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Presse 24.08.2021

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Presse 24.08.2021

Beitragvon Pressesprecherin » 28.08.2021, 08:37

Fussball: Waldhof peilt gegen Meppen Dreier an

Mit einem Treffer und einer Vorlage gehörte Dominik Martinovic zu den Matchwinner beim 3:2-Erfolg des Fußball-Drittligisten SV Waldhof bei Viktoria Köln. Für den Stürmer bedeutete das erste Saisontor eine große Erleichterung. Gegen den SV Meppen möchte der Deutsch-Kroate am Dienstag ab 19 Uhr unbedingt nachlegen.

„Am Ende ist es egal, ob es aus elf Metern ist oder ein Abstauber“, sagte Martinovic. Mit einem Foulelfmeter hatte der Angreifer in Köln seine Torpremiere in der Spielzeit gefeiert und knapp zehn Minuten später mit einem Pass auf Marc Schnatterer das 2:0 vorbereitet. Offensivspieler sind erst dann mit sich und der Welt um sie herum im Reinen, wenn es neben einem Sieg für das Team auch persönliche Erfolgserlebnisse gibt. Martinovic war deshalb doppelt zufrieden, denn der erste Dreier in der laufenden Spielzeit sorgte beim Drittligisten für Beruhigung und das eigene Selbstverständnis wurde zusätzlich gestärkt. „Für einen Stürmer ist es gut, wenn er Tore schießt oder welche auflegt“, räumte der Mannheimer ein.

In den Wochen zuvor hatte Martinovic gute Leistungen gezeigt, sich viele große Chancen herausgearbeitet, die dann aber allesamt versemmelt. So etwas nagt am Selbstbewusstsein, so dass neben dem Spieler auch der Trainer froh war, dass die Ladehemmung von Martinovic in Köln ein Ende hatte. „Dome ist immer für die Mannschaft wichtig, und ich bin sicher, dass er am Ende der Saison wieder eine gute Quote haben wird“, erklärte Coach Patrick Glöckner.

Gegen Meppen wird der Trainer erneut auf seinen besten Angreifer bauen, der möglichst viele Treffer beisteuern soll, damit die Mannheimer mit dem zweiten Dreier innerhalb von vier Tagen in der Tabelle einen weiteren Satz nach oben machen können. Nach der Auftaktniederlage gegen Magdeburg und zwei Remis sorgte das 3:2 bei der Viktoria für einen Stimmungsumschwung. Plötzlich sind die Waldhöfer seit drei Partien unbesiegt, rechnet man die Pokalpartie gegen Eintracht Frankfurt mit ein, sind es gar deren vier Spiele. „Wenn wir gegen Meppen gewinnen, sind wir voll dabei“, sagte Routinier Marc Schnatterer.

Quelle: Die Rheinpfalz
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Presse 24.08.2021

Beitragvon Pressesprecherin » 28.08.2021, 08:40

Tollhaus Carl-Benz-Stadion
Der SV Waldhof schlägt den SV Meppen nach einer begeisternden Leistung mit 5:0.

Singen, Tanzen, Lachen – Partymeile Mannheimer Carl-Benz-Stadion. Der altehrwürdige Mannheimer Fußball-Tempel war gestern kurz vor dem Abheben. Schuld war der SV Waldhof, der sorgte für einen blau-schwarzen Feiertag. Der SV Meppen wurde nicht einfach nur geschlagen, nein, er wurde in seine Einzelteile zerlegt. Mit 5:0 (2:0) schoss der SVW die Emsländer zurück auf die Autobahn. "Was ein geiler Abend", grinste Marc Schnatterer im RNZ-Plausch, "genau wegen solcher Abende spiele ich Fußball."

Für Magenta-Sport war Gerd Dais am Start. Der Ex-Trainer der Buwe plauderte als Experte aus dem Nähkästchen. Für den Nußlocher war es das zweite Mal nach der Trennung im November 2017, dass er bei einem Waldhof-Spiel vorbeischaute. "Gegen 1860 München war ich schon mal da", verriet Dais der RNZ.

An seinen Sympathien für den SV Waldhof hat sich nichts geändert. "Ich hatte als Spieler eine sehr schöne Zeit hier und auch als Trainer hat es mir gefallen", lächelt der 58-Jährige, "und natürlich drücke ich dem SVW heute die Daumen." Sein Tipp vor dem Spiel: "Waldhof gewinnt 3:1."

7424 Zuschauer – nicht schlecht für einen Dienstagabend. Ganz gut gegen einen Gegner wie den SV Meppen. Und die wollten was sehen, waren heiß auf den ersten Liga-Heimsieg in dieser Saison. Glöckner verzichtete auf Experimente. Die, die es bei Viktoria Köln gerichtet haben, sollten auch daheim die Weichen stellen. Bis auf eine Ausnahme: Anton Donkor blieb draußen, verletzt war er nicht, doch Neuzugang Alexander Rossipal saß ihm im Nacken, empfahl sich schon länger für die Start-Elf. Am Dienstagabend war es soweit: Rossipal durfte, Donkor nicht.

Los ging’s holprig. Nach vorne fehlte die zündende Idee, die Präzision. Und hinten brannte es gleich mal lichterloh. Nach einer Standard-Situation tauchte Meppens Florian Egerer völlig frei am Fünfmeter-Raum zum Kopfball auf. Doch Timo Königsmann war am kurzen Pfosten auf dem Posten, parierte stark.

Dann war Waldhof-Time. Dominik Martinovic lief zweimal alleine auf Eric Domaschke, den letzten Mann des SVM, zu. Zweimal konnte er klären (14./25.). Zum Haare raufen, denn da war mehr drin. Eigentlich musste der Waldhof da schon vorne liegen. Das erste Tor war überfällig – und fiel wenig später dann auch: Freistoß Marc Schnatterer, der Meister des ruhenden Balls, Volley-Abnahme Marcel Seegert, drin das Ding. Überlegt ins lange Eck gelegt (32.).

Also wieder dieses kongeniale Duo, das sich blind zu verstehen scheint. Und weil’s so schön war, folgte in der 45. Minute die nächste Schnatterer-Seegert-Show. Wieder flankt der Routinier, diesmal von der Eckfahne aus, und Seegert hält den Schädel hin. 2:0 Waldhof, eine Party in Blau und Schwarz.

Doch wer die Buwe kennt, der weiß, besser mal die Handbremse rein machen. Denn gewonnen war hier noch nichts. Viktoria Köln, wo man drei Tage zuvor nach einer 3:0-Führung fast noch den Ausgleich kassiert hätte, war Warnung genug.

Kaum zurück rückte wieder ein gewisser Herr Martinovic ins Rampenlicht. Frei nach dem Motto: Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht. Nach einem Lupfer von Joseph Boyamba tauchte der Deutsch-Kroate an der rechten Strafraum-Kante auf. Keeper Domaschke stürzte sich ihm entgegen, der Winkel war extrem spitz und Martinovic? Der packt einfach mal einen Außenrist-Schlenzer aus und hebt die Kugel mit ganz viel Gefühl in die Maschen.

Dass es auch mit Gewalt geht, zeigte Schnatterer in der 60. Minute. Nach einem Distanzschuss, den Domaschke seitlich abprallen ließ, zimmerte er den Ball ins Tor.

Und dann, ja dann gab es noch ein Happy End wie aus dem Bilderbuch: In der 89. Minute staubte Star-Neuzgang Marco Höger zum 5:0 ab. "Super Leistung der Mannschaft, geniales Tor-Erlebnis für mich", grinste Höger im RNZ-Gespräch. Und weiter: "Die Fans sind einfach super hier. Nach Corona ist das so, als würde ich nochmals neu Profi werden."

