Die "Buwe" sind nach dem Trainingslager "mausetot"
Trainer Patrick Glöckner zieht ein positives Fazit vom Trip in den Westerwald. "Wir haben ein sehr gutes Gefühl", sagt der Coach.
Das Trainingslager des SV Waldhof im Westerwald ist beendet. Am Donnerstagvormittag stand die letzte Trainingseinheit der "Buwe" an. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es im Mannschaftsbus zurück nach Mannheim. Vor der Abfahrt nahm sich Trainer Patrick Glöckner Zeit für die RNZ.
Patrick Glöckner, wie fällt Ihr Fazit zum Kurz-Trainingslager aus?
Meiner Meinung nach war es ein sehr erfolgreiches Trainingslager. Wir haben es geschafft, ein Team zu formen. Die neuen Spieler wurden gut aufgenommen und integriert. Wir haben natürlich viel gearbeitet. Es standen täglich zwei Einheiten an und die Jungs sind jetzt wirklich mausetot. Aber das gehört zu einem Trainingslager dazu. Man muss einen eigenen Körper kennenlernen. Und man kann sagen, dass wirklich alle sehr gut mitgezogen haben und sich keiner verletzt hat.
Welche Schwerpunkte wurden gesetzt und werden in den nächsten Einheiten gesetzt?
Der Schwerpunkt lag zunächst einmal darauf, dass wir ein Team formen. Das ist in solch einem Trainingslager enorm wichtig. Zudem ging es darum, in der Defensive und der Offensive die nötige Stabilität reinzubekommen und die Abläufe entsprechend einzuspielen. In den nächsten zwei Wochen geht es weiter darum, den Feinschliff herzustellen und dann gehen wir in die Explosivität und Spritzigkeit rein. Bisher sind wir wirklich sehr zufrieden mit allem.
Seit Dienstag ist Niklas Sommer mit im Training. Welchen Eindruck macht er auf Sie?
Menschlich top. Er ist ein offener Typ und tut der Gruppe gut. Er kommt extrem über seine Physis, ist sehr laufstark. Er bringt eine gute Basis im läuferischen Bereich mit. Da müssen wir gar nicht mehr viel arbeiten. Jetzt geht es darum, dass wir schauen, wie wir ihn integrieren können und wie er uns in der Mannschaft gut tut. Wir haben ein sehr gutes Gefühl. Es macht Spaß mit ihm und wir schauen dann, wie das im Elf-gegen-Elf aussieht.
Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung