der Geschäftsstelle durchklingeln.

Spaß beiseite, am Samstag soll alles es besser werden, dann gastiert ab 14 Uhr mit Viktoria Köln der nächste schwere Gegner im Carl-Benz-Stadion. Mit den Fans im Rücken wurden schon ganz andere Spiele gewonnen.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung
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Presse 05.10.2023

Beitragvon Pressesprecherin » 06.10.2023, 10:58

Die lange Mängelliste des SV Waldhof Mannheim
Es war nicht der Abend des SV Waldhof Mannheim: Bei der 0:2-Niederlage in Regensburg agierte der SVW insgesamt zu harmlos, wie Spieler und Trainer nach der Partie auch zugaben - und noch weitere Punkte aufzählten

Hier ein Schulterklopfen von einem Ordner, da ein aufmunterndes Lächeln, dort eine Umarmung mit einem ehemaligen Teamkollegen - dass Minos Gouras in den Katakomben des Regensburger Jahnstadions sich irgendwie auf heimischem Gelände bewegte, war am Mittwochabend nicht zu übersehen. Schließlich hatte der 25-Jährige die vergangene Spielzeit beim damaligen Zweitligisten an der Donau verbracht, nun kehrte Gouras im Trikot des SV Waldhof zurück - auch wenn sich der Vorderpfälzer das Szenario natürlich anders vorgestellt hatte.

„Ich kenne ja noch genug Spieler, geh’ jetzt mal in die Kabine ein paar Hände schütteln und ein bisschen quatschen. Aber heute ist einfach ein Scheiß-Tag dafür“, sagte Gouras nach dem ernüchternden 0:2 (0:1) der Mannheimer beim Jahn.

Auch der Deutsch-Grieche hätte gerne mehr als guten Zuspruch mitgenommen, doch die Mannheimer kamen beim neuen Tabellendritten vom Start weg nicht an ihre Leistungsgrenze. „Wir sind schlecht gestartet, sind in keine Zweikämpfe gekommen, haben sie auch nicht angenommen und vorne die Bälle nicht festgemacht. Und ohne Tore geht eben nichts“, brachte der in der zweiten Hälfte eingewechselte Mittelfeldspieler die Mannheimer Harmlosigkeit Richtung gegnerisches Tor auf den Punkt. Gouras’ Direktabnahme in der Nachspielzeit war noch die beste Möglichkeit des SVW für einen Treffer.

Spiel ohne die nötige Überzeugung

Zwar konnten sich die Blau-Schwarzen gegenüber der völlig verkorksten ersten Halbzeit nach dem Seitenwechsel etwas steigern und boten mehr fußballerische Lösungen an. Gegen die stabilen und viel griffigeren Oberpfälzer war das allerdings nicht genug. Der Jahn spielte zwar ebenfalls nicht die Sterne vom Fußball-Himmel, hatte aber schon im ersten Durchgang die besseren Möglichkeiten, mehr Überzeugung und einen Unterschiedsspieler wie Konrad Faber. Der riss mit Agyemang Diawusie immer wieder die linke Seite der Mannheimer auf, schlug die von Tim Sechelmann abgefälschte Flanke zum 1:0 (41.) und machte gegen Ende per Konter den Deckel drauf (83.).

Die von Rehm erneut gewählte Dreier-Kette bot längst nicht die Sicherheit wie zuletzt. Problematischer wirkte sich allerdings aus, dass im Spiel nach vorne so gut wie nichts gehen wollte. Die kurzen Pässe waren schlampig, die langen Bälle ungenau oder konnten nicht behauptet werden. Einige SVW-Profis kamen sichtlich an ihre aktuellen Grenzen.

„Wir hatten den einen oder anderen Ausfall zu verkraften, den man nicht immer einfach kompensieren kann. Gerade was die Schiene und die Außenverteidiger betrifft, sind wir da schon etwas gebeutelt“, sagte Trainer Rüdiger Rehm, wollte das aber nicht als Ausrede gelten lassen.

„Wir waren einfach nicht in der Lage, dagegenzuhalten. Regensburg hat uns mit seinem Pressing unter Druck gesetzt und wir konnten diese Situationen nicht lösen, weil wir zu unpräzise waren“, sah Rehm zu viele technische Fehler und kaum Waldhof-Kicker, die ihr Potenzial abrufen konnten oder das Selbstbewusstsein ausstrahlten, etwas mit dem Ball anfangen zu wollen.

 " Zitat von Waldhof-Spieler Sechelmann
Das müssen wir am Samstag besser machen


„Der einzige, den ich da etwas rausnehmen würde, ist Tim Sechelmann“, stellte Rehm nur dem sich zuletzt klar im Aufwärtstrend befindlichen Innenverteidiger ein gutes Zeugnis aus. Dass ausgerechnet ihm Fabers Flanke an den Fuß sprang und sich dann zum 0:1 ins Tor senkte, durfte als Ironie des Abends verbucht werden.

„Das ist momentan irgendwie typisch, dass gefühlt der erste Torschuss des Gegners meistens drin ist“, fasste der Abwehrspieler seinen Frust in Worte und zählte ebenfalls eine lange Mängelliste auf. „Viele einfache Fehler, viele unvorbereitete lange Bälle, schlecht nachgeschoben und beim zweiten Ball nicht kompakt genug“, vermisste auch Sechelmann Grundlegendes. „Das müssen wir am Samstag einfach besser machen.“

Bis zur Partie gegen Viktoria Köln, die als Vierter im Vergleich zum Waldhof eher nach oben statt nach unten schaut, bleibt allerdings nur wenig Zeit. Statt fußballerischer Feinheiten dürfte dabei eher die Wiederherstellung der Physis im Vordergrund stehen, wie auch Rehm bestätigte. „Es wird jetzt zwei Tage nur regeneriert und versucht, die Köpfe freizukriegen und Frische reinzubekommen“, dürfte der 44-Jährige vor allem als Heilpraktiker und Psychologe gefordert sein. Er hofft auf die Rückkehr von Stammkräften wie Laurent Jans. „Und in unserem Stadion zeigen wir auch meistens ein anderes Gesicht und sind automatisch etwas angespitzter“, setzt Rehm schlicht auf Punkte statt auf Schulterklopfen, aufmunterndes Lächeln und guten Zuspruch.

Quelle: Mannheimer Morgen
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Presse 05.10.2023

Beitragvon Pressesprecherin » 06.10.2023, 11:02

Herber Rückschlag für den SV Waldhof beim 0:2 in Regensburg
Das hatte man sich beim SV Waldhof sicher ganz anders vorgestellt.

Natürlich kann man beim Zweitligaabsteiger Jahn Regensburg mal mit 0:2 (0:1) verlieren. Immerhin gehören die Bayern zum erweiterten Kreis der Aufstiegskandidaten. Doch die Art und Weise mit der sich die Mannheimer in Regensburg präsentierten, warf viele Fragezeichen auf.

Echte Torchancen gab es eigentlich keine. Insbesondere in der 1. Halbzeit war es ein erschreckend schwacher Auftritt, bei dem man fast ausnahmslos darauf bedacht war, das Spiel des Gegners zu zerstören. Zugutehalten muss man den "Buwe" hier, dass diese Taktik vielleicht sogar aufgegangen wäre, denn Regensburg hatte zwar ein optisches Übergewicht, wusste damit aber nicht wirklich etwas anzufangen. Torchancen erspielte sich der Jahn selbst auch keine. Dass er dennoch mit einer 1:0 Führung halbwegs beruhigt in die Pause gehen konnte, war mit ganz viel Glück verbunden.

Dass das 1:0 in der 41. Spielminute fiel, war nämlich eines der Marke "Glücksschuss". Regensburgs Faber kam über die rechte Seite und lief in Richtung Grundlinie um eine Flanke zu schlagen, das tat er schließlich auch, doch Waldhofs Abwehrspieler Tim Sechelmann spritzte noch dazwischen, um ihn am Flanken zu hindern. Das Dumme daran war, dass er den Ball so unglücklich abfälschte, dass er seine Flugbahn komplett veränderte und sich aus einem eigentlich unmöglichen Winkel über Waldhofs Torhüter Jan Christoph Bartels hinweg senkte und hinten nach einer Berührung des Innenpfostens unhaltbar einschlug.

Zurück aus der Pause wurde sofort gewechselt. Waldhofs Trainer Rüdiger Rehm brachte Per Lockl für den bereits verwarnten Baxter Bahn und Kenny Okpala für Samuel Abifade aufs Spielfeld. So erhoffte er sich mehr Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Tor. Genützt hat es kaum etwas. In der Offensive war dieses Mal nichts vom SVW zu sehen.

Also riskierte Rehm immer mehr und brachte sämtliche Offensivkräfte, was natürlich logischerweise auch für Räume für Regensburg sorgte. Die stellten sich aber teilweise wirklich ungeschickt an und schafften es nicht die Konter zu Ende zu spielen. Ehe es in der 83. Minute doch noch mit einem zweiten Treffer klappte: Regensburg konterte und Dominik Kother, der in der Vorsaison noch beim SV Waldhof spielte, unter Ex-Trainer Christian Neidhart aber kaum zu Einsatzzeiten kam, spielte den entscheidenden Pass auf Faber, der mit seinem 2. Tor für den Endstand sorgte.

Trainer Rüdiger Rehm war danach bedient. Er betonte: "Meine Mannschaft hat heute nicht das auf den Platz gebracht, was wir uns vorgenommen hatten." Und weiter: "Wir waren in vielen Duellen nicht gierig genug. Auch im Passspiel und den Ball an- und mitnahmen hat vieles nicht gepasst."

Was aus Waldhofsicht übrig bleibt von dem Auswärtstrip nach Regensburg ist, dass man noch viel Arbeit vor sich hat und es wohl erst einmal darum gehen wird, auch wirklich die nötigen Punkte gegen den Abstieg einzusammeln. Das wird schwer genug werden.

Weiter geht es am bereits am Samstag, wenn mit Viktoria Köln ein weiterer schwerer Gegner im Carl-Benz-Stadion seine Visitenkarte abgibt.

SV Waldhof MannheimBartels - Seegert, Wagner, Sechelmann - Hawkins, Rieckmann (84. Taz), Bahn (46. Lockl), Carls (67. Gouras), Arase - Herrmann (84. Sohm), Abifade (46. Okplala).

Tore: 1:0, 2:0 Faber (41./83.).
Zuschauer: 6812.
Schiedsrichter: Oldhafer (Hamburg).


Quelle: Sportkurier Mannheim
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Presse 05.10.2023

Beitragvon Pressesprecherin » 06.10.2023, 11:07

SV Waldhof empfängt Viktoria Köln: Übertragung live im Free-TV und Stream
Der SV Waldhof Mannheim empfängt am Samstag Viktoria Köln. So kannst Du die Begegnung live im TV und im Live-Stream verfolgen:

Der SV Waldhof hat es verpasst, den Heimsieg gegen Freiburg II in der Englischen Woche zu vergolden. Am Mittwoch (6. Oktober) müssen sich die Blau-Schwarzen bei Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg mit 0:2 geschlagen geben. „Wir waren heute in den Zweikämpfen und im Passspiel zu ungenau und unterlegen“, sagt Waldhof-Trainer Rüdiger Rehm nach dem Spiel gegenüber Magenta Sport. „Insgesamt war es für Regensburg verdient.“

3. Liga am Samstag: SV Waldhof will gegen Viktoria Köln Reaktion zeigen
Auffällig: Die Mannheimer haben sich offensiv enorm harmlos präsentiert und konnten zu keinem Zeitpunkt der Partie für Gefahr sorgen. Am kommenden Samstag (7. Oktober) soll dies besser werden, dann empfängt der SVW Viktoria Köln und Ex-Spieler Stefano Russo. Anstoß im Carl-Benz-Stadion ist um 14 Uhr.

Das Heimspiel des SV Waldhof Mannheim gegen Viktoria Köln wird nicht nur vom kostenpflichtigen Anbieter Magenta Sport live übertragen, sondern wird auch im Free-TV vom SWR und WDR gezeigt. Die Live-Berichterstattung startet pünktlich zum Anstoß um 14 Uhr. Sowohl der SWR als auch der WDR bieten online über ihre Homepage bzw. die Mediathek einen kostenlosen Live-Stream an.

SV Waldhof gegen Viktoria Köln: Übertragung live im Free-TV und Stream

Die Live-Übertragung bei Magenta Sport startet um 13:45 Uhr. Als Moderator ist Cedric Pick im Einsatz, Michael Bollenbach wird das Spiel kommentieren. Kunden von Magenta TV finden Magenta Sport ab dem Kanal 301 bzw. 9301 (bei Standardbelegung). Die App ist für Smart-TVs, aber auch für Smartphones und Tablets (iOS/Android) verfügbar. MANNHEIM24 berichtet über SV Waldhof gegen Viktoria Köln im Live-Ticker.

Quelle: Mannheim24
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Presse 05.10.2023

Beitragvon Pressesprecherin » 06.10.2023, 11:13

SV Waldhof Mannheim verliert gegen SSV Jahn Regensburg

Der SV Waldhof Mannheim hat den Sprung in die obere Tabellenhälfte in der 3. Fußball-Liga verpasst. Beim SSV Jahn Regensburg unterlagen die Mannheimer am Mittwochabend 0:2 (0:1) und rutschten auf den 14. Platz ab. Tim Sechelmann mit einem Eigentor in der 41. Minute und Konrad Faber (83.) erzielten die Tore für Regensburg.

Der Zweitliga-Absteiger war vor 6812 Zuschauern in der ersten Halbzeit besser und ging verdient in Führung. Sechelmann fälschte einen Flankenball von Faber unglücklich ins eigene Tor ab. Nach der Pause steigerten sich die Waldhöfer, kamen aber nur selten gefährlich vor das gegnerische Tor. Die Regensburger lauerten auf Konter, von denen Faber einen zum Endstand veredelte.

Quelle: Rhein-Neckar-Fernsehen
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Presse 05.10.2023

Beitragvon Pressesprecherin » 06.10.2023, 11:16

Bier und Bratwurst nur beim FC Bayern teurer als beim SV Waldhof
Seit Saisonbeginn verlangt der SV Waldhof für Bier und Bratwurst jeweils fünf Euro. Wie nun ein Vergleich aller 56 Vereine der drei oberen Spielklassen zeigt, ist das klassische "Stadion-Gedeck" nur in der Allianz Arena teurer

Die Waldhof-Bosse haben bekanntlich große Ziele. Sie wollen in die 2. Liga aufsteigen, und in der Stadiondebatte ist sogar von Erstliga-Tauglichkeit die Rede. In einer Hinsicht sind sie heute bereits Spitze: bei den zu Saisonbeginn von vier auf fünf Euro erhöhten Bier- und Bratwurstpreisen. Jetzt ergab eine Umfrage des ZDF-Sportstudios bei allen 56 Vereinen der drei Bundesligen, dass es im deutschen Profifußball nur einen gibt, der für das klassische „Stadion-Gedeck“ noch mehr verlangt. Das ist der FC Bayern. Beim Rekordmeister kostet die Wurst ebenfalls fünf Euro, das Bier 5,50.

In der 3. Liga ist der SVW da alleiniger Spitzenreiter. Dahinter folgen gleichauf Viktoria Köln, am Samstag um 14 Uhr nächster Gegner im Carl-Benz-Stadion, sowie 1860 München. Beide nehmen ebenfalls fünf Euro fürs Bier, für die Wurst 4,50. Am billigsten ist in dieser Spielklasse Dortmund II mit jeweils 3,50 Euro. Es folgen Ulm und Saarbrücken mit je vier Euro sowie Aue. Im Erzgebirge kostet das Bier 4,50, die Wurst 3,50 Euro.