Was ein Spiel, was eine Demonstration. Wohlgemerkt gegen einen Gegner, der sehr gut in die Saison gestartet war.

SV Waldhof:
Königsmann – Rossipal, Seegert, Verlaat, Costly – Saghiri (72. Höger), Russo (79. Wagner), Lebeau (66. Gouaida) – Schnatterer (66. Sommer), Martinovic, Boyamba (79. Garcia)

Meppen:
Domaschke – M. Dombrowka, Bünning, Puttkammer, Ballmert – Evssev, Egerer (46. Ametov) – Hemlein, Tankulic (73. Krüger), Faßbender (46. Fedl) – Koruk (73. Jesgarzewski)

Schiedsrichter: Greif (Westhausen)
Zuschauer: 7424
Tore: 1:0, 2:0, Seegert (32, 45.); 3:0 Martinovic (51.); 4:0 Schnatterer (40.), 5:0 Höger (89.)
Besondere Vorkommnisse: Fedl (63, Rote Karte, Tätlichkeit)

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung
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Presse 24.08.2021

Beitragvon Pressesprecherin » 28.08.2021, 08:45

Glöckner nach Kantersieg: "Müssen erstmal die Knochen sortieren"
Zweiter Mannheimer Sieg in Serie


Der SV Waldhof Mannheim hat gegen den SV Meppen den zweiten Sieg in Folge eingefahren. Bevor am Samstag gegen Viktoria Berlin das dritte Spiel innerhalb einer Woche ansteht, ist erstmal Regeneration angesagt.

Nach einem Stotterstart und drei sieglosen Spielen (0/2/1) ist der SVW nach dem zweiten Sieg in Folge nun in der Saison angekommen. Dem knappen 3:2 gegen Viktoria Köln, bei dem die Elf von Trainer Patrick Glöckner einen komfortablen Vorsprung fast noch verspielt hätte, ließen die Kurpfälzer gegen den SV Meppen ein krachendes 5:0 folgen.

Zwar dachte sich Glöckner in der Anfangsviertelstunde noch kurz "okay" angesichts der druckvollen Gäste, wie er am Mikrofon von "Magenta Sport" sagte. "Aber wir wussten, wir müssen die Drangphase überstehen." Spätestens mit dem ersten Standardtor sei das Spiel dann zu Gunsten der Mannheimer gekippt.


Mit dem zweiten Standard-Treffer auf die Siegerstraße

Schon davor hatte Waldhof aber die Meppener Angriffsbemühungen besser in den Griff bekommen und erspielte sich selbst Chancen. Glöckner meinte dazu, dass es eben auch mal dazu gehöre, "abzuwarten, ein bisschen was auszuhalten und dann eiskalt zurückzukommen" - und genau diese Geduld haben die Mannheimer am 5. Spieltag bewiesen. Mit dem zweiten Standard-Treffer - wieder war Marc Schnatterer Herr des ruhenden Balles und Marcel Seegert als Torschütze aktiv - bogen die Kurpfälzer dann auf die "Siegerstraße" ein, zeigten ein "sehr gutes Spiel" und hätten sogar noch öfter treffen können als dreimal.

Waldhof arbeitet sich vor

Damit dringt Waldhof langsam in Tabellenregionen vor, in denen man sich vor der Saison hingewünscht hatte. Trotzdem warnte Glöckner bereits unmittelbar nach der Partie schon vor der nächsten "schweren Aufgabe" Viktoria Berlin. Der Aufsteiger spielte zeitgleich 1:1 in Zwickau, hat aber noch zwei Punkte mehr auf der Habenseite.

Bevor es allerdings in die Vorbereitung auf das Spiel am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker) geht, steht erst einmal Regeneration auf dem Programm - ein wichtiger Punkt beim dann dritten Spiel innerhalb einer Woche: "Wir müssen erstmal morgen die Knochen sortieren, es ist sehr anstrengend gewesen", so Glöckner.

Quelle: Kicker
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