Verweis auf teurere Lebensmittel

Der SV Waldhof begründete seine Preiserhöhung zu Saisonbeginn unter anderem mit den allgemein gestiegenen Kosten für Lebensmittel. Unter den Fans sorgten insbesondere die fünf Euro für die - oft nur lauwarme - Stadionwurst für heftigen Unmut. Auf der „MM“-Facebookseite riefen einige gar dazu auf, Essen und Trinken im Stadion zu boykottieren. Die häufigen Schlangen vor den Ständen zeigen allerdings, dass der Appell kaum Gehör fand. Für viele gehören Bier und Bratwurst - natürlich gibt es auch alkoholfreie Getränke, Steak und Pommes - zum Fußballerlebnis einfach dazu.

In der 2. Liga sind Nürnberg und Fürth am teuersten. Sie verlangen fürs Bier 5,50, aber für die Wurst nur vier Euro. Am günstigsten sind Verl, beides vier Euro, sowie Paderborn, wo das Bier 4,50 Euro und die Bratwurst 3,50 Euro kostet. In der 1. Liga zahlt man bei Union Berlin mit 4,50 beziehungsweise drei Euro sogar noch etwas weniger. Am oberen Ende der Preistabelle liegt dort hinter den Bayern überraschend Aufsteiger Heidenheim mit fünf Euro fürs Bier und 4,80 für die Bratwurst.

Der Waldhof wiederum steht auch in einem anderen Ranking recht teurer da. Das Portal Spobis hat die Preise für die günstige Dauerkarte, Mitgliedschaft und Trikots verglichen. Macht bei den Blau-Schwarzen zusammen 395 Euro. Mehr nehmen in Liga 3 nur Aue (422,95) und 1860 München (464,95). Der Durchschnitt liegt bei 348 Euro.

Quelle: Mannheimer Morgen
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Presse 05.10.2023

Beitragvon Pressesprecherin » 06.10.2023, 14:00

Seit 14 Spielen nicht zu Null: Waldhof setzt inkonstante Serie fort
Der SV Waldhof Mannheim zeigt weiterhin schwankende Leistungen. Beim SSV Jahn Regensburg setzte es nach zwei Spielen ohne Pleite wieder eine 0:2-Niederlage. Saisonübergreifend haben die Kurpfälzer schon 14 Spiele am Stück absolviert, in denen das Team mindestens einen Gegentreffer zuließ. Auch Cheftrainer Rüdiger Rehm fasste zusammen, dass von den Mannheimern zu wenig kam.

"Heute hat einfach vieles nicht gepasst"
Am 32. Spieltag der Vorsaison fuhr der SV Waldhof einen 3:0-Sieg gegen Rot-Weiss Essen ein. Seitdem warten die Kurpfälzer darauf, dass wieder einmal die Null hinten steht. Obwohl die Mannschaft von Rüdiger Rehm zwischendurch ansprechende Leistungen auf den Platz bringt, geht die Konstanz und die Konzentration ab. Auch in Regensburg kam vom SVW zu wenig. "Meine Mannschaft hat heute nicht das auf den Platz gebracht, was wir uns heute vorgenommen und was wir in den letzten Wochen auch schon gezeigt haben", fasste der Cheftrainer in der Presserunde nach Abpfiff zusammen.

Über weite Strecken der Partie ließ der Waldhof gegen Regensburg zwar so gut wie nichts zu, doch vorne traten die Mannheimer auch nicht in Erscheinung. In den entscheidenden Szenen fehlte dann das gewisse Etwas. "Wir waren in vielen Duellen einfach nicht präsent, aktiv und gierig genug, um sie zu gewinnen. Heute hat einfach vieles nicht gepasst", so Rehm. Auf der Gegenseite fälschte Tim Sechelmann auf der Außenbahn einen Ball von Konrad Faber so ab, dass er sich in den Mannheimer Kasten senkte. Davon erholte sich der Waldhof auf der Anzeigetafel nicht mehr.

Rehm hadert nicht mit dem Wind
"Wir konnten froh sein, dass es nur ein Gegentor war", ordnete Rehm soagr ein. Der Gegentreffer sei ein Tor, das "nicht passieren darf, aber mal passieren kann". Aufgrund der Vielzahl der Torchancen der Regensburger war es nicht unbedingt das verdiente Tor, aber die verdiente Führung. "Mit einem glücklichen Ausgleichstreffer hätten wir das Spiel in der zweiten Hälfte vielleicht noch einmal drehen können", fand Rehm, dass sich seine Mannschaft zumindest nicht aufgegeben hatte. Doch "verdient hätten wir es in dem Moment nicht".

So bleiben die Ergebnisse des SV Waldhof in dieser Saison schwankend. Drei Spiele ohne Sieg zum Saisonstart, dann zwei Erfolge am Stück, nun reihen sich Niederlage an Remis und an Sieg und umgekehrt. "Wir müssen die Niederlage akzeptieren und uns aufrichten", forderte Rehm von seiner Mannschaft. Ausreden ließ der SVW-Coach nicht gelten. "Es war eine enttäuschende Vorstellung, der Jahn war einfach besser. Gestern war angeblich der Wind da, heute war er es nicht", so Rehm augenzwinkernd. Weiter geht es für die Waldhöfer am Samstag (14 Uhr) im Heimspiel gegen Viktoria Köln.

Quelle: Liga3-Online
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Presse 05.10.2023

Beitragvon Pressesprecherin » 06.10.2023, 14:07

SV Waldhof kriegt nichts auf die Reihe
Mannheimer enttäuschen beim 0:2 in Regensburg auf ganzer Linie. Trainer Rüdiger Rehm richtet schon den Fokus auf das Heimspiel gegen Viktoria Köln.

Fußball-Drittligist SV Waldhof Mannheim kommt einfach nicht richtig in die Gänge. Bei der 0:2 (0:1)-Niederlage am Mittwochabend bei Zweitligaabsteiger Jahn Regensburg wirkten die Blau-Schwarzen mehr als blass. So langsam aber sicher deutet sich an, dass auch in dieser Saison ein Aufstieg nur ein Wunschgedanke bleibt.

"Die Mannschaft hat nichts auf den Platz gebracht, was wir uns vorgenommen hatten", sagte ein sichtlich angefressener Trainer Rüdiger Rehm nach dem erneuten Dämpfer und machte klar: "Wir waren nicht präsent, nicht gierig genug und im Passspiel unglaublich ungenau. Das ist eine enttäuschende Vorstellung gewesen."

37 Minuten dauerte es, bis der SV Waldhof das erste Mal gefährlich vor das Tor kam. Der Schuss von Kelvin Arase ging aber vorbei. Sonst hatten die Mannheimer, bei denen erneut Jan-Christoph Bartels im Tor spielte und Marcel Seegert in der Innenverteidigung, im ersten Durchgang nichts zu bieten. Außenverteidiger Laurent Jans fiel wegen muskulärer Probleme aus. Dafür stand Jalen Hawkins in der Anfangsformation.

Regensburg war tonangebend, spielte Chancen heraus und führte zur Pause verdient. Die Waldhöfer blieben wegen der eher mangelhaften Chancenverwertung des Jahn aber im Spiel. Und beinahe hätte der in der Halbzeit eingewechselte Kennedy Okpala den Ausgleich erzielt. Doch seinen Schuss blockten die Regensburger im letzten Moment ab (55.). "Wenn wir in dieser Situation den Ausgleich erzielen, hätten wir vielleicht die Chance gehabt, das Spiel noch zu drehen", sagte Rüdiger Rehm. Doch Regensburg war auch in der Folge das bessere Team.

"Das Spiel müssen wir abhaken und uns schnell auf die Partie zu Hause am Samstag gegen Viktoria Köln konzentrieren", sagte Rehm. Ob ihm dann Verteidiger Julian Riedel zur Verfügung stehen wird, der eigentlich schon für Mittwoch spielberechtigt gewesen wäre, aber erkrankt ausfiel, ist derzeit fraglich.

SV Waldhof:Bartels - Seegert, Wagner, Sechelmann - Rieckmann (84. Taz), Bahn (46. Lockl), Hawkins, Carls (68. Gouras) - Arase - Abifade (46. Okpala), Herrmann (84. Sohm).

Tore: 1:0, 2:0 Faber (41., 83.).
Schiedsrichter: Oldhafer (Hamburg).
Zuschauer: 6812.
Beste Spieler: Faber/Arase.


Quelle: Echo-Online
